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2.04.2011 um 22:23 Uhr #25668icebearTeilnehmer
Hallo ,
nachdem ich die Seite per Zufall gefunden und mittlerweile schon einiges im Forum gelesen habe, wage ich es nun auch meine Fragen zu stellen.
Ich bin 21 (w, 1.63m, vor einem Jahr 52 kg, jetzt 46.5 kg) und habe schon seit mehreren Jahren immer stärker werdende Darmprobleme (Blähbauch: wenn ich es richtig interpretiere sowohl Gärung als auch Fäulnis). Zunehmend kamen Heuschnupfen, schlechtes Hautbild (pickelig, trocken), weiche Nägel, Müdigkeit (!!!), Konzentrationsschwierigkeiten (!!!), Vergesslichkeit, Gereiztheit, zurückgehendes Zahnfleisch, Muskelschmerzen … dazu.
Eine Stuhluntersuchung zeigte eine Dysbiose mit Problemen sowohl bei den Aerobiern, als auch bei den Anaerobiern. Pilze konnten im „Toleranzbereich“ nachgewiesen werden. Bei einem Beitrag im Forum schrieb DG, dass ein Pilznachweis in kleiner Menge das Vorhandensein vieler Pilze bedeutet.
Frage 1: Ist das richtig?Seit ein paar Wochen habe ich ständig einen weißlichen Belag/Pelz auf der Zunge und seit kurzem auch viele schmerzhafte Einrisse in der Lippe, die nicht weggehen wollen. Ich vermute hier Pilze!?
Alpha-1-Antitrypsin (gemessener Wert war bei 0,07 mg/g) und sekretorisches IgA waren beide im Normbereich.
Frage 2: Kann ich dann davon ausgehen, dass noch kein Leaky Gut vorliegt?Nachdem ich nun viel im Forum gelesen habe und mich auch mit den einzelnen Kuren vertraut gemacht habe, habe ich nun Folgendes überlegt:
Ich werde mit der Darmreinigung beginnen und dann ab der 7. Woche (bzw. nach der Einnahme der hohen Dosis KM) mit der Anti-Pilz-Kur weitermachen.
Die Ernährung habe ich am 25. März auf Anti-Pilz-Diät umgestellt: Seit Anfang Januar gar kein Zucker, seit Anfang März keine Kohlenhydrate, aber Obst und dieses habe ich dann seit dem 25. März auch noch weggelassen. Die Erkenntnisse zur Ernährung kamen immer stufenweise, daher auch die langsame Umstellung. Es ist noch nicht lange, aber irgendwann muss man ja anfangen und bis jetzt komme ich gut damit klar, außer dem Eiweiß, s.u.
Soweit wurde das Vorgehen für eine grundlegende Darmsanierung ja schon mehrfach im Forum aber auch in den Anleitungen der jeweiligen Kuren empfohlen.
Dazu hätte ich jetzt noch ein paar Fragen. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der bei den gleichen Problemen schon ein bisschen weiter ist und mir seine Erfahrung mitteilen kann:Frage 3: Ist dieser Ansatz in Ordnung, oder sollte ich anders vorgehen?
Frage 4: Wenn man während der Darmreinigung nur KM nimmt, produzieren dann die Pilze nicht weiterhin Toxine, zusätzlich zu den „bösen“ Bakterien, die Gärung und Fäulnis verursachen, und vergiften weiterhin? Kohlenhydrate (Reis, Kartoffeln…) esse ich ja aufgrund der Diät keine. Eiweiß in Form von Eiern oder Fleisch würde ich sehr gerne essen, aber das beginnt zu faulen, sobald ich etwas mehr als 1 Ei/Tag oder jeden Tag ein Ei esse. Ab und zu esse ich es aber trotzdem, obwohl es lange nicht so viel ist, wie ich eigentlich essen sollte!!!
Helfen dann bei der Darmreinigung die Papaya Tabletten dabei, die Fäulnis zu verringern/vermeiden, und die KM entgiften, während bei der Anti-Pilz-Kur dann die PM die „Verdauungsarbeit“ z.T. übernehmen, um Fäulnis zu vermeiden?
Pankreas-Elastase war übrigens in Ordnung keine exokr. Pankreasinsuffizienz.
