Schwermetalle sind bei der Verursachung von chronischen Erkrankungen sehr häufig beteiligt. In der klassischen Medizin beschäftigt man sich in der Regel nur mit den akuten Vergiftungen.
Chronische Belastungen von Schwermetallen werden nie untersucht und aus Prinzip ausgeschlossen. Ausnahmen stellen hier ganzheitlich denkende Therapeuten und Umweltmediziner dar. Warum sich die Medizin mit Schwermetallen nicht befasst, werden Sie verstehen, wenn Sie weiterlesen.
Denn einerseits ist die Diagnose nicht immer einfach und noch problematischer ist die richtige Therapie. Und so geschieht es dann ganz schnell, dass so wichtige Erkenntnisse nicht in der alltäglichen Praxis umgesetzt werden.
Unter dem Begriff „Schwermetall“ werden heute alle in Frage kommenden toxischen Metalle zusammengefasst. Chemisch ganz korrekt ist das nicht, denn einige toxische Elemente fallen unter Leichtmetalle und nicht unter Schwermetalle. Um Sie aber nicht mit unnötiger Chemie zu quälen, verallgemeinern wir den Begriff des Schwermetalls, so wie es in der Umgangssprache erfolgt.
Bei einigen Schwermetallen (z.B. Kupfer, Zink, etc.) wissen wir, dass der Körper sie unbedingt benötigt, sie also eigentlich zu den guten Stoffen gehören. Trotzdem können, ab bestimmten Mengen, auch diese Elemente giftig sein. Andere Schwermetalle (Quecksilber, Cadmium, Blei, etc.) hingegen werden immer als toxisch angesehen, weil bisher noch keine positiven Wirkungen im Körper nachgewiesen wurden.
Wieder andere Metalle (z.B. Aluminium) werden von Experten unterschiedlich bewertet. Die Einen glauben, dass diese Elemente auch im gesunden Körper vorkommen und erst bei hohen Mengen schädlich werden, Andere wiederum glauben, dass selbst Spuren toxisch sind.
Somit sind wir auf dem Gebiet der toxischen Auswirkung von Schwermetallen auf den Körper noch nicht auf 100 % abgesichertem Terrain. Andererseits können wir aber auch feststellen, dass es schon hunderte von Studien gibt, die eindeutige Verbindungen von Schwermetallbelastungen und Erkrankungen nachweisen.
Aus diesem Grunde sollte jeder Kranke überlegen, ob evtl. auch bei Ihm eine Schwermetallbelastung vorliegt und ob diese mit der Erkrankung in Zusammenhang steht. Auch und gerade weil diese Überlegungen von den Medizinern in der Regel übersehen werden, steht hier jeder in der Eigenverantwortung, sich um sein Wohl und seine Gesundheit selbst zu kümmern. Egal ob zur Behandlung einer Erkrankung oder präventiv!
Liste von (Schwer)-Metallen:
– Aluminium, – Antimon, – Arsen – Blei, – Bismut, – Cadmium, – Chrom, – Kobalt,
– Eisen, – Germanium, – Gold, – Kupfer, – Mangan, – Nickel, – Palladium,
– Platin, – Quecksilber, – Silber, – Thallium, – Vanadium, – Zink, – Zinn
Diese Liste ist nur ein Auszug. Einige Elemente haben Sie vermutlich noch nie gehört, andere sind Ihnen bekannt. Im Prinzip könnten Sie mit all diesen Elementen belastet sein, denn alle werden heute von der Industrie verwendet, kommen so in die Umwelt und auch zu uns.
In der Praxis hat sich aber zum Glück bisher gezeigt, dass die meisten Elemente nur in Spuren vorkommen und deshalb keine Beschwerden auslösen.
Als wichtigste Schwermetalle haben sich bisher folgende 11 Elemente herauskristallisiert.
Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.
Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen