schwere Darmprobleme seit mehr als 10 Jahren

Hallo Herr Golenhofen,

ich melde mich wieder. Habe seit Mai 2010 “an mir gearbeitet”, hatte eine sehr schwere Zeit, auch in der Familie und immer wieder von Neuem versucht, alles richtig zu machen (siehe Ihre Vorschläge..) Habe mich zunehmend besser daran gehalten, immer im Forum “mitgelesen” und so noch eine Menge dazugelernt.

Pianto immer genommen, PM und Enzyme zeitweilig. Leider blieben die Blähungen wirklich immer und extrem.
Da die Magenschmerzen ständig zunahmen und Übelkeit dazukam und eigenartige wandernde Schmerzen, bin ich doch zum Arzt gegangen: Blutuntersuchung, Stuhl und Magenspiegelung.

Fazit: leichte Gastritis von Ende Speiseröhre bis Zwölffingerdarm, eine Hernie, hohe Cholesterinwerte und Yersinien, die ich mit Antibiotika behandeln sollte.

Da hat es bei mir clic gemacht. Ich hatte mir schon aus dem Forum herauskopiert:
– Zusammenhang zwischen Übersäuerung und Gastrits,
– zwischen Galle und Bauchspeicheldrüse und Leber bei Überforderung
– Rolle des guten Wassers u.a.

Plötzlich wurde mir bewusst, was ich wohl verdrängt hatte, nämlich, dass ich schon vor 30 Jahren im ganzen Körper Pilze hatte, immer bzw. oft übersäuert war, durch Fasten und wieder exzessives Essen die Verdauung total durcheinandergebracht habe, viel Alkohol, (Hepatitis A mit 14) Heuschnupfen seit 20 Jahren, vorher schwere Augenallergie, manchmal auch Antibiotika und viel Süßes seit Langem, viel Stress und seit 20 Jahren keinen Urlaub. Es gibt sicher noch mehr, was mir jetzt nicht einfällt.

Ich denke, dass deshalb meine wirklich grauenvollen Blähungen nicht besser wurden ,weil es so komplex ist und schon so sehr lange so ist.

Es klingt so banal, was ich schreibe. Es ist aber eine für mich starke Erkenntnis, wie wahrscheinlich auch allerkleinste Fehler oder zu niedrige Dosis oder etwas, was ich noch nicht weiß, was es ist, alles wie Maische aufmischt und der Durchbruch nicht kommt. Glauben Sie mir, es war jedesmal wie sterben, wenn die “Suppe” einfach stehenblieb. Tagelang habe ich mich dann gequält, weil es einfach staute und staute.

Ich habe jetzt folgendes gemacht:

1. dem Arzt mitgeteilt, dass ich kolloidales Silber nehme statt Antibiotika,
erstaunt war ich, als er sagte, das wäre gut !!! Ich habe es gleich
bestellt bei Frau Schmitz und schon 4 Flaschen genommen. Ich weiß, Sie dürfen da nichts sagen, ist ja nur zur Info.

2. Diät mach ich jetzt konsequent und nehme PM 3 x 120 ml, Pianto 2 – 3x einenTeelöffel, KM 1 -2 x 30 ml, Papaya 3 x 4 -5 Stück, seit einer Woche, ist schwer, muss aber sein, weniger habe ich ja jetzt ein Jahr ausprobiert.

3. Habe mir endlich die agenki Wasseranlage gekauft. (Wäre es notwendig / besser auch die Kartusche noch einzubauen, die mineralisiert ?)

4. Ab und zu Basenbäder, 1/2 Löffel Citrate als die Werte durchweg zwischen 5,4 und 6,0 lagen, Einläufe und wenn es ganz furchtbar wird, dann retten mich 2-3 Einläufe und dann ein Kaffeeeinlauf hinterher. Dann entspannt sich alles kurzzeitig – dass dann der Darm “brennt” ist wohl nicht zu ändern.

