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  • #26738
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Hr. Golenhofen,

    gleich voraus meinen Schwermetallbefund vom 28.04.2014:

    Arsen
    10,2 – Soll: << 10,0 µg / g Krea.

    Blei
    12,7 – Soll: << 10,0 µg / g Krea.

    Kupfer
    174,00 – Soll: 30 – 150 µg / g Krea.

    Quecksilber
    5,5 – Soll: << 1,0 µg / g Krea.

    Ihre Empfehlung ist nun die Kupfer-Werte mit 60 mg Zink / Tag + B-Vitamine über 150 Tage auszugleichen.

    Ich habe mehr als 300 Tage lang (fast ein Jahr) 60 – 90 mg Zink / Tag eingenommen, dazu 2-3x einen 10 mg B-Komplex. (Darunter waren auch ca. 5-6 Wochen mit einer täglichen Zink-Einnahme von 200 – 300 mg pro Tag! In Summe habe ich also schon sehr viel Zink zu mir genommen – damals tat das auch eher gut – heute tut mir das nicht mehr gut.

    Das Zink habe ich als Soja-Chelat (Nature’s Plus) eingenommen. Es wirkt definitiv, an der chemischen Form würde ich nicht zweifeln, da ich es ja sofort spüre wenn es wirkt – abhängig nach Dosis. Bin mit allen Chelaten ganz gut gefahren.

    (1) Kann ich nun einen Rückschluss ziehen, dass das Problem vorher noch viel schlimmer war? Denn die Therapie, zu der Sie mir raten, die habe ich ja vorher schon quasi ‘doppelt’ so lange durchgeführt, wie Sie es mir nun empfehlen?

    (2) Woher stammt denn das Kupfer aus dem Mobilisations-Test? Ist das ‘abgelagertes’ (ggf. oxidiertes) Kupfer aus Bindegewebe etc. … oder wird da auch freies Kupfer aus dem Blut/Serum gebunden? Die Frage ist, ob ich im Körper / der Leber viel Kupfer abgelagert habe, oder ob der Befund sagt, dass ich einen hohen Kupferspiegel im Blut habe und damit indirekt der Zinkmangel sichtbar wird ?

    Ich habe ja die HPU. Meine Beschwerden (Kurzatmigkeit, Wirbelblockaden, teilweise noch Müdigkeit, …) kommen (Annahme) vor allem direkt aus dem Bereich der Leber. Ich bin mir fast sicher, dass diese Leberbelastung nicht vorrangig vom Darm kommt (Rückvergiftung durch Vergärung, Candida, …) Wie ich darauf komme?

    Durch sehr konsequente Ernährung, Monomahlzeiten und saubere Verdauung schaffe ich es zu einem Zungenbild, das frei von ‘Candida-Pelz’ ist, auch an der Zungenwurzel. Der Belag ist dann wunderbar schön (TCM: ‘Wie ein Rasen, bei dem man die Erde noch leicht durchsieht’). Auffällig sind die roten Ränder rechts/links, diese sind ohne Belag, meist tief rot und wirken etwas angeschwollen (Leber/Galle). Der ‘Candida-Pelz’ kommt erst zurück, wenn ich die Essrhythmen breche, das heißt, beginne zu essen, wenn ich keinen Hunger habe bzw. wenn ich ‘schlechte’ Sachen esse. Der ‘Candida-Pelz’ ist bei mir nicht abhängig von z.B. Zucker aus Früchten, oder kleinsten Mengen Kohlenhydraten ! Wenn sauber verdaut, kommt auch bei Zuckerkonsum kein Pelz.

    Weiters reagiere ich enorm positiv auf alle Lebermittel und vor allem galletreibenden Mittel reagiere (Mariendistel, Artischocke, MSM, B6, Kurkuma, auch Selen und Mangan, hochdosierte ionisierte Spuren- und Ultraspurenelemente (pH-Wert in Wasser gelöst 7,0), Eiweiß, Schwefel, …) Sehr wahrscheinlich sind die Gallengänge sehr verstopft – daher tut mir das ‘Galle-Treiben’ so gut. Aber Leberreinigung ist ja tabu – soweit ich weiß – solange die Schwermetallbelastung besteht.

    Mittlerweile gehe ich einen großen Bogen um Zink – da ich es mit allen anderen Mitteln geschafft habe, einen sehr guten Zustand zu erreichen. Hatte es gestern noch einmal mit Zink versucht, ich muss dann im Anschluss den ganzen Tag lang alles in Bewegung setzen, um das wieder in den Griff zu bekommen, bis die Beschwerden nach 24-48h wieder größtenteils abklingen.

    Zink steht ja antagonistisch zu Kupfer und Quecksilber. Und wenn ich 30-60 mg Zink nehme, dann liege ich einen Tag flach, Stau der Leber, Kurzatmigkeit, starke Wirbelblockaden … brauche dann wieder 24-48h um mich einigermaßen zu erholen.

    Die einzigen 3 Mittel, die bei mir derzeit ganz und gar nicht gehen, die ich kenne sind:
    .) Pianto – auch in geringsten Mengen
    .) Zink
    .) Vitamin C

    Kolloidale Mineralien sind gar kein Problem, die führen sogar zu einer Besserung der Beschwerden.

    (3) Was halten Sie von der Idee, nicht über Zink-Therapie an das Problem heranzugehen, sondern zu versuchen das Quecksilber rauszubekommen (‘die Hintertüre zu benutzen’) und zu sehen, ob sich dadurch auch die HPU, das Zink- und das Kupferproblem, das Borrelien-Problem usw. … bessert? Was würde sich denn hier anbieten? Selen, DMSA, Bärlauch, Koriander, Chlorella, Niederpotenz von Mercurius solubis C6/C9/D9, …?

    (4) Klinghardt sieht ja im Quecksilber ein enormes Problem – vor allem sehr ursächlich. Klinghardt meint, nimmt man das Quecksilber erst raus, dann kommt nachher der ganze ‘Rest’ fast von alleine, die anderen Schwermetalle, die Umweltgifte usw. usw. … Was halten Sie davon?

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass mir das Quecksilber als Wurzel der HPU und damit des Zinkmangels / Kupferüberschusses, als Wurzel der Schwermetalle, als Wurzel der Borrelien, usw. … enorme Probleme bereitet. Sowohl im Bindegewebe, als auch im ZNS und im Gehirn.

