Verdauungsprobleme und kein Ende in Sicht – Vorgehensweise

Hallo Lea 1983,

mit den KM haben wir super Erfolge bei der Reinigung des Darmes. Wenn das mal nicht so ist, frage ich mich immer, was dahinter steckt. Oft sind es Schwermetalle. Solange die Schwermetalle im Körper sind, werden Sie mit den KM nicht die gewünschten Erfolge erzielen.
Alternativ kann man 2 bis 3 Jahre entsäuern und Pianto nehmen. Wer dann einen Schwermetalltest macht, weist oft nur noch geringe Belastungen auf. Der schnelle Weg geht über die Chelate.
Nach 4 Kanistern KM in der kurzen Zeit ist bei mir Schluss. Mehr hilft meist auch nicht mehr.

Ich bin hier bei 180 grad. Lieber mit Pianto weiterarbeiten und sich weiter auf die Suche der Ursachen machen – Schwermetalle ausschließen.

Ein Darmaufbau macht keinen Sinn, wenn der Darm noch so vergiftet ist. Sie konnten soviel KM nehmen, ich denke das hat sich gelohnt und Sie werden die Schwermetalle jetzt auch leichter aus dem Körper bekommen – egal auf dem langen Weg oder durch den Turboweg mit den Chelaten.
Wer soviel KM nehmen kann, kann meist auch gut mit den Chelaten arbeiten.

1 g Basenpulver reicht bei Tageswerten von 5,5 nicht aus. Sie müssen soviel nehmen, dass die Tageswerte über 6,0 liegen, aber nie mehr wie 10 g /Tag. Es kann sein, dass der Stuhl dann wieder fester wird – also 6 TL Pianto beibehalten, nicht weniger nehmen.

Wie schätzen Sie Ihre Lage ein?

G.Schmitz

Hallo Lea1983,

der Darmaufbau funktioniert dann gut, wenn keine Gifte mehr im Darm sind, bzw. so minimiert, dass sie den Darmaufbau nicht blockieren.

Um das mit den Schwermetallen genau zu wissen, dafür gibt es den Test. Ich kann nur aus der Erfahrung sprechen – ich weiß aber nie genau, wie hat man sich ernährt, wie sieht es mit Stress aus, und wurden die Maßnahmen konsequent genug gemacht. Ich gehe bei meiner Empfehlung immer davon aus, dass man sich an unsere Anleitung gehalten hat.

Für den schnellen Weg haben wir die 150 Tage Kur mit den Chelaten.

Während der Schwangerschaft ist der Top 1 Punkt die Ernährung und Stress. Die Ernährung kann man ergänzen mit Pianto (ist ja ein Lebensmittel) und flüssigen und verkapselten Probiotika.

Manche nehmen Enzyme, um die Nahrung(z.B. Eiweiße) besser aufzuspalten, damit also mehr resorbiert wird. Hat man allerdings Schwermetalle im Körper, docken diese an die Eiweiße an, und der Körper kann Sie nicht mehr verwerten. Je nach Belastung muss man dann sehr hohe Dosen zu sich nehmen, damit noch ausreichend für die Resorbtion zur Verfügung steht.

Sie sehen, der Stoffwechsel ist vielfältig verknüpft. Die Ursachen und Auswirkungen, bzw. die Lösung immer die gleiche. Entgiften, entsäuern, aufbauen.

Ich will Sie jetzt nicht verunsichern, mit dem Wissen, dass evtl. Schwermetalle dahinter stecken können. Atmen Sie tief durch, das Ganze hat was Gutes. Sie wissen jetzt um die Möglichkeit und können irgendwann handeln, wenn es zu Problemen kommt. Es gibt Mütter, die nichts von den Schwermetallen wissen, über Jahre bei Ärzten rumhängen, mit sich und den Kindern, die die Schwermetalle über die Muttermilch mitbekommen haben. Die Mütter leiden dann unter Schuldgefühlen, weil Sie denken, Sie hätten was falsch gemacht, haben das schlechte Immunsystem ihrem Kind weitergegeben. Dabei sind die Schwermetalle die Ursache. Das alles bleibt Ihnen erspart. Das jahrelange Suchen, das jahrelange Leid und Schuldgefühle.

