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21.04.2008 um 10:01 Uhr #24177joechipTeilnehmer
Hallo liebes Forum,
ich leide vermutlich unter einer Protozoeninfektion und möchte die Viecher endlich loswerden. Die Probleme tauchten nach einer Fernreise auf und dauern jetzt ca. ein 3/4 Jahr an. Nach einer sehr akuten Phase am Anfang pendelte sich das mit folgenden Symptomen ein: wechselnde Stühle (weich/hart, hell/dunkel, leichte Verstopfung/explosiver Durchfall, wenig/viel), oft Übelkeit/Unwohlsein, selten leichte Krämpfe, Müdigkeit (insbesondere am Anfang extrem), ca. 5 kg Gewichtsverlust der auch bei extrem viel Essen nicht weniger wird, manchmal Blähungen oder einfach nur so das Gefühl eines aufgeblähten Bauches und als absolutes Leitsymptom wildes Rumoren/Gluckern
Jedenfalls passt das wohl lt. meiner Ärzteodyssee auf Protozoen und speziell auf Lamblien. Habe auch auf Verdacht Metronidazol und Tinidazol bekommen weil nichts nachzuweisen war. Beides verschaffte eine Art kleinen Linderungsschub aber nichts dauerhaftes. Weil ich nicht wusste was ich noch machen soll, habe ich mich selber informiert und bin auf Oil of Oregano gestoßen. Das nehme ich jetzt seit ca. 2 Wochen und so skeptisch ich anfangs doch war, es macht definitiv irgendetwas. Es rumort seitdem noch weitaus extremer als sonst (insbesondere nachts) und ich hatte seitdem zumindest keine ganz extreme Übelkeitsattacke mehr. Ich habe auch das Gefühl, dass nach einer Erstverschlechterung zum Anfang (extrem heller und weicher Stuhl) eine leichte Verbesserung der Verdauung eingetreten ist. Außerdem glaube ich einen leichten Herx gehabt zu haben (leichte Kopfschmerzen, leichtes Nasenbluten, erhöhte Müdigkeit bzw. “brain fog”). Im Gegensatz zu der Hölle die ich mit Metronidazol durchgemacht habe, war es aber ein Klacks.
Ich habe jetzt allerdings Angst das Oil of Oregano zu lange zu nehmen und eine Resistenz der Viecher (wenn es denn welche sind) aufzubauen. Daher würde ich gerne Rotieren und etwas anderes wirksames ausprobieren. Lt. meinen Recherchen wäre die folgende Kombo vielversprechend:
1. Q10 hochdosiert (aber was bedeutet hochdasiert?)
2. 2 x täglich 1.000 mg MSM über einen langen Zeitraum von mindestens 2 Monaten
3. entweder Knoblauch-Kapseln oder Grapefriut Samen ExtraktDazu nun meine Fragen: Kann man das so zusammen einnehmen? Und wenn ja, welche Dosen sollten es beim Q10 und dem Knoblauch/Grapefriut sein? Was wäre besser, Grapefriut oder Knoblauch? Oder gibt es sogar noch bessere Alternativen?
Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
Gruß
Joe
21.04.2008 um 15:33 Uhr #29491evaTeilnehmerHi Joe,
könntest Du mir bitte sagen, was Dir unter Metronidazol passiert ist? Ich habe Metronidazol auch verschrieben bekommen, wg. Lamblien….. Und irgendwie ist mir mulmig dabei, aber ich habe extreme Probleme damit im Momemt, wie Du (Durchfälle, Gewichtsverlust). Habe zu allem Unglück auch noch einen Bandwurmbefall, der äußerst widerstandsfähig ist, auch gg. Chemie. Dafür, bzw. dagegen, bekomme ich jetzt Praziquantel, nachdem Yomesan und Vermox nur vorübergehende Linderung gebracht haben.
Wie lange und in welcher Dosierung hast Du Metronidazol genommen?
Auch ich war übrigens öfter mal in Südost-Asien.
Viele Grüsse!