Also, meine Beschwerden sind im wesentlichen noch so, wie immer. Aber ich bin in dem Jahr wirklich durch die Hölle gegangen, habe oft die Wohnung nicht mehr verlassen, so dass ich die Schmerzen und Stauungen jetzt ignoriere.

Wenn ich das jetzt 2 -3 Wochen so durchziehe, dann müsste sich ja der pH Wert regeln und die Entsäuerung, Mineralisierung findet doch sicher statt – auch wenn ich es noch nicht so merke.
Mein Fehler war wohl, dass ich immer kurz vor dem Durchbruch kapituliert habe.

Ich würde dann gern im März die Frühjahrskur machen, genau nach Plan.
Sollte ich da von der ersten Woche an eine kleine Dosis PM beibehalten?

Wäre es denkbar, dass eine “schwache” Bauchspeicheldrüse so große Beschwerden hervorruft wie schmerzhaften Eisenring unter den Rippen bis in den Rücken? Sonderbarerweise reagiert immer auch die Galle.

All die Maßnahmen sind doch hoffentlich auch sinnvoll wenn erst mal scheinbar keine Besserung zu merken wäre, weil halt noch Unerkanntes da ist und stört Es würde doch der Körper trotzdem entgiftet und der Darm aufgebaut!? (sagte ich glaub ich schon …) – und dann könnte man weitersehen ?
Ich habe noch viele Fragen, aber als Wiedereinstieg ist es erst mal genug für heute.

Danke, dass es Sie gibt!! Und natürlich Ihr Team, es ist fast wie im Märchen.

herzliche Grüße
Regina

Lieber Herr Golenhofen,

Ich bin erschrocken, als ich las, dass diese letzte Frage / Antwort im Februar war.
Kurz: die dann folgenden Monate waren so grauenvoll und deprimierend, dass ich jetzt im Juli völlig am Boden war und auch wieder abends Wein getrunken habe.
Dann meine Entscheidung für ein “letztes Aufbegehren” und den Schwermetalltest, den Sie ja – Gott sei Dank – so praktisch, klar und mit Beratung und auch noch mit der Sicherheit, die richtigen Produkte zu haben, – anbieten.

Ich kann allen nur raten, spart nicht und macht Darmdiagnose und Schwermetalltest gleich am Anfang. Ich hätt mir viel erspart.

Danke !!!! lieber Herr Golenhofen

Jetzt takte ich mich wieder ein:
ich weiß jetzt nicht genau, was ich alles hier reinstellen sollte.

mein Schwermetalltest ist vom 28.07. 2011
Ihr Text der Bewertung und Empfehlung

Ihr Befund zeigt eine schwere Schwermetallbelastung, die im Wesentlichen aus Kupfer und
Blei besteht. Die Quecksilber-, Silber-und Zinnbelastung könnte eine Restbelastung aus den
schon entfernten Amalgamfüllungen sein. Die Bleibelastung aus der Umwelt, evtl. noch aus
dem bleihaltigen Benzin. Eine solche Kombination von Belastungen ist gerade in der
Kombination sehr häufig und extrem schädlich. Dies gilt sowohl für die Auswirkungen auf den Darm, also auch auf die Nebennieren (Menopause) und die psychische Verfassung.

Die Ergebnisse passen in Ihrem Falle sehr gut zu Ihren Erkrankungen und können tatsächlich
den Grund darstellen, warum die bisherigen Therapien nicht so erfolgreich waren. Gerade
eine gesunde Darmflora mit einem so hohen Bleiwert ist fast unmöglich, egal was Sie bisher
versucht haben.

Ein hoher Kupferwert ist sehr problematisch, weil dadurch so große Mengen von DMSA
gebunden werden, dass die anderen Schwermetalle oft zu niedrige Werte aufweisen. Sie
können also davon ausgehen, dass Blei, Quecksilber, Silber und Zinn noch höhere Werte
aufgewiesen hätten. Deshalb bewerte ich Ihre Belastung auch als sehr starke Belastung!