Ist dieser Gedankengang richtig oder hätte ich auch während der Darmreinigung weiterhin Probleme mit Fäulnis, wenn ich Eiweiß esse?Frage 5: Wie ich schon mehrfach gelesen habe kann es ja gut sein, dass man die KM nur sehr langsam steigern kann, z.B. wenn die Entgiftungserscheinungen zu hoch sind. Dadurch verlängert sich ja aber auch die Dauer der Darmreinigung. Ab wann kann man dann in die Anti-Pilz-Kur übergehen? Etwa wenn sich bei der Höchstdosis von 3x100ml der gewünschte Stuhlgang einstellt?
Frage 6: Entschuldigen Sie bitte diese Frage. Sie wurde schon so oft gestellt und ich habe auch sehr viel im Forum darüber gelesen, aber meine Situation konnte ich irgendwie nicht richtig einordnen.
Häufig wurde Para-Rizol als sehr potentes Mittel gegen Pilze etc. genannt. Da ich bei meinem Pilzproblem deutlichen Handlungsbedarf sehe, die Frage: Wäre es sinnvoll Para-Rizol zusätzlich einzusetzen und wenn ja wann? (Ich vermute, dass sich die Pilze schon ziemlich weit im Körper ausgebreitet haben). Ist es während der Darmreinigung noch zu früh und sollte es lieber später mit der Anti-Pilz-Kur kombiniert werden?
Einnahme und Dosierung sind mir klar (verdünnt und ab 1 Tropfen, evtl. 3×1, wöchentlich steigern). Aber da es ja angeblich so viele verschiedene Rizole für viele verschiedene Anwendungsgebiete gibt (je nach Zusammenstellung), welches müsste man da nehmen und bei welcher (Versand-)apotheke bekommt man das (Die Zusammenstellung soll ja nach Dr. Steidl sein???)?Noch was zum Säure-Basen-Haushalt:
Die pH-Tagesprofile habe ich noch nicht gemacht, ich musste ja erst die versch. Sachen absetzen. Das wird in den nächsten Tagen folgen. Ich vermute aber Stufe 1, da ich immer wieder mal sporadisch gemessen habe (pH ist morgens sehr wohl sauer, also ist es 3 schon mal nicht). Habe in den letzten 3 Monaten Bullrichs Vital genommen, aber sofort abgesetzt, nachdem mir klar war, dass es im Prinzip noch eher eine Verschlimmerung des Dünndarm-pHs hervorrufen kann. Ist doch richtig so oder?
Demnach werde ich wahrscheinlich auf die Citrate umsteigen, wollte vorher aber nochmal zur Sicherheit messen.Frage 7: Gibt es in all diesen Überlegungen grobe Denkfehler, oder wäre dies zumindest der Richtung nach eine gute Möglichkeit mein Problem anzugehen?
Entschuldigen Sie bitte die Fülle und vielleicht das Durcheinander der Informationen. Nachdem ich mittlerweile seit bald einem Jahr am Herumdoktern bin und es mir immer schlechter ging und ich zeitweise nicht wusste, wie ich den nächsten Tag, geschweige denn die nächste Woche rumbringen soll, hoffe ich nun, hier weiterzukommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn einige ihre Erfahrungen zu einem oder mehreren der Punkte mitteilen könnten.
Zuletzt noch ein ganz großes Dankeschön an alle, die sich hier so aktiv beteiligen und an Herr Golenhofen, dass es diese Möglichkeit des Austausches überhaupt gibt.Freundliche Grüße
icebear
17.04.2011 um 19:42 Uhr #37709dgAdministratorHallo,
1) Pilze lassen sich im Stuhl kaum nachweisen, wenn schon welche überhaupt auftauchen ist das sehr sehr verdächtig. Ich würde aber auch aus der fehlenden Flora auf Pilze schließen. War der pH-Wert über 6,5 dann wäre das schon fast ein sicheres Zeichen. Auch ihre Symptome passen ganz genau zu einer Candidabelastung.
2) Ja die Werte sind noch gut, Aber die Einrisse sind ein Zeichen für ein schwaches Immunsystem mit Mineralmangel und die Zunge sind wieder die Pilze. Das Immunsystem ist ja auch mit der Pilzbelastung gestört.
3) klingt perfekt, genau so hätte ich es empfohlen. Nur Achtung Ihr Gewicht! Sie dürfen unter der Diät nicht abnehmen!!!