Ich will nur, dass Sie mögliche Ursachen in Betracht ziehen, um nicht jahrelang sinnlos in Arztpraxen zu verbringen. Ich hoffe, ich habe nicht übertrieben. Ich wollte nur Klarheit in die Sache bringen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Klarheit nicht der bequemste, aber auf Dauer der beste Berater ist.

G.Schmitz

Hallo Lea,

Ernährung: Im Großen und Ganzen nach der Candida-Diät. Wenig KH, viel EW, sehr viel Fett. Wobei ich vermutlich immer noch schlichtweg zu viel esse. Zumindest viel mehr als ich verdauen kann. Ich habe mich in den letzten Wochen förmlich mit EW und Fett vollgestopft, dabei jedoch kein Gramm zugenommen… dafür umso mehr Bauchbeschwerden. Leider habe ich aber ständig Hunger bzw. Appetit… ich habe in den letzten Wochen teils über 100 g EW, über 150g Fett und ca. 110g KH pro Tag zu mir genommen. Mein Kalorienbedarf liegt lt. Online-Rechner bei ca. 1750kCal. Am Tagesende bin ich jedoch meist bei +20% bis +70% mehr, wenn ich mich nicht zügle.

Sie empfehlen sehr häufig: Viel gute Öle und Eiweiß essen! Doch was meinen Sie mit „viel“? Könnten Sie das ungefähr in Gramm angeben? Ich möchte gerne so essen, dass ich zwar satt bin, aber auch meine Verdauung nicht überfordere. Dieser Spagat scheint jedoch nicht ganz leicht. Mir fehlt vermutlich ein Gefühl für „normale“ Nahrungsmengen… andererseits möchte ich auch nicht nur noch Nährwerte berechnen und Kalorien zählen… :-/

Würden Sie mir eine erneute Darmreinigung raten? Bei der letzten habe ich zwar insgesamt 4 Kanister KM eingenommen, bin aber nie auf die Höchstdosis gekommen, da ich darauf mit starken Blähungen, Durchfall und schlechter Verdauung reagiert habe.

Macht es Sinn die Papaya-Enzyme weiter zu nehmen, auch wenn ich dadurch keinerlei Unterschiede bemerke? Falls ja, auch für Zwischenmahlzeiten und rein pflanzliche Mahlzeiten?

Was halten Sie von Grünen Smoothies mit 50% Fruchtanteil im Hinblick auf die Candida-Diät? Ich denke ich werde ohnehin wieder etwas mehr KH in meine Ernährung aufnehmen. Mit der EW- und Fett-betonten Ernährung bin ich ja auch nicht weiter gekommen.

Ich kenne als das, was du schreibst – bei mir ist alles 1:1 dasselbe.

Weißt du was ich draufkam? In meinem Körper musste irgendwo eine Art #Leck sein, eine Stelle an der sehr viel #Qi verloren geht, weil etwas nicht passt bzw. weil ein #Schlüsselnährstoff fehlt.

Laut TCM-Lehre setzt sich das #Qi im Körper zusammen aus dem angeborenen #Nieren-Qi, dem #Nahrungs-Qi und dem #Luft-Qi.

Wenn man das betrachtet, dann sieht das ja aus, als würde der unstillbare Appetit nichts anderes sein, als dass der Körper einen irrsinnig hohen Bedarf an #Qi hat, und eben diesen Bedarf vor allem über das #Nahrungs-Qi versucht zu decken / zu kompensieren.

Klar, die Resorbtion in einem gesunden Darm ist bestimmt auch besser. Aber dieses Extrem bei dem Essverhalten führe ich auf was anderes zurück – weil es bei mir eben auch so funktioniert hat.

