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  • #24625
    mohre
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    kurz zu meiner Geschichte:
    Ab 2003 gingen so peu á peu meine Beschwerden los, bis sie schließlich Ende 2007 fast nicht mehr auszuhalten waren.
    Den Meisten sind diese Symptome sicher bekannt: Angst-/Panikattacken, Herzrasen, innere Unruhe, Schwindel, Übelkeit, Darmprobleme, bleierne Müdikeit, Kopfschmerzen, Matschbirne, div. Sehstörungen, Konzentrationsprobleme, Elektrosensibilität, usw.

    Nun wurde Anfang letztes Jahr durch einen Umweltmediziner mit Hilfe eines DMPS-Testes eine schwere chronische Quecksilbervergiftung diagnostiziert (295,6 µg/g Krea.). Entstanden durch meine eigenen 18 Giftbomben in den Zähnen, auch Amalgam genannt und durch meine Mutter (bin Erstgeborener), sie hatte auch den Mund voll mit diesem Teufelszeugs.
    Daraufhin folgte eine Sanierung unter höchsten Schutzmaßnahmen und begleitenden DMPS-Infusionen (insgesamt jetzt 20 St.) und div. NEMs.
    DMPS bekomme ich jetzt gerade nicht mehr, da jetzt wohl eher DMSA angezeigt wäre (kinesiolog. getestet).
    Mittels eines Borrelien-LTT, div. Laborwerte (z.B. CD57) und der bestehenden Klinik wurde dann noch eine Borreliose festgestellt ( bei Amalgamvergifteten kommt diese Kombination wohl sehr häufig vor).
    Nach einer fast 6-wöchigen Antibiose mit Minocyclin, Quensyl und Colestyramin ging es mir dann auch so allmählich besser.
    Seit diesem Winter jedoch sind die Symtome wieder stärker geworden und waren dann Anfang Februar wieder voll da.
    Es wurden wieder versch. Untersuchungen gemacht, wie z.B. erneuter Borrelien-LTT und Elispot, welche beide leider positiv waren.
    U.a. wurde auch ein Neurostress-Profil erstellt, woran man einen Serotonin-Mangel und Adrenalin-Überschuss erkennen konnte.
    Gegen die Angst-/Panikattacken, Unruhe, usw. nehme ich jetzt seit drei Wochen Griffonia (5-HTP) ein und es wurde dadurch schon etwas besser.
    Im Uwelt-LTT kam leider auch noch heraus, dass ich Probleme mit Schimmelpilz habe.
    Auch wäre ich wohl immer noch sehr übersäuert, obwohl ich seit einem Jahr Basenpulver nehme. Sollte man dies evtl. mal wechseln?
    Wegen HG leite ich seit ca. vier Wochen nach dem Cutler-Protokoll aus.
    Nun empfiehlt mir mein Behandler eine erneute AB mit Clarithromycin und Colestyramin über 4 Wochen, unterstützend dazu Viathen-T und A, Brottrunk und Alpha-Liponsäure (ALA), welche ich ja eh schon wegen des Cutler-Protokolls nehme.
    Ich mache mir jedoch Sorgen wegen meinen Mitochondrien (die durch die HG-Vergiftung eh schon in Mitleidenschaft gezogen sind), des Darmes und des Immunsystems.
    Es gibt ja so viele Mittel, wie z.B. Karde, Präparate von Sanum, Darmaufbaugeschichten, immununterstüzende Mittel, Vitalpilze wie z.B. Coriolus und Cordyceps, Anti-Lyme-Kräuter, Rizinusöl, Salz/C, Zistus-Tee, Algen, Zeolithe, BIONIC, usw. usf.
    Man solle wohl auch bei den immunstimulierenden Sachen aufpassen, da man das Immunsystem auch überstimulieren kann und man ja auch nicht weiß in welche Richtung die Stimulation gehen sollte.
    Nun lese ich hier auch viel über diese Rizole. Leider würden die sich nicht mit dem Cutler-Protokoll vertragen, da man ja regelmäßig Antioxidantien nehmen muss und sich die Wirkungen gegenseitig aufheben würden.
    Müsste dann evtl. ein paar Wochen mit der HG-Ausleitung Pause machen.

    Was würden Sie mir raten, welche Mittel sollte ich nehmen bzw. weglassen und v.a. in welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen?
    Ernährung?

