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  • #25509
    slovenly
    Teilnehmer

    Hallo!
    nach langer Zeit mal wieder 2 kurze Fragen von mir.

    Diagnose:
    Chr. Schwermetallbelastung (schon 11 J. bekannt)
    Chr. Borreliose (schon 2 J. bekannt/LTT)

    Borre erfolgreich bekämpft mit Para-Rizol (typische Symptome verschwunden). Wenn ich heute mal wieder Rizol nehme, nach monatelanger Pause, dann spielt mein Darm verrückt, Blähungen etc. Das war vorher nie der Fall. Woher kann das plötzlich kommen ??

    Entgiftung ist ein Drama. Letzte 2 J. 16 DMPS-Infusionen. 4x mit Urin-Test. Ergebnis IMMER bei 20µg/g. Unverändert bei der 1. wie bei der 16. Warum wird das nicht weniger ?? (Hab immer ca. 7 Wo Pause zw. Inf. und versuch schon massiv mit guten Min./Vit. zu substituieren). Ein Vermögen kost das alles….

    Vielen Dank!

    #36819
    dg
    Administrator

    Hallo,

    wenn Sie auf Rizol mit Darmproblemen reagieren, dann ist das ganz klar, dass die Darmflora nicht stimmt. Denn der eingebrachte Sauerstoff tötet die schlechten Bakterien und so kommt es zu den Blähungen. Dies ist ausreichend untersucht und bekannt. Vielleicht haben Sie schlechter gegessen oder Antibiotika in der Zwischenzeit bekommen? Falls nicht so kann es an der Schwermetallausleitung liegen. Denn bei der DMPS Infusion werden einerseits gute Mineralien geklaut und anderer seits können Schwermetalle frei werden, die sich dann im Dam ablagern, dort fällt die Vitalität und so machen sich Pilze breit. Ich habe schon oft erlebt, dass sich ein Darm während der Gabe von Chelaten verschlechtert. Ich empfehle heute immer die parallel Einnahme von Probiotika.

    Warum das Hg nicht weniger wird kann ich Ihnen kaum sagen. Ich sehe hier 2 Möglichkeiten:
    1. Das Labor ist schlecht und so bekommen Sie falsche Ergebnisse. Ich habe schon ganz üble Ergebnisse von “renomierten” Labors bekommen.
    2. Wie sehen denn die anderen Schwermetalle aus??? Man muss ja immer alle bzw. die wichtigsten Schwermetalle untersuchen. Es kann z.B. sein, dass Sie vor allem Kupfer ausscheiden und dann fällt der Hg Wert kaum. Dies wäre für DMPS typisch.

    Wieso glauben Sie überhaupt belastet zu sein? Der Referenzwert für Hg bei DMPS liegt doch bei <50 und Sie haben nur 20. Das ist doch sowieso keine große Belastung. Dies klingt mir bei Ihnenn alles sehr dubios und ich weis nicht ob dies alles so richtig läuft….

    Dominik Golenhofen

    #36862
    slovenly
    Teilnehmer

    Vielen Dank, wie immer hilfreiche Antworten.

    Ich hatte leider eine Angabe vergessen:
    Ich leide auch seit 15 Jahren an einem Gesichts-Ekzem. Rote schuppige Haut. Nach meinem Kenntnisstand ist dies ein Zeichen dass der Körper versucht zu entgiften, aber es irgendwie nicht schafft.

    (Dass Sie der Meinung sind dass man bei Werten <50 bei Hg nicht gross belastet ist, nur weil ein willkürlicher Referenzwert (wie fast alle in diesem Land) dies scheinbar aussagt, wundert mich etwas, ist aber jetzt egal. Es gibt renommierte Umweltmediziner die sagen, bis ein Wert von ca.5 erreicht ist, sind Ausleitungstherapien notwendig.)

    Frohes Fest!

    #36932
    dg
    Administrator

    Hallo,

    sicher sind die Referenzwerte immer eine Diskussion. Ich sage ja auch nur, dass bei DMPS eben sehr genau nur Hg gebunden wird. So kommen hier eben relativ schnell hohe Zahlen herraus.
    Beispiel:
    Wenn in Deutschland 90% der Menschen nach DMPS Werte von >20 haben, wäre dies dann ein Beweis, dass dies schödlich ist? Ich sage nicht, dass dies gut ist, aber wenn andere Werte von 200, 500 oder über tausend haben, dann sage ich nur, dass man bei Ihnen die Werte von 20 auch nicht behandeln muss, weil es keine Beschwerden auslösen sollte. Ich kann mir bei DMPS eben kaum vorstellen, auf unter 5 zu kommen. Ich habe immer noch mehr in mir…..

    Leider ist dies auch ein großes Geschäft….

    Dominik Golenhofen

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