Zuviel oder zuwenig Magensäure?

Also generell ist es schwierig zu sagen, ob wir zuwenig oder zuviel Magensäure haben. Aber: Meistens haben wir zuwenig davon ! Daher sind die Omeprazol Gaben höchst bedenklich ! Auch ich habe das erfahren.

Warum ? Wir essen einfach zuviel und zuveil durcheinander ! Der Magen produziert und produziert und zu wenig Magensäure entfacht ein zu starkes Verdauungsfeuer was wiederum einem Strohfeuer gleicht – Daher können die Beschwerden einer Gastritis oder Sodbrennen wie zu viel Magensäure angenommen werden. Dem ist aber meistens nicht so !

Daher sind die HCI Kapseln sicher möglich zu probieren. Aber die Ursache löst es nicht ! Die Ess- und Trinkgewohnheitengewohnheiten
wie auch z.B. Ärger, Stress und Angst sind ghleichermaßen Auslöser.
Manchmal “schlucken” wir den Ärger einfach runter…

Mein Tipp wäre ein Smoothie aus Wildkräutern, meines Wissens helfen Brennesseln ganz gut – Also viel “Grünes”, hochpotentes bitte, aber keinen wässrigen Kopfsalat der womöglich noch gespritzt ist …. Es geht übrigens um die Harmonisierung der Magensäure, also weniger um ein zuviel oder zuwenig…!

Hallo Frau Schmitz,

alles ist gut bei mir, das ist Vergangenheit.

Allerdings neigt man je durchaus auch mal zwischendurch zu essen,
und da bin ich jetzt nicht sehr hart zu mir 😀

Hallo brandy,

schau mal, Wildkräuter haben viel höhere Mineral- und Spurenelementdichten als konventionelle Salate. In Brennesseln sind zig mal mehr Calcium vorhanden als in Spinat.
Ich habe eine interessante Tabelle, wo der Gehalt an Mineralstoffen von Wildkräutern mit herkömmlichen Blattsalaten verglichen wird. Der Unterschied ist sehr signifikant.

Wenn Du einen leistungsstarken Mixer hast, würde ich die Kräuter mit Wasser vermixen und dann entsprechend als grünem Smoothie trinken. Ich würde erst mal langsam anfangen. Je dunkelgrüner der Smoothie ist desto stärker das Mineral- und Entgiftungspotential.

Zu Deiner Frage wegen der Intoleranzen. Alles was Zucker beeinhaltet ist pauschal erst einmal kritisch zu betrachten. Jedoch kommt es auf den Zucker an. Vielleicht vermischt Du Xylitol mit Blattgrün im Mixer, dass sollte gehen. Die Smoothies schmecken dann auch nicht ganz so bitter…Aber selbst wenn Du pure grüne Smoothies trinkst – Der Körper ist ja ein Experte und gewöhnt sich daran (-;
Salat und Wildkräuter an sich sind nicht das Problem was Deinen Blähbauch ausmacht. Die Mischung der Nahrung, Verdauung und Assimilation ist entscheidend ! Der Salat sollte daher sehr fein püriert sein…so dass Du ihn trinken kannst. Das schafft aber nur ein leistungsstarker Mixer !

Zu der Quelle der Wildkräuter kann ich Dir folgendes raten: Das Gute liegt so Nahe ! (-: Viele Wiesen und Wälder, Auen sind im Moment voll mit diesem kostbaren Gut – und es ist umsonst ! Gehe auch zm Wochenmarkt und frag nach Hasenfutter …du brauchst gar nicht in den Biomarkt zu gehen. Das Wichtigste ist: Informiere Dich und sei bewusst dabei !!! Im Internet, Bücher etc
Ich kann Dir ein Buch empfehlen: Grüne Smoothies von Viktoria Boutenko. Hier gibt es auch tolle Rezepte.

Viel Erfolg dabei !

@Iras

Das habe ich …Ich glaube das das Thema sehr komplex ist. Um es auf den Punkt zu bringen, es gibt ein paar ganz wichtige Dinge die es für mich zu beachten gab…

Umwelt, Selbst-bewusstsein, Belohnung, Ziele, Freude, Erfolg.