    Vorab schon mal vielen Dank!

    Möhre

    #31853
    dg
    Administrator

    Sehr geehrte Möhre,

    wie ich sehe, wurde bei Ihnen wenigsten eine gute DIagnostik betrieben und auch schon vieles richtig gemacht. Das DMPS raubt natürlich auch einige Mineralien, so dass ich EDTA und DMSA zur zeit bevorzuge.

    Die Antibiotika sind wirklich keine Lösung für die Borrelien, dass klappt “nie”. Das spüren Sie ja auch selber, dass sie zwar oberflächlich was abtöten, dadurch geht es kurzfristig besser, aber an die Zellen kommen sie nicht rann. Da das Immunsystem nun völlig durch die Antibiotika zerstört wird, kann es die Borrelien noch schlechter bekämpfen, so dass Sie an einem Punkt hängen bleiben.

    Was kann ich Ihnen nun raten:

    1. Auf gar keinen Fall normale Antibiotika oral oder intravenös!

    2. Konzentrieren Sie sich auf den Aufbau des Immunsystemes mehr, als auf die Abtötung von Erregern.

    3. Das Immunsystem liegt im Darm und nur wenn der Darm OK ist, werden Sie es schaffen die Erreger dauerhaft im Griff zu halten.

    4. Rizol verträgt sich mit Antioxidantien gut, doch sollte man diese zeitversetzt einnehmen. Durch die oxidation des Rizols ist für mich sogar eine Gabe von Antioxidatien ein muss!

    5. Falls Sie wirklich etwas gegen die Borrelien tun wollen, so bleibt nur die IPT, die aber auch in ein ganzheitliches Konzept gehört.

    6. Was waren die Schwermetallwerte bei der jetzigen Kontrolle??? Dann können wir evtl. die Strategie vestlegen.

    7. Noch tote Zähne?

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #31862
    mohre
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.

    Ergebnisse vom letzten DMPS-Test (26.01.09):

    Urin 1: Kreatinin i.H. 0.53 g/l

    Zink 272 µg/l
    =513 µg/g Krea.

    Urin 2: Kreatinin i.H. 0.13 g/l

    Kupfer 182 µg/l
    =1400 µg/g Krea.

    Quecksilber 2.0 µg/l
    =15.4 µg/g Krea.

    Der letzte tote Zahn (26er) wurde letztes Jahr nach der A-Sanierung gezogen. Habe aber nächste Woche einen Termin bei meinem ZA um zu sehen ob alles OK ist bzw. sich Herde eingeschlichen haben.

    Wie sollte ich denn jetzt genau vorgehen?
    Leber-/Nieren- oder/und Darmreinigung?
    pH-Wertmessung und welche Maßnahmen wenn zu sauer?

    Mit welcher Maßnahme sollte ich jetzt erst mal weitermachen bzw. welche Mittel wie einnehmen und wie lassen sich diese dann mit weiteren
    Cutler-Runden kombinieren?

    Ich denke man sollte auch eine bestimmte Reihenfolge einhalten, oder?

    Haben Sie schon von Erfolgen mit BIONIC und kombinierter Sauerstoffgabe gehört (hat mir mein Arzt noch als Alternative bzw. zusätzl. zur AB vorgeschlagen)?

    Was halten Sie von der Entgiftung mit Rizinusöl?

    Sie schreiben in einem anderen thread:

    Bei ganz schlimmen Fällen greife ich zur IPT, sonst ist eine reine Immunstärkung, Darmreinigung und Entsäuerung und Para-Rizol duchaus genug.

    Denke diesen Weg sollte ich auch erst mal versuchen.

    Dass mit der IPT kann nur der letzte Rettungsanker sein, da ich mittlerweile aufgrund der langen und teuren Behandlung bisher über keine finanziellen Mittel mehr verfüge.
    Über welchen Betrag reden wir hier eigentlich und wo kann man so eine Behandlung bekommen?
    Die Kasse beteiligt sich wahrscheinlich nicht an den Kosten, oder?

    Gibt es denn gar keine Erfolge mit “normaler” AB-Gabe bei chronischer
    Borreliose?
    Das kann doch nicht sein, weshalb wird dann trotzdem immer noch nur AB verschrieben?

