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  • #30000
    till
    Teilnehmer

    Guten Morgen Laura,

    zu Leinöl kann ich Dir nur aus meinen eigenen Erfahrungen berichten:
    Bis September 2007 nahm ich Leinöl hin und wieder ein. Ich nahm es auf beste Empfehlung immer sehr gern, ohne jedoch den tieferen Sinn zu kennen. Auch aus mangelndem Interesse, weil es noch viele andere Baustellen gab. Und weil es mir niemand klar sagte, wozu so viel.

    Seit September 2007 nehme ich Leinöl dank Herr Golenhofen (und der anderen Forumsberichte) verstärkt ein, mind. in der Dosis wie hier empfohlen.
    Glücklicherweise griff ich immer zu gutem Öl:
    Kein ranziger Geruch, niemals bitter, guter Geschmack.
    Bioladen aus Kühlregal. Mind. 3 Monate haltbar. Etwa 2,60 / 250 g.

    Ja, seit September nahm ich schätzungsweise 30 Liter. Gern. Ich musste mich zügeln.
    Meine Leber ist nun OK (bis auf restl. Gallemüll, hatte bislang 6 Reinigungen).
    Es geht mir gut. Richtig gut. (Bis auf den üblichen restlichen Entsorgungsmüll, das wird… ;))

    Schau bitte auf das Verfallsdatum. Zu Besuch bei meiner Schwester standen mal einige Flaschen da. Supermarkt. Die Hälfte der Flaschen war am Verfallsdatum ran und ranzig. Diese kippten wir weg.
    Das empfehle ich Dir auch. Oder Rückgabe.
    Die Ölmühle Ditzingen soll wohl das hochwertigste Öl anbieten. Kenne ich noch nicht. NOCH nicht. Bin gespannt. 😉

    Soviel von mir hierzu. Alles Gute! – Till

    #30001
    laura
    Teilnehmer

    Guten morgen till,

    aber was sagst du zu der Blausäure?

    #30002
    till
    Teilnehmer

    Hallo,

    zu Blähungen, Quark und Kohlehydraten:
    Welchen Quark meinst Du? Ziege/Schaaf nicht OK??? Dann früh vl. Gemüsesuppe mit Öl?

    Wie konsequent Du gehen willst ist allein völlig Deine Entscheidung!
    Mein Weg wäre es nicht, nach insges. über 5 Jahren Sanierung (mit Pausen!). Ich möchte fertig werden irgendwann. Nicht bei 80% hängenbleiben. Ich will leben. Richtig. Glücklich.

    ‘Genüsse’ werden nach meiner Meinung nicht im Gehirn gebildet.
    Es ist denke ich (nach mind. 200 ‘Bestätiungen’) IMMER Dreck im Darm, der uns zu falschem Appetit führt. Zu Brötchen mit lecker Marmelade. Zu deftiger Hausmacher Leberwurst. Zu Honig. Zu 300 g Mandeln auf einmal. Zu Feigen in der Nacht.

    Das ‘Entsorgen’ läßt uns lächeln. Der Kaffee-Einlauf auch. Weil wir mal wieder was verstanden haben 😉

    Alles Gute! – Till

    #30003
    till
    Teilnehmer

    Guten Morgen Laura,

    aber was sagst du zu der Blausäure?
    das WEISS ich nicht. Ich las es genau. Ich habe keine Angst.
    Bei 30 Litern, was müsste ich merken? Warte, ich schau in den Spiegel:

    ooops: Ich sehe nichts. Niemanden! Bin ich ein Scheintoter?
    OK, kleiner Scherz eines Typs mit etwas vielen Hormonen im Kopf.

    Vielleicht ist die Blausäure nur an Bitterstoffe gebunden? Diese schmeckte ich aber nie, weil das Öl frisch ist!
    Wie gesagt, ich WEISS es nicht. Es interessiert mich auch nicht. Denn das Öl, welches ich nehme, überzeugt mich. Mein Instinkt sagt mir: NIMM. Reichlich.
    Drei Liter pro Monat sind es bei mir etwa.

