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Hallo Aschenputtel,
zuerst die Zwischenfrage: Ja, ich habe die Karde sicher inzwischen mehr als an 20 Patienten “getestet” und die Karde schlägt wunderbar an. Eine absolute Bereicherung der Therapie bei Borreliose. Natürlich kein Wundermittel, aber es bringt einen Beitrag. Ich verwende frische Wildwurzeln aus Bosnien, die dann von einer Firma mit Bioschnaps eingelegt werden. Eine super Tinktur. (Ich glaube da gibt es auch wieder grße Unterschiede in der Qualität. Insofern kann ich da nur für meine kleine Charge sprechen).
Zum Rizol kann ich nur sagen, dass die ätherischen Öle auf beschädigter Schleimhaut schlecht reagieren. Ich glaube, dass alle von Ihnen, die Rizol momentan nicht vertragen, dies momentan nicht nehmen sollten, sondern lieber erst den Darm und die Schleimhäute verbessern und dann mit Rizol beginnen. Nach Antibiotika ist sicher Rizol nicht das Richtige. – Meine Meinung!
Dominik Golenhofen
Der Beitrag ist schon älter, passt aber ganz gut.
Ich habe auch schon überlegt mit ozonisierten Ölen oder Rizol eine “pauschale” Parasitenkur zu machen.
Problematisch sehe ich allerdings das man nur nach “fühle mich besser oder nicht” beurteilen kann. Je aggressiver ich Parasiten wegputze desto mehr gesunde Darmbakterien ebenso. Und gerade letztere will man bei instabilem Darmmileu aufbauen.
Demnach wäre es eigentlich sinnvoller erst über Stuhltest / Bluttest zu ermitteln ob überhaupt ein derartiger Parasitenbefall vorliegt das der vorangig behandelt werden muß.
Hallo wulff