Mein Appetit war unstillbar, ich jedoch immer sehr schlank und nahm keinen Gramm zu, und wenn ich noch so viel gegessen hatte. Ich bin schlank (neige eher zu Unter- als zu Übergewicht), habe häufig / immer kalte Füße und Hände, Ödeme unter den Augen, v.a. nach dem Aufstehen, …

Ich habe (fast) alle Diäten probiert, die es so gibt. Das Ess-Problem besserte sich aber kein Bisschen – meine Portionen waren immer übergroß, satt wurde ich damit schon – aber die Menge war bei jeder Mahlzeit größer als meine Verdauungskraft. Dass ich damit nicht gesund werden könnte, das war mir klar. Daher war mich wichtig die Ursache für dieses Problem zu finden.

Das sah dann so aus, dass ich zwar nur mehr Rohkost aß … aber eben 5 Bananen brauchte um satt zu werden. Nüchtern bleiben konnte ich gar nie länger als 2h … egal ob ich Bananen aß oder rohes Gemüse, oder Kochkost, oder Fleisch, usw. …

Jetzt esse ich 2 Bananen, oft bin ich nach 1 Banane SATT !! Weißt du, das ist Lebensqualität – wenn das Essen nicht dein Leben dominiert 😀 Ich kann 5 oder 7h, oder länger nichts essen … und ich bekomme jetzt keine Beschwerden mehr. Meine Verdauung kann so richtig entlastet werden, mein ganzer Zungenbelag (Candida) ist weg, obwohl ich mich derzeit viel von Früchten (Zucker), Pizza, alles mögliche ernähre … 😀

Wenn du mir zuvor ein paar Fragen beantwortest, dann habe ich womöglich etwas für dich, was ein Essverhalten relativ schnell *normalisieren* könnte:

– wie ist im Allgemeinen deine Konstitution? (schlank/dick, groß/klein, stark/schwächer, …)
– wie alt bist du denn?
– kannst du längere Zeit nüchtern bleiben, also 5 Stunden nach einer Hauptmahlzeit nichts essen ohne Beschwerden zu bekommen?
– hast du Ödeme unter den Augen, vor allem am Morgen?
– hast du je einen Schwermetalltest gemacht?
– hast du einen toten Zahn?
– hast du (noch) Amalgam-Füllungen in den Zähnen?
– bist du Erstgeborene?
– wie ist deine Körpertemperatur? tendierst du zu kalten Händen, kalten Füßen?
– wie reagierst du auf Pianto?
– wie reagierst du auf rohes Obst als Hauptmahlzeit?
– wie reagierst du auf rohes Gemüse als Hauptmahlzeit?
– stehst du auf das #Gelbe vom Ei? … stelle es dir schön warm, und flüssig vor
– bist du eine emotionsvolle Person?
– fühlst du dich leicht gestresst, bist eher unruhig, flippig, quirlig, …?
– meinst du so was wie *hochsensibel* zu sein?

Viele Grüße,
Markus

Um das Durchhalten kommt man oft nicht herum, wie wahr, wie wahr, vor allem wenn einem die Zeit *schade* ist, die einem zwischen den Fingern durchrinnt, während man Woche ein Woche aus nur zu Hause rumliegen kann.

Wie viel ‘Gas’ jemand geben möchte, und wieviel er bereits ist durchzuhalten ist halt unterschiedlich – das muss jemand selber entscheiden. Solange man nicht mit *harten* Mitteln hantiert, regelt der Körper spätestens dann von alleine ab (Blockade), wenn es zu viel wird – Angst finde ich braucht man deshalb keine haben. Es ist noch keiner an einer Entgiftungskrise gestorben, sondern wenn dann vom *NICHTS-TUN*.

