verengter linker Gallengang

Hallo iris05,

Steine sind immer eine Folge einer Übersäuerung/Mineralstoffungleichgewicht.
Das überschüssige Mineral kristallisiert, verbindet sich dabei mit anderen Stoffen, und bildet Konklumerate (Verbindungen) – den sogenannten Stein.

Mangelt es z.B. an Magnesium, kann nicht ausreichend Kalzium in die Zelle aufgenommen werden, und das Kalzium kristallisiert. Die Schulmedizin empfiehlt dann meist Kalzium in der Ernährung zu meiden – so kommt auf Dauer dann zum Mangel an Magnesium noch ein Mangel an Kalzium dazu. Der Körper holt sich das Kalzium aus dem Knochen, und so entsteht die nächste Krankheit.

Ein Gleichgewicht der Mineralstoffe kann man auch erreichen, indem man den Gegenspieler des überschüssigen Mineralstoffes vermehrt zu sich nimmt. Meist mangelt es in Magnesium und Kalium (Gegenspieler des Kalziums).

Sie hatten schon vor 12 Jahren ein Problem mit der Übersäuerung und sehen, dass sich das Problem allein mit der Entfernung der Gallenblase nicht gelöst ist. Dann muss man anfangen, sich basisch zu ernähren und seine Übersäuerung zu überprüfen. Tut man das nicht, ist der nächste Stein vorprogrammiert.

Man kann Steine auflösen, das kann unter Umständen Jahre dauern. Ich weiß nicht wieviel Sie bereit sind zu tun, auch in Punkto Ernährungsumstellung. Die Probleme der Leber kommen meist aus einem kranken/Überforderten Darm, also reicht es nicht aus, nur an der Leber zu arbeiten.

Sie haben sicher unseren Ratgeber zur Leberreinigung gelesen. Dann haben sie auch sicher gelesen, dass wir die Leberreinigung nie als erste Maßnahme empfehlen. Vorher sollte man entsäuern und den Darm reinigen. Ausnahme bilden Akutzustände.

Ein Bestandteil der Leberreinigung sind ist der Löwenzahn und der Bärlauch, was die Lebergänge weitet und flexibler macht. Also die beste Vorrausetzung, dass die Steine besser durch die Gänge kommen. Wer will kann auch die Mariendistel zusätzlich dazunehmen – immer in Verbindung mit Mineralstoffen. Vorher können Sie versuchen, zu entsäuern, ausreichend Magnesium zu sich zu nehmen ( Pianto Gold, evtl. zusätzlich Magnesium in Form von Citraten uóder Laktaten – keine Carbonate!!!)

Messen Sie am besten Ihre Übersäuerung zuerst selbst zu Hause. Hier die Anleitung.

Gruß
G.Schmitz

Hallo andy,

Calcium und Magnesium sind Gegenspieler, sollten also ein einem bestimmten Verhältnis vorliegen.

Also brauchen wir für die Aufnahme von Calcium das Magnesium. Mangelt es an Magnesium, wird das Calcium nicht aufgenommen, im Körper abgelagert, z.B. kristallisiert – also Steinbildung.

Also kann ein Überschuss von Calcium vom Magnesiummangel kommen. Aber wie entsteht der Magnesiummangel?

Der Dünndarm resorbiert das Magnesium. Ist der pH-Wert zu hoch, wird es schlecht aufgenommen. Fehlen B-Vitamine oder Vitamin C wird es ebenfalls schlecht aufgenommen (nur 2 Beispiele). B-Vitamine werden von den guten Darmbakterien produziert. Also kann ein Mangel an guten Darmbakterien zum Magnesiummangel führen.
Eine gute Verwertung von Magnesium erfolgt auch durch die ausreichende Zufuhr von Aminosäuren. Essen wir also zu wenig Eiweiß zum Frühstück und zum Abendessen, wird auch das Magnesium nicht so gut aufgenommen. Exkurs: Pianto hat außer viel Magnesium auch alle Aminosäuren – kommt unter anderem daher die hohe Bioverfügbarkeit ?:)
Milch: Milch hat zu wenig Magnesium, so wird das Kalcium aus der Milch nicht ausreichend aufgenommen und irgendwo deponiert.
Getreide: Das Gluten kann auch die Aufnahme von Magnesium hemmen, Folge …dito
usw…….

Kalium – Natrium

Die Mineralien senken ihre Wirkung gegenseitig. Zu viel Natrium, zu wenig Kalium zu wenig Magnesium = Kalium mangel.

Kalium sollte in der Zelle sein, Natrium außerhalb der Zelle. Oft haben wir bei einem Kaliummangel zuviel Natrium in der Zelle, die Zelle ist also übersäuert. Mehr Magnesium, dann kann mehr Natrium in die Zelle.

Für einen funktionierenden Kaliumhaushalt braucht man wieder- wer hätte es gedacht – Magnesium. Das Spiel von oben beginnt von neuem.