EVa22.04.2008 um 7:24 Uhr #29498joechipTeilnehmerHallo Eva,
erstmal danke für die Antwort. Es tut irgendwie immer gut zu wissen, dass man nicht ganz alleine mit solchen Problemen ist……
Wurden bei dir denn die Lamblien sicher nachgewiesen? Bei mir waren alle Stuhluntersuchungen negativ aber es bleibt anscheinend trotzdem keine andere Möglichkeit übrig als diese Viecher. Das macht mich auch am meisten fertig, dass ich nichts sicher weiss und im Prinzip nur auf Verdacht gegen etwas kämpfen kann. Ein Arzt meinte sogar achselzuckend, dass ich halt einfach mit den Problemen leben soll weil ganz offensichtlich nichts nachgewiesen werden kann.
Zum Metronidazol: Ich will dir jetzt echt keine Angst machen. Wie es bei mir lief, muss es bei dir nicht automatisch auch laufen. Also das Folgende ist echt nur meine ganz eigene Story.
Ich habe das Zeug auf Verdacht von meinem damaligen Hausarzt bekommen (noch relativ am Anfang der Probleme). Die genaue Dosierung kann ich leider nicht mehr sagen aber es waren 4 Tabletten täglich. Die sollte ich 10 Tage so nehmen. Anfangs war ich nur extrem müde und stand etwas neben mir. Dann wurde der Stuhl immer weicher und weicher. Am 5. Tag kam dann der große Knall. Ich hatte schlimmen Durchfall und ich bekam tatsächlich so etwas wie Panikattacken. Das war sehr erschreckend weil ich so etwas nicht kannte aber ich hatte so eine Art ruhelose Panik und war viel zu aufgedreht um schlafen zu können. Dazu Schüttelfrost und starkes Schwitzen. Ich bin dann am nächsten Tag wieder zum Arzt und habe ihm davon berichtet. Der meinte dann sofort absetzen weil ich es wohl nicht vertrage (er meinte, dass er vorher noch nie von Patienten gehört hat, die das nicht vertragen). Im nachhinein habe ich herausgefunden, dass das wohl genau das Falsche war. Die ganzen schlimmen Probleme während der Einnahme müssen wohl eine Herheimer Reaktion gewesen sein. Und das würde ja bedeuten, dass irgendetwas in mir massenhaft abgestorben ist.
Das Tinidazol was ich später noch einmal verschrieben bekommen habe, musste ich übrigens nur 2 Tage nehmen. Da ist außer Kopfschmerzen und Müdigkeit nichts passiert. Aber eine Heilung habe ich dadurch auch nicht erfahren. Zumindest wurde der Stuhl danach aber etwas fester.
Herr Golenhofen, haben Sie vielleicht zu dem ganzen Komplex noch eine Idee? Mich würden hier mal einfach die Gedanken von jemandem interssieren, der tiefergehende Ahnung hat…….
LG
Joe
22.04.2008 um 17:32 Uhr #29501evaTeilnehmerHi Joe,
meine Geschichte ist etwas länger, um genau zu sein, 8 Jahre. Damals wurde ich sehr krank. Später stellte sich heraus, dass ich diverse Metalle im Mund nicht vertragen habe. Irgendwelche Holzschutzmittel sollen auch noch das ihrige zu meinem Abstand beigetragen haben. Unzählige Arzt- und Krankenhausbesuche halfen nicht. Die Schwermetallgeschichte kam erst bei einem Umweltmediziner zum Vorschein.
Ok, so weit, so gut. Metall ist draussen seit Jahren, und jetzt sitze ich hier mit Infektionen ohne Ende.
Ich habe vor ca. 2 Jahren das Buch von Frau Dr. Ingrid Fonk gelesen (Darmparasitosen in der Humanmedizin), nachdem ich Bandwurmteile im Stuhl gesehen habe. Habe dann viel für die Innereien gemacht, das ganze Programm, aber es half alles nichts. Und immer wieder, besonders nach Kräuterkuren (zB. aus USA, nennt sich HUMAWORM) Bandwurmteile, manchmal massenhaft.
Im Februar diesen Jahres habe ich dann zur Chemie gegriffen und Yomesan genommen. Bisher insgesamt 4mal. Und 2mal Vermox (das ist rezeptpflichtig). Jedesmal kurzfristige Erleichterung, aber nicht die endgültige Lösung. Anscheinend hat es meinen Untermieter immer nur kürzer gemacht, aber der Kopf ging nicht mit ab (bzw. Köpfe, denn was weiß denn ich, wieviele dieser Mistviecher ich inzwischen beherberge).
