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  • #26141
    chris81
    Teilnehmer

    Hallo zusammen 😉

    In der Anleitung zur Anti-Pilzdiät wird empfohlen, während der Diät auf die Einnahme von süßen Nahrungsmittel zu verzichten. Als ich das las wurde mir bewußt, dass ich das zum großen Teil schon im Zuge einer Ernährungsumstellung mit Rücksicht auf den Säure-Basen-Haushalt über einen längeren Zeitraum hinweg mache:

    Ich verzichte auf:
    – Zucker, auch Rohrohrucker, Traubenzucker sowieso
    – Süßigkeiten jeglicher Art
    – Honig, Konfitüre, Gelee, Marmelade
    – zuckerhaltige Speisen (Torten, Kuchen, Gebäck, etc.)
    – Obst esse ich wenig, wenn dann eine Banane, selten einen Apfel
    – Ich trinke auch quasi nur Wasser & Tee, selten mal einen Saft

    Nun frage ich mich, ob das überhaupt auf Dauer gut ist?! Vielleicht macht ja eine derartige Lebensweise nur während einer gewissen Zeit wirklich Sinn.

    Wer weiß mehr? 😉

    Gruß

    #40293
    conny77
    Teilnehmer

    Hallo Chris,

    da sehe ich kein Problem, die süßen Nahrungsmittel, die Du aufgeführt hast, auf Dauer wegzulassen. Die Süßigkeiten belasten doch auch die Bauchspeicheldrüse. Wenn man gesund ist, sollte man das so hin und wieder aber auch vertragen.

    Nur vom Obst würde ich auf Dauer mehr essen, vorausgesetzt, man verträgt es und hat kein Pilzproblem.

    Aus der Anleitung von Herrn Golenhofen:
    “Im Winter reichen geringe Obstmengen, im Sommer sind bis zu 30% der Nahrung in Form von Obst sinnvoll.”

    Viele Grüße

    Conny

    #40300
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo chris81,
    was Zucker anbelangt, da gehen Meinungen auseinander. Einige sagen, dass wenn man Zucker ganz weg lässt, passen sich die Pilze an und werden noch agressiver. Meine Erfahrung zeigt, dass nach längerem Verzicht auf Zucker wird der Zucker immer schlechter vom Körper vertragen und schon kleinere Mengen können im nachhinein große Probleme verursachen. Ich glaube es liegt daran, dass mit der Zeit weniger Enzyme gebildet werden, die den Zucker zerspalten können, da sie nicht mehr gebraucht werden. Ich hatte letztes Jahr mehrere Monate auf jegliche Zuckerart verzichtet, sogar auf Traubenzucker, und das war der Fehler, wie ich das jetzt sehe, da ich Traubenzucker dringend wegen meiner immer noch bestenden Fructoseintoleranz brauche. Seitdem ich wieder Traubenzucker esse, gibt es bei mir weniger Probleme. Mein Fazit in diesem Zusammenhang: jede Diät, die man dem Körper aufdrängt, ist auf Dauer schlecht. Man soll auf seinen eigenen Körper hören, und ihm das zuführen, was er braucht. I.d.R. braucht der auf dem Genesungsweg befindende Körper immer weniger Genußmittel. Wenn er doch viel Genußmittel verlangt, heißt es, dass ihm irgendwelche Mineralien fehlen. Z. B. Magnesium, was Heißhunger auf Süßes anbelangt. Sobald man diese hochdosiert über 1-3 Monate eingenommen hat, verschwinden solche Gelüste von alleine. Und wenn man doch auf Zucker nicht ganz verzichten will, dann lieber unraffinierter Zuckerarten zu sich nehmen wie z. B. Vollrohzucker, Zuckerrübensirup, Dicksäfte (Birnen-, Apfel-, Agaven usw.), und natürlich den Zuckerbedarf durch frisches, reifes Obst decken, in den Mengen, die der Körper verträgt. Der weiße Zucker enthält keine Vitamine, da ihm die wertvolle Melasse entzogen wurde, und schadet sehr dem Körper, da er nach dem Ausgleichsprinzip diese dem Körper entzieht.

    Grüße

    #40340
    traubensaft
    Teilnehmer

    Wie ist es möglich, dass man auf Zucker verzichten kann?

    In Karotten sind ja bereits 2-3% Zucker enthalten, Erbsen/ Zuckererbsen, Zuckerrüben,…
    Man soll es nie übertreiben, auch nicht mit dem gesunden essen, Bio hin oder her, wir teilen mit allen Anderen dieselbe Welt, denselben Himmel, atmen dieselbe Luft,…
    Was nur heißen sollen, dass meine Trauben die angereicherte Luft von anderen mit dazu bekommt, genauso wie das Biogemüse… und je nach Standort werden die von natürlichen Strahlungsquellen bestrahlt.

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