• Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren von dg aktualisiert.
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  • #25491
    cocoma
    Teilnehmer

    Guten Tag Herr Golenhofen,

    Ich habe mich auch intensiv mit dem Thema Wasserfilterung, Energetisierung etc. befasst und habe eine Umkehrosmoseanlage.

    Was halten Sie denn von den neuen Wasserionisiergeräten, die basisches Wasser herstellen mittels Elektrolyse?

    Ich habe von Leuten gehört, die nach vielen Jahren UO- Wasser trinken Haarausfall Osteoporoe u.a. bekommen haben.

    Was halten Sie von den folgenden Argumenten gegen Umkehrsosmose, die ich auf einer Website gefunden habe:

    “Was ist der Unterschied zwischen basischem AktivWasser und anderen Wasseraufbereitungsmethoden?”

    “Umkehrosmose- und destilliertes Wasser sind fast völlig mineralarm. Sie werden hergestellt, indem das Wasser verdampft und wieder aufgefangen (Destillation) bzw. durch eine Membran gepresst wird, die nur die kleinen Wassermoleküle durchlässt, Mineralien und alle anderen Stoffe aber abweist (Umkehrosmose). Direkt nach der Herstellung sind sie fast neutral, werden aber schnell sauer, da CO2 aus der Luft eingetragen wird. Bei Umkehrosmoseanlagen kommt noch hinzu, dass die Umkehrosmose-Membranen zwar (vor allem basische) Mineralien zurückhalten, aber Kohlensäure durchlassen. Da im Wasser ein Gleichgewicht zwischen Kalk und Kohlensäure herrscht, enthält Wasser um so mehr Kohlensäure, je mehr Kalk es enthält. So ist Umkehrosmosewasser aus Ursprungswasser mit hohem Kalkgehlat i.d.R. saurer als Umkehrosmosewasser aus Ursprungswasser mit niedrigem Kalkgehalt.
    Umkehrosmose- und destilliertes Wasser haben eine hohe Lösungskraft – destilliertes Wasser ist sogar als aggressiv zu bezeichnen – eignen sich aber nicht, um “Schlacken” im menschlichen Körper zu lösen, da diese Schlacken aus konzentrierten Säuren bestehen, die durch wenige basische Mineralien gebunden sind. Es ist chemisches Grundwissen, dass sich saure Salze nicht in sauerer Flüssigkeit auflösen. ”

    Ich bin wirklich verunsichert, was das Thema Umkehrosmose angeht. Besteht tatsächlich ein höheres Osteoporoserisiko?

    Danke für eine Antowrt im voraus!

    Herzliche Grüße,

    Cocoma

    #36643
    woerthersee
    Teilnehmer

    Ich bin zwar nicht Herr Golenhofen, aber ich beschäftige mich mit dem Element “Wasser” auch schon eine ganze Weile..

    Wenn Sie den ganzen Tag sehr Vitalstoffarm essen und dann auch noch Osmose-Wasser trinken, sollte klar sein, dass es Osteoporose fördert.
    Aber in der Regel nimmt man ja- wie auch alle anderen Vitalstoffe durch die Nahrung zu sich und nicht durchs trinken.

    Ich verstehe wirklich nicht, warum die Menschen immer Angst davor haben, sie können “versauern”, nur weil ihr Wasser keine Mineralstoffe enthält. Nehmen diese Menschen denn sonst nichts anderes zu sich als Wasser?

    Wenn Sie viel Obst, Gemüse + Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, dann haben sie auch genug Vitalstoffe im Körper, so dass Sie sicherlich nicht auf die paar Mineralien im Wasser angewiesen sind, zumal die Mineralien aus dem Wasser sowieso anorganisch sind, d.h. ohnehin für den Körper kaum verwertbar.
    Der Grund, weshalb man sich eine Umkehr-Osmose-Anlage zulegt, sind außerdem nicht nur die anorganischen Mineralien, sondern auch die Schwermetalle und sonstigen Verunreinigungen.
    Sie müssen sich vorstellen, das Wasser kommt vom Klärwerk zu ihnen nach Hause. Auf dem Weg dorthin passiert es sämtliche Leitungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all diese Leitungen nicht Schwermetallbelastet sind, zumal es sich oft auch im sehr alte Leitungen handelt.

    Der gesunde Mensch bezieht also seine Mineralien aus der Nahrung und somit wird auch klar, dass das Wasser (selbst wenn es einen sauren PH-Wert haben sollte) schnell basisch wird, wenn es mit Mineralien in Kontakt kommt.