    MfG
    Möhre

    #31871
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Ich dacht Sie wären schon lange genug krank, um zu verstehen, dass die Medizin nur auf die Symptome geht und nicht ganzheitlich heilt. Eine Antibiotika Gabe “heilt” nicht, sonder verbessert kurz die Symptom eund drängt einen weiter in die Chronizität. Dies ist ein Grundproblem, was allen hilft, außer den Kranken. Die Ärzte haben mehr Arbeit und die Pharmaindustrie kann Mittel verkaufen. Eine Win-Win-Situation.

    Zum Glück ist die Hg Belastung nicht so dramatisch.

    Wie lange soll das Cutler Programm gehen?

    Ich würde an Ihrer Stelle mit der Darmreinigung beginnen. Das Cutler Programm so weiterführen. Zusätzlich (entfernt) wegen dem Quecksilber und eine Messlöffel Citrate für die Säuren.

    Dies sollte der Anfang sein. Später dann auch Rizole usw….aber immer schön langsam.

    Dominik Golenhofen

    #31882
    mohre
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    die Frage mit der AB-Verschreibung war auch eher rethorisch gemeint. 😉

    Ich denke, dass der HG-Wert nicht mehr so hoch ist, da das DMPS wohl den extrazellulären Raum entgiftet hat (kommt ja nicht ins ZNS, Hirn, usw.).
    Ich denke (und auch laut kinesiologischer Testung und der Meinung meines Umweltmediziners), dass noch genug im ZNS (Hirn, usw.) deponiert ist, welches durch die Cutler-Runden so gut wie möglich abgebaut werden soll.

    Dauer lt. Cutler bis das Gehirn vollständig entgiftet ist ca. 20-36 Monate(oder 80-144 Durchgänge).
    Habe jetzt schon 4 Durchgänge bzw. 12 Ausleitungstage.
    Es werden dann wohl noch ca. 110 Durchgänge folgen müssen (schätz ich jetzt mal so). Das Gift aus dem Kiefer zu bekommen, wird man wahrscheinlich eh nie schaffen.

    Also werde ich jetzt mal mit der Darmreinigung beginnen (kann es sein, dass man da auf über 300,-€ kommt?).

    Den Meßlöffel Basenpulver (Citrate) auf einen Liter Wasser über den Tag verteilt trinken, richtig?

    Statt der Algen würde ich gerne Zeolith verwenden,
    die sich die Algen nicht so gut mit dem Cutler-Protokoll vertragen sollen.

    Zu Salz/C, kann man das zusätzl. machen (evtl. etwas niedriger dosiert oder ist das Ihrer Meinung nach gar nichts?

    Rizinusöl?

    Könnte man z.B. mit der Bionic-Therapie (oder auch Sanum) jetzt schon starten oder sollte man warten bis der Darm einigermaßen in Ordnung ist (oder taugt die evtl. gar nichts)?

    Evtl. Karde, Lyme-Kräuter, koll. Silber, Vitalpilze, Immunstimulanzien, usw., alles später?

    MfG
    Möhre

    #31888
    micha1
    Teilnehmer

    Nun wurde Anfang letztes Jahr durch einen Umweltmediziner mit Hilfe eines DMPS-Testes eine schwere chronische Quecksilbervergiftung diagnostiziert (295,6 µg/g Krea.). Entstanden durch meine eigenen 18 Giftbomben in den Zähnen, auch Amalgam genannt und durch meine Mutter (bin Erstgeborener), sie hatte auch den Mund voll mit diesem Teufelszeugs.
    Daraufhin folgte eine Sanierung unter höchsten Schutzmaßnahmen und begleitenden DMPS-Infusionen (insgesamt jetzt 20 St.) und div. NEMs.
    DMPS bekomme ich jetzt gerade nicht mehr, da jetzt wohl eher DMSA angezeigt wäre (kinesiolog. getestet).