    Vielen Dank für Ihren Rat.

    Gruß,
    MarkusK

    #44350
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo MarkusK,

    wollten wir das Thema Schwermetalle nicht im gesondert dafür bereit gestellten Bereich besprechen?

    Laut Statistiken lassen sich einige Verallgemeinerungen ziehen. Doch dies hat seine Grenzen. Manche Aussagen werden einfach falsch, wenn man die Statistiken zu sehr strapaziert. Was sich zeigt ist: Werden die Kupferbelastungen ausgeschieden, zeigen sich oft erhöhte Quecksilberwerte, da das Kupfer das Quecksilber in der Ausscheidung blockiert. Andersherum (erhöhter Quecksilberwert und dann Kupferbelastung nach der Ausscheidung des Quecksilbers) kommt es so gut wie bzw. selten vor.

    In der Folge der 150 Tage Kur ist das nicht relevant, weil die Chelate alle relevanten Metalle mobilisieren. Man muss dann die Ausleitung solange machen, bis alle Werte unter den Referenzwerten liegen.

    Mobilisiert wird im Gewebe und in der Zelle. Die Belastung zeigt also auch lang eingelagertes im Gewebe und der Zelle.

    Die 150 Tage Kur ist keine Zinkausleitung. Herr Golenhofen hat Ihnen zusätzliches Zink empfohlen, wegen den hohen Kupferwerten. Zink ist der Gegenspieler zu Kupfer.

    Die Erfahrung zeigt, wer kein Pianto nehmen kann, bzw. nur Tropfenweise, sollte erst mit Pianto anfangen, tropfenweise bis man mindestens 3 TL nehmen kann, dann kann man das nächste angehen. Oft steckt dahinter eine intrazelluläre Belastung mit Viren oder Bakterien. Um diese zu besiegen, müssen erst die toxischen Metalle raus, der Darm saniert werden. Dann kann das Immunsystem diese Belastung endlich besiegen.

    Kann jemand seine Erfahrung in dem Bereich mitteilen? Manche brauchen 6 Monate Vorarbeit, bis Sie mit der Schwermetallausleitung beginnen können.

    Wir liefern sehr viele Informationen zu den Schwermetallen, einen der besten Tests und eine bewährte Ausleitung. Ich frage, wo das Problem ist. Sind Sie unsicher? Zweifeln Sie? Wenn ja an was? Am Test selbst? An den Maßnahmen zu den Kuren?

    Allein durch die Informationen leiten Sie die Schwermetalle nicht aus. Wo sitzt die Unsicherheit?

    Kann jemand mit seinen Erfahrungen helfen? Vielleicht ist es besser, wenn MarkusK die Antworten von Betroffenen erhält.

    G.Schmitz

    #44356
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Fr. Schmitz,

    ich hatte überlegt es in die Schwermetalle zu geben – habe aber dort leider keine konkreten Befunde von Leuten gesehen, dachte dann ist es falsch dort – daher habe ich es hier gepostet. War keine böse Absicht 🙁

    Keine Zweifel:
    Nein, ich habe keinerlei Zweifel an all Ihren Methoden – empfehle sie sogar weiter. Dies heißt aber nicht, dass es nur einen Weg nach Rom gibt – das sage ich nicht weil ich eigensinnig bin – sondern weil leider schon viele ‘dokumentierte / erprobte’ Wege nicht funktioniert haben bzw. ich mit diversen anderen Methoden bzw. deren Kombination schneller vorankomme. Das ist doch legitim, nicht?

    Also begann ich, nach meinem Gefühl quer zu arbeiten – damit war ich bis dato mit Abstand am erfolgreichsten und freue mich über jeden einzelnen Tag, an dem ich einigermaßen gut und frei atmen kann (eine soweit zufriedenstellende Stabilität, sodass die Anzahl der guten Tage schon sehr stark überwiegt).

    Andere Auffassung:
    Wie gesagt, ich zweifle keineswegs an den Methoden bzw. an Ihren Erfolg damit – was würde das für einen Sinn ergeben, wenn ich weiß, dass Sie damit große Erfolge haben?
    In Sachen guter Ernährung gehe ich allerdings ganz andere Wege als die von Agenki empfohlenen, mit denen es mir sehr gut geht, und auf denen ich mich mittlerweile sehr sicher fühle.
    Gerade weil ich weiß, dass Sie viele Erfahrungen haben, bin ja hier unterwegs und schätze Ihre Kompetenz. Weil ich viele Fragen stelle, ist das doch nichts negatives würde ich sagen?

    Missverständnisse:
    Ich sprach im Zusammenhang mit der 150-Tage-Kur keineswegs von einer Zinkausleitung – wo lesen Sie das?

    Alternative mögliche Wege:
    Ich bin sicher, dass es mehrere Wege nach Rom gibt.
    Bis dato gibt mir die steile bergauf-Kurve Recht.

    Alles was ich also fragen wollte, war, ob Sie bzw. Hr. Golenhofen eine ‘Idee’ hat bzw. den Funken einer anderen ‘Möglichkeit’ sieht, wie man den Knoten anders aufbekommen kann in Hinblick auf die hohen Kupferwerte und die hohen Quecksilberwerte?

    Diese 2 Wege scheiden für mich (derzeit definitiv) aus:
    .) Zink-Substitution
    .) Vitamin C

    Sehen Sie denn gar keine andere Möglichkeit, zuerst zu versuchen das Quecksilber loszuwerden (auch wenn es durch die hohen Kupferwerte langsamer geht, aber womöglich beschwerdefreier mit mitteln wie DMSA etc.)? In der Hoffnung, dass der Entgiftungsappart nachher besser funktionieren wird? Also es einfach andersum es zu versuchen, auch wenn es vielleicht paradox scheint?

    Quecksilber hemmt meines Wissens nach die Aktivität von Glutathion (GSH), der Glutathion-Peroxidasen (GPx), der Glutathion-S-Transferasen (GST), der Superoxid-Dismutasen (SODs), – also alles was die Leber zum Entgiften benötigt. Dass die Leber (v.a. in Phase II) da kaum entgiften kann, ist irgendwo verständlich.