    Till

    #30004
    daphil23
    Teilnehmer

    Hallo, melde mich hier selten zu Wort, den ein oder anderen Artikel lese ich doch gerne. Nun muss ich zum Leinöl unbedingt was loswerden:
    Vor 2-3 Jahren beschäftigte ich mich erstmals mit der ÖE-Kost. Probierte dann versch. Leinöle, wobei die aus dem Supermarkt oder Reformhaus IMMER bitter oder nicht schmackhaft waren. Diese Öle sind schlecht für die Gesundheit d.h. sie sind oxidiert durch u.a. falsche Zubereitung. Die einzig gute Quelle ist ein guter Bioladen. Ich habe mittlerweile bestimmt 10 Sorten durch und bin jetzt bei einem angelangt, welches es in den meisten gut sortierten Bioläden gibt und in einer Metalldose sicher aufbewahrt wird. Es schmeckt hervorragend nussig und neutral und theoretisch könnte ich es gut trinken… Es kostet allerdings 6 Euro für 250ml!! Also: ausprobieren und den Favoriten finden, denn die Gesundheitliche Wirkung der ÖE-Kost ist berauschend. Wenn man darüber liest, versteht man auch das Prinzip dieser Kombination im Körper.

    Viel Erfolg bei der Suche und anschließend guten Appetit

    #30005
    sam
    Teilnehmer

    HAllo darphil,

    ich hab genau die gleiche Erfahrung gemacht wie Du mit dem Leinöl. Von vier Versuchen waren drei eklig und bitter. Nur eins hat mir richtig RICHTIG gut geschmeckt, das war aus einem Bioladen, in einer Metalldose und hat 6 euro gekostet. 😉

    Liebe Grüße
    Sam

    #30006
    mimmie
    Teilnehmer

    Hallo!

    Da möchte ich auch noch was zu dem Leinöl sagen:
    Früher fand ich Leinöl einfach widerlich, Leinöl mit Quark- zum weglaufen!!! 😯

    Nachdem ich nun gelesen habe, wie gesund es ist, hab ich ein kaltgepreßtes im Supermarkt gekauft- und ich bin richtig überrascht! Es schmeckt! Und zwar nicht bitter! Ich nehme es teilw. vor dem Essen mit dem Löffel ein- weil es so gut schmeckt 😀
    Ich habe 2 weitere im Supermarkt probiert, die haben auch bitter geschmeckt. Die kauf ich auch nicht mehr, auch wenn sie etwas billiger sind. Vielleicht mußt du auch noch mehr probieren…

    Wegen der Blausäure hab ich keine Ahnung… ich weiß nur, es gibt ein Volk in Deutschland, die sehr viel Leinöl essen und angeblich guter Gesundheit sind (wieviel sie allerdings zu sich nehmen weiß ich nicht).

    mimmie

    #30007
    mimmie
    Teilnehmer

    Hallo Laura!
    Ich wollte noch was schreiben bezüglich
    Was nicht gut für ihn ist, schmeckt ihm auch nicht und was gut ist, schmeckt ihm, richtig?

    Nachdem was mir gut schmeckt müßte Schokolade, Kuchen, Pizza und Pasta absolut gesund sein für den Menschen ❓

    Mir fällt einfach im Moment immer mehr auf, mit was für ungesunden Sachen wir uns ernähren- und wie diese Sachen doch so sehr in der Werbung angepriesen werden. Mich wundert es nicht, daß wir alle so krank sind heute. Ich denke, früher hatten die Menschen nicht solche Zivilisationskrankheiten wie wir- sie hatten auch nicht diese ungesunden Dinge wie wir. Auch in anderen Kulturen, bei welchen noch natürlich gegessen wird, treten Krankheiten die wir in der westl. Welt haben weniger oder gar nicht auf.

    Wir sind auch noch dabei ein Esstisch zu kaufen, in der Beschreibung stand, der Tisch sei mit Leinöl behandelt. Ich dachte nur, warum muss ich etwas essen, was in der Industrie eigentlich verwendet werden?

    Olivenöl wird zu genau dem gleichen Zweck benutzt. 😉
    Wir können uns doch freuen, wenn natürliche Dinge verwendet werden und somit auch wir von giftigen Dingen (Lösungsmitteln, Formaldehyt usw.) verschont werden. Vor allem, wenn es sich um einen Tisch handelt, an dem Lebensmittel gegessen werden, oder einer Küchenarbeitsplatte.

    Ich möchte Dich nicht provozieren, sondern einfach nur auf das Positive an den Dingen hinweisen!