Natrium reduzieren, also nicht so viel Salz verwenden. Lieber mit Kräuter würzen.

Soweit nur ein kleiner Auszug der Fakten. Für die ganzen Zusammenhänge, die evtl. unsere Produktauswahl erklärt, brauchen wir Seiten/Stunden.

Aber Danke für den Tipp, dass das Thema interessiert. – dann kann ich in den Beiträgen mehr darauf eingehen.
Bei jedem Beitrag ein Detail erklärt – mit der Zeit haben wir dann da wichtigste zusammen.

Eisenmangel: schlechte Ernährung, schlechte Resorbtion:) wer Darmprobleme hat resorbiert oft schlecht, Menstruation, Blutverlust, Leberüberlastung, Pilze, Schwermetalle…..

G.Schmitz

Hallo Shakara,

Magnesium ist nur einer der Schlüsselfunktionen. Das Gluthathion, das Methionin, und, und, und…

Pianto ist die Summe von aktivierenden regulierenden Schlüsselfunktionen.

Gerade diese Vielfalt passt hervorragend zur ganzheitlichen Medizin.

Wer mehr wissen will, der kann gerne die Pianto-Seminare besuchen.
Einfach bei der Firma Biokatalyst (0234/502002) anrufen.

G.Schmitz

Hallo 180grad,

wo soll der Tippfehler sein? Ist evtl. schlecht, bzw. zu kurz erklärt. Klar ist Kalium ein wichtiges Element in der Zelle.

Wasser kann in die Zelle und aus der Zelle. Andere Elemente haben entweder Kanäle oder Rezeptoren, und gelangen so in die Zelle. Der Austausch über den osmotischen Druck, also Ausgleich der Elemente, bestimmt was in die Zelle kommt und was nicht. So sind die Mineralstoffe außerhalb genauso wichtig wie in der Zelle. Stimmt das Gewebe schon nicht, kann man davon ausgehen, dass auch die Zelle nicht optimal versorgt wird – weil eben über den osmotischen Ausgleich beide Seiten sich austauschen.

Essen wir also Natrium arm, ist weniger Natrium im Gewebe, es kann Natrium aus der Zelle – und im Gegenzug die wichtigen intrazelluläre Mineralstoffe in die Zelle, wie Magnesium und Kalium.

Deshalb entsäuern (regeln den Mineralstoffe) wir bei der Entgleisungsstufe 1 zuerst das Gewebe.

Anders kann ichs gerade nicht erklären.

Falls es interessiert: Außer diesem Austausch(Gleichgewicht der Mineralstoffe gibt es noch einen weiteren Aspekt der Entgiftung der Zelle, bzw. wie sich die Zelle „sauber“ hält. So wie wir auch, hat jede Zelle ein Depot mit Stoffen, die Sie ausscheiden kann, über einen Kanal. Wir haben den Darm und die Blase. Die Zelle hat auch einen Speicherort.

Diese Entgiftung ist genau so wichtig. Jetzt ist vielleicht klarer, warum wir nicht nur eine Kur haben, sondern verschiedene, eben auf all die wichtigen Abläufe zugeschnitten. Bei jedem funktioniert diese intrazelluläre Toilette anders, beim einen eben sehr gut, beim anderen schlecht, oder fast gar nicht. Diese Entgiftung kurbeln wir z.B. mit Pianto an, manchmal noch mit speziellen Hefen in der Kombination, wenn ein bestimmtes Organ schon unter den Folgen leidet.

Eine Verlinkung fände ich auch super. Wie kann man das umsetzen? Ich müsste mir dann alles notieren, und verlinken. Aber jeder braucht eine andere Erklärung – also muss man manchmal was anders ausdrücken.
Haben Sie eine Idee/Erfahrung? Toll, wenn wir im Forum was verbessern können.

Gruß
G.Schmitz

Hallo,

sorrx, klar, das muss Kalium heißen. Mehr Magnesium, dann kann mehr Kalium in die Zelle. Im Gegenzug kann dann das Natrium aus der Zelle geschleust werden. Mineralstoffe sind ein Punkt, dass also das Spiel REIN-RAUS funktioniert. Der Säure-Basen-Haushalt.

Der zweite Punkt ist die Sammelststelle in der Zelle, die gerade Umweltgifte, Konservierungsstoffe, Lebensmittelzusätze generell, etc. dammelt und über einen Kanal/Gang aus der Zelle schleust. Dafür regen wir das körpereigene Entgiftungssystem an, das Glutathionsystem. Die Entgiftung.

Also entsäuern und entgiften – für eine gesunde Zelle.

G.Schmitz

Hallo andy,

liegt im Bereich des Möglichen, da beide Mineralstoffe das Herz elektrisch stabilisieren.

Dr. Simm (Kardiologe) arbeitet hier mit Pianto, evtl. noch den Hefen, um die schwachen Organe zu stärken. Das Konzept, die schwachen Organe/Systeme zu unterstützen hat sich bewährt.

G.Schmitz