Hier gab es bei mir ein paar”größere” Baustellen, mein Körper reagierte drauf…

Jetzt freu ich mich wieder des Lebens und über jedes “Vogelgezwitscher”…! (-;

Hallo Brandy,

Bei Fructoseintoleranz fehlen v.a. Zink und Folsäüre.
Die Magenschhleimhaut kann man mit einer Kartoffelsaftkur regenerieren. Mi 1EL anfangen und bis zu 3 gepressten Kartoffeln steigern. Später kann man eine Prise Kurkuma und schwarz. Pfeffer dazu geben.
B-Vitamine sind Auch sehr wichtig! Grüne Trunks sind super (kann man auch Green Magma nehmen; selbst gemachte sind natürlich viel besser).

Gute Besserung!

LG

hallo Labrador,
habe mir das video angeschaut. aus meiner sicht, alles ist wahr und super erklärt. Das gleiche habe Ich schon im artikel “optimieren Sie ihr verdauungsfeuer” unter ein-langes-leben.de gelesen und hab gleich danach die tipps In Die praxis umgesetzt. Bei mir hat es eingeschlagen!
Wollte nur folgendes hinzufügen:
Man sollte einschleichend die magensäüre stabilisieren. Eventuell soll die dosis für eine zeit nach gefühl reduziert werden, und dann wieder allmählich erhört. Ich habe erst nach einer woche experimentierung verstanden, dass ich wirklich betain hcl brauche.
Allerdings kann betain eine zerstörte magenschleimhaut nicht reparieren, deswegen sollte man gleichzeitig andere maßnahmen ergreifen.
Lg

Magensäurehemmer

Zuerst hat man zu viel Magensäure (evtl. wegen der falschen Ernärhung und/oder emotionalen Stress…) und hat diese gehemmt. Dann hat man durch die Säurehemmer zu wenig Säure (dadurch werden die gereizten Schleimhäute geschont), aber die Nahrung wurde nicht mehr ausreichend desinfiziert und der ganze Speisebrei wird hierdurch zu alkalisch. Ändert sich der pH-Wert so ändert sich die Flora und zwar vermindert sich die Säureflora also die Lactobazillen, Enzymtätigkeit usw.… ein Teufelskreislauf

Eine Studie hatte gezeigt, dass bei 35 % der Menschen in paar Wochen Allergien entstehen, wenn die Magensäure gehemmt wird, z.B. eine Milchallergie, wie so oft. Leider wird dies dann immer als Laktoseintolleranz bezeichnet und die Menschen ernähren sich von laktosefreien Milchprodukten und dies reicht nicht aus. > Also : alle Milchprodukte für paar Monate streichen und das Darmmilieu wieder in Ordnung bringen.

Bei alkalischem Darmmilieu wandern die immer vorhandenen Candidapilze den Darm zurück in den Dünndarm und dann fangen die richtigen Probleme erst an. PH-Enddarm ca. 6,5 ; gesunder Endbereich des Dünndarms pH 5,5-6,0. Nun hat man durch die Magenblocker oft im Dünndarm schon 7,0 und so wachsen und gedeihen hier die Candidapilze wunderbar.

Ernährung ist die Basis zur Gesundung. Manchmal reicht dies alleine nicht aus, bzw. man benöttigt zu viel Zeit, um den Kreislauf zu durchbrechen. In Kombination mit Milchsäurebakterien (
Probiotische Mikroorganismen ), die organische Säuren bilden hat man mal schon eine gute Basis zur Gesundung des Darmes. Wer ganz am Anfang steht, braucht evtl. noch Enzyme und Darmbakterien, einfach weil die meisten die Ernährung nicht so schnell umstellen., bzw. die Ernährungsumstellung ist die beste Entgiftung, und dazu braucht man einen guten Darm – wieder ein Teufelskreis.
Je nachdem wo man steht, wieviel man schon gemacht hat, lässt sich der eine oder der andere Weg gehen.

Für mich auch extrem wichtig ist die Einstellung (Umwelt, Emotionen, Selbstbewusstsein…), sowie Labrador seine Erfolge erklärt. Allein das beste Konzept ist wenig erfolgreich, wenn man nicht an der Einstellung arbeitet, sofern nötig.

Alle die hier schreiben sind „Geübte“, Neulinge sollten erstmal Teilaufgaben haben, und die Basis dafür schaffen. Wir, die einiges hinter sich haben wissen, wie sehr die Psyche/der Mensch mitwachsen kann. Wer neu hier ist, noch unerfahren, fängt besser vorn an – Schritt für Schritt.

Gruß
G.Schmitz