Der Leidensdruck entscheidet halt maßgeblich. Wenn mich eine Idee lockt, wo ich weiß es ist jetzt zwar mühsam, die mir aber womöglich *schnell* aus den Beschwerden raus verhilft, sodass ich die restliche Entgiftung auf einer lebbaren Ebene fertig machen kann, dann ist es doch einen Versuch wert, meine ich.

Ich kam bei mir drauf, es gibt da 2 Ebenen bei mir:

(Ebene 1) AM LEBEN HINDERLICH, nicht gut lebbar
Durchhalten heißt hier wirklich Zähne zusammenbeißen – weil es eh nix nützt – zurück geht ab einem Punkt nicht mehr (sprich sich schlecht ernähren)

(Ebene 2) BELASTEND, aber gut lebbar
Ich habe es jetzt hier rein geschafft – sprich, ich habe zwar meine Beschwerden noch, trotz der ganzen Entgiftung usw. – allerdings kann ich ein normales Leben führen.

Mit lebbar meine ich Job, Freunde, soziale Sachen, Partnerschaft, usw. … Wenn jemand entgiften will, und sich in Ebene 1 befindet, dann ist das Leben nicht zum Leben. Da wollte ich eine Lösung finden, damit man nicht Wochen, Monate oder gar Jahre zu Hause vermodert. *sorry-die-Ausdrucksweise* Aber es tut mir einfach im Herzen weh, wenn man sieht, wie wir alle chronisch vergiftet dahin vegetieren wie alte Herren und Damen. Und das in einem Alter der Hochblüte (!)

@Lea: Mich würden vor allem die Fragen interessieren, die ich dir reingestellt habe. Dann kann ich dir sagen, ob ich dir was raten kann, oder nicht.

Grüße,
Markus

Hi Lea,

danke für die Infos. Das ist ja fast so, wie ich es ‘erraten’ habe 😀

Also.. (ausgehend) von meinen Erfahrungen, die womöglich zu einem mehr oder weniger großen Teil auf dich übertragbar sind (das weiß ich nicht), erlaube ich mir, folgendes anzufügen:

#Schwermetalle:
Überwinde dich, mach diesen Schwermetalltest – investiere das Geld – mach das Zäpfchen rein – 😀 – wenn du nämlich Schwermetalle hast, (v.a. Quecksilber), dann hebeln dir diese unter Umständen SÄMTLICHE Therapieansätze aus.

Wenn raus kommt, du hast nichts – umso besser – dann kannst du schon einmal feiern.

Wenn raus kommt, da ist was, oder da ist womöglich sogar viel – dann kannst du eigentlich auch feiern :D. Weil dann kann man das viel, viel gezielter angehen und du solltest auch viel schneller gesund sein.

Ich habe nie geglaubt, dass ich welche habe; naja halt so wie du, habe es immer aufgeschoben, und total unterschätzt. Es kam nun heraus, dass ich sehr starke Belastung habe, v.a. auch Quecksilber. Seit ich gezielt dort ansetze, wo Schwermetalle / Quecksilber die Probleme verursachen (v.a. Leber Phase II und Niere) … seitdem funktionieren auch ALLE anderen Therapieansätze. Meine *Sofort-Verbesserung* ist so stark, wie sonst nichts, was ich in den letzten 2 Jahren erfahren habe.

#Gemeinsamkeiten:
Wir haben viel gemeinsam: Wir haben gleiche Konstitution (schlank, geringes Gewicht), in etwa gleich alt, hatten selbst beide Amalgam, sind beide Erstgeborene (Mutter mit Amalgam), niedrige Körpertemperatur / immer kalt, der Kopf ist immer voll, haben beide einen toten Zahn, …

Also Agenki muss jetzt bitte weghören, denn es ist eigentlich nicht angebracht hier im Forum *rum zu jammern* und dabei noch einen toten Zahn zu tragen, das weiß ich.