    Hallo Möhre,

    na ja, also ob man bei dem Wert von “schwerer Vergiftung” sprechen kann? Ich finde den Wert eher recht gering dafür, dass der Test gemacht wurde, während all die Füllungen noch im Mund waren. Und dass die Ausscheidungswerte in so kurzer Zeit und nach nur 20 DMPS-Spritzen mit etwa 15 µg / g Krea. bereits im Prinzip schon “ok” sind (Ref. ist ja < 50), zeigt eigentlich auch, dass die Vergiftung so schwer nicht ist oder gewesen sein kann.
    Meine HG-Werte liegen um 150 µg / g Krea., also bei etwa der Hälfte Deines Ausgangswertes… nur, dass ich schon seit bald 20 Jahren kein Amalgam mehr im Mund habe und seit etwa sechs Jahren bereits intensivste Schwermetallausleitung (diverse Chelate etc.) betreibe.
    Nur mal so zum Vergleich.

    Vielleicht hast Du ja doch eher ein anderes Hauptproblem als Schwermetalle?

    Borrellien und die ganzen anderen Viecher habe ich übrigens auch…

    Viele Grüße
    Micha

    #31890
    mohre
    Teilnehmer

    zeigt eigentlich auch, dass die Vergiftung so schwer nicht ist oder gewesen sein kann.

    Naja, es ist halt alles relativ und keiner kann halt sagen, wieviel sonst noch im Körper bzw. hauptsächlich im Gehirn sitzt. Aber egal, bin mit dem Cutler-Protokoll auf einem guten Weg und denke dass ich damit in spätestens zwei Jahren auch im Hirn “sauber” bin.

    Vielleicht hast Du ja doch eher ein anderes Hauptproblem als Schwermetalle?

    Die Borreliose und die durch einen Umwelt-LTT festgestellte zelluläre Sensibilisierung im Sinne einer Typ4-Immunreaktion gegenüber Penicilium notatum sowie geringradig Nickel.
    Würde diese aber eher als “Mitprobleme” bezeichnen.
    Denke, dass sich dies (Pilze und Nickel) durch den anstehenden Umzug und die konsequente HG-Ausleitung geben wird, da dadurch auch wieder das Immunsystem hoffentlich wieder besser arbeiten kann.

    Was machst Du eigentlich wegen der Borreliose usw.?

    Gruß

    Möhre

    #31893
    micha1
    Teilnehmer

    Was machst Du eigentlich wegen der Borreliose usw.?

    Nichts.
    Dr. Klemann hatte langfristige Antibiose vorgeschlagen, aber ich war ja jahrelang genötigt, nahezu ununterbrochen diverse Antibiotika (oral und i.v.) zu erhalten (nicht wegen Borreliose), und habe es abgelehnt, wieder dauerhaft AB zu nehmen, da ich meine, dass diese ewigen ABs mir sehr, sehr geschadet haben. Aber damals war eben mein Immunsystem kaum noch nachweisbar, und somit musste ich ständige schwere Infekte, z.T. auch stationär, mit AB “behandeln”.
    Das wurde erst besser, seit ich nicht mehr auf Ärzte höre und meine eigenen Behandlungen begann.
    Ich habe in all den Jahren übrigens noch von niemandem gehört, der bei chronischer Borreliose durch AB geheilt worden wäre oder zumindest langfristig Besserungen erfahren hätte. Etwas Anderes ist es natürlich, wenn man eine ganz frische Borelliose im Anfangsstadium mit AB therapiert…

    Salz/C hatte ich mir mal ins Auge gefasst, mich aber nicht gerade intensiv damit beschäftigt.
    Aber ich nehme ja eh schon 10 – 20 g Vit. C tgl. plus Vit. C-Hochdosis-Infusionen dann und wann zu mir, und verwende ausreichend Salzsole…
    Vielleicht überlege ich mir das noch mal, aber momentan stehen andere Dinge auf dem Plan.

    Cutler kombiniere ich teilweise mit DMSA-Spritzen plus ALA-Infusionen plus EDTA-Infusionen. Ich weiß, das wird von Manchen abgelehnt. Aber ich scheide damit mehr aus und komme anders nicht wirklich vom Fleck. Und da ja durch das “Cutlern” immer ein Chelat-Spiegel im Blut ist, ist ja auch die Gefahr nicht gegeben, dass durch die zusätzlichen i.v.-Anwendungen sich irgendwas sonst wo wieder “absetzt”…

    Viele Grüße
    Micha

    #31899
    mohre
    Teilnehmer

    Ich sollte wohl lieber erst mal eine ph-Wert Messung durchführen, da ich gelesen habe, dass wenn man eine Säure-Regulationsstarre hat erst mal kein Basenpulver einnehmen sollte.
    Denke dass dies bei mir der Fall sein könnte, da ich schon über ein Jahr ein Basenpulver (leider kein Dr. Jacobs`) nehme und ich wohl lt. meinem Behandler immer noch recht sauer sei.