    Gruß Mimmie

    #30008
    mimmie
    Teilnehmer

    😉 Ich bins schon wieder!

    das mit der Blausäure hat mich nicht losgelassen und ich habe mal gegooglet und folgendes gefunden:

    Zeitweise wurde – von interessierten Kreisen – vor der langfristigen Einnahme von Leinsamen gewarnt, wegen ihres angeblichen Gehaltes an Blausäure freisetzenden Cyanglykosiden. Studien an gesunden Personen haben jedoch ergeben, dass es selbst bei regelmässiger täglicher Einnahme von 100 Gramm nur zu einem kaum messbaren Blausäure-Anstieg im Blut kommt, die Blausäure wird zudem rasch über körpereigne Enzyme wieder entgiftet. Solche Studien belegen, genauso wie die Jahrtausende alte Nutzung von Leinsamen als eiweissreiches, gesundes Nahrungsmittel, dass es auch bei langfristiger Verwendung zu keinen gesundheitlichen Nebenwirkungen kommt. Hinweis: Das gleiche gilt natürlich auch bei dem zunehmenden Einsatz von Leinsamen/-Öl in Lebensmitteln, zum Beispiel Vollkorn-Backwaren.

    Wenn ich die dazugehörige Internetseite hier rein tun darf (ansonsten bitte löschen):
    http://www.heilpflanzen-welt.de/kraeutergarten/2007-07-Das-natuerliche-Multi-Talent-Lein.htm

    Gruß Mimmie

    #30012
    laura
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,
    na dan freue ich mich über die rege Diskussion über das Öl 🙂 !

    mein Leinöl hatte ich auch im Bioladen gekauft, hatte vorhin Reformhaus gesagt, das war falsch. Und es ist auch in einer Metaldose, und ich denke, dass der bittere Geschmack daher kommen könnte?, weil Metal oxidiert, könnte sein? Jedenfalls, kann ich davon nicht essen, ist wirklich bitter.

    Zu meiner Behauptung, was einem Menschen schmeckt ist gut für ihn, was nicht, nicht, meine ich folgendes: wenn man zum ersten mal eine Zigarette raucht, ist sie erstmal ecklig, da verzieht man das Gesicht, genauso, wenn man als Nichtraucher eine Ladung Rauch ins Gesicht gepustet bekommt. Wenn man Schokolade ißt, werden Glückshormone ausgeschütet, man fühlt sich besser. Deshalb schmekt uns das Süße, wir bekommen ein Wohlfühlgefühl, im Gegensatz beim Rauchen. D.h. Schockolade oder Süßes=Glückshormone, Zigarette=Gift, dementsprechend unsere Reaktionen und Vorlieben. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, natürlich ist Zucker schlecht für den Körper, aber in erster Linie bringt die Zucker ihn dazu sich wohl zu fühlen, im Gegensatz zu einer Zigarette, die ihn nur zu schaffen macht, daher meine Schlussfolgerung “Was gut für Mensch ist, schmeckt ihm, was nicht, nicht”. Wenn das Öl bitter schmeckt, meide ich es zu essen, dann müssen dort irgendwelche Stoffe drin sein, die mir nicht gut tun, denn ich vertraue meinem Körper, der menschlicher (aber auch tierischer oder pflanzlicher) Körper sagt die Wahrheit.

    Die Quelle von dir,Mimmie, ist auch “voreingenommen”, bestimmte Interessengruppen wollen nuin mal das Leinöl verteidigen, ist auch klar. Hier wird ja das Öl auch empfholen, aber ich finde es grundsätzlich gesund, wenn man etwas in Frage stellt, damit man sicher gehen kann, dass man auf dem richtigen Weg ist. Und ich wünsche mir eine unabhängige Studie (soweit man heutzutage etwas relativ unabhängig finden kann) zu finden, die die Nebenwirkungen des Öls eben darstellt oder sie eben kategorisch, mit Belegen bestreiten kann. Leider, muss man das Gesunde des Leinenöls in Frage stellen, solange es eben solche Behauptungen (mit, übrigens, Belege) im Informationsfluss gibt. Die haben mich stutzig gemacht, und ich bin nur noch mit sehr guten Argumenten zu kriegen, die eben von der Wissenschaft am besten kommen sollten.

    Liebe Grüße Laura

    #30013
    sam
    Teilnehmer

    HAllo Laura,

    wenn Du ein ungutes Gefühl hast, lass das Leinöl doch einfach weg. HAuptsache, Du bist aktiv, so sucht sich doch jeder das raus, was für ihn ok ist.

    Liebe Grüße
    Sam

    #30014
    laura
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    @Sam
    : ja, das stimmt, ich finde Rapsöl gleichwertig, es hat auch Omega 3-Säuren, auch Omega 6 und ich habe bis jetzt nichts negatives gefunden.