Ich bin dann, nachdem ich Jahre nicht mehr beim Arzt war (brachte und bringt nichts, das ist meine tiefe Überzeugung inzwischen), zu einer Ärztin gegangen, die mir von Frau Dr. Fonk empfohlen wurde. Frau Dr. Fonk kann im Moment keine Patienten mehr annehmen. Da war ich also letzten Mittwoch. Das Diagnose-Schema ist hier gut erklärt: http://www.dr-fonk.de/methode.htm
Es wird mit Elektro-Akupunktur in Verbindung mit pathogenen Frequenzen gemessen, an den Meridianpunkten an Fingern und Zehen.
Ergebnis: Bandwurm in Dick- und Dünndarm und Lunge, Toxoplasmose im Zentralen Nervensystem und Hormonsystem, Epstein-Barr-Virus in der Bauchspeicheldrüse, Lamblien in der Leber und ein bisschen Helicobacter im Magen.
Das alles hat meine Vermutungen (Infektionen diverser Art und Bandwurmbefall sowieso, den habe ich ja inzwischen schon oft genug gesehen und spüre das auch im Bauch ziemlich heftig) bestätigt.
Diagnostiziert wird mit dieser IST-Methode, therapiert mit Schulmedizin falls verträglich (wird ebenfalls auf Wirksamkeit getestet) und Nosoden, ggf. noch Homöopathika und Schüssler-Salze.
Interessanterweise hatte ich in den ersten Jahren, als ich noch Stammgast bei Ärzten war, immer sehr hohe EBV-Titer, auch andere Viren-Antikörper waren immer sehr hoch. Aber immer im IgG, und das bedeutet bei den Schulmedizinern “abgelaufene Infektion”. Was nach meiner Erfahrung überhaupt nicht stimmen muss. Aber egal. Ich habe nun das Praziquantel gg. die Bandwürmer und das Metronidazol gg. die Lamblien verschrieben bekommen, incl. anschließendem Darmaufbau mit Coli- u. Laktobazillen und anderes mehr.
Interessanterweise hat meine bestehende, ebenfalls mit extrem hohen Antikörpern nachgewiesene Borreliose nicht als organstörend getestet; die Metallgeschichte scheint auch ausgestanden zu sein (habe da aber auch sehr viel gemacht die letzten Jahre).
Jetzt ist es so, wie Klinghardt es beschreibt: sind die Metalle weg, bzw. reduziert, kommen alle Infektionen erst so richtig zum Vorschein.
Ich kenne diese Herxen übrigens sehr gut, hatte und habe die tw. auch nach Kräutern, nach Zappen und anderen Maßnahmen.
Ich bin gespannt, was das Praziquantel jetzt ausrichtet kann, ob es meine Untermieter nachhaltig beeindruckt oder immer noch nicht. Die Dr. Fonk schreibt in ihrem Buch, dass es nicht selten ist, dass man mehrere Behandlungszyklen bei lange bestehenden Parasitosen braucht.
Das Metronidazol, ich werd’s halt nehmen und schauen, was passiert. Eventuell werde ich mir noch eine Lamblien-Nosode besorgen, als Rezidiv-Prophylaxe…..
Herzliche Grüsse!
EvaPS: Leberreinigungen sind auch nicht schlecht für’s Immunsystem. Habe bisher 17 gemacht.
23.04.2008 um 9:00 Uhr #29502joechipTeilnehmerLamblien in der Leber? Geht das? Lt. Tropenmedizinerin sind die ausschließlich im Zwölffingerdarm beheimatet. Jedenfalls ist deine Geschichte echt krass und du hast schon so viel herausgefunden, während ich gar nicht weiß was ich weiter machen soll. Wie teuer ist denn so eine komplette Untersuchung mittels Elektro-Akupunktur und welche Ärtze führen so etwas durch? Nur Heilpraktiker? Du hast nicht zufällig eine Empfehlung für das Ruhrgebiet? Oder sollte ich da mal der Frau Fonk schreiben?