    Werde es jetzt mal drei Tage weglassen und dann messen, mal sehen was rauskommt.

    Sollte dann mit der Darmreinigung bzw. den koll. Mineralien auch mal warten oder könnte ich damit schon mal anfangen (unabhängig vom ph-Wert)?

    Dieses Zeolith-Präparat werde ich auch mal nehmen, soll ja ein richtiges tolles Mittel sein.

    Denke gerade wirklich darüber nach, diese IPT zu machen, da ich keinesfalls bis zu meinem (wahrscheinlich dann verfrühten) Lebensende so weiter vor mich hin vegetieren möchte.

    Oder gibt es hier z.B. schon Heilungserfolge der Borreliose durch z.B. Rizole, Salz/C, Karde oder was auch immer?

    Kann noch jemand was zu Rizinus sagen oder sollte man das bei Borreliose lieber lassen, bzw. würde der Zeolith reichen um den enterohepatischen Kreislauf zu unterbrechen?

    Weshalb gibt´s denn den Zeolith hier im Shop nicht mehr zu kaufen (gab´s doch mal,o der)?

    Was ist von der Karde, Anti-Lyme-Kräuter, Knoblauch usw. zu halten?
    Könnte ich diese Sachen jetzt schon nehmen oder wäre das verfrüht?

    Was ist mit den ganzen immunstimulierenden Mittel, man sollte ja genau wissen in welche Richtung man stimulieren muss, kennt sich da jemand aus?

    Gruß
    Möhre

    #31917
    mohre
    Teilnehmer

    Habe noch was Interessantes entdeckt zum Thema Säure-Regulierungsblockade:

    Solange die verschiedenen Schadstoffgruppen (z.B. Schwermetalle und freie Radikale) im menschlichen Körper an den Zellverbänden festsitzen, blockieren Sie die Aufnahme der so dringend benötigten Mineralien. Zugeführte Mineralstoffe werden ungenutzt wieder ausgeschieden, weil der gestörte Stoffwechsel sie nicht absorbieren kann.
    Das Aufheben dieser schadstoffbedingten Blockaden gilt als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Remineralisierung und Revitalisierung eines angegriffenen Gesundheitssystems. Besonders einfach und umfassend gelingt das mit Naturmineralien auf der Basis von Kieselsäure, dem zweithäufigsten Element unseres Planeten. Eine für diesen medizinischen Zweck besonders geeignete Siliziumverbindung stellt der Klinoptilolith-Zeolith dar. Diese hochreine, stark mineral- und spurenelementhaltige, kristallgitterförmige Kieselsäurevariante bindet aus dem Verdauungstrakt heraus die im Körper befindlichen Schadstoffe an sich. Die gebundenen Schadstoffe werden im Rahmen der Verdauung ausgeschieden. Darüber hinaus gibt Klinoptilolith-Zeolith zahlreiche, vom Körper benötigte Mineralien an den Stoffwechsel ab.

    Dann war die Überlegung mit dem Zeolith ja gar nicht mal so schlecht.
    Werde jetzt auf alle Fälle mal das Basenpulver weglassen, Zeolith nehmen und abends vor dem Essen PM zuführen und Basenbäder machen.
    Wenn ich jetzt noch Basentee nehmen würde, bräuchte man dann nicht etwas wie Basenpulver (was ja im moment kontraindiziert ist, bis die Niere wieder Säuren ausscheiden kann) um die freiwerdenden Säuren gleich zu binden?

    Achso, kann ich die koll. Mineralien (Darmsanierung) schon nehmen oder sollte ich da auch warten?

    Hab die Antwort schon gefunden:

    Ich habe mich in meinem letzten Posting wohl nicht so ganz klar ausgedrückt!
    Denn es gibt keine Bluttests, die den intrazellulären Mangel anzeigen. Genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Das Blut wird relativ gut reguliert und deshalb in engen Grenzen konstant gehalten, auch wenn es intrazellulär vielleicht nicht mehr so gut aussieht.