    Eine aktive (überaktive) Leber-Phase I auf eine ‘lahmgelegte’ Phase II => das muss doch enorme, spürbare Beschwerden verursachen, wenn Phase I aus ‘normalen’ Giften noch stärkere Gifte macht, welche von Phase II nicht abgearbeitet werden können.

    Klar, dies ist ein Fragment eines großen ganzen Bildes – aber es ist eben ein Fragment. Ich halte deshalb daran fest, da ich auf alle Maßnahmen zum Ankurbeln der Phase II enorm positiv reagiere, so dass es mir richtig gut geht, zeitweise sogar beschwerdefrei bin.

    Wenn ich nun wieder beginne Zink zu nehmen – dann geht es mir de fakto nicht gut, gar nicht gut. Exakt gleich ist es mit Vitamin C. Das möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr meinem Körper antun, diese Beschwerden, die damit kommen.

    Pianto geht nur dann, wenn ich vorher das Leberproblem in den Griff bekomme, sodass Hände und Füße warm werden – dann kann ich Pianto nehmen.

    Wenn ich bei kalten Füßen (gestauter Leber) Pianto nehme – dann passiert genau das Gegenteil => ich bekomme eiskalt, Blockaden usw.

    Ich bin zuletzt deswegen hier, weil Hr. Golenhofen sehr häufig mit dem Gefühl der Leute arbeitet, was mir sehr gefällt im Vergleich zu anderen Therapeuten die einfach starr ihr Schema runterspulen, egal was der Klient sagt, spürt, fühlt usw …

    Es würde mich freuen, wenn Sie mich nicht hängen lassen – auch wenn ich es etwas anders rum versuchen möchte und mein Gefühl einfach dieses viele Quecksilber nicht leiden kann und ich keinesfalls über die 150-Tage-Zink-Substitution gehen möchte 🙄

    Besten Dank für den Rat, den Sie für mich haben,
    Gruß,

    MarkusK

    #44357
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo MarkusK,

    vielen Dank für den Einblick, bzw. die Erklärungen. Jetzt kann ich Ihre Fragen besser einordnen.

    Gerne können wir einen individuellen Weg finden – aber nicht im Rahmen dieses Forums.

    Wir dürfen keine gesundheitlichen Aussagen zu den Produkten machen. Für Ihre Antworten müsste ich Aussagen machen, die rechtlich nicht zulässig sind.

    Bisher kenne ich die Ergebnisse des Schwermetalltestes und die Empfehlung, nicht aber was Sie bisher gemacht haben, und wie Sie auf die einzelnen Mittel und Dosierungen reagieren.

    Haben Sie zum Zink auch die Chelate genommen? Wenn ja, wie in der 150 Tage Kur oder nur einmal in der Woche? Welche Form von Zink haben Sie genommen? Ist das auch bei Granaimun so?

    Das gleiche gilt für Vitamin C. Reden wir vom Acerola Kirschpulver oder von was anderes? Das gibt nochmal Hinweise. (Erklärungen per Email, wenn gewünscht).

    Wenn Vitamin C und Zink noch nicht geht, ist das kein Problem, bzw. kein Grund, keinen Erfolg zu haben.

    Ihre Beobachtungen zu Pianto sind sehr interessant. Ein Thema, das ich im Rahmen dieses Forums nicht weiter ausführen darf.

    Sollen wir per Email weitermachen? Gerne am Anfang auch mehr per Telefon?

    Wenn ich die Situation richtig einschätze müssen wir für einige Körperreaktionen Lösungen finden, damit Sie dann entsprechend reagieren können. Zum einen brauchen wir evtl. einen Vorbereitungszeit, danach evtl. nicht nur 2 Entgiftungsphasen wie bei der 150-Tage-Kur wo sich die Chelateinnahme abwechselt mit der Vitalstoffzeit.
    Es kann sein, dass sich jede Phase für Sie noch mal aufteilt in individuelle Maßnahmen.

    Dazu arbeiten wir jedes Mittel einzeln auf, und bauen dann das Konzept zusammen.Mittel, Dosierung und Anwendungszeit – wenn weiter nichts ist.) Sorry, gestatten Sie mir ein bisschen Humor muss sein. Diese individuellen Zusammenstellungen sind sehr interessant. Der Anfang ist sehr anstrengend, weil man erst herausfinden muss, dass es sich um so einen individuellen Weg handelt.

    Einige haben das schon hinter sich und dürfen hier gerne schreiben.

    G.Schmitz

    #44360
    jessi
    Teilnehmer

    Hallo Markus,

    Mit viel Interesse verfolge ich weiterhin deine Beiträge, da wir ja quasi unter dem selben Problem leiden. Das mit normaler oder überaktiver Phase I Entgiftung und dafür absolut schwacher Phase II Entgiftung finde ich echt interessant und auch da stimmen wir überein. Wurde das bei dir auch durch einen Gentest festgestellt oder vermutest du das nur? Bei mir wurde das durch einen Gentest beim Umweltmediziner festgestellt. Phase I Entgiftung ganz normal und Phase II richtig schlecht. Das heißt die Ankopplung zum Ausscheiden funktioniert nicht richtig bzw. viel zu langsam. Ich denke auch dass das der Grund ist, warum wir auf Pianto, Vitamin C, Avocados, Nüsse usw., also auf die kleinste Mobilisation so extrem reagieren, weil dadurch die Phase I der Entgiftung, die für unsere Phase II eh viel zu schnell abläuft noch aktiviert wird! Ich denke dass es viele Leute gibt, die dieses Problem haben und die nie rausfinden, woran es liegt. Immerhin sind wir schon einen Schritt weiter. Leider ist die Literatur zu den Entgiftungsphasen nicht sehr üppig. Wo beziehst du deine Infos her?

    @Frau Schmitz:
    Ich fände es sehr schade, wenn zu dem Thema nicht mehr im Forum weitergeschrieben wird, weil dieses Thema nicht nur Markus betrifft.
    Bei mir ist es haargenau so wie bei Markus, wie vertragen die gleichen Dinge nicht und uns helfen genau die gleichen Sachen, damit Es uns besser geht bei gleicher genetischer Konstellation. Wie Sie schon geschrieben haben, funktioniert eine Entgiftung nach Lehrplan bei uns deswegen nicht und deswegen wäre es für mich genauso wie mit Sicherheit einige andere hier auch interessant zu wissen, wie man den Kreislauf durchbrechen kann…

    Grüße

    Jessi

    #44363
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo Jessi,

    wir können den Weg auch über das Forum gehen, wenn Ihnen die Empfehlungen ohne Erklärungen ausreichen. Sie müssten dann mehr meine Fragen beantworten, wie ich Ihre. Reicht Ihnen das aus?