#Das gelbe vom Ei:
Also ich konnte ständig nicht genug bekommen, vom ‘Gelben vom Ei’. Es gibt da eine Reihe weiterer #Indikatoren, von denen ich meine, das was einen hier so stark anzieht, ist der Lust nach #Schwefel (!) Und gerade bei der Entgiftung, bei der chron. Vergiftung, gerade da braucht der Körper Schwefel, Schwefel, und nochmal Schwefel. Wenn man Schwefel entsprechend zuführt, dann hört auch die Lust auf das ‘Gelbe vom Ei’ auf 😀 Und dann wird das Essverhalten normal – bei mir war das so.

@Lea: Sind dir die Folgen und Probleme bekannt, die ein toter Zahn meist verursacht?

Gut ist, dass du keine Ödeme unter den Augen hast, sogar sehr gut.
Gut ist auch, dass du Pianto ohne Ende nehmen kannst, ohne Beschwerden zu bekommen. Da sehe ich klar etwas, wo es dir *besser* geht als mir.

Was ich mich nun einfach mal traue, blind zu schlussfolgern:

#Quecksilber:
Es würde mich wundern, wenn dein Körper nicht signifikant mit Quecksilber belastet ist (weil es auch deine Konstitution schon verrät). Einerseits bist du Erstgeborene einer Mutter, die selbst Amalgam hatte. Gerade die Erstgeborenen bekommen einen Großteil des Quecksilber der Mutter ab. Das heißt, man kommt mit Quecksilber zur Welt.
Somit wird man leider schon geschächt geboren, dann erst kommen die Impfungen.
Irgendwann bekommst du selbst noch Amalgam eingesetzt (nimmst also zusätzlich noch über bestimmte Zeit Quecksilberdampf 24/7h über das permanente Verdampfen aus den Füllungen auf. Leider geht der Dampf direkt in die Nerven / Gehirn – in Summe sehr wenig, und sehr langsam, aber sicher. Das Problem ist nur, dass man von Quecksilber nichts, aber auch gar nichts tolerieren kann, weil es so giftig ist, dass es uns alles kaputt macht.
Quecksilber hat das Potenzial, in der Leber Phase II enorme Probleme zu verursachen. Das heißt, es kann dir den Entgiftungsapparat *blockieren*, sodass alles weiteren *harmloseren* Gifte auch nicht mehr gut ausgeschieden werden können, und man einfach schön langsam aber sicher mit allem Möglichen vollläuft.

Ich hoffe, das macht dir nun keine Angst. Muss es im Grunde nicht. Wie du siehst, hat dein Körper bisher alles gemeistert, wenngleich mit einigen *Problemchen*, aber immerhin hat es doch toll gemeistert. Quecksilber ist in meinen Augen ein unterschätztes Thema, vor allem innerhalb der Schwermetall-Thematik. Es konsequent zu entfernen ist meiner Ansicht nach unabdinglich, sodass alles wieder schön in Ordnung kommt und auch der Rest entgiftet werden kann.

#Toter Zahn:
Welcher Zahn ist denn der tote Zahn bei dir?

#Spezialfrage:
Wenn du dir deine Schneidezähne und die daneben im Spiegel ansiehst. Sind die Kanten gut durchsichtig/transparent, oder nicht?

#Essverhalten:
Es ist fantastisch, dass du länger nüchtern bleiben kannst. Wenn du aber immer gleich wieder Hunger bekommst, ist das nicht gut bzw. verräterisch für ein #Leck … bzw. irgendwo her muss das ja kommen.

Isst du viele Kohlenhydrate zu den Mahlzeiten in Form von Brot, Nudeln, Reis, …?
Oder ist es egal was du isst, bekommst du auch nach Protein+Fett-Mahlzeiten schnell wieder Hunger?