Zur Entgiftung empfehlen wir folgendes:

DMSA 500 mg Kapseln;
jeden 2. Tag nüchtern am Morgen mit 500 ml Wasser einnehmen

GranaImun;
3 x täglich 25 Tropfen zur Versorgung mit Selen, Zink und Antioxidantien aus dem
Granatapfel

Basenpulver (Citrate);
soviel, dass der Urin tagsüber nicht unter 6,0 sinkt

Chlorella vulgaris Algen;
ca. 3 g 1 x proTag

Bärlauch Würze extra stark;
10 Tropfen 1 x pro Tag

Zink;
60 -100 mg pro Tag auf 2 -3 Einnahmen verteilt

Darmflor Pro zur Stabilisierung der Darmflora;
2 x 1 Kapsel pro Tag während der Entgiftung (sonst könnte sich der Darm unter der
Entgiftung deutlich verschlechtern)

Dieses Einnahmeschema sollte mindestens 3 Monate besser 6 Monate erfolgen. Danach wäre
dann ein erneuter Schwermetalltest mit der Überprüfung aller Werte erforderlich, um den
Erfolg der Entgiftung zu überprüfen.

Der Erfolg der Entgiftung wird sich vermutlich aber erst 3 -6 Monate nach der erfolgreichen
Entgiftung einstellen, denn das Hormonsystem wird eine Zeit brauchen, um wieder in Gang
zu kommen. Aus diesem Grund würde ich Ihnen noch zusätzlich täglich einen TL Yams-Pulver
empfehlen.

Sollten sich deutlich schlimmere Beschwerden während der Entgiftung ergeben, können Sie
mich gerne kontaktieren. Leider ist bei Ihrer Belastung und Ihren angegebenen Beschwerden
aus meiner Sicht keine schnellere Heilung zu erzielen.

Domenik Golenhofen
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-Habe alles bestellt und gekauft, danke auch für die weiteren Tipps von Ihnen und Frau Schmitz!!

Richte mich auf 6 Monate ein.

erste Fragen:

– ich habe um die Taille und bis in den Rücken ziehend starke Schmerzen immer – nur die Stärke schwankt und immer einen gewissen Druck. Ich denke es ist die Galle. Bärlauch und Bitterstoffe scheinen das zu verstärken.
Ich würde es trotzdem “durchziehn” mit Bärlauch u. co, nach Ihren Aussagen hilft es doch der Galle!?

– zusätzlich zu dem oben genannten:
weiter PM 150 ml am Tag, Pianto, strengste Pilzdiät (jetzt hab ich ja wieder Motivation) Papaya Enzyme, und: Mariendistel, Artischocketabletten und evtl. KM 5 -10 ml Tag, und ich lasse mir 2 x mtl. B12 spritzen und nehme Pianto B Vitamine?

– Diät:
. ich lasse jetzt alles Milcheiweiß, alle Getreide weg,
. vorsichthalber auch erst mal Soja (?)
. Macht es etwas, wenn ich Mandelmilch und Hafermilch trinke,
wenn da pro 100 ml 4 gr. Zucker drin sind?
. Kann ich mir in dem 1/2 Jahr 1 -2 Tassen agenki Kaffe leisten?
. wäre es gut, einmal am Tag frisch gepressten Gemüsesaft
(auch noch durchs Sieb gegossen) zu trinken?

– sind Kaffeeeinläufe auch parallel gut

– kann man sich da körperlich fordern (ich war durch die o.g. Situation
komplett “erstarrt” und habe nur noch zu Hause gesessen.