    Ich trinke z.B. sehr viel Kaffee (sehr Säurebildend), ich trinke auch fast nur Osmose-Wasser bzw. bereite ich meinen Kaffee damit auf.
    Und trotzdem bin ich nicht übersäuert, weil mein Körper aus anderen Quellen zu den Mineralien kommt.

    Ich habe auch gelesen, dass man sein Osmosewasser z.B. mit Edelsteinen anreichern kann. Das soll es angeblich energetisieren.
    Keine Ahnung in wie weit das ernst zu nehmen ist, aber das geht schon sehr in die Richtig Esotherik 😀

    Viel Glück!

    #36649
    lilly-red
    Teilnehmer

    Sie müssen sich vorstellen, das Wasser kommt vom Klärwerk zu ihnen nach Hause. Auf dem Weg dorthin passiert es sämtliche Leitungen.

    Auf der ganzen Welt wird kein Wasser aus dem Klärwerk getrunken!

    Ich trinke z.B. sehr viel Kaffee (sehr Säurebildend), ich trinke auch fast nur Osmose-Wasser bzw. bereite ich meinen Kaffee damit auf.
    Und trotzdem bin ich nicht übersäuert, weil mein Körper aus anderen Quellen zu den Mineralien kommt.

    wirklich 😉

    #36668
    cocoma
    Teilnehmer

    Danke für die Antwort.

    Ich denke auch nicht, dass wir auf die Mineralien aus dem Wasser angewisen sind, sondern es wird oft geschrieben (siehe auch Zitat aus meiner 1.mail), dass durch die Entfernung der Mineralien aus dem Wasser, das “ungesättigte Osmoewasser” quasi nach Mineralien hungert und diese dann dem Körper entzieht, um sich wieder zu sättigen.

    Das ist das gleiche Prinzip, warum “leeres” bzw. mineralarmes Wasser eine höhere “Reingungs- und Lösekraft hat und deshalb oft zum Trinken zur Entgiftung empfohlen wird. Nur nimmt es eben nicht nur Schadstoffe, sondern auch Mineralstoffe aus dem Körper mit. So jedenfalls, die Argumentation der Osmose-Gegner.

    Ich denke, zurzeit weiß anscheinend noch niemand so richtig, ob dies stimmt und ob jetzt mineralarmes Wasser gesünder oder nicht.

    Viele Grüße,

    Cocoma

    #36687
    woerthersee
    Teilnehmer

    Man darf natürlich nicht vergessen, dass nicht nur Mineralarmes Wasser nach Mineralien bzw. Basen im Körper sucht, sondern grundsätzlich alle säurebildenden Nahrungsmittel und Getränke!
    Wenn Sie also eine Tasse Kaffee trinken, dann ist dieser vom PH-Wert her sauer (auch wenn er mit Mineralreichem Wasser hergestellt wurde) und solche sauren Getränke verbinden sich im Körper dann auch mit Basen/Mineralien bzw. entziehen dem Körper diese.

    Wenn Sie also Angst haben, dass Mineralarmes Wasser Ihnen Mineralien im Körper entzieht, dann müssten sie auch quasi Angst vor allen säurebildenden Getränken und Nahrungsmitteln haben.

    Ich z.B. trinke ja sehr viel Kaffee und auch viel Osmose-Wasser. Trotzdem aber esse ich auch Salat, Obst, natürlich auch die kolloidalen Mineralien, mal einen Gemüsesaft etc. und mein Körper ist nicht übersäuert.
    Ich messe meinen Säure-Basen-Haushalt, er erreicht sehr oft 8,0 am Tag!

    Ich denke mit Mineralreichem Wasser kann man mehr falsch machen als mit Mineralarmen.
    Amen 🙂

    #36741
    dg
    Administrator

    Hallo,

    meine Güte, was für einen Quatsch manche schreiben. Ostoeporose durch Wasser…

    Knochen sind eine lebende Substanz die sich ständig ab und aufbauen. Alleine ein ungleichgewicht in dieser Steuerung führt zum vermehrten Abbau von Kochen. Somit ist hier das Testosteron als wichtigstes Hormon und dann Progesteron als 2. Hormon zu nennen.

    Wenn es zu dieser Schieflage kommt, dann muss man nach den Ursachen forschen und dann kommt man auf das Thema des pH-Wertes im Gewebe.

    Mineralarmes Wasser ist nicht aggresiv sondern weich und besonders schonend. Aus diesem Grunde empfiehlt man es alten Menschen, Nierenkranken und Babys.

    Ionisatoren machen basisches Wasser und binden die Magensäure und führen zu schlimmen Verdauungsschäden.

    Über all dies habe ich schon vielfach hier geschrieben. Bitte die Suchfuktion verwenden, denn um 23 Uhr habe ich für solche Fragen einfach keine Energie mehr……Dominik Golenhofen

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