4) Genau richtig. Die Eiweiße mit dem Fett helfen uns das Milieu umzustellen und die Enzyme helfen die jetzt schwer verdaulichen Eiweiße aufzuschließen. Sollte es erforderlich sein, kann man die Enzyme auch noch in der Pilzkur einnehmen. Dies besprechen wir aber dann, wenn die Probleme auftauchen. Jetzt müssen Sie erst mal beginnen, damit wir sehen, wie das so alles bei Ihnen klappt. Die Meisten kommen gut zurecht, alle anderen Probleme sehen Sie hier im Forum, denn man schreibt ja nur, wenn es Probleme gibt.
5) genau richtig erkannt. Die Reinigung kann länger werden. Manche nehmen auch die höchst Dosis über 4-6 Wochen ein, weil sie die Reinigung als so gut und notwendig empfinden. Ich hatte mal empfohlen, für jedes Jahr von Darmproblemen eine Woche die höchste Dosis zu nehmen. So kommt es dann eben auch zu Verlängerungen. Im Idealfall wechselt man, wenn der Stuhlgang eine normale Farbe hat. Falls es nicht dazu kommt, dann macht man eben dann einen Schnitt und legt mit der Pilzkur los. Wie gesagt, das können wir dann noch klären.
6) Das Rizol ist nicht in der Darmreinigung zu verwenden, weil es viel zu viel für den Körper wäre. Auch in der Pilzkur kann es erst in der 2. Phase eingesetzt werden, wenn man schon gesünder ist. In den meisten Fällen braucht man es gar nicht, aber manchmal wenn es nicht so ganz klappen will, kann es einen Versuch wert sein.
Auch den Säure-Basen-Haushalt haben Sie richtig erkannt. Es freut mich, dass man doch unsere Konzepte verstehen kann, wenn ich sehe, dass Sie bisher alles verstanden haben und dieser Beitrag gar nicht nötig wäre, außer um Sie zu bestätigen. Lediglich das Rizol hätten Sie evtl. eingenommen.7) Ich kann Sie nur auf Ihr Gewicht aufmerksam machen und Ihnen sagen, dass Sie sowohl das Eiweiß benötigen als auch das Fett. Wenn Sie hier Fehler machen und weiter abnehmen, dann habe ich Angst, dass Sie scheitern, sonst bin ich sehr optimistisch, weil Sie gut mitdenken.
Falls Sie noch nicht begonnen haben, dann können Sie jetzt starten.
Dominik Golenhofen
7.08.2011 um 12:38 Uhr #38496icebearTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
erst einmal möchte ich mich noch für Ihre ausführliche Antwort auf meine Fragen bedanken, auch wenn es schon einige Zeit her ist.
In den vergangenen Monaten habe ich auf Anraten von Frau Schmitz mit der Entsäuerungskur 3 begonnen. Die Werte am Morgen waren nicht so schlecht, aber eben auch nicht so ganz eindeutig, wie ich zuerst erwartet hatte.
Seit Anfang Juli bin ich nun bei der Darmreinigung. Aktuell: 3 x 35 ml KM.
Ich komme eben nur sehr langsam voran, aber zumindest kann ich die KM überhaupt einnehmen. Die 2 ML Citrate täglich zeigen mir auch, dass trotz einer relativ kleinen Menge KM die Entsäuerung schon relativ gut in Gang kommt. Auch bestimmte Reaktionen zeigen mir das z.T. sehr deutlich (Magenschleimhautentzündung kam wieder…).Zwischenzeitlich bin ich wegen Schimmel noch umgezogen.
Das Gewichtsproblem, das im April noch bestand, ist mittlerweile eigentlich gelöst. Mein genaues Gewicht kenne ich jetzt zwar nicht (habe keine Waage zu Hause) aber es war vor einigen Wochen mal bei ca. 48,?. Außerdem passt mir meine Kleidung wieder und ich fühle mich auch wieder wohl. Darauf kommt es mir an und das verlorene Muskelgewicht muss ich jetzt nicht unbedingt mit zusätzlichem Speck auffüllen und darin wieder Müll einlagern. Insofern bin ich mit dem Gewicht zufrieden.
Die Ernährung nach der Pilz-Diät finde ich super, v.a. weil ich wieder 3 mal täglich essen kann, egal wo ich bin und was ich mache. Vorausgesetzt ich koche mir eben was und nehme es mit. Das ist evtl. ein bisschen umständlich, aber das kann man planen.
