- Dieses Thema hat 18 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 1 Monat von sharkara aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
5.10.2014 um 21:16 Uhr #45178markuskTeilnehmer
hi 180grad,
wie recht du hast, alles nicht evidenz-basierte ist starker tobak 😆 da bleibt einem nur das ‘jede-erdenkliche-spur-verfolgen’, ausprobieren, und schauen was passiert.
klinghardt ist ein wirrer typ, teilweise echt genial, sehr einfallsreich, sein wissen ist enorm. er arbeitet halt mit enorm vielen mitteln, was das alles kostet will ich nicht wissen. am ende geht’s um das Milieu, und übersäuerung kennt er glaube ich keine.
daher klar – aufpassen und überlegen muss man bei allem nicht evidenz-basierten. was agenki macht, oder was jeder andere heilpraktiker so macht, sogar was die evidenz oft zu wissen meint, da muss man immer dran bleiben, die wahrheit in patentierter form gibt es nicht oder nur schwer zu finden.
zum kupfermangel etwa mein klinghardt, am besten eigne sich vitamin C um verbrauchtes (oxidiertes) kupfer im körper zu recyclen. dazu gibt er kupfer homöopathisch, um das recycling (reduktion) besser voran zu treiben. warum er nicht kupfer substituiert weiß ich nicht – ist doch das ehest logische? (da verstehe ich seine logik wieder nicht)
aber das ‘verwirrspiel’ im allgemeinen kommt öfters vor, wo vermeintliche befunde das gegenteil von dem zeigen, was die wahrheit ist.
weiteres beispiel: klinghardt sagt, autisten etc. (mit HPU) sind fast immer mit schwermetallen stark belastet, v.a. quecksilber und blei. in haarmineralanalysen zeigt sich jedoch nichts => erste Schlussfolgerung: keine belastung.
dann gibt er das ganz einfache depyrrol, oder eben die nährstoffe für die HPU, und dann kommt plötzlich in der haarmineralanalyse alles zum vorschein – tadaaa ! (ausscheidungsblockade gelöst)
ich bin auch schon sehr gespannt was DG zur kupfer-sache meint.
LG Markus
5.10.2014 um 21:38 Uhr #45179180gradTeilnehmerSchön, dass du direkt geantwortet hast.
Also, wenn man Kupfer recyclen kann, ist das sicher der bessere weg, als das oxydierte zu entsorgen und neues zu substituieren.
Dann wird mir der Sinn der hohen Vitamin C gaben laut Agenki und besonders Frau schmitz noch klarer.
Ich habe da nicht so starkes Augenmerk drauf gelegt.Neben dem wissenschaftlichen Aspekt wurde mir aber die letzten Tage sehr bewusst, wie wichtig es ist die richtigen Gedanken zu denken und negativen Gedanken und Zweifel nicht die oberhand gewinnen zu lassen.
Mit der richtigen Energie und den richtigen, natürlichen Nährstoffen, sollte der Körper eine Menge selbst richten können, ohne alles klar zu durchschauen.
Man muss es auch zulassen.
Dauerhaft den Blick auf Vergiftung und /oder das Böse, wird man nicht gesünder und glücklich.So, gute Nacht und einen guten Start in die woche.
6.10.2014 um 4:36 Uhr #45180markuskTeilnehmerhi nochmal,
völlig recht hast du da, die erklärungen, theorien usw. sind alle nebensächlich – wichtig ist das, was hilft.
ich sehe es ebenso – mein körper ist mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ein zigfaches intelligenter als mein bewusster logischer (primitiver) verstand. daher versuche ich möglichst die ‘grundbausteine’ des lebens an sich zu geben, beim rest vertraue ich voll und ganz auf meinen körper und seine Intelligenz. alles andere wäre fast arrogant, zu meinen, dass mein denken und das bisschen wissen, das wir alle haben, dass das die nicht überschaubar komplexen probleme im Körper löst – daher müssen wir gar nicht alles wissen. aber über arroganz möchte ich mich jetzt nicht näher auslassen 😀
das schwierige an der sache ist, ‘informell’ gesehen weiter zu kommen, wenn man merkt, es gibt keinen fortschritt, oder niemand kann dir weiterhelfen bzw. alle (ärzte) belächeln dich nur – also beginnt man die ursache bewusst zu suchen, wie auch immer das aussieht, man beschäftigt sich halt viel damit – und dann parallel noch zu versuchen, nicht zu viel darauf zu denken und es mit zunehmender gesundheit mehr und mehr versuchen, das alles wieder auszulassen, und die dinge wieder ihrem lauf zu überlassen – das ist eine Kunst und ein prozess der enorm viel zeit braucht, die man sich geben muss.
aber ja .. alles wird gut – irgendwann 😆
schöne woche,
lg Markus7.10.2014 um 18:18 Uhr #45193sharkaraTeilnehmerHey Markus, hallo Allerseits,
…was für eine Power…kompliment…
fühle mich nur grad (ähnlich Vitaminix)…überwältigt …zuviel???
…ach, ich denke nur, dass mein schwermetallvergiftetes Hirn die ganzen Informationen nicht so gut einordnen kann und überfordert ist. 😆Ach, ich denke, dass es sehr schwer ist, immer richtig einzuordnen, was gerade für welche Körperveränderungen in uns zuständig ist. Das sind doch sehr komplexe Zusammenspiele…und ob der Körper immer alles besser weiß…aber man kommt ja nicht umhin, auf ihn zu hören…und z.B wenn er müde sagt…zu schlafen, wenn er Hunger sagt…zu essen…und sowas :D…da kann man ihm schwerlich widersprechen.
…ansonsten sind und bleiben wir in gewisser Weise neugierige und mutige Forscher in eigener Sache und Gott…oder wer auch immer …bewahre uns vor den Holzwegen. 🙂
Übrigens wird die Schwefelproblematik tatsächlich sehr kontrovers im Netz diskutiert…(z.B. Schwefel entgiftet nicht/oder doch?..sehr interessant.
Denke tatsächlich auch, dass bei starken Vergiftungen viel Vorarbeit geleistet werden muss.
Traurig, Frau Schmitz, was sie schreiben über KM und die zunehmende Schwierigkeit, es als Einstieg zu benutzen. Es ist wohl, wie ich sinngemäß mal bei DG gelesen hatte…Mineralien verträgt jeder, nur nicht die Entgiftung… 🙁
“Den Weg als Studium begreifen”…das klingt gut. Dass es ein Weg für viele wird…das glaube ich allerdings nicht. Für die wenigen ist und bleibt diese Seite ein Segen. …und…wenn es nur einen Menschen rettet…hat es – wie es so schön heißt – wohl doch die ganze Welt gerettet. .:wink:
…dies als kleiner Trost und Dank für ihre unermüdliche Arbeit hier.Hey Vitaminix…
wir beide im Dirndl mit Hüftschwung…da wird es reihenweise Männer geben, die uns mit Eis und Bier verführen wollen. 😆 Markus, wir brauchen deinen Beistand. -
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.