Das war es erst mal. Ich bin heute nach dem Schock (denn ich bin mir sicher, dass ich das schon Jahrzehnte habe)
voller Elan trotz all der Beschwerden.
Ohne Sie, Herr Golenhofen, wäre ich in den nächsten 3 Jahren gestorben -so oder so. Tiefen Dank.
Und ich muss hier noch einmal sagen, alles ist so unendlich klar und logisch und verständlich. Rückblicken ist auch mein Weg einfach nur logisch. Sie schreiben immer wieder !!!! vorher Diagnose. Aber ich war eben “bleivernebelt”.

herzliche Grüße
Regina

Hallo, Herr Golenhofen,

ich gehe jetzt in die 3. Woche und ich konnte alles so machen, wie Sie es vorgeschlagen haben und es war manchmal sehr schlimm, aber es ging immer wieder vorwärts. Es ist hart, wenn ich an die folgende lange Zeit denke, aber diesmal weiß ich ja, es wird helfen!
Hier “zur Kontrolle” einige der schweren Reaktionen:
1. – ein Gefühl, als wäre der Darm im Oberbauch “gelähmt”, da bleiben für viele Stunden schwere Krämpfe und starke Schmerzen, bei Einläufen gibt es nur im unteren Bauch Erleichterung, oben wird es sogar noch schlimmer. – Manchmal mache ich trotzdem Einläufe (oft den 3. mit Kaffee), weil stinkende Brühe kommt. Danach bin ich den ganzen Tag erschöpft und der Darm brennt und sticht. Mir scheint, da muss ich durch!!??

2. -Übelkeit

3.- schlagartig depressiv und verzweifelt – da eß ich dann auch mal
falsch

4. – Sirren im Kopf

also, nur so gesagt, ich weiß schon, da kann man wahrscheinlich nichts machen. Manchmal verliere ich dann die Kontrolle über meine Gedanken und glaube, dass jetzt gleich etwas Furchtbares passiert. Bin aber immer wieder rausgekommen. Mein Alltag ist Stress und Kampf um das finanzielle Überleben, und Krankheit in der Familie macht es nicht leichter.
Oft muss ich eben auch unterwegs sein, das ist dann immer problematisch.

und so ist mein größtes Problem das Einhalten der Einnahmezeiten.
Ich denke aber, das das sehr wichtig ist.
5. DMSA nüchtern früh, 1 Std. bis zum Essen warten ??, Liponsäure
(muss auch früh und nüchtern und eine halbe Stunde vor dem Essen
sein) Abstand Lipon – DMSA ?

6. Granaimun, immer, auch kurz vor dem Essen oder in der Nähe
von Zink?

7. Basenpulver: was beachten?

8. Zink: Abstand zum Essen (vor und nach) und mit welchen anderen …
nicht “zeitnah”?

9. ich nehme auch PM, 3 x 60 ml – lohnt das, (wegen Geld), wenn es
lohnt, dann nehm ich es! Darmflor ist klar, 2 x 1

10. Ich mache Pilzdiät – habe Probleme mit tier. Eiweiß – d.h.
Gelenkschmerzen, aber die könnten ja auch durch die Gesamtsituation
zustande kommen? Also erst die 6 Monate durchziehen? Es ist so
schwer ohne Fleisch.

11. ich nehme noch: Yams – Bitterstoffe vor dem Essen – Pappaya – L
Leinöl – Vit. C übers Essen und Leinöl

Ohne die Pilzdiät oder wenn ich Tabeltten vergesse, wird mein Zustand sofort unerträglich. Dass ist jetzt sauschwer – aber so werde ich gezwungen mein Leben, Essen komplett und konsequent umzustellen, was ja dann so bleiben wird!! Deshalb auch so viele Fragen.

Ich stelle mir vor, dass ich dann im März die Frühjahrskur machen kann,
juchuhhhh!
Sorry, aber ich steh das alles nur mit Humor und penibler Fragerei durch.
Meine Familie (außer meinem Mann) hält mich für “verrückt”, das macht es auch schwer), denn ich sehe ja, wer wie oft Antibiotika nimmt. Aber der jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden.

Tausend Dank für alle Ihre Mühe !!!

Kann mir jemand sagen, wie man in einem noch nicht beantworteten Beitrag noch etwas nachtragen kann?

herzlich Grüße
Regina