Erfreulicherweise bekomme ich jetzt seit Kurzem Enzyme (Pangrol 25000) von meinem Hausarzt verschrieben, sodass ich auch wieder Eiweiß essen kann (Fleisch nicht so oft, lieber Ei).
1) Ich hoffe es ist in Ordnung die Papaya erst einmal durch Pangrol auszutauschen. Es ist ja irgendwo auch eine finanzielle Frage. Erinnere ich mich richtig, dass Sie in einem anderen Beitrag sogar empfohlen haben, dass man schauen kann, ob man Enzyme verschrieben bekommt?
2) Vor einiger Zeit hörte ich die Aussage, dass man auf keinen Fall Schweineenzyme (die ganzen herkömmlichen Enzympräparate bestehen ja aus Schweine-Pancreas) einnehmen soll, da diese das Pancreas angeblich schädigen (können). Bis jetzt habe ich noch keine Erklärung dafür gefunden, wie das funktionieren soll. Allerdings steht diese Aussage, wenn ich mich richtig erinnere, in enger Verbindung mit einer Firma, die Pflanzenenzyme herstellt und verkauft!!! Was halten Sie davon?
3) Mit dem Ablauf der Darmreinigung und der anschließenden Pilz-Kur ist mir alles klar. Ich denke, der wichtigste Schritt ist immer zu verstehen, dass man sich beobachten muss und die entsprechenden Maßnahmen danach ausrichten muss.
Was mir allerdings noch nicht so ganz klar ist, ist der Zeitpunkt der Leberreinigungen. Diese sollte man ja dann beginnen, wenn der Darm schon gereinigt ist bzw. wenn man mit der Darmreinigung schon sehr weit oder fast fertig ist. Ist das richtig? Ich habe bis jetzt gelesen, dass manche in der Pilz-Kur damit angefangen haben, andere haben schon zum Ende der Darmreinigung die Leber gereinigt.
Wäre es eine Möglichkeit zu schauen, welchen Eindruck man von der Gesamtsituation hat und ob evtl. gerade ein Jahreszeitenwechsel ansteht, der den Beginn der Leberreinigung unterstützen würde? Natürlich unter der Voraussetzung, dass der Darm schon relativ sauber ist.4) Ab und zu habe ich die KM schon mit Tee (Pfefferminze) verdünnt und die Mischung hat sich sehr stark verfärbt, sodass sie fast schwarz war. Der Tee ohne KM war aber deutlich heller und hatte auch eine andere Farbe. Können die KM beim Verdünnen mit anderen Flüssigkeiten als Wasser weniger wirksam werden? Man kennt es ja von Tetracyclinen (AB), dass sie mit Calcium aus der Milch Komplexe bilden und aufgrund ihrer Größe dann weniger wirksam sind. Gibt es für die KM auch irgendwelche Nahrungsmittel, die man zumindest nicht im direkten zeitlichen Zusammenhang verzehren sollte? Esse ich ein bisschen Joghurt und trinke dann die KM, werden die Joghurt-Reste irgendwie sehr glibberig oder gelartig. Sollte man das vermeiden und den Joghurt weglassen oder ist das in Bezug auf die Wirkung der KM egal?
5) Vor Kurzem wurden meine Hormonwerte kontrolliert und eine Hyperprolaktinämie festgestellt, für die ich jetzt einen Dopamin-Agonisten (Bromocriptin) einnehmen soll. Allerdings finde ich die Nebenwirkungen weniger verlockend und möchte es nicht unbedingt einnehmen. Noch stärkere Müdigkeit, und v.a. einen weiteren Blutdruckabfall (ist so schon zu niedrig, ca. 95/65) kann ich mir einfach nicht erlauben, mal abgesehen von Übelkeit und Co.
Außerdem wird wohl auch die Hormonabweichung mit dem Darm zusammenhängen. Da ich an der möglichen Ursache arbeite, möchte ich nicht unbedingt wieder solch einen Hammer einnehmen, wenn es auch anders geht.Sehen Sie eine Möglichkeit, den Prolaktinspiegel auch anderweitig zu senken?