    Wenn Sie beide den Schwermetalltest mit Mobilisation gemacht haben, interessiert mich, wie Sie auf die Chelate reagiert haben. Was der Tag wie jeder andere, war er besser oder schlechter? Wenn schlechter, wie lange hat es gedauert, bis Sie die Tage wieder einigermaßen normal verliefen?

    Können Sie Pianto tropfenweise nehmen, wenn ja wieviel Tropfen gehen konstant über mehrere Wochen?
    Haben Sie schon Erfahrungen mit Infusionen? Wenn ja, wie sind Ihre Erfahrungen?

    Welche Mittel (z.B. Nahrungsergänzungsmittel) haben Sie schon probiert? Gibt es welche, die Sie gut vertragen haben? Welche haben Sie sehr schlecht vertragen?

    G.Schmitz

    #44368
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Jessi,

    ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass du das schreibst, was du schreibst. Ich dachte lange ich sei verrückt – bilde mir alles ein usw.

    Weißt du, ich habe so viele Sachen probiert – und immer stehe ich an ein und demselben Problem an. Da fällt mir ein Stein vom Herzen, wenn ich sehe, dass ich nicht allein im Universum bin mit meinen Reaktionen *juhu* 😛 – vor allem wenn du schreibst, dass du exakt gleich reagierst.

    Bei mir funktioniert das bildlich erklärt so (in Ebenen):

    (Qi +2) ———- (2. Stock) (#Qi enorm) (#warme Füße) (#Immunsystem aktiv)

    (Qi +1) ———- (1. Stock) (#Qi hoch) (#warme Füße) (#Immunsystem aktiv)

    (Qi 0) ———- (Erdgeschoß) (#Qi mäßig) (#warme Füße) (#Immunsystem springt an) (#Trinklust, mehr als 3L pro Tag)

    (Qi -1) ———- (Keller) (#Qi niedrig) (#kalte Füße) (#Blockade) (#Immunsystem down) (#Leber-/Nierenstau) (#Trinkunlust, max. 1,5L pro Tag)

    Wenn ich im #Keller bin, dann geht kein Vitamin C, kein Pianto, keine Avocado, nichts von all dem. Da ist alles down, Wärmehaushalt down, Immunsystem down, Kurzatmigkeit stark, Wirbelblockaden, schlechte Stimmung, gereizt, ständiges Essbedürfnis usw.

    Im #Keller geht nur: Banane, süße reife Früchte, Tofu, Eier, alles schwefelhaltige, Fleisch, Fisch, warme Suppen, warme Speisen … sonst bekomme ich die ärgsten Beschwerden.

    Wenn ich es mit einigen Kniffs ins #Erdgeschoß schaffe 😀 – dann bin ich erst mal irre froh – weil es mir SOFORT um sehr vieles besser geht.

    Aber im #Erdgeschoß geht dann plötzlich Pianto ohne große Probleme (1 TL), etwas Vitamin C usw. – kurzum: Im #Erdgeschoß kann ich beginnen meinen Körper langsam zu belasten.

    @Fr. Schmitz:
    Vitamin C geht bei mir gar nicht, egal welche Form. Probiert habe ich: Acerola Taler, Camu Camu-Pulver, liposomales Vitamin C, Vitamin-C-reiche Früchte, Zitrusfrüchte, …

    #Chelate: Damit meinte ich Zink als Zink-Soja-Chelat (da gibt es noch Zink-Orotat, Zink-Picolinat, usw. … ). Ich meinte nicht Chelate wie DMSA oder ähnliches, falls Sie das meinen.


    @Jessi
    :

    Das Leber Phase I / II bzw. ich würde sogar sagen das Leber Phase I / II / III Problem … da kam ich durch logisches Schlussfolgern, viel Recherche (Bücher/Internet/Studien/Meinungen/Foren/Heilpraktiker) und letztlich durch viel, viel probieren und nochmals probieren drauf.

    Im Grunde ist es ganz einfach:

    (Phase 1) Alles mögliche unternehmen, um Phase I zu ‘beruhigen’ (Also kein Vitamin C, kein Zink, minimal oder keinen B-Vitamin-Komplex, keine Ingwer, …)

    (Phase 2) Alles mögliche unternehmen, um Phase II auf Touren zu bringen (schwefelhaltige Nahrung … Hefe, Eier, Tofu, Artischocken-Kapseln, Mariendistel-Kapseln, Kurkuma (!), Süßholzwurzel, MSM, P5P, Selen, Spuren- und Ultraspurenelemente in Form von kolloidalen Mineralien oder ionisierten Mineralien, … Fokus auf Spuren- und Ultraspurenelementen, Goldrute, Zucker (ATP) > Banane, fruchtsäurearme Früchte, …)

    (Phase 3) Galle-treibende Mittel – hier wieder die Artischocke, Kurkuma, Mariendistel, … alles bittere (!)

    Wenn ich mir Phase I / II / III wie 3 Trichter vorstelle, dann wird es logisch, dass nix weitergeht, wenn ein Trichter ‘übergeht’. Das Problem finde ich ist, wenn es zwischen Phase I und II staut, dann würde ich sagen, schöne Sch****. Weil Phase I aus Stoffwechselgiften noch viel stärkere Gifte macht !

    Ich vermute:
    Ein so starkes Phase I / II – Problem kostet irrsinnig viel Energie (Qi-Verlust, Müdigkeit, eigentlich fatal für die Entgiftung, weil gerade die Entgiftung benötigt eine Extra-Portion Energie … #ATP #Qi), es kostet enorm viel Mineralien zur Neutralisierung der Unmengen an hoch-giftigen Zwischenprodukten aus Phase I, und verursacht womöglich enorme Beschwerden im Bereich der Leber bzw. enorme Beschwerden bei der Entgiftung.

    Vielleicht sieht das kompliziert aus, aber mit diesen 3 Handgriffen komme ich tatsächlich vom #Keller in das #Erdgeschoß. Der Atem löst sich, wird frei, die Wirbelblockaden vergehen, die Füße werden warm, mein gesamter Ober- und Unterkiefer beginnt zu ziehen (wie hätte ich eine Zahnspange) … ich merke also an ca. 5-10 Symptomen, dass der Stoffwechsel anfährt, die Kugel beginnt tatsächlich zu rollen.