Also dann will ich auch mal meine ganze Geschichte kundtun: Es fing auf der Fernreise mit Durchfall und leichten Kreislaufproblemen an (Juli 2007). Da habe ich mir aber noch nichts bei gedacht, weil ich im Urlaub häufiger mal Durchfall habe. Zurück wurde es erst leicht besser (Stuhl trotzdem noch weicher als normal und weiterhin leichte Kreislaufprobleme) und ca. 1 gute Woche nach Rückkehr kam eines abends nach dem Essen der große Knall. Plötzlich wurde mir total übel und ich bekam regelrechte Bauchkrämpfe. Dann folgte explosiver Durchfall. Komischerweise aber nicht so wie ich ihn kannte (breeig) sondern eher so zerfetzt und brockig.
Dann folgte meine Ärzteodyssee mit folgenden Untersuchungen:
– diverse Blut- und Stuhluntersuchungen inklusive Blut-Antikörpertest auf alle möglichen Parasiten (gegen Lamblien werden ja leider keine im Blut gebildet)
– diverse Ultraschalluntersuchungen
– Magen- und Darmspiegelung
– (negativer) LactoseintoleranztestDas einzige was bei den ganzen Untersuchungen herauskam war ein stark erhöhter IgE-Spiegel. Da meine Eonsiphile (schreibt man das so?) aber normal sind, kann das lt. Ärzten nicht auf Parasiten hindeuten. Die Blut-Antikörpertests die dann trotzdem durchgeführt wurden, waren ja auch negativ. Und jetzt kommt was was ich am wenigstens verstehe: Ca. 1 – 2 Monate nach “Ausbruch” kamen entzündete Augen hinzu die bis heute andauern. Lt. Augenarzt ist das klar allergisch. Der Allergologe testete alles durch was man so testen kann und neben Schimmelpilzen bin ich allergisch auf Milben. Damit war die Sache für ihn erledigt. Habe jetzt Milbenbettwäsche aber keinerlei Besserung hat sich eingstellt. Und was soll das denn bitte für ein Zufall sein, dass ich ausgerechnet dann Allergieprobleme bekomme, wo ich diese Magen/Darm Probleme bekam? Außerdem müsste ich bei einer Milbenallergie als Grund für die roten Augen doch auch Probleme mit den Nasenschleimhäuten haben. Da ist aber gar nichts. Kann man theoretisch gegen Protozoentoxine allergisch sein?
Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Die Spiegelungen ergaben eine gereizte Antrum- und Corpusschleimhaut “wie nach abgelaufener” Entzündung. Das wurde als Ursache aber auch ausgeschlossen. Helicobacter wurde nicht gefunden.
Jedenfalls habe ich keine Ahnung was ich haben könnte. Auch die Ärzte scheinen aufgegeben zu haben. Nach allen meinen Recherchen kommen noch am ehesten Lamblien als Grund in Betracht weil die lt. Tropenärztin sogar bei Spiegelungen oft übersehen werden. Außerdem hat die gute Frau einen “Drucktest” bei mir gemacht. Dazu drückt sie einmal kräftig auf eine besteimmte Stelle des Bauches, worauf hin es derbe anfingt zu blubbern. Zu ihrer Kollegin meinte sie dann nur mit vielsagendem Blick: “Hyperperistaltik”. Ich bekam dort ja auch 2 Tage Tinidazol verschrieben aber die einzige Veränderung nach der Einnahme war halt etwas besserer Stuhlgang.
Und was noch erwähnenswert ist: Meine Frau hat seit der Reise ähnliche Magen/Darm Probleme. Bei ihr ist das Ganze aber milder. Gefunden wurde auch nichts.
Ich bin echt für jeden Anhaltspunkt dankbar. Vielleicht hat Herr Golenhofen ja auch nocht den ein oder anderen Anhaltspunkt……. 😳
LG
Joe
23.04.2008 um 11:13 Uhr #29503evaTeilnehmerHallo Joe,
Du kannst Frau Dr. Fonk jederzeit per E-Mail fragen, ob Sie Dir einen Kollegin/eine Kollegin im Ruhrgebiet nennen kann.
Mir hat sie mal für eine Freundin, die in Bochum lebt, die Adresse eines Arztes dort gegeben, der so arbeitet. Du kannst mir für weiteren Info-Austausch auch gerne mailen. Ich möchte hier keine Ärztenamen erwähnen.