Zur Übersicht hier einmal die getesteten Hormonwerte (24. ZT):
Östradiol 17beta i.S. 58,6 pg/ml
LH 1,2 mlU/ml
FSH 2,0 mlU/ml
Testo i.S. 0,32 ng/ml
TSH i.S. 4,16 mikrolE/ml
Prol i.S. basal 20,7 ng/ml
Prog i.S. 2,66 ng/ml
DHEAS i.S. 3850 ng/ml
SHBG i.S. 53,5 nmol/l
Anti-Müller-Hormon 7,33 ng/mlDie Nebenniere soll demnächst noch beim Endokrinologen getestet werden.
6) In der letzten Zeit habe ich das Buch „Praxis des S-B-Haushaltes“ von Herr Worlitschek gelesen (war eine Empfehlung von Ihnen an eine Studentin) und auch das Zahnarztlügen-Buch (Tipp von Frau Schmitz) fand ich super.
Da ich Med. studiere möchte ich sehr gerne noch mehr lesen und die Dinge einfach auch mal von einer anderen Seite sehen. Die ganzen Standard-Ratgeber für Jedermann sind mir einfach zu wenig, obwohl es natürlich gut ist, dass es sie gibt. Keine Frage. Haben Sie evtl. noch ein paar Tipps besonders zu den Themen Hormonhaushalt und/oder Phytotherapie?
Gute Bücher zu finden ist so schwierig, da jeder Autor wieder seine eigene Meinung vertritt.Jetzt sind es schon wieder so viele Fragen.
Vielleicht können Sie mir zumindest wegen der Hormone weiterhelfen? Der Rest ist jetzt nicht so wichtig.Noch einmal vielen Dank für die großartige Seite und die vielen Ratgeber. Sie hat mir gezeigt, dass man nie anfangen darf, den Kopf auszuschalten. Kauft man ein Auto so sucht auch nicht der Verkäufer eines aus, das man dann einfach so nimmt. Aber wenn es um die Gesundheit geht, soll man alles schlucken, was man hingelegt bekommt und am besten ja nicht nachfragen…
20.08.2011 um 12:41 Uhr #38579dgAdministratorHallo,
wenn Sie vorher in einer schimmeligen Wohnung gelebt haben, dann ist es super, wenn Sie umgezogen sind. Das war für eine Heilung unumgänglich!
Die anderen Fortschritte klingen doch sehr gut – prima!
Bezüglich der Ernährung stimme ich Ihnen zu. Wer einmal verstanden hat, was man alles essen kann, der hat keine Probleme mehr (ausgenommen die extremen Allergieker).
1. Ich bin immer für die pflanzlichen Varianten, aber es ist eben immer eine Frage der Finanzen und so stimme ich Ihnen zu.
2. Die Schweineenzyme sind die billigsten und man kann auf diese Weise auch Belastungen bekommen. Insofern bin ich kein Freund der Schweineenzyme. Mehr ist da glaube ich nicht zu sagen.
3. Die Leberreinigung löst Gifte und somit muss der Körper in der Lage sein,d diese zu verkraften und auszuscheiden.
Außerdem sollte man diese Reinigungen am Besten im Frühling machen (Alternative im Herbst). Insofern können se überlegen, ob Sie im Herbst schon so weit sind, oder leiber im Frühling damit beginnen wollen, falls es überhaupt erforderlich ist.4) Mir sind hier keine Wechselwirkungen bekannt. Wir empfehlen ja die Einnahme sogar während der Mahlzeit.
5) Wenn ich das richtig sehe, dann müßte doch das Progesteron > 10 sein und der TSH Wert bei 1 oder mindestens < 2,5.
Somit stimme ich der Medikation nicht zu. Ich würde eine leichte Progesteroncreme (Körperidentisches Progesteron) und evtl. Schilddrüsen hormone geben. Die Schilddrüsenwerte erklären ja Ihre Müdigkeit. Außerdem müßte man FT3 und FT4 messen.6) Ich kann nur raten viel zu lesen, denn dann findet man die Gemeinsamkeiten und auch die Wahrheiten. Auch immer nur Bücher von Therapeuten und nicht von Journalisten, denn die schreiben nur was jemand sagt (kann gut oder falsch sein).
Zu den Hormonen die Bücher von Lee und Platt, aber vorsicht, die beschriebenen Wunder sind übertrieben, die Grundlagen aber sehr gut.
Dominik Golenhofen
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