Was einen Versuch wert ist:
– Großzügig Spuren- und Ultraspurenelemente nehmen, viele, kolloid. Mineralien oder Ionic Trace Minerals
– Kurkuma hochdosiert, soviel wie dir *lustig* ist (also dran riechen, und wenn *mm-ja-möchte-ich*, dann nehmen, mehrmals am Tag
– Süßholzwurzel hochdosiert, soviel wie dir *lustig* ist
– Kurkuma und Süßholzwurzel VOR den Mahlzeiten nehmen, 20-30 min. vorher
– Selen nehmen (!!!) … Natriumselenit, 300 mcg / Tag

Das kostet nicht viel Geld. Eine kleine Kapselmaschine wäre nicht schlecht für die Süßholzwurzel und das Kurkuma, das wären nochmal ca. 25-30 EUR. Aber das ist eine sehr *günstige* Lösung, und wenn die funktioniert, dann tippe ich heiß, aber ganz, ganz heiß auf Schwermetalle+Quecksilber.

Mit diesen Maßnahmen sollte – wenn es funktioniert – dein Essverhalten normal werden. Das ist für mich das aller erste und wichtigste, um eine gesunde Verdauung zu bekommen. Essen sollte man nur dann, wenn man wirklich tiefen Hunger hat, und nicht wenn man *Essgelüste* hat.

Denn der tiefe Hunger signalisiert, Verdauungssäfte sind in Position, bereits zum Abschuss.

Essgelüste kommen wo anders her, und die Verdauung ist die Leidtragende dieses Problems. Ein Teufelskreis, der mit ein paar Kniffs recht einfach zu durchbrechen ist.

Ein bisschen was käme da noch, enorm hilfreich wäre aber wie gesagt ein Schwermetall-Test.

Natürlich ist es so, dass dir ein toter Zahn einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen kann. Ich persönlich glaube aber, Quecksilber macht mindestens dieselben Probleme, wenn nicht mehr. Daher habe ich meinen toten Zahn noch – und will es einfach probieren, ob man auch mit totem Zahn gesund werden kann. Das ist aber meine persönlich Entscheidung. Herr Golenhofen ist von solchen Ansätzen bekanntlich nicht *amused*, aber was wäre wenn es geht? 😀

Tote Zähne belasten den Körper – ohne Zweifel.
Aber es gibt Menschen, bei denen verursachen tote Zähne keine / kaum Probleme.
Dann gibt es Menschen, die relativ rasch gesunden, sobald man die toten Zähne zieht.
Was ist der Unterschied zwischen den Menschen, die tote Zähne tolerieren, und jenen, bei denen die toten Zähne so starke Probleme verursachen?!

Ich weiß es nicht. Aber Quecksilber + toter Zahn + … ? macht es bestimmt nicht einfacher, das liegt auf der Hand.

Das Schwierigste ist halt jemanden versuchen so zu beraten, damit er/sie die Sache wirklich ernst genug sieht, und dazu muss leider die Wahrheit auf den Tisch – und dabei möglichst keine Angst zu verursachen. Diesen Spagat zu schaffen, das ist nicht einfach.

Ob man auch mit einem toten Zahn gesund werden kann, vielleicht, ich weiß es noch nicht. Aber der Kraftaufwand (Ernährung usw. …) ist bestimmt größer, als wie würde der Zahn entfernt werden (was ich früher oder später auch machen werde).

Aber wir Menschen fliegen zum Mond, wir wollen zum Mars, … Da sollte eine sanfte, erfolgreiche Entgiftungstherapie (auch von Quecksilber) nach allen Künsten der Heilkunst doch auch möglich sein, um wieder voll gesund zu werden – meinst du nicht? Daher erst mal verdauen, in Ruhe überlegen was man jetzt tun kann, und dann wirklich die Dinge anpacken.

Ich engagiere mich gerne, sofern es jemandem was nützt ist es doch gut investierte Lebenszeit – zudem macht es Spaß und ich lerne auch was 😀 somit Win-Win

Alles Liebe
Markus

Hi Lea,

zum Schwefel:

Ich glaube nicht an Zufälle. Diese ganze Liste mit schwefelhaltigen Nahrungsmitteln, das war bei mir genau das gleiche !

