ständige Benommenheit und andere Symptome

Hallo Stinson,

warum braucht Ihr Arzt all die ganzen Werte? Weil es sein Instrument ist, den Körper/Stoffwechsel zu beurteilen, um Ihnen dann eine Empfehlung auszusprechen.

Mein Hilfsinstrument sind die pH-Werte. Mit den Werten ist es viel einfacher mir ein Bild zu machen, was da in Ihrem Körper so abgeht – und noch wichtiger, was Sie tun können.

G.Schmitz

Hallo Stinson,
die Hydrocolon ist eine oberflächliche Spülung – eine gute Sache – reicht nur nicht immer alleine aus. Wie wir die Darmschleimhäute (die Zelle selbst) reinigen, sehen Sie in der Darmreinigung.

Ersetzen Sie die Das Glutenhaltige Getreide durch Hirse, Quinoa und Amaranth.
Verändert dies was?

Lust auf Süßes ist meist ein Zeichen eines Mangels, oft eines Mineralstoffmangels. Nicht immer müssen Pilze dahinterstecken. Da Pilze aber die Folge solcher Mangelzustände sind, können sich diese vermehrt ausbreiten – wenn der Zustand zu lange anhält.
Stress, vor allem mentaler Stress ist ein Hauptfaktor für Mangelzustände, Darmprobleme und führt zu einer generell schlechteren Ausscheidung. Wir sind quasi in einer Notsituation, der Körper unterscheidet hier nicht, ob der Stress mental oder körperlich (z.B. Entzündung) ist. In so einer Notsituation lagert er dann viel ein, was er unter normalen Zuständen ausgeschieden hätte.

Oft melden sich dann nach 6 bis 12 Monaten erst die ersten Symptome dieser Einlagerung und Folgen für den Darm. Hier am besten die Anti-Candida-Kur machen, und ausreichend Pianto und gute Öle essen. Leider lagern sich in der Zeit auch vermehrt Schwermetalle ein. Alles eine Frage der Zeit – wie lange die Zustände schon bestehen.
Ich denke es schadet generell nicht, parallel zur Anti-Candida-Kur die Chelate zu nehmen. Es müssen ja nicht so viele sein, wie bei der 150-Tge-Kur. 1 – 2 mal die Woche über mehrere Wochen. Man merkt ja, ob es einem danach besser geht.
Danach den Darm reinigen. Das wäre so das generelle „Rezept“ für die Zeit danach (nach solch psychisch anstengenden Situationen).
Auch leichte Schilddrüsenprobleme können Folge eines schlechten Darmes und einer schlechten Leber sein. Die Aktive Form entsteht durch die Abspaltung eines Jodatoms. Wer hätte es nicht geahnt, in der Leber und durch gute Darmbakterien.

Am Darm zu arbeiten lohnt sich – nutzt auch anderen Organen und Körperfunktionen. Nicht nur die Verdauung ist betroffen – sondern der ganze Körper. Der Darm ist ein Dreh- und Angelpunkt.

Die pH-Werte sind für mich wichtig. Es ist für mich ein super Arbeitsinstrument. Ich kenne Sie ja nicht. Jeder drückt seine Beschwerden anders aus. Die pH-Werte geben mit ein zuverlässiges neutrales Bild. Ich kann so besser nachverfolgen, was im Körper los ist. Sie messen also für mich – sorry. Ohne sind effektive Empfehlungen für mich sehr schwer.

Zu Ihren pH-Werten: Beim ersten Tag dachte ich, na das sieht ja gut aus. Ab Mittag fällt die Energie ab, die Pufferspeicher sind leer. Die Tage darauf sind Sie einfach nur sauer, d.h. Der Körper kompensiert den Mangel noch, scheidet die Säuren über den ganzen Tag aus. Die Kompensation ist gut, aber auf längere Zeit nicht gesund.
Das kompensieren sollte sich auf einzelne Tage oder ein paar Wochen beschränken. Als Dauerzustand ist es nicht gut.
Ich denke es lohnt sich am Darm zu arbeiten. Wenn Sie die Nahrung besser aufspalten, steht dem Körper mehr Energie zur Verfügung. Ich würde die Speicher mit Pianto mal wieder auffüllen. Probiotische Mikroorganismen verbessern meist die Darmsituation auch. Die Darmreinigung und die Anti-candida-Kur als effektiven Darmaufbau wären allein von den pH-werten zwei gute Maßnahmen.

100 Tage hintereinenander einen basischen Einlauf machen und basische Bäder – beides kann akut mehr Energie bringen. Probieren Sie es!

Wenn Sie jetzt in einem so schlechten Zustand sind, würde ich die Schwermetalle ausschließen. Dann wissen Sie woran Sie sind – und wie Sie die Maßnahmen am effektivsten machen. Ansonsten habe ich oben schon alles zum Thema geschrieben.
Haben Sie noch Fragen oder ist die Situation klar – wissen Sie was Sie tun wollen?

G.Schmitz