Ich bin per Mail erreichbar unter bytheway@email.de
Anscheinend geht das wohl, dass Lamblien in die Leber gelangen. Im Dünndarm habe ich sie lt. Testergebnis auch. Wenn Deine Frau seit der gleichen Zeit auch Probleme hat, wenn auch weniger krass als Du, so scheint mir das nicht unbedingt ein Zufall zu sein?
Die von Dir geschilderte Art des “Durchfalls” kenne ich gut. Ich versuche das immer zu erklären, als sei der Stuhl vor dem Abgang im Darm explodiert 😉
Ich hatte die ersten Jahre immer einen erhöhten Gesamt-IgE, irgendwann war der normal, warum auch immer. Und bei den Magenspiegelungen kann ich mich noch an einen Satz erinnern: Vernarbungen im Antrum. Erhöhte Eosinophile hatte ich nie, aber das scheint lt. entsprechender Fachquellen für Parasitologie auch nicht unbedingt zwangsläufig vorzukommen.
Und ja, man kann gg. Parasitentoxine allergisch sein, noch viel mehr gg. deren Eiweiße, die ja körperfremd sind.
Also, wenn Du magst, schreib’ mir. Ich kann Dir dann mehr sagen, bzw. schreiben.
Viele Grüsse!
Eva29.04.2008 um 19:10 Uhr #29539dgAdministratorSehr geehrter Joe,
nun haben Sie sich schon einiges mit Eva geschrieben und natuerlich habe ich einige Kommentar:
1. Ihr Geschichte klingt nicht so unvertraut. Oft wird gerade durch einen Auslandsaufenhalt sich ein unbekannter Erreger eingefangen, der dann dass schon ohne hin gestoerte Milieu zum kippen bringt. Man macht dann immer irgend einen Erreger verantwortlich, obwohl man sich fragen muesste, wie konnte sich diese Sache so chronifizieren.
2. Ich selber arbeite mit der Elektroakupunktur und Bioresonanz, was im Prinziep das gleiche ist. Man testet immer auf energetischem Niveau Belastungen aus. abei findet man immer jede Menge von Erregern (Bakterien, Viren, Wuermer usw…..). Leider hilft so eine Diagnose oft nicht, wenn man nicht die richtigen Schlusse daraus zieht. Oft wird versucht, wie iner klassischen Medizin, nur gegen den Erreger zu therapieren – Also Antibiotika, Antimykotika, Antparasitaer usw……
3. Wenn Sie einen ganzheitlichen Therapeuten suchen, koennen sie unter http://www.therapeutisches-haus.de gut finden, die auch ide Parasiten ins rechte Licht stellen. Die Testung bei Eva sollten Sie (Lambien in der Leber) nicht woertlich nehmen. Hier wurde die Auswirkung der Lambien auf die Leber getestet, d.h. die Lambien belasten auf energetischem Niveau die Leber. Nicht mehr und nicht weniger. leider versauemen die Therapeuten oft die Klienten aufzuklaeren, weil dies viel viel Zeit kostet. Ich finde dies immer schade, aber nicht alle sind so penibel wie ich.
4. Da Sie ja keine gesicherte Diagnose haben, koennten inzwischen auch Pilze fuer Ihre beschwerden verantwortlich sein. Alle beschriebene Symptome passen perfekt. Ich rate Ihnen zu folgendem:
a) Messen Sie Ihren Urin (Tagesprofil) pH-Werte, um Ihre Uebersauerung festzustellen.
b) gehen Sie mal 2 Wochen auf eine stregne AntiPilzdiaet wie oben im Forum beschrieben.
c) Wie sieht es mit Allergien aus? Der hohe IGE werte kann von Parasiten oder Allergien kommen! Milch – Weizen??? Wie ernaehren Sie sich???
d) wenn Sie etwas gegen Parasiten tun wollen bin ich fuer Para-Rizol. Besser als die von Ihnen beschriebenen Varianten. Koennen Sie mehrere Wochen nehmen und killt das Meiste, aber regelt nicht Ihr Milieu.
Also mein Rat: Sanieren Sie Ihr Milieu und sie werden alle Parasiten, Pilze und Bakterien los.
An Eva: Ich denke, dass bei Ihnen etwas falsch lauft, denn wenn man gesund wird, bekommt man auch keine Infektionen mehr. Irgend etwas stimmt bei Ihrer schon sehr lagnen Heilung nicht!