    Für mich gibt es als einziges den Urintest. Man mißt hier selber den Urin bei jedem Mal, wenn man Wasser lässt und erhält so ein Tagesprofil. Wenn das Tagesprofile basische Werte zeigt, glauben viele Menschen, dass dann alles OK ist. Aus meiner Erfahrung sind basische Werte bei geringer Dynamik (Schwankungen) aber ein sehr schlechtes Zeichen und legen den Verdacht nahe, dass das Blut und die extrazellulären Flüssigkeiten zwar einen guten pH-Wert haben, aber das intrazellulär noch viele Säuren vorhanden sind.

    Durch die Einnahme von kolloidalen Mineralien können jetzt die Säuren auch aus der Zelle ausgeschieden werden, so dass die Säuren in die extrazelluläre Flüssigkeit gelangen und dann der Urin extrem sauer wird.

    Zu 2: Die Dosierung sollte langsam gesteigert werden:

    3 Tage 3 mal 20 ml täglich
    3 Tage 3 mal 50 ml täglich
    3 Tage 3 mal 70 ml täglich
    1 Woche 3 Mal 100ml täglich
    Wenn Sie nach 6 Tagen bei einer Dosis von 300ml täglich angekommen sind, sollten Sie Ihre pH-Wert während der Einnahme messen und dann werden Sie selber sehen, ob Sie eine starke Säureaussacheidung haben oder nicht.
    Interessant ist, dass wenn alle Säuren aus der Zelle ausgeschieden sind, dass dann der pH-Wert sich sehr schön normalisiert und auch das Wohlbefinden viel besser ist.

    Ich hoffe nun noch etwas Klarheit geschaffen zu haben…

    Dominik Golenhofen

    Also auch jetzt schon nehmen!

    Gruß
    Möhre

    #31923
    mohre
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    was halten Sie von meinem Plan?

    Was denken Sie über die Salz/C-Methode?
    Könnte man dies in geringerer Dosis zusätzl. machen oder wäre das dann zuviel des Guten?

    Sollte man noch Nano Colloide nehmen, so dass die koll. Mineralien evtl. noch schneller und wirksamer in die Zellen kommen und die Nano Coll. für sich alleine ja schon eine tolle Wirkung haben (sollen)?

    Ist das Cell-Balance-1 etwa mit den kolloidalen Mineralien gleichzusetzen oder ist das was anderes?

    Wie würde denn die Einnahme der Rizole/Antioxidantien zeitlich aussehen (da ich ja auch weg. dem Cutler Protokoll alle sechs Stunden AOx. nehmen muss)?

    Gruß
    Möhre

    #31941
    dg
    Administrator

    Sehr geehrte Möhre!

    Es ist ja ganz toll, dass Sie sich so intensiv mit Ihrer Gesundheit beschäftigen, aber Sie lesen nun sehr viel und leider ist das meiste was geschrieben steht einfach falsch oder masslos übertrieben. Sie wollen alles gleichzeitig machen, was ich überhauptnicht unterstütze. Damit überfordern Sie den ohnehin schon überforderten Körper.

    Wenn Sie sich mit Micha “streiten”, wer höhere Quecksilberwerte hat, dann muss man erst mal die Mobilisation vergleichen. Die Werte an sich, sagen gar nichts aus. Bei meinem Mobilisationstest z.B. strebe ich Werte kleiner 1 mirkrogramm pro g Kreatenin an, so dass Sie mit Werten kleiner 50 ganze andere Werte bekommen. Bei Micha sind es wieder andere Werte. Dies nur so neben bei…..

    Ich habe eine Links von Ihnen gelöscht, weil dort Infos stehen, die ich für nicht korrekt halte und ich nicht die Leser mit diesen falschen Infos belasten möchte. Da wird ja jeder verrückt.

    Wir hatten gerade eine Fortbildung zur Borreliose, wo 150 Therapeuten da waren und noch keiner hatte eine Heilung mit Antibiotika erlebt. Wobei sicher jeder von uns im Durchschnitt 100 Patienten mit Antibiotika behandelt hat oder diese mitbetreut hat.