    Und wenn sie erstmal rollt, dann geht Pianto, dann geht alles in Maßen. Nehme ich zu viel, überlaste ich das System, alles geht wieder in Blockade – ich beginne von vorne. Mühsam, aber erfolgreich.

    Aber alles andere ist für mich genauso mühsam, daher ist mir das lieber – weil die #Hoffnung besteht, dass ich nachher ‘normal’ weiterentgiften kann, sodass ich auch ein ‘normales’ Leben während der Entgiftung führen kann, und nicht zu Hause immer rumliege.

    Paradox aber mehrfach versucht: Zink geht ganz und gar nicht, damit fahre ich vom #Keller eine Stufe nach unten in die #Katastrophe 😀 Mittlerweile X-Mal getestet. Das mache ich nicht mehr so schnell.

    Klar ist, und das gebe ich offen zu, ich lege mir hier ein Bild zurecht, das dem entspricht, was ich fühle / erfahre, das bei mir mittlerweile sehr gut funktioniert. Das ist zwar da und dort logisch / theoretisch erklärbar – aber bleibt denoch höchst subjektiv auf mich zugeschnitten.

    Was ich aber vermute, und das könnte bei mehreren Leuten ein Problem sein, sind diese Zusammenhänge:

    .) Leber Phase II > Schwermetallausscheidung
    .) Quecksilber + Co-Infektionen > hemmt GSH, GPx, GST, SOD, … also den gesamten anti-oxidativen Apparat + womöglich direkt und zwar enorm die Leber Phase II > die Folgen sind entsprechend schlimm
    .) HPU > … ? (spannend, weil Zink macht nur enorme Probleme, anstatt das es mir hilft)
    .) HPU > B6 (P5P)-Mangel > wieder das Problem Leber Phase II: diese benötigt P5P
    .) HPU > Mangan-Mangel > Energiestoffwechsel, MnSOD, …
    .) Selen > Phase II
    .) Schwefel > Phase II
    .) Stress jeder Art > Phase I / II / III
    .) Gestaute Gallengänge: Rückstau Phase III > II ?

    Eigenartig ist:
    Ich esse kein (kaum) Protein – habe lange versucht viel Eiweiß zu essen – aber das bringt nichts. Da esse ich besser Bananen.

    Mehr nützt mir Schwefel egal in welcher Form als Protein bzw. schwefelhaltige Proteine.

    Bin mal gespannt, was da jetzt weiter rauskommt.

    Wenn sich herausstellt, dass das Quecksilber so ein krasses Phase II-Problem verursacht, dann wäre die Welt um ein Puzzle-Stück einfacher.

    Meine Erfahrung zu Pianto vs. kolloidale Mineralien:

    Schwefelhaltig: sind beide
    Mineralienhaltig: sind beide
    Lebendig: Pianto JA (!) – kolloidale Mineralien NEIN (!)
    Das Pianto enthält ja alles aus den Pflanzen und das in Rohkost-Qualität, also nicht erhitzt, z.B. die Proteine, die Enzyme, alle sekundären Pflanzenstoffe, usw. … Das ist wie wenn ich kiloweise rohes Gemüse esse.

    Kolloidale Mineralien mögen zwar direkt zellgängig sein usw. … dennoch handelt es sich bei Pianto um ein Lebend-Elixier mit allem was die Natur hergibt. Dass das ohne Ende entgiftet (was an sich ja positiv ist) wundert mich auch nicht. Somit wunder es mich auch nicht dass Pianto bei mir weit stärker mobilisiert als kolloidale Mineralien, weil es einfach andersum wirkt und zwar direkt über die Power der Rohkost-Nahrung.

    Für mich steht fest: Pianto regt meinen Stoffwechsel (mobilisierend) weiter mehr an als kolloidale Mineralien. Pianto fährt mein System eher in den Boden. Kolloidale Mineralien bewirken das Gegenteil, helfen mir wieder heraus.

    Das sind meine Erfahrungen, vielleicht bin ich nicht der einzige damit.

    Freue mich auf den weiteren Austausch.

    Gruß,
    Markus

    #44371
    sharkara
    Teilnehmer

    Hi Markus und andere,

    hab den Test nur überflogen…sorry…war mir’n bisschen viel Kopfkino.
    Nur soviel…Entgiftung ist immer ne sehr persönliche Sache. Ist doch klar, dass es da kein allgemeingültiges Rezept gibt. Persönliche Sachen mit Frau Schmitz klären find ich gut, eben weil es nicht für alle gilt.
    Ach, offen gestanden beneide ich dich um deine Testwerte. Hab von allem etwa dreimal soviel im Körper. 😥 …naja…kann aber schon wieder lachen. Aber die 150 Tage kur mache ich hier nicht. Chlorella mag ich nicht. Hab ich viel zu lange schon genommen in meinem Leben…wie man sieht ohne Erfolg. Mag die Klinkhardsche Entgiftung überhaupt nicht mehr. KM …viel zu heftig für mich. Mein Mittel dagegen ist absolut Pianto…verttrage nach 2 1/2 Jahren fast problemlos 8 TL. Interessant, dass es bei dir genau anders ist und KM besser geht…so wie ich es verstanden habe. Also ich komme recht gut mit dem so genannten Cutler-Protokoll zurecht. DMSA und Ala an drei Tagen in der Woche alle 3 bzw. 4 Stunden. Dazu die Nem’s Acerola…GranaImun…Jacobs Citrate (z.T. 3 ML…weil ich Säuren ohne Ende ausscheide) Hefen, etc. Zink nehme ich so 50 mg abends.
    Und Selen…danke für deinen Tipp…..Hab sie mir aufgrund deiner Aussagen bestellt und du wirst lachen…tut mir wirklich echt gut und scheint die Entgiftung sehr zu erleichtern. Nehme ich jetzt morgens 1 b 2 Kps. a. 180 mg. Danke nochmal 😀

    Ansonsten kann man ja nur machen was geht und da bin ich experimentierfreudig. Rizinusöl ist z.B. auch eine Methode, die ich gerne mal nutze, so ich zu Hause bin. Mag ich z.B. viel lieber als Einläufe. …so unterschiedlich kann das sein.