Gruesse
Dominik Golenhofen
30.04.2008 um 9:13 Uhr #29554joechipTeilnehmerVielen Dank für die Antwort!
Ich will nicht ausschließen, dass Pilze mittlerweile auch noch vorhanden sind aber der ursprüngliche Auslöser (der ja scheinbar wegen der fast unveränderten Symptome nicht verschwunden ist) müsste doch etwas anderes sein oder? Das heisst, wenn ich jetzt etwas gegen die Pilze tue, dann würden sie doch verschwinden und anschließend wieder kommen weil die ursprüngliche Ursache (Parasiten?) noch vorhanden ist.
Noch ein paar Anmerkungen zu Ihen Punkten:
1. Wie messe ich den PH-Wert? Kann ich da in der Apotheke ein Gerät kaufen? Was würde der PH-Wert aussagen?
2. Ich war beim Allergologen der alles mögliche (Nahrung und auch vieles andere) ausgestestet hat. Ergebnis: Schalentiere (wusste ich eh schon und meide ich sowieso), Milben (habe jetzt Milbenbezug aber die roten Augen bleiben) und Schimmelpilze (in der Wohnung definitiv nicht vorrhanden). Das komische ist, dass meine roten Augen nach dem Aufstehen, auf der Arbeit im Büro und zu Hause vor dem Laptop am schlimmsten sind. Und es sind nur die roten Augen, keine Probleme mit Nase usw.. Draußen im Freien ist es deutlich besser.
3. Das Para-Rizol werde ich wohl mal versuchen wenn mein Oil of Oregano bald zu Ende ist. In einem der Links waren diverse Sorten davon, welche würde sich denn da am besten eignen? Übrigens bin ich mir mittlerweile echt sicher, dass das Oreganoöl wirkt. Anfangs hat es wie verrückt gegluckert, dann eine Art leichter Herx, Leberstechen und noch weicherer Stuhl. Aber das wurde dann alles mit der Zeit besser. Wo anfangs eine Kapsel ausreichte und eine heftige Reaktion hervorzurufen, kann ich mittlerweile problemlos 3 Kapseln nehmen. Meine Frau hat das mittlerweile auch ausprobiert und bei ihr am Anfang genau das selbe.
4. In welcher Reihenfolge müsste ich die Komplettsanierung angehen? Erst Para-Rizol mit gleichzeitiger Pilzdiät? Und danach? Und wie lange muss ich das Para-Rizol nehmen? Bis ich das Gefühl habe mir geht es wieder gut? Und wie gut genau? Sollte es mich genau auf den Stand wie vor der Erkrankung bringen?
Gruesse
Joe
4.05.2008 um 20:04 Uhr #29572dgAdministratorHallo,
ich würde nicht sagen, dass die Pilze nach einer Sanierung wieder kommen, denn wir wollen ja durch die Pilzsanierung das Immunsystem so verbessern, dass es Ihre anderen Parasiten ausräumt und somit auch der Auslöser verschwunden ist. Ich spreche hier vom Auslöser, nicht der Ursache- klar???
Hier können Sie alles nachlesen zur pH-Messung.
Für mich ist die Milben-Diagnose immer ein Schimmelbezug!
Para-Rizol ist eindeutig! Die anderen Rizole haben andere Bezeichnungen.
Reihenfolge:
Alles auf einmal!!!Dominik Golenhofen
15.08.2010 um 13:56 Uhr #36126flixsuxTeilnehmerHallo JoeChip,
ich habe ähnliche Symptome wie Du. Angeblich habe ich Lamblien, allerdings dann nun schon mehr als ein Jahr. Habe 5 Kilo Untegewicht und starkes Grummeln im Darm. Farbe des Stuhls wechselt auch. Antibiotika hat bisher nichts geholfen…
Hast Du mittlerweile eine Besserung erreicht? Bin um jeden Hinweis sehr dankbar!!
Viele Grüße
Flix26.08.2010 um 19:01 Uhr #36191dgAdministratorHallo,
wie wurde denn Ihre Diagnose gestellt? Lambien ist ja nicht gerade einfach zu diagnostizieren…..
Dominik Golenhofen
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