    Für die Schwermetalle mache Sie ja genug. Für die Messung der pH-Werte ist es einmal günstig die Werte einfach so 3 TAge zu messen (ohne die Einnahme von NEM an diesen Tagen. Danach sollten Sie dann die Provokation für die intrazellulären Belastungen durchführen (mit den koll. Mineralien). Gerade bei Ihrer Borreliose erwarte ich große Säuremengen.

    Danach können wir über weitere Schritte reden.

    Dominik Golenhofen

    #31949
    micha1
    Teilnehmer

    Wenn Sie sich mit Micha “streiten”, wer höhere Quecksilberwerte hat, dann muss man erst mal die Mobilisation vergleichen. Die Werte an sich, sagen gar nichts aus. Bei meinem Mobilisationstest z.B. strebe ich Werte kleiner 1 mirkrogramm pro g Kreatenin an, so dass Sie mit Werten kleiner 50 ganze andere Werte bekommen. Bei Micha sind es wieder andere Werte. Dies nur so neben bei…..

    Hallo Herr Golenhofen,

    also ich streite mich eigentlich mit niemandem wegen der Schwermetallwerte. Da hätte ja auch niemand etwas davon. Ehrlich gesagt ist es mir unverständlich, was Sie immer wieder mit Werten < 1 µg / g Krea. meinen. Die ernstzunehmenden Labore auf dem Gebiet der SM-Diagnostik – wie z.B. das Bremer Labor – haben da andere Richtwerte. Und zwar in Abhängigkeit davon, ob vorher eine Mobilisation stattgefunden hat oder nicht. Und das dient gerade dazu, Laborergebnisse überhaupt erst vergleichbar und interpretierbar zu machen.

    Ich gehe im Übrigen davon aus, dass Möhre die Diagnostik im gleichen Labor wie ich hat vornehmen lassen, und da unsere beiden Werte die Werte nach Mobilisation waren, sind die Ergebnisse durchaus miteinander vergleichbar.

    Viele Grüße
    Micha

    #31951
    mohre
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Antwort.
    Es wäre für mich jedoch sehr hilfreich, wenn Sie noch kurz schreiben könnten, was genau von den mir angesprochenen bzw. gennanten Dingen/Links/Aussagen falsch bzw. maßlos übertrieben ist.

    Weiss jetzt auch nicht mehr genau, was sie gelöscht haben.

    Bzw. was sollte ich denn Ihrer Meinung nach weglassen (Salz/C, Nano Colloide, Zeolith bzw. Froximun, koll. Mineralien bzw. Cell Balance, Rizinus)?

    Bin gerade mitten im ph-Messen. Es zeichnet sich wohl ab, dass ich den ganzen Tag unter 6,8 (Morgen-Urin heute 6,2) liege, ohne große Schwankungen. Stelle dann morgen Abend die Ergebnisse im ph-thread ein.

    Wir hatten gerade eine Fortbildung zur Borreliose, wo 150 Therapeuten da waren und noch keiner hatte eine Heilung mit Antibiotika erlebt. Wobei sicher jeder von uns im Durchschnitt 100 Patienten mit Antibiotika behandelt hat oder diese mitbetreut hat.

    Die IPT ist doch aber auch eine Antibiotka-Behandlung und Sie sagen ja, dass dies die beste Methode wäre. Versteh ich jetzt nicht so ganz?

    Und wie sehen denn die Erfolgsquoten aus bei diesen Therapeuten bzw. bei Ihnen, bei der Borreliose-Behandlung ohne Antibiotika (also rein mit Rizolen usw.)?

    Danach sollten Sie dann die Provokation für die intrazellulären Belastungen durchführen (mit den koll. Mineralien). Gerade bei Ihrer Borreliose erwarte ich große Säuremengen.

    Wie müsste ich das denn genau machen bzw. wann und wieviel KM nehmen und wann dann messen (paar Stunden später oder am nächsten Tag)?

    Kann ich dann danach die KM und PM nehmen mit den Citraten oder nur mal die KM und PM?
    Zeolith zusätzl. ginge doch auch noch, oder (wäre halt wichtig wegen der Leberentgiftung bzw. -unterstützung)?

    Weshalb gibt´s denn jetzt kein Zeolith mehr in Ihrem Shop?

    Gruß
    Möhre

    #31968
    mohre
    Teilnehmer

    Sodele, die ph-Wertmessung liegt nun vor: http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?p=6879#6879

    MfG
    Möhre

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