    Ich habe ein paar Fragen zur Milch/Milchprodukte:
    die wichtigsten Argumente gegen die Kuhmilch hier auf der Homepage sind Enzym-Mangel beim Mensch, ein hoher Kalziumverbrauch bei der VerStoffwechselung und die Behandlung der Tieren mit Wachstumshormone, sowie die Tatsache, dass die Milch für Kälber ausgesondert wird und nicht für Menschen. Andere Heilpraktiker sagen, dass Milch (es wird nicht ausdrücklich differenziert, ob nur Kuh- oder auch andere Tiermilch) der Verschleimer des Darmes schlechthin sei, also da sind sich ziemlich viele Parteien einig. Dennoch:

    Meine Fragen:
    1. Benötigt der Mensch nicht auch für Ziegen- oder Schafsmilch das Enzym Lactase? Da wir allg. Lactasemangel haben, könnten wir diese Milch auch nicht vertragen/verdauen

    2. Die Milch vom Schaf oder Ziege wird auch nur für ihre Babies produziert und nicht für den Mensch, also haben Ziegen-/Schafsmilch hier auch keinen Vorteil gegenüber Kuhmilch, oder warum sollten diese Milch besser als Kuhmilch sein?

    3. Sind Ziegen und Schafe nicht auch mit Hormonen behandelt? Oder sogar mit Antibiotika? Was ist mit den Kühen direkt vom Bauer? Die kriegen vielleicht keine Wachstumshormone, man empfiehlt allgemein sich zu informieren woher man was kauft, und am besten sollte man Produkte gleich vom Bauer kaufen, die seien nicht/oder sehr gering belastet. Also dann wäre eine frische Kuhmilch vom Bauer bzgl. Hormonenbehandlung doch eine alternative?

    4. Wird weniger Kalzium für die Verstoffwechslung der Ziegen-/Schafsmilch benötigt als bei der Kuhmilch?

    Ich verstehe nicht, warum Ziegen- und/oder Schafsmilch und Ziegen-Schafsmilchprodukte besser verträglich als Kuhmilch und deren Produkte sein sollen und daher empfohlen werden. Welche Gründe gibt es zugrunde?

    Liebe Grüße
    Laura

    #30041
    dg
    Administrator

    Sehr geehrte Laura,

    inzwischen wurde hier schon so viel geschreiben und Ihnen geraten, dass ich nur kurz ein Paar Dinge anmerken will.

    1. Beim ist ist die Qualität entscheidend und der Bioladen ist hier nicht ausreichend, den die Öl werden oft raffiniert und behandelt! Ich kann nur die Ölmühle Ditzingen empfehlen. Fahren Sie dort mal hin (Nähe Stuttgart) und dann kaufen Sie nie wieder im Laden Öl, zumal das Öl auch noch vergleichsweise günstig ist! Die verschicken auch Öle, so dass man diese dann immer frisch haben kann.

    Leinöl, kann man durchaus bis 100ml am Tag zu sich nehmen. DIe Blausäure halte ich für gesund und der Geschmack ist bei dem von mir empfohlen Öl sogar gut! Bitte testen und dann hier bestätigen, so dass die anderen Leser mir dies endlich mal glauben!!!!!

    Ich raten Ihnen zu viel Gemüse und einem Leben ohne OBST! Außerdem viel Öl und auch Eiweiß, aber evtl. lieber ganz ohne Milchprodukte. Fleisch und Fisch wird oft besser verdaut und dann fault es nicht.

    Durch die Darmreinigung wird Ihrer fauler Darm schon wieder in Gang kommen, also besteht Hoffung!

    DIes nur mal so kurz zwischen durch. Falls Sie direkte Fragen an mich haben sollten, melden—–sonst hat Till dies ja hier voll im Griff.

    Dominik Golenhofen

    #30199
    laura
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Antwort.

    Viele Grüße
    Laura

    #30228
    anette-gross
    Teilnehmer

    Ich habe auch schon seit meiner Kindheit Probleme mit der Verdauung und bin die einzige aus der Familie, also kann nicht an der Ernaehrung liegen… Ich trinke auch genung Wasser (kein Mineralwasser) und esse viel Obst, aber leider klappt es immer noch nicht 🙁 Es gibt Tage an denen ich mich wie einen Luftballon fuehle… dann nehme ich eine Tablette und nur am zweiten Tag geht es mir besser.

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