    Die Agenki-Kuren sind für mich Richtlinien, die so lupenrein bei mir nie funktioniert haben. Aber die Mittel (Pianto, KM, PM…) sind halt großartig und wenn der Weg klar ist kann man damit wunderbar spielen, indem man die Grenzen auslotet und selbtbestimmt seinen eigenen Weg wählt, oder hinterfragt auch wieder ändert. So gefällt mir das.

    Schön, wie gut ihr (Jessi und du) in euch reinspürt. Und soviel ist klar. Ein Spaziergang ist was anderes. Schön, wenn wir uns auf dem Laufenden halten.

    Alles Gute

    #44374
    julia3
    Teilnehmer

    Hallo,
    vielen Dank an euch für die wertvollen Beiträge, ein Forum lebt von seinen Teilnehmern. 🙂

    @Sharkara
    : ist zwar O.T:, aber:
    Rizinusöl finde ich auch interessant. Hast du denn (vorher?) Leberreinigungen gemacht oder geht das wegen der Schwermetallbelastung nicht?
    VG Julia

    #44375
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Sharkara,

    meinen Schwermetall-Test musst du so interpretieren:

    Ich habe sehr hohe Kupferwerte. Diese führen möglicherweise zu Probleme in der Leber / Entgiftung.

    Laut den Erfahrungen von Hr. Golenhofen heißt das, dass die eigentlichen Gifte sich oft nicht oder verringert zeigen bzw. deren ‘wahre’ Menge erst dann richtig sichtbar wird, wenn das Kupfer aus dem Körper / bzw. der Leber herausen ist.

    Kurzum:
    Ich soll mir meine Werte ‘verdoppelt’ vorstellen – das heißt meine Quecksilber-Werte sind dann schon ganz schön hoch. So weit ist es da nicht mehr zu dir. 🙄

    Vor dem Test habe ich bereits 1 Jahr intensivst mit teilweise sehr hohen Dosen Zink, viel viel Rohkost, Eiweiß-Kost usw. gearbeitet.

    Kurzum:
    Niemand weiß, wie hoch die Werte ursprünglich waren – Fakt ist: Ich habe einen bestimmten Teil schon vorher ausscheiden können – auch wenn mich sehr, sehr leidhaften Symptomen.

    Das Selen hat mir auch immens geholfen. Ich aß Bananen wie ein Affe, jeden Tag, bis zu 4-5 Bananen … habe dadurch natürlich mega-mobilisiert … und da hat es mir den Selenvorrat ‘aufgefressen’ – vollständig ! Den Tipp dazu bekam ich hier im Forum von Hr. Golenhofen. Ohne diesen einen Tipp würde ich noch viel, viel, viel mehr leidhaft entgiften. Deshalb bin ich auch ewig froh, dass es dieses Forum hier gibt !

    Meine Erfahrung zum Rizinusöl (bzw. zum Para Rizol):
    Half anfangs enorm die ersten Tage. Starke Entgiftung, starke Besserung. Traumerinnerung (HPU) kam zurück für einige Tage. Doch dann verflatterte der Effekt wieder … wie bereits bei 100 anderen Mitteln. Das Rizol ist halt sehr stark, sehr intensiv. Hr. Golenhofen empfiehlt parallel zum Rizol unbedingt anti-oxidative Mittel um den oxidativen Stress abzufangen.

    Ich nehme derzeit kein Rizol mehr, da ich (derzeit) wirksamere Wege gefunden habe.

    Die Klinghardt-Entgiftung (Bärlauch, Koriander, Chlorella) ist mir nicht sympatisch. Hab es zwar probiert – aber im Vergleich zu anderen Wegen ist mir das nicht so *gefühlsmäßig* gut gelegen.

    Chlorella hab ich doppelt erfahren dürfen:
    (1) erleichternt bei den ersten 3-4 einnahmen: klar, da wurde mal alles schön brav gebunden
    (2) extrem mobilisierend (bis zu starkem Kopfschwindel)

    Chlorella tut ja nicht nur gut binden.
    Das ist eine Chlorophyll-Bombe schlecht hin, ist ein Rohkost-Lebensmittel, hat dadurch Rohkost-Proteine, usw. … alles was ein hochwertiges Rohkost-Lebensmittel hat.

    Habe dann die Dosen erhöht, reduziert … am Ende des Tages hat mich Chlorella mehr belastet als entlastet – jetzt nehme ich 5-10 Tabs 1x pro Tag, sodass immer was im Darm ‘rumlungert’ 😀

    Es gibt da eine Sache, die ich von meiner Person her als ‘dogmatisch’ bezeichnen würde: Es gibt keine bessere Form der Ernährung als die tief intuitiv ausgerichtete Ernährung mit ‘hochwertigen’ Lebensmitteln, richtig kombiniert, sauber verdaut, usw. … Stichwort: #Intuition #Ayurveda #Agni #Qi.

    Die Intuition, z.B. der Geschmackssinn ist variabel … eine Menge Salz, sagen wir 10 Gramm, die schmeckt je nach körperlicher Verfassung einmal mehr, einmal weniger salzig.

    Selbiges bei der Chlorella, anderen Mitteln, … alles was man ‘erschmecken’ / ‘erfühlen’ kann. Chlorella kann an einem Tag mega-wow-ich-brauche-das-jetzt sein, und wenn man genug davon hat shit-nein-um-himmels-willen-jetzt-kein-chlorella.

    Da diese Entgifterei ohnehin nicht ganz unriskant ist manchmal, finde ich, kann nach der Intuition am wenigsten schief gehen, da ich ab einer gewissen Sensibilisierung alles, einfach alles sofort in jedem Körperwinkel spüre. Egal ob ein Lebensmittel, Selen, Zink, Tees, homöopathische Mittel, usw. … Das ist das schöne in dieser bitteren Zeit 🙂

    Alles Gute,
    Markus

    #44378
    jessi
    Teilnehmer

    Hallo Markus,

    Diese Extreme Sensibilität hängt auf jeden Fall mit der Leber-/Gallen-/Nierenleistung zusammen.

    Nehme ich z.B. Das vom Homöopathen verordnete Berberis D12 ein, das die Ausscheidungsorgane aktiviert und energetisch stärkt, geht es gleich viel besser und die Beschwerden werden erträglich.
    Das bestätigt ja nur wieder, dass die Sensibilität mit einer gestörten Ausscheidung / Entgiftung einhergeht.

