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  • #24477
    erich
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen

    Kann Dr. Jacobs Basenpulver bei grösserer Menge (z.B. 3 ML pro Tag) auch Säuren ablösen oder werden diese nur gepuffert, da Basenpulver energetisch zu schwach ist? Ist die Niere bei zu grosser Einnahmemenge zusätzlich noch mehr belastet?
    Danke für die Antwort.
    Freundliche Grüsse
    Erich

    #31069
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ich verstehe die Frage nicht ganz??? Was meinen Sie mit ablösen??? Die Citrate werden resorbiert und können dann Säuren binden. Diese Säuren werden ausgschieden und somit eliminiert, natürlich nur, wenn die Niere mitmacht. 3 ML pro Tag ist sehr viel und ich empfehle in der regel nur 1 ML pro Tag.

    Dominik Golenhofen

    #31082
    erich
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen

    Beim Entschlacken geht man ja üblicherweise vom sog. Dreisprung der Entschlackung aus.

    1. Ablösen der Schlacke mit Tee (Säure wird freigesetzt).

    2. Neutralisierung der Säure mit Basenpulver (z.B. Dr. Jacobs).

    3. Aufbau mit Gemüsesaft/Pianto.

    Mit “Ablösen” habe ich gemeint, ob Dr. Jacobs bzw. generell Basenpulver bei genügender Menge (z.B. 3 ML/Tag auch die Verbindung von Schlacken/Salzen ablösen kann, wie z.B. Kräutertee das macht (Nr. 1) oder ob Basenpulver in seiner Verwendung aufgrund der zu schwachen Energetisierung “nur” die freigesetzten Säuren zu neutralisieren vermag (Nr. 2).

    Weitere Frage: Damit die energiereichen Mineralstoffe von Gemüsesaft/Pianto nicht (unnötig) für die Bindung von Säuren verbraucht werden, lohnt es sich deshalb eine grössere Einnahme von Basenpulver einzunehmen, damit die energiereicheren Mineralstoffe von Gemüsesaft/Pianto für den Aufbau des Körpers gebraucht werden können? Oder werden die Mineralstoffe vom Körper nach dem “Zufallsprinzip” benötigt, dass also -wenn genügend Mineralstoffe zur Verfügung stehen- energiereiche Mineralstoffe (Gemüse) wie auch weniger energiereiche Mineralstoffe (Basenpulver) ohne Rücksichtnahme auf deren Energetisierung vom Körper zur Neutralisierung von Säure gebraucht werden? Danke für die Antwort, denn in dieser Sache habe ich noch etwas Unklarheiten.

    Hoffe, dass ich dieses Mal meine Frage verständlicher gestellt habe.
    Frohe Festtage wünscht Ihnen
    Erich

    #31095
    dg
    Administrator

    Hallo,

    dieses lösen mit den Tees kommt von Jentschura und man sollte dies nicht als medizinisch gesichert werten. Auch ohne Tee kann man super entschlacken und auch Schlacken lösen.

    Nun hoffe ich, dass ich etwas Licht in Ihre Gedanken bringen kann. Wenn man reine Säuren aus dem extrazellulären Raum eliminieren will, so kann man hervorragend Citrate verwenden. Die Citrate werden resorbiert und gelangen so sicher in die Matrix (extrazellulär). Die Aufnahme ist beschränkt, weswegen die übermäßige Einnahme einfach durch den Stuhlgang raus geht. – also nur begrenzt bis vielleicht 10g pro Tag –

    Die Citrate binden die Säuren und können so über die Niere eliminiert werden. Die Formeln erspare ich uns hier – OK?.

    So weit so gut. Nun gilt es aber nicht nur Säuren zu entschlacken sondern auch Schwermetalle, Pestzide, Hormone usw….
    Diese Dinge werden von den Citraten nie gebunden und auch nicht ausgeschieden. Pianto enthält sehr viele Aminosäuren (z.B. die Vorstufen des Glutations), so dass hierdurch ganz komplexe Entgiftungsvorgänge unterstützt werden können. Die Mineralien liegen organisch vor (mit allen umgebenden Spurenelementen), so dass nicht nur die Matrix erreicht wird sondern auch das Innere der Zellen. Somit wird auch hier entgiftet. (hier wirken übrigens auch die koll. Mineralien intrazellulär).

    Nehmen wir an, dass Sie Kupfer belastet sind, so wird das Zink in Pianto das Kupfer binden und ausscheiden, bei Quecksilber greift das Selen ein usw….und generell über das Glutation wird das Vitamin C reaktivert und so der gesamte Organismus aufgebaut.

    Somit sehe ich unterschiedliche Wirkspektra. Die Citrate werden dann überflüssig, wenn es keine großen Säuremengen mehr gibt. Dann sollte man auf reine Pianto umstellen.

    Dominik Golenhofen

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