2 Dinge:

Das mit den Nüssen sehe ich etwas skeptisch, außer Erdnüsse, denn die sind botanisch gesehen ja Hülsenfrüchte.

Nüsse haben ein sehr ungünstiges Arginin:Lysin-Verhältnis. Was heißt das? In Herpes-Foren findet man, das vor allem herpes-geplagte Menschen enorme Verstärkung dereren Symptome haben, wenn sie Lebensmittel mit einem ungünstigen Arginin:Lysin-Verhältnis essen (Protein aus allen Nüssen und Ölsamen, Schokolade, …)

Ich aß Nüsse wie wild – bin dann aber irgendwie als Zwischenschritt auf Tofu gekommen. Und der Tofu, das war Welten anderst als Nüsse.

Chronisch erkrankte Menschen haben mit sicher hoher Wahrscheinlichkeit auch ein signifikantes Problem mit Herpes-Viren, die sind lt. Klinghardt an fast allen chron. Multi-Infektionen beteiligt. Epstein-Barr-Virus = Mitglied der Herpes Familie.

Die Wissenschaft weiß, Herpes-Viren vermehren sich viel stärker, wenn das Arginin:Lysin-Verhältnis aus der Nahrung sehr ungünstig ist.

Ich habe 2 Arten von *Süchten* gefunden:
– Zucker, raffinierter Zucker (Candida, …)
– Nussmuse, z.B. Mandelmus

Dinge, von denen man einfach nicht aufhören kann, das ist für mich Sucht. Und wenn Candida uns dazu bewegen kann, Zucker zu essen (um zu leben), dann können es womöglich die Herpes-Viren auch, um uns Nüsse (vor allem Muse, geröstet, … ) essen zu lassen, um zu leben.

Seit ich die enorme Zufuhr an Nüssen (bis ich wieder gesund bin) abgedreht habe, geht es mir wesentlich besser.

Die Gelüste nach *Schwefel-Nahrung* vergehen, wenn man Schwefel-Nahrung ist, oder Schwefel NEMs nimmt (MSM, ALA, Bärlauch-Würze …). Aber es mit Nahrung oder Bärlauch zu sättigen, reichte bei mir nicht. Ich konnte einfach nicht genug von Schwefel kriegen – und da glaube ich nicht mehr an Zufall.

Die ALA hat das Problem dann im Nu gelöst. ALA nehmen – fertig – keine Lust mehr auf Schwefel – völlig anderes Essverhalten – sprich: ERSTMALS ein normales Essverhalten. Das ist das schönste für mich. 😀

#Zähne:
Wenn du schaust, es gibt Menschen mit weißen Zähnen, mit gelben Zähnen usw.

Aber es gibt Menschen, mit Zähnen (auch schon in jungen Jahren), deren Schneidekanten sehr deutlich durchsichtig sind. Meine Vermutung: Starke Entmineralisierung.

Wenn ich dann im Umkehrschluss sehr positiv auf Mineraliengaben reagiere, dann ist für mich die Sache schon wieder *heiß* – woher kommt die starke Entmineralisierung? Schwermetalle? Quecksilber? Toter Zahn? Sonst wo ein Leck?

Ernährung glaube ich nicht – also nicht so stark. Weil ernähren tun sich alle gleich schlecht. Und die einen (so wie ich), bekommen mit 23 Jahren Haarausfall, und die anderen mit 50 noch nicht. Aber die ernähren sich kein bisschen besser.

Nur: Jemand mit einem gestörten Essverhalten, verdaut keine einzige Mahlzeit sauber > alles vergärt, entmineralisiert.

Zentrale Ursache? Schwermetalle, Quecksilber?

Ich werde es erst mal schauen, was hier möglich ist. Aber stark durchsichtige Schneidekanten an den Vorderzähnen sind für mich auch wieder kein Zufall.

Und an die Wissenschaft mit den Genen – daran glaube ich schon lange nicht mehr.

