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  • #25256
    stefan-31
    Teilnehmer

    Hallo Hr. Golenhofen!

    Sorry, auch wenn das Thema schon 1000 mal im Forum war habe ich doch noch eine Frage.

    Sie sagen immer bei der Pilzdiät geht es nicht darum den Pilz auszuhungern sondern das Milieu im Darm zu verändern.

    Eine Hauptursache dafür, dass sich Pilze im Darm ausbreiten soll in erster Linie eine Demineralisation des Körpers und der Zellen sein.

    Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich mich nicht um den Pilz kümmern brauche, sondern nur um das Darmmilieu warum ist dann die strenge Pilzdiät erforderlich.

    Ja, Pilze ernähren sich von Zucker, aber das bräuchte mich nicht zu interessieren, da ich ja nur mein Darmmilieu ändern brauche. (Ein gesunder Mensch, der genug Mineralien gepuffert hat, bekommt von Kohlehydraten ja auch kein Pilzproblem)

    ❓ Warum reicht es nicht mit sämtlichen Mittel wie PM, KM, Citrate, Pianto usw. über Monate oder Jahre hinweg zu remineralisieren und der Darm regerniert sich, der Pilz geht zurück.

    Mir ist schin klar, dass leere Kohlenhydrate auch Mineralräuber sind und für eine Remineralisation nicht im Übermass gegessen werden sollten.
    Aber bei der Menge an Mineralien die man durch KM, Citrate und Pianto über lange, lange Zeit zu sich nimmt, sollte es doch kein Problem sein den Mineralverlust durch Reis und Brotgenuss mehr als zu kompensieren ?

    ❓ Warum muss man eine strenge Pilzdiät machen, dass hört sich nach aushungern an?

    Herzlichen Dank für Ihre Geduld 😀

    #35295
    till
    Teilnehmer

    Hallo Stefan 31,

    hmmmm:
    Warum die Pilze füttern, wenn wir Sie weg haben wollen? Du hast zu viel Zeit?

    • Pilze bilden starke Säuren (starke Demineralisierung),
    • Zucker entzieht beim Verstoffwechseln Mineralien (Demineralisierung),
    • viel Brot ist eine super Pilzbasis, Weißmehl hat keine Mineralien (Demineralisierung).

    Reicht Dir das? Mir reicht das.

    Oder liest sich hier eine Unlust auf ein konsequentes Handeln heraus?
    Aber nein…! 🙄

    Gruss – Till

    #35298
    stefan-31
    Teilnehmer

    Hallo Till!

    Danke für deine Antwort.

    Mir ist schon klar dass sich euer Konzept schon 1000 mal bewährt hat und
    das die Pilzdiät eine tolle Sache ist.
    Nein ich habe auch keine Problem diese zu machen.

    Meine Frage bezieht sich allein auf die Philisophie die hinter dem Konzept der Anti Pilz-Kur samt Pilzdiät steckt.

    Ich habe alle Seiten aufmerksam gelesen und bin dabei auf eine ungeklärte Frage gestoßen.

    Würde das Konzept heißen Darmmilieu ändern und damit dies möglich ist auch die Pilze aushungern, dann würde ich alles verstehen.

    Wenn es aber heißt die Pilze würden nicht ausgehungert, dann verstehe ich es nicht, denn dann bräuchte ich nicht bei meiner Nahrungsauswahl auf Spuren von Zucker achten.
    Denn Spuren von Zucker haben keine Chance gegen täglich PM, Pianto, KM, Citrate usw.

    Aber Spuren von Zucker würden die Pilze füttern, weshalb wir wieder beim aushungern wären….. 😉

    Reine Verständnisfrage meinerseits ❗

    gruss

    stefan

    #35299
    till
    Teilnehmer

    Bei der normalen Pilzdiät sind Spuren natürlich erlaubt.
    Gruss – Till

    #35301
    anonymous
    Teilnehmer

    #35459
    dg
    Administrator

    Hallo Stefan,

    sehr gut Frage und für mich ist die Antwort ganz klar:

    Sie haben recht, dass ein jahrelanges zuführen ausreichen sollte. Für mich geht es NIE um die Spuren von Zucker. Wenn ich z.B. ein Homöopathikum nehme, dann ist da ja auch Milchzucker drin und so 2-5 g Zucker wären sicher kein Problem. Eine eindeutige Richtlinie fällt aber dem Patienten leichter einzuhalten, als man darf ein wenig.
    Versuchen Sie mal einem Raucher das Rauchen abzugewöhnen und er darf täglich noch 3 x 5 Züge machen. Das wird nur bei Ausnahmemenschen funktionieren. Das gleiche mit dem Zucker. Wer Pilze hat ist süchtig nach Zucker und hier kann man nicht einfach mal etwas reduzieren. Für mich geht es immer um die Bilinaz!!!

    Nimmt man mehr positives auf, als negatives, so wird sich die Gesundheit auf Dauer verbessern und die Pilze werden verschwinden.

    Achtung: Hier geht es nicht um das was man ißt, sondern um das was resorbiert wird!

    Hier sind wir nun schon in der Tiefe des Problems. Wer einen kranken Darm hat und übersäuert ist, hat nicht ausreichend basische Verdauungssäfte und somit ist die Aufspaltung der Nahrung gestört und die Resorbtion.

    Außerdem produzieren die Pilze sehr viele Pilztoxine die zusätzlich Vitalstoffe rauben.

    Dies hat zur Folge, dass man eben nicht nur ein bischen besser essen muss, sondern oft ganz brutal seine Ernährung verbessern muss, um einen Umschwung zu schaffen!

    Dann der letzte Punkt: Wie lange darf eine Heilung oder Verbesserung dauern? In meiner Praxis muss ich nach 3 Monaten spätestens einen positiven Trend haben, sonst springen mir die Leute ab. Wenn ich hier sage, es kann auch 10-20 Jahre dauern bis die Pilze verschwinden, dann kan ich meine Praxis zu machen. Wir können hier im Forum mal fragen, aber die Menschen die krank sind, wollen sich endlich besser fühlen, wollen endlich wieder normal leben und essen können.

    Ich gehe davon aus, dass Sie nicht wirklich krank sind und so können Sie manche Massnahmen nicht ganz nachvollziehen. Bezüglich unserer Philosophie kann ich Sie beruhigen: Es geht um den Aufbau des Körpers und nicht um das Aushungern!

    Nun zu Jana:

    Nein es gibt keinen Widerspruch! Eiweiß bildet Säure, die aber problemlos über die Niere ausgeschieden werden kann. Somit übersäuer ich nicht! Ausnahme: Gestörte Niere.
    Die Leute die das vegane empfehlen, verstehen die Zusammenhänge nicht!
    Achtung: Auch hier sehe ich wieder Ausnahmen. Gerade ältere Menschen haben oft Probleme mit der Niere. Deshalb empfehle ich oft, bei Arthrose oder anderen akuten Säureproblemen sich zuerst vegan zu ernähren. Dann geht die Heilung schneller. Bei Pilzen ist das abe rungünstig, weswegen ich eben nicht alles über einen Kamm scheren möchte.

    Soweit alles klar???

    Dominik Golenhofen

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