    Warum die Ausscheidungsorgane schlecht arbeiten hängt auf jeden Fall mit der genetischen Schwäche zusammen ( bei uns Phase II extrem schwach), zum anderen an sämtlichen Mängeln und natürlich an den dadurch eingelagerten Giften. Bei mir ging das ganze los mit einer viel zu hoch dosierten Narkose. Habe schon das Narkosemittel in Hochpotenzierter Form als Globuli eingenommen und dadurch übelst gebrochen und Durchfall. Allerdings war damit die Blockade nicht weg. Mein Homöopath denkt, dass die Narkose das Fass nur zum überlaufen gebracht hat. Die Hepatitis Impfung (Twinrix) schwächt auch ganz stark die Leberkonstitution. Hast du die mal bekommen. Die würde ich auch gerne mit einer Nosode ausleiten, aber der Homöopath spielt nicht mit….

    #44381
    markusk
    Teilnehmer

    Hi Jessi,

    kann ich mir sehr gut vorstellen was du schreibst bzw. ich mache sehr ähnliche Erfahrungen mit leberstärkenden Mitteln (Phyto-Extrakte, homöopathisch, ernährungstechnisch, Schwefel, …)

    Ich würde daher liebend gerne die Leberreinigungen machen – allerdings sind diese ja ‘tabu’ solange Schwermetalle im Körper sind. Das ist mir dann zu riskant.

    Wobei, ich würde mich fast trauen zu wetten, dass wenn ich eines Tages die Leberreinigungen machen werde, dass das alles um ein Vielfaches besser funktioniert.

    Ich habe bspw. ein homöopathisches Konstitutionsmittel für meinen Typ, wow wirkt das stark, unfassbar – es ist wie bei dir, die Blockaden vergehen, teilweise völlig, ich kann dann relativ gut belasten.

    Alles in allem aber haben wir alle eines gleich (meine ich):

    Chronisch erkrankt geht nur mit unterdrücktem Immunsystem.
    Chronisch erkrankt heißt, das ganze System ist in Schieflage, der Stoffwechsel entgleist.
    (Chronisch erkrankt mit HPU ist noch mal dummer.)

    Das heißt in anderen Worten, dass die Wahrscheinlichkeit > 90% liegt für:
    – Übersäuerung
    – Vergiftung
    – Je nach Person mehr oder weniger starke Schwermetallbelastung
    – Quecksilber (sehe ich als Spezialfall, denn das hat man wenn man es hat überall, Organe, Nerven, Gehirn usw.)
    – Darmflora-Fehlbesiedelung mit all seinen Folgen
    – verstopfte Gallengänge
    – chronische Multi-Infektion mit Viren (Herpes-Viren, EBV, …), Bakterien (Borrelien, …), Parasiten (Egel, Protozoen, Madenwürmer, …), Pilze (Candida, …)

    Wenn wir speziell die Leber betrachten, da gibt es so viele Einflüsse:
    – eine gift-belastete Leber arbeitet schwach
    – eine Schwermetall-belastete Leber arbeitet schwach
    – eine Quecksilber-belastete Leber arbeitet schwach
    – eine bestimmte genetische Konstitution mag einen schwächeren Ausscheider verursachen
    – eine infizierte Leber arbeitet schwach (Parasiten, Viren, …)
    – eine durch aus dem Darm verursachte Rückvergiftung belastete Leber arbeitet schwach
    – eine emotionsbelastete Leber arbeitet schwach (Wut, Druck, …)
    – wenn die Gallengänge verstopft sind, arbeitet sie schwach
    – wenn die Niere etwas schwächer ist, muss die Leber mehr schuften
    – bei fehlenden Mineralstoffen / Spuren / Ulta-Spurenelementen arbeitet die Leber schwach
    – eine durch Impfungen womöglich verursachte Hemmung der Entgiftungsleistung
    – eine Asynchronität zwischen Phase I und II
    – …

    Diese Story ist ein Fass ohne Boden. Wenn ich versuche die Nadel im Heuhaufen zu suchen, dann bin ich in 10 Jahren nicht gesund. Daher gehe ich einfach strikt und konsequent auf das Milieu, Milieu, Milieu – nichts anderes macht Agenki.

    Egal was mir je geimpft wurde, was ich je bekam und so weiter – alleine von einer Impfausleitung erhoffe ich mir nicht die Welt. Hast du da Erfahrungen?

    Für mich zählt nur eines:
    Das Milieu in all seinen Dimensionen sanieren, da meine ich stofflich (entsäuert, entgiftet), psychisch, seelisch.

    Ich würde keines der 3 höher oder tieferstellen – da ich bei allen eine 2-Punkt-förmige Abhängigkeit sehe. #psycho-somatisch und #somato-psychisch … das ist für mich ein und dasselbe. Ich kann ein Problem an einem der beiden Enden angehen.

    Ich etwa merke ganz genau, wenn ich unter Stress / Druck gerate, ‘schnappt’ Leber / Niere ein, und nichts mehr geht. Dann mache ich meine Übungen (Klopftechniken usw.) … dann geht es wieder besser. Das heilt nicht – nein. Aber das zeigt, hier ist ein ganz massiver Zusammenhang.

    Homöopathie wirkt ja auf eben derselben Ebene, also auf der ‘nicht-materiellen’ würde ich sagen.

    Ich bin ganz sicher, wenn Ursache vor allem in der Psyche / den Emotionen / den Lebensansprüchen usw. liegt, dann verursacht das permanenten Stress im Körper. Freie Radikale, oxidativer Stress, schlechte Organfunktionen, schlechte Ausscheidung, einfach kein guter Qi-Fluss. Folge: Übersäuerung, vermehrte Giftanhäufung. Wenn ich das Problem nicht ursächlich angehe, hier zum Beispiel im psychischen, emotionalen, mentalen Bereich, dann wird mir mittel- und langfristig auch das Pianto usw. kein Heil bringen.

    Weil es grad so Spaß macht, zurück zum Stofflichen: 😀

    Gelesen habe ich, dass bei 50% der Menschen in Leber Phase II das Enzym Glutathion-S-Transferase M1 völlig fehlt !