#Toter Zahn:
Eines ist sicher – im Kieferknochen, dort wo der tote Zahn sitzt – dort geht es bakteriell richtig zu – da haben Bakterien, Viren und Parasiten ihr Zelt aufgeschlagen.

Häufig fault es dort, der Knochen zerfällt, was über bleibt ist so eine gelbe matschige Masse – keine Durchblutung – kein Sauerstoff – freie Fahrt für anaerobe Keime *JUHU*

Egal, wie man so etwas heilt, ob von innen oder von außen (Zahnarzt) – das ist nicht ganz einfach wie sich das so mancher vorstellt. Und an eine invasive Methode, den Knochen ausfräsen, usw. … das kostet auch nur irre viel Geld, ist sicher auch kein Spaß und ich glaube, es ist auch von innen zu heilen, zumindest der Kieferknochen. Sodass ich nachher den Zahn ziehen kann, der Knochen darunter aber schon weitgehend heil ist, und möglichst entgiftet.

Als ich erstmals Pararizol nahm – da hatte ich über 1 Woche eine Entzündung im Kiefer bekommen, das ganze Gesicht geschwollen – als wäre ich verprügelt worden. Meine Freundin wollte mich jeden Tag zum Arzt schicken .. aber ich ging nicht. Weil was sollte der groß tun? Zahn ziehen, Kiefer ausfräsen, usw. .. darauf hatte ich gerade gar keine Lust mehr. Dafür wieder hundert von Euros ausgeben, damit ich nachher ein Loch habe, und es keine guten Alternativen gibt, wieder einen Zahn hinzumachen, … nein danke. Das probiere ich erst mal so. Wir werden ja sehen, wo das endet.

Was ist passiert? Das Rizol kam vermutlich übers Blut an den Herd beim Zahn ran – und hat dort mal für anständiges Furore gesorgt 😀 Schmerzen hatte ich unglaubliche, dass ich Nachts nicht mehr schlafen konnte. Hab dann als Schmerzmittel MSM genommen – noch mehr Rizol gegeben – und siehe da, hat wunderbar funktioniert um erst mal alles ruhig zu stellen.

Nach 14 Tagen war alles abgeheilt … der Zahn stört mich, das darunter im Kiefer noch viel mehr. Aber mal schauen, was möglich ist.

Jetz weiß ich, ich habe auch viel Quecksilber. Und ob der tote Zahn oder das Quecksilber die enormen Probleme verursacht weiß ich nicht. Das Quecksilber kann ich aber erstmal therapieren, und es funktioniert wunderbar bis jetzt.

#Kurkuma, Süßholz:
Sind beide im Stande, den durch Schwermetalle gestörten / unterdrückten Entgiftungsapparat (Glutathion GSH, Glutamin-S-Transferase GST, Glutathion Peroxidase GPx, … ) zu normalisieren. Die beiden Sachen wirken sogar bei stark akut vergifteten Ratten. Warum sollte es dann nicht auch bei der Entgiftung wirken bzw. bei chronisch Vergifteten?

Mir haben die beiden jedenfalls unvergleichliche Dienst erwiesen. Und: Kurkuma ist … *Trommelwirbel* GELB. Schwefelig. 😀

Ich rieche dran, wenn ich Lust habe, gebe ich es hochdosiert. Und es tut einfach gut, sogar sehr gut.

Abgesehen davon wirken beide immun-modulierend, anti-oxidativ, anti-parasitär, … also alles was man sich von einem guten Mittel wünscht.

Süßholz enttarnt Herpes-Viren, und macht sie für das Immunsystem sichtbar.

Kurkuma, wenn du das mal lose isst, da wirst du merken, das ist auch extrem bitter. Hat somit auch den Effekt der Bitterstoffe (galletreibend).

Und und und … Es gibt bestimmt viele weiter High-Tech-Heilkräuter … aber Curcumin und Süßholz sind gut erforscht, bzw. man findet sehr viel Studien darüber.

Gruß,
Markus