Sinubronchiales Syndrom, Schwäche

Hallo Herr Golenhofen, hallo Forum,

habe schon im Janur 2010 hier “gewirkt” – damals unter dem Benutzernamen “Nairolfxii”. Leider kann ich mich unter diesem Namen nicht mehr anmelden. Selbst nach Anforderung eines neuen Passwortes wird mir der Name als falsch angezeigt. Daher habe ich mich mit einer anderen Email-Adresse neu angemeldet. Mein alter Account darf daher gelöscht werden.

Kurzer Verlauf seit damals:
Hatte wegen einer chronifizierten Sinusitis, inkl. Darmprobleme, eine Darmreinigung, intrazelluläre Entsäuerung und Candida-Kur durchgeführt. Nach mehreren Monaten der gefühlten “Entbehrung und Askese”, gab ich enttäuscht auf – und siehe da: Ich wurde gesund!!! Fast unmerklich bildeten sich die Beschwerden zurück. Meine Theorie dazu: Durch die Kuren, wurde der Körper stark entgiftet, aber auch mit Säuren, etc. “überschwemmt”. Was intrazellulär belastete, wurde in den extrazellulären Raum “geschleust”. Der Stop der Maßnahme bewirkte, dass auch die tiefgehende Entgiftung gestoppt wurde. Anscheinend hatte es ausgereicht, die Selbstheilungskräfte soweit zu mobilisieren, dass die Entzündung abklingen konnte – obwohl ich noch nicht ganz fertig mit dem Entgiftungsprozess war! ❓

Es folgte ein echtes “Aufleben” – bis ich im Spätsommer 2010 einen fatalen Fehler beging: Nach durchzechter Nacht, war ich zwei Tage später zum Joggen verabredet. Noch geschwächt bin ich so 5 Km gelaufen. Zu Hause angekommen, entwickelte ich innerhalb von 20 Minuten starke Erkätungssymptome – ich wurde gefühlt sterbenskrank und bekam eine schwere akute, eitrige Bronchitis. Dann die gleiche Prozedur wie schon früher: Draufgeknallt mit verschiedenen Antibiotika (u.A. Gyrasehemmer), keine vollständige Ausheilung, Chronifizierung der Bronchitis. Im weiteren Verlauf folgte ein Wiederaufflammen der Sinusitis, nach einem Atemtest mit einem unzpezifischen Allergen, wurde leichtes Asthma diagnostiziert.

Habe Mitte Dezember 2010 versucht mit einer weiteren Darmreinigung und Candida-Kur eine Genesung einzuleiten. Dabei ergab es sich, dass mir nach hohen Dosen der KM ein solches Schwächegefühl einstellte, dass ich nicht arbeitsfähig war. Verbrauchte dann die KM und PM in geringerer Dosis, bis sie alle waren.

Habe nun wieder PM, KM und Pianto bestellt, möchte aber fundierter vorgehen.

Derzeitiges Befinden:

– starke sinubronchiale Verschleimung, der gesamte Atemtrakt ist betroffen, der Schleim ist zäh, überwiegend transparent, jedoch mit gelben “Stippen” durchsetzt, welche quasi den Abdruck eines Bronchus darstellen, häufig auch größere, gelbe “Brocken” im Schleim, manchmal komplett gelber Schleim.

– manchmal Kurzatmigkeit, das Gefühl, das der Sauerstoff gar nicht richtig ankommt

– permanente Schwäche und Müdigkeit, hohes Schlafbedürfnis

– Blähungen und verstärkte Gesamtsymptomatik nach Kohlenhydraten und Rohkost

Meine Vermutung ist, dass sich Bakterien im Lungenschleim “eingenistet” haben, und so nicht durch Antibiotikum erreichbar sind. Diese streuen Toxine und verursachen damit die Schwäche. Der einzige Ansatz den ich noch sehe, wäre wirklich eine nachhaltige Änderung des Körperterrains durch Pilzaustreibung und konsequente Entsäuerung.

Ph-Messungen ergaben einen morgendlichen Wert von 6,1 – 7 und geringe Dynamik im Tagesverlauf. Primär wohl Entsäuerungsstufe 2, jedoch vielleicht schon in Richtung 3(?), durch den hohen morgendlichen Wert?

Nun ist es so, das ich sehr spontan einen starken Heuschnupfen (Birke) entwickelte, und deshalb zur eigentlichen Medikation auch noch Antihistaminika nehme. Überdies verletzte ich mich beim Trampolinspringen – eine schwere Bänderdehnung mit strak angeschwollenem Knöchelgelenk. Daher nehme ich auf Anweisung des Arztes auch noch Diclofenac ein – dies soll ich auf jeden Fall noch eine Woche tun.

Gesamte Medikamenteneinnahme z.Zt.:

– 2x tägl. 50 mg Diclofenac
– 1x abends 10 mg Loratadin (Antihistamin)
– 2x tägl. 2 Hübe, je 100 ug Beclometasondipropinat (Cortisoninhalat)
– 1x tägl. 1 Hub je Nasenloch 25 ug Flunisolid (Cortisonnasenspray)
– 1x tägl. 600 mg N Acetylcystein (Schleimlöser)
– bei Bedarf Salbutamol-Inhalat

Das liest sich alles ganz schön Horrormäßig!

Ich würde meinen, dass sich die Agenki-Produkte zwar mit Medikamenten vertragen, aber ihr ganzes Potential eher dann entfalten, wenn sie möglichst ohne, oder mit minimaler Medikation genommen werden. Daher möchte ich folgendermaßen vorgehen:

– GEDULD haben!

– Ich halte die Antipilzdiät, mit Schwerpunkt auf gekochtem Gemüse + Fisch + (Lein)öl ein (seit wieder ca.3 Wochen, klappt gut). Zu den Mahlzeiten nehme ich Brottrunk, was wohl von dem Bakterienspektrum her nicht an die PM heranreicht, aber schonmal den Speisebrei ansäuert. Die PM sind zu kostbar zum “verschleudern”. Pianto nehme ich jetzt schon (3x 1 Teel.) und meine es tut mir gut.

– Werde abwarten, bis sich die Birkenpollen verzogen haben, und auch die Fußschwellung abgeklungen ist. Dann kann ich Diclo und Lorano absetzten und das Inhalat und Nasenspray auf ein Minimum reduzieren. Werde dann auch (bei Diäteinhaltung) den Brottrunk wegglassen, um PH-Messung nicht zu beeinflussen.

– Nach Ablauf einer Woche, stelle ich dann die PH-Ergebnisse hier ein, und bitte um Ihre Beurteilung. Ich tendiere selber zur Anti-Pilz-Kur, mit parallel eingenommenen KM, welche erst niedrig dosiert und dann langsam gesteigert werden, werde aber Ihr Urteil abwarten

– Begleitend übe ich Qi Gong

Werde also die Agenki-Produkte (ausser Pianto) erstmal im kühlen Keller aufbewahren.

Kann ich das ACC bei der Kur weiternehmen? Glaube es erleichtert das Abhusten. Leider enthalten die Brausetabletten künstlichen Süßstoff und anderen Mist. Habe ein amerikanisches N Acetyl-Cystein gefunden, was davon frei ist – aber unverschämt teuer.

Würde mich schon jetzt über eine Beurteilung, oder Hinweise zu meinem weiteren Vorgehen freuen. Genaueres dann wohl mit Einstellung der PH-Ergebnisse.

DANKE im Voraus!

Nairo