    Wenn ich jetzt Schwermetalle im Körper habe, diese mich krank machen, und ich entgiften will … dann wird es schwierig. Vor allem wenn eine Phase I ständig auf eine blockierte Phase II arbeitet – da vergifte ich ja innerlich alleine dadurch ständig und/oder der Körper verheizt die letzten Reserven, die er noch hat, um das einigermaßen neutralisieren zu können.

    Ich z.B. reagiere auf alle Methoden sehr gut, welche die Aktivität der Glutathion-S-Transferasen stimulieren + galletreibend wirken … sogar erstaunlich gut. Interessanterweise sind das meist dieselben Substanzen, die galletreibend wirken, aber auch die GST anregen.

    Die Hoffnung bleibt für mich, dass sich das alles wieder einigermaßen erholt, nachdem der Körper wirklich rein ist.

    Die Genetik würde ich keinesfalls festnageln – ist Epi-Genetik ein Begriff? Gene sind nichts fixes, festgeschriebenes. Wir sind so weit, dass die Wissenschaft schön langsam drauf kommt, das alles, einfach alles möglich ist, veränderbar, beeinflussbar ist (#Karma). Ist doch schön in der Hoffnung zu leben, nicht? 😛

    Impfungen bekam ich reichlich. Ein Dorn im Auge ist mir das viele Thiomersal (Quecksilber) da drin, dass man intravenös bekommt *juhu* *freu*. Kinesiologisch teste ich im Kopfbereich auf die MMR-Impfung (Masern-Mumps-Röteln). Daher bin ich so erpiecht darauf, meinen Körper vom Quecksilber zu entgiften, weil ich sehr, sehr stark vermute, dass meine ganze Persönlichkeit, mein ganzes emotionales Verhalten, mein Extremismus, mein Perfektionismus, meine HPU usw. … sehr stark mit dem Quecksilber zusammenhängt.

    Aber kinesiologisch testet man vieles; vieles davon ist in meinen Augen Unsinn – Unsinn deswegen, weil man das Wesentliche (Milieu) total aus den Augen verliert, und das kann ja kaum funktionieren, gerade bei hartnäckigen Problemen.

    Gruß,
    Markus

    #44382
    jessi
    Teilnehmer

    Hallo Markus,

    Ja, Leberreinigung können wir momentan vergessen. Vor allem, da bei mir seit dem DMPS die Nierenwerte sowieso dauerhaft erhöht sind…

    Was hast du denn für ein Konstitutionsmittel in der Homöopatie? Bei mir ist es Arsenicum Album. Damit läufts immer für ne gewisse Zeit Lang ganz gut.

    Ich denke, ich werde demnächst trotzdem mal zu einem Kinesiologen gehen. Von Freunden weiß ich, dass das bei gewissen Therapeuten ziemlich Treffend ist. Natürlich muss man an den richtigen Therapeuten geraten. Aber nach so vielen Fehlgriffen wird ja hoffentlich mal einer der richtige sein….
    Ich vertraue dann eigentlich schon darauf dass mein Körper sagt was er braucht oder wie er entgiftet werden will….
    Und nachdem ich ja weiß dass Standardschema bei mir nicht funktioniert
    klappt’s vielleicht so…. Jede Belastung die ausgeleitet ist, ist was Wert….

    Deinen Slogan “Der größte Feind der Heilung ist die Hoffnngslosigkeit” ist echt klasse. Da ist wirklich was dran und es fällt mir oft schwer positiv zu denken, einfach weil ich schon so Mega viele Enttäuschungen erlebt habe und schon so viel Geld ausgegeben habe und noch nicht wirklich weitergekommen bin, da ist positives Denken sooo schwierig! Das muss ich erst wieder lernen….

    Lg
    Jessi

    #44383
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Julia …
    nein, Leberreinigung kommt auch für mich überhaupt nicht in Frage. Bin selbst bei ner Colon Hydro gefühlt fast gestorben. Aber Rizinusöl regt gefühlt schon recht gut die Entgiftungsorgane an. Spüre häufig die Leberregion und auch häufig Ziehen in den Nieren. Ist also gut.

    Hallo Markus…
    also ich habe mit 194,0 auch sehr hohe Kupferwerte, Quecksilber hab ich 16,7…das reicht mir eigentlich schon. Da braucht sich nichts mehr potenzieren. Und offen gestanden will ich da auch nicht lange drüber nachdenken. Einfach machen und nebenbei noch das Leben genießen…die uhr läuft nämlich weiter, während der ganzen Zeit.

    Ach und Jessi…
    ich finde, das Glas darf auch mal halb leer sein…is auch nicht schlimm. Man darf auch mal Schei… sagen, wenns so ist. Und alles, was man will…klappt sowieso nicht…besonders, wenns um das positive Denken geht.

    Hm…also ich weiß ja nicht, was agenki in das Pianto mixt…und ich hab viel übles mitgemacht die letzten Jahre, aber psychisch bin ich so stabil wie noch nie in meinem Leben. Dafür bin ich wirklich dankbar.

    War das ein Wetter heute und die Wiesen sind voller Wildkräuter… 😀
    Schöne Zeit für euch

    #44384
    jessi
    Teilnehmer

    @Sharkara
    Ja, da bist du zu beneiden mit einer stabilen Psyche

    Ich glaube dass man mit Hoffnungslosigkeit auch viel negatives anzieht.
    Z.b. Weil du in deinem Beitrag von den Wiesen mit Wildkräutern schreibst.

    Ich bin die einzigste in der Familie die panische Angst vor Zecken hat ( auch dadurch bedingt, dass ich mir aufgrund meiner extremen Sensitivität und den erhöhten Nierenwerten nicht einfach mal so vier Wochen Antibiotika einwerfen könnte).
    Wer hat vor zwei Wochen eine Zecke? Natürlich ich. Dass die dann beim rausmachen noch abgerissen ist hat das ganze noch gekrönt.
    Jetzt bleibt mir nur zu offen, dass sie keine Borreliose Erreger abgegeben hat oder nicht infiziert war.

    Ich will damit nur sagen wenn es einem besser geht und man wieder mehr Zuversicht hat und merkt dass man auf dem richtigen Weg ist, dann glaube ich, dass man auch wieder mehr POSITIVES anzieht!!! Nur soweit muss man ja erstmal kommen……

    Lg
    Jessi

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