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18.06.2014 um 16:26 Uhr #26757markuskTeilnehmer
Hallo Hr. Golenhofen,
hallo Fr. Schmitz,ich habe durch meine Schwermetallbelastung (Quecksilber, Blei, Arsen, Kupfer <> Zinkmangel) die Wahl zwischen Zink und DMSA.
Zink (30mg) versuche ich jede Woche so ca. einmal testweise. Der Einnahme-Tag und der Folgetag sind dann (bis dato) immer ganz schlechte Tage voller Beschwerden. Egal ob ich dazu B-Vitamine nehme, Vitamin C, … etc. Daher sehe ich mit Zink derzeit keinen gangbaren Weg.
Wenn ich bspw. 500 mg DMSA nehme, dann wird es im Bereich der Leber so leicht warm. Eigentlich ein angenehmes Gefühl. Den Nieren scheint es nichts zu tun, im Gegenteil, sogar die chronisch verstopfte Nase geht (fast völlig) auf. Das werte ich als gutes Zeichen.
Der Zinkmangel / Kupferüberschuss ist sicher ein Hauptproblem, allerdings ist Zink-Substitution nicht erträglich.
Auch wenn es womöglich durch den Zinkmangel nicht sehr effektiv ist, möchte ich es nun mit DMSA versuchen. 500 mg DMSA verursachen keine Beschwerden, sogar Erleichterung einige Stunden nach der Einnahme.
Sie empfehlen ja für die DMSA-Kur jeden 2. Tag 500 mg DMSA, und die Tage dazwischen *Aufbautage*, v.a. mit kolloidalen Mineralien.
Mein Körper mag es irgendwie, wenn ich jeden Tag nach der Arbeit 500 mg DMSA nehme. Mit Zink gar nicht zu vergleichen, der legt mich flach.
Den Mineralienbedarf decke ich derzeit täglich mit etwa 3-6 TL Pianto mit D-Ribose. Mit der D-Ribose kann ich jetzt das Pianto einnehmen *juhU*
Weiters nehme ich Selen, NAC oder ALA, Vitamin C liposomal (großartig), Mangan, Chrom, P5P, … mit Pianto und dieser Kombi bin ich zeitweise frei von Beschwerden 😀 *juhu*
Meine Frage wäre nun, ob es in irgend einer Form riskant sein kann, DMSA zu häufig / zu hochdosiert etc. einzunehmen?
Vielen Dank,
Gruß
Markus K18.06.2014 um 17:11 Uhr #44598kundenbetreuungAdministratorHallo MarkusK,
Sie können mit den Chelaten anfangen. Je mehr Sie entgiftet haben, desto besser müsste das mit der Zinksubstitution gehen.
Nur dass es keine Missverständnisse gibt, hier nochmal das Konzept der 150-Tage-Kur:
Tag1, DMSA, Tag 2 NaCa-EDTA, Tag 3 DMSA, Tag 4 NaCa-EDTA, …. 4 Wochen lang mit der Chelateinnahme fortfahren, also jeden Tag ein Chelat, aber abwechselnd.Nach 4 Wochen dann eine Pause mit der Chelateinnahme machen und vermehrt Vitalstoffe zuführen.
Manche können die Chelate 2 Wochen nehmen, machen dann die Pause und nehmen vermehrt Vitalstoffe zu. Sie merken selbst, wann es dem Körper zu viel wird und er eine Pause benötigt.
Die 150-Tge-Kur ist eine Orientierungshilfe. Einmal um zu sehen, was alles nötig sein kann, und an welcher Gesamtmenge an Chelaten man sich orientieren kann. Zum anderen gibt es Menschen die gar nichts negatives spüren, die Entgiftung mit links machen. Die können sich zu 100 % an der Kur orientieren. Alle anderen variieren. Wer hier Hilfe benötigt, wendet sich am besten per email an mich – oder ruft an. Diese Individualisierung ist nicht immer übers Forum möglich.
Also nicht wundern, wenn man sich plötzlich nicht mehr so wohl fühlt – dann einfach die Pause einlegen.
