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Ist es sinnvoll mit kolloidalem Silber zu unterstützen?
Da ich aus dem genannten Namen nicht schließen kann, ob es sich jetzt um eine Carmen oder einen Adolf handelt, sage ich mal einfach ein freundliches
Hallo!
Die massive Verschlechterung der Colitis fand nach einer Wurzelbehandlung statt, da die Wurzel vereitert war. Denkbar ist deshalb auch, dass Keime aus dem Kiefer ins Blut gelangt sind. Ich würde vorsichtshalber diese “Spur” nicht aus den Augen verlieren. Die Auswirkung von Eiterherden an Zahnwurzeln bzw. im Kiefer können, gerade bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen, erheblich sein.
Vielleicht schauen Sie mal hier, speziell im Abschnitt “II. Eiterentfernung durch Abtöten der Wurzel”: http://www.toxcenter.de/suche/highlight.php?article=http://www.toxcenter.de/artikel/BCD1KF.php&word=sepsis
Alles Gute und Grüsse
Eva
Hallo!
Ich denke, dass Sie schon erkannt haben, das der Name einer Erkrankung wie Colitis nicht besonders viel aussagt. Aus meiner Sicht sind die generellen Ursachen sehr klar, aber bei jedem natürlich individuell anders. Ich denke, dass man schon sagen kann, dass Ihre Probleme von der gesamt Erkrankung kommen, wie auch immer Sie dies bezeichen möchten. Da Sie nun im Krankenhaus liegen ist es schwer Sie gut zu beraten, da die Ärzte meistens keine Einmischung dulden.
Gegen die Infektion würde ich Ihnen z.B. hochdosiert Selen empfehlen (gibt hierzu sehr gute Untersuchungen bei intensivmedizinischen Problemen), z.B.. 2000 mikrogramm als Trinkampullen (gute Resorption). Sie können auch erstmal den Plasmaspiegel bestimmen lassen (sollte über 0,65 mikromol/liter liegen.). Das Überleben steigt signifikant mit einem hohen Selenspiegel.
Allgemein ist natürlich die Entgiftung und die Ernährung das Alfa und Omega bei Colitis. Ich würde Ihnen in der Klinik zu einer starken Diät raten, soweit Sie überhaupt etwas essen können. Keine Milchprodukte! Keine Getreideprodukte (inkl. Soja, Mais).
Sobald Sie auf dem Weg der Besserung sind, können wir gerne versuchen Ihre Probleme ganzheitlich anzugehen. Bei dem vereiterten Zahn konnten Sie ja die Auswirkungen von einen winzigen Teil auf den ganzen Körper sehen. Dort müssen wir sicher weiter machen. Ich kann Sie versuchen bei der Ernährung und anderen Maßnahmen zu beraten, soweit Sie so etwas überhaupt versuchen wollen???
Viel Glück
Dominik Golenhofen
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