Rein rechtlich gilt, ja – man kann alles überdosieren – das Wort gefährlich würde ich nicht gebrauchen. Ich würde es bei 500mg pro Tag belassen.
Wenn Sie eher ein Grenzgänger sind, der alles auf die Spitze und darüber ausreizen will, suchen Sie sich ein anderes Gebiet (evtl.Pianto).
Schwermetallausleiten heißt auch, Konstanz, mit einem funktionierenden Konzept. Stabilität erreichen mit Stabilität – nicht mit Grenzen überschreiten. Die 500mg funktionieren gut, mehr funktioniert nicht immer besser. Bleiben Sie bei dem was funktioniert – nur ein kleiner Tipp am Rande. Ich denke Sie haben generell ein gutes Händchen für das was funktioniert – wenn da nicht die Lust auf das Ausreizen wäre:) Oder liege ich hier daneben? Dann entschuldigen Sie die Bemerkung.Die Erfahrung zeigt, dass gerade für stark mit Schwermetallen Belastete die Chelateinahme als Erleichterung empfinden. Gerade die, die am Anfang so Bedenken hatte, wollen die Chelate täglich nehmen. Machen Sie das, Sie spüren selber, wenn es zu viel wird (mit gefährlich hat das nichts zu tun). Evtl. kommt die Pause früher, was ja völlig egal ist. Entscheidend ist, dass Sie Gesamtanzahl an Chelaten nehmen, egal in welchem Zeitrahmen.
Gruß
G.SchmitzMir gefällt Ihr Konzept sehr gut. Die Zinkzufuhtr versuchen Sie einfach nach der ersten Pause, wenn Sie wieder mit den Chelaten anfangen. Wenn es noch zu früh ist, verschieben Sie es nach hinten. Jetzt hören Sie auf Ihren Körper – dann passt das. Ansonsten für den Individuellen Weg anrufen oder Email schreiben. Sie können alle andere gerne im Forum informieren – auf dem Laufenden halten.
18.06.2014 um 17:43 Uhr #44599markuskTeilnehmerHallo Frau Schmitz,
erst mal vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Dass Sie um diese Uhrzeit nicht schon Feierabend haben? 😀
#Grenzgänger: Ja, Sie liegen durchaus richtig. Aber ich bin auch ein überaus großer Verfechter der goldenen Mitte. Wie passt das zusammen? Die goldene Mitte kann erst dann finden, wenn ich die Grenzen kenne. So sehe ich das 😀
Weiters ist die Rechnung eine einfache: täglich Chelate = halbe Zeit im Vergleich zum 2-tägigen Rhythmus. 😀 Wenn keine weiteren Beschwerden kommen, ist das großartig.
Bei mir gibt es ohnehin nicht viel zu verlieren, was die Beschwerden betrifft kann es nur besser werden. Schlimmer können die Entgiftungskrisen nicht mehr werden.
Was mich aber einfach antreibt ist der tägliche Fortschritt, und die meist unerträglichen Beschwerden. Ich sehe schon Licht am Ende des Tunnels, und das spornt an. 👿
Ist das NaCa-EDTA unbedingt notwendig?
Vom Bindeprofil eignet sich das DMSA doch speziell für Quecksilber, Blei, Arsen, soweit ich weiß?
Wenn unbedingt erforderlich, muss ich schauen, wie ich zu dem NaCa-EDTA komme, ist nämlich (wieder einmal) nicht ganz einfach, das zu bekommen.
DMSA mit 500 mg reicht mir völlig. Ich hatte nur Angst, ob das (weil synthetisch) bei täglicher Einnahme Nebenwirkungen haben kann.
Wenn Sie aber sagen, ich soll auf mein Gefühl hören, dann nicht lieber als das.
Gut, dann gebe ich mir nun mal die DMSA-Keule, *lol*, nein #Spaß.
Viele Grüße,
Markus K18.06.2014 um 19:01 Uhr #44601kundenbetreuungAdministratorHallo MarkusK,
Sie haben die Ratgeber und Artikel wirklich sorgfältig gelesen. Rein Theoretisch würde das DMSA ausreichen. So weit die Theorie.
Entscheidend ist welche Metalle in welcher Höhe vorliegen, bzw. welches überwiegt, etc……., da gibt es viele Abhängigkeiten.Wäre das NaCa-EDTA sinnlos, hätte es Herr Golenhofen aus der Empfehlung rausgenommen. Warum empfiehlt er es? Das macht eben die Erfahrung.
Schaut man sich die Kontrollmessungen an, sieht man bei den Konstellationen wie Sie bei Ihnen sind, den besten und schnellsten Erfolg. Mit DMSA alleine bleibt öfters noch eine Restbelastung.
Ich empfehle Ihnen mindestens auf 2 DMSA Kapseln auf ein NaCa- EDTA Zäpfchen. Sie erhalten es in der gleichen Apotheke wie die DMSA Kapseln.Fragen Sie erst gar nicht nach den Abhängigkeiten. Ich wüsste nicht, wie ich die in Worte oder in eine Grafik fassen sollte. Es ist eine Fülle von wenn – dann-wenn –dann………
Mein Tipp: Bei Ihren Konstellationen würde ich mich so ziemlich an die 150-Tage-Kur halten, evtl. die Hälfte der NaCa-EDTA Zäpfchen. Wenn Sie die Hälfte hinter sich haben, können sie experimentieren.
Mit den synthetischen Chelaten kann ich Sie gut verstehen. Da predigt man über Jahre, dass man sich so wenig wie möglich Synthetik reinziehen soll, und dann empfehlen wir die auch noch. Hier wägt man den Nutzen ab. Wir wollen ja keine Stoffe zuführen, sondern was ausleiten.
Herr Golenhofen hat auch mit anderen Dingen gearbeitet, aber die besten Erfolge hatte er mit seinem Konzept der Chelate und Vitalstoffe. Bzw. mit anderen Mitteln hat die Ausleitung 1 is 2 Jahre gedauert, manchmal noch länger. Vielleicht schaffen Sie es, die Vorbehalte gegen die <Synthetik> für eine Weile hinten an zu stellen, bzw. vertrauen Sie Ihrem Körper – der spürt selbst, was ihn entlastet.
Gute Rückmeldung haben Sie ja schon erhalten.
G.Schmitz
18.06.2014 um 23:56 Uhr #44604markuskTeilnehmerDanke für den Rat.
Natürlich lese ich die Ratgeber genau 😀
Ich habe nichts gegen die synthethischen Hilfsmittel – mir ist alles höchst recht, wenn es mir gut tut und hilft.
Das mit *synthetisch* meinte ich so: da es ein körperfremder Stoff ist, dachte ich, man muss vorsichtiger damit umgehen als mit körpereigenen Stoffen wie etwa ALA, NAC, …
Viele Grüße,
Markus K20.06.2014 um 7:52 Uhr #44610kundenbetreuungAdministratorHallo MarkusK,
Sie haben mit Ihrem Interesse Recht. Zum Einschätzen, was Sie da zu sich nehmen:
Die 500mg sind schon eine schonendere Dosis, im Vergleich zu den Infusionen. Die Auswirkung der Kapseln sind ca. 10 % geringer als bei einer Infusion, weshalb die Kapseln in der Regel sehr gut vertragen werden.
G.Schmitz
1.07.2014 um 10:01 Uhr #44686mohreTeilnehmer27.07.2014 um 14:06 Uhr #44809newburyTeilnehmerHallo Möhre, hallo an alle!
Der Bericht von Frau Dr. Blaurock – Busch ist sehr interessant. Leider ist die gute Frau sehr weit von meinem Wohnort entfernt.
Gibt es eine bundesweite Liste von Ärzten, die bei der DMSA-Ausleitung ahnung haben und diese durchführen.
Chlorella und Co. wie sie von meinem HP empfohlen werden helfen nur unzureichend.
Danke für jeden Tipp.
Gruß Newbury
27.07.2014 um 17:09 Uhr #44811mohreTeilnehmerHallo Newbury,
denke man braucht jetzt nicht unbedingt einen Arzt dafür.
Was halt wichtig ist, zu schauen dass die Mineralstoff-/und Spurenelementespeicher voll sind und bleiben.
Ansonsten ist glaub jede Woche (oder alle zwei Wochen) DMSA (nicht das Schelchteste.
Bei geplanter täglicher Einnahme wäre ich etwas vorsichtig, wg. evtl. Allergisierung.
Weiß jetzt nur nicht, ob es besser ist mit 2000mg anzufangen (Mobilisierung und Bindung) und langsam zu reduzieren oder mit 300-500mg zu beginnen und langsam zu steigern.27.07.2014 um 17:37 Uhr #44812markuskTeilnehmerHi Newbury,
ich meine auch, so wie Möhre, dass man dazu nicht unbedingt einen Arzt benötigt. Wenn es speziell um DMSA geht, da überwacht der Arzt oder Therapeut ja hauptsächlich dein Befinden und spielt womöglich etwas mit der Dosis, so dass du am besten damit zurecht kommst.
Das reinfühlen ist viel wichtiger als der Arzt, und abhängig davon wie es dir geht kannst du dann mit der Dosis / Häufigkeit / usw. selbst variieren.
DMSA bindet nach meinem Wissensstand auch körpereigenes Selen und Zink, 2 enorm wichtige Spurenelemente (Immunsystem, Entgiftungsenzyme). Auf das würde ich jedenfalls ganz speziell beachten während DMSA-Einnahme, dass man mehr als ausreichend Zink und Selen zuführt.
Ich fahre ganz gut mit Natriumselenit, 180 mcg, alle 2-3 Tage; Zink nehme ich (weil HPU, Zinkmangel, Kupferüberschuss) derzeit 3x 30mg, als Zink-Soja-Chelat, das tut mir enorm gut. 1x 30 mg täglich sollte aber reichen, wenn du nicht HPU hast, oder einen enormen Zinkmangel so wie ich.
LG
Markus28.07.2014 um 9:26 Uhr #44813newburyTeilnehmerHallo Möhre/hallo Markus!
Ich werde in meiner Familie/Bekanntenkreis nicht für voll genommen und auch aus Eigeninteresse, wäre es für mich sinnvoll, wirklich über einen Mobilitätstest zu erfahren (genaue Zahlen) wie hoch meine Schwermetallbelastung ist und vor allem welche Schwermetalle mich seit Jahrzehnten so quälen.
Ich denke, dass ein Arztbesuch zur Mobilisation zunächst mal reicht – aber ich möchte eben einen Arzt finden, der sich hier wirklich auskennt.
Danke für Eure Hilfe!
Gruß Newbury
28.07.2014 um 13:08 Uhr #44818kundenbetreuungAdministratorHallo Newbury,
am besten machen Sie sich selbst zum Fachmann Ihres Körpers. Dann sind Sie nicht mehr abhängig davon ob sich ein Arzt auskennt oder nicht. Um das zu beurteilen, sollten Sie selber Ahnung haben. Welcher Arzt wird Ihnen sagen, dass er keine Ahnung hat? Wer beurteilt dies? Der Patient selbst – also Sie.
MarkusK hat hier nützliches geschrieben.
Entscheiden Sie selbst, wie Sie damit umgehen wollen.
Ansonsten viel Glück bei der Suche. Lassen Sie und teilhaben und Ihren Erfahrungen.
Bin schon gespannt, welche Kriterien für Sie dann die Bewertung „gut“ ergeben.G.Schmitz
28.07.2014 um 13:27 Uhr #44820newburyTeilnehmerHallo Frau Schmitz,
danke für Ihren Input.
Ich denke ich muss etwas konkreter werden. Mit auskennen meinte ich jemanden, dem ich nicht erklären muss, wie eine chronische Schwermetalltestund durchzuführen ist.
Mein behandelnder Arzt wollte nämlich den Elisatest durchführen und dieser ist nun wirklich nicht geeignet um eine seit Jahren im Gewebe festsitzende Schwermetallbelastung festzustellen.
Aufgrund meiner Zahnlegierungen u.a. über viele Jahre Palladium, bin ich nun einfach interessiert, ob sich mein Verdacht bestätigt, dass die Zahnmetalle meine Gesundheit so derartig stören, dass ich trotz jahrelanger Entgiftung einfach aus der Säurestarre nicht rauskomme.
Vielleicht verstehen Sie jetzt, was ich mit meinem Beitrag gemeint hatte.
Es muss mir kein Arzt sagen, dass er keine Ahnung hat, ich merke das aufgrund meiner Erfahrungen relativ rasch. Ich denke ich habe heute schon einen sehr interessanten Anhaltspunkt erfahren. Sobald ich mehr weis, werde ich wieder berichten.
Ich möchte endlich Beweise (Zahlen) sehen, die eindeutig belegen, dass ich schwermetallbelastet bin und dafür denke ich kann es nur über einen Mobilisationstest mittels DMSA/DMPA gehen – hier möchte ich jedoch keine Fehler machen, schon gar nicht bei einem Behandler der von Grund auf schon die falsche Methode wählt.
Schöne Grüße Newbury
28.07.2014 um 13:55 Uhr #44821kundenbetreuungAdministratorHallo Newbury,
danke für die Erklärung.
Darf ich aus Interesse nachhaken? Was spricht gegen unseren Toxtest?
G.Schmitz
28.07.2014 um 15:22 Uhr #44823markuskTeilnehmerHallo Newbury,
da ich finanziell nicht von Agenki abhänge, kann ich es mir leisten folgendes noch anzufügen.
Hr. Golenhofen prüft Labors auf die korrekte Ausführung der Schwermetalltests, und stellt im Vergleich immer wieder fest, dass hier viele Labors grobe Fehler machen.
Beispielsweise messen Labors oft nicht den relativen Anteil an Schwermetallen pro ausgeschiedenem Kreatinin, sondern nehmen die absolute Menge als Maßzahl. Das heißt, das Messergebnis hängt davon ab, wie viel Urin Sie lassen, und nicht, wie hoch die Belastung tatsächlich ist. Bei diesem Messfehler hätte man jeden Tag ein anderes Ergebnis, da man ja nicht immer gleich viel Urin ausscheidet.
Das hieße nämlich, je weniger Urin ich ausscheide, desto geringer wird meine Belastung am Papier. Dass das quatsch ist, ist denke ich klar.
Alleine diese Tatsache, dass ein Heilpraktiker die etablierten Verfahren und Labore in Frage stellt, und dabei Schlamperei, Unwissen usw. aufdeckt … das hat mir gereicht, damit ich den Test bei Agenki mache.
Fehler passieren überall wo Menschen agieren. Aber bei der Gesundheit hat das unter Umständen fatale Folgen. Eine Kompetenz, die ich als Mensch nicht aus der Hand geben würde, oder nur in eine Hand lege, wo ich weiß, es wird sauber gearbeitet.
Ich kenne kaum einen Arzt, den ich nicht darauf hinweisen muss, was er bitte alles beachten möge usw.
Macht es an so einem Punkt noch Sinn (zu hoffen) einen Arzt zu finden, der nicht so tickt, der einem zuhört, der sich vielleicht selbst einen Fehler eingestehen kann, der sich von einem Patienten nicht gekränkt fühlt, wenn dieser komische Fragen stellt … ?
Vielleicht macht es Sinn danach zu suchen, wenn man viel Glück hat. Ich hatte das Glück nicht, und traf keinen derartigen Arzt.
Deshalb kümmere ich mich selbst darum. Alles was dazu nötig ist, ist die Fähigkeit zu fragen. Und dass kannst auch du. Man muss es sich nur zutrauen, das ist alles.
Wir werden nur so erzogen, dass wir den Experten suchen. Wir sind alle mehr als gebildet genug, um uns selbst kritisch um unsere wichtigen Lebensbereiche kümmern zu können. Nur wird uns der “Arzt” von klein auf so verkauft, dass der weiße Mantel das Symbol für Verlässlichkeit und Kompetenz suggeriert. Ein Arzt hat 2 Kurse Ernährungslehre.
Diese Form der Verlässlichkeit gibt es im Leben nicht, die wir im weißen Mantel suchen. Weder unter Ärzten, noch unter Heilpraktikern, noch unter anderen “Experten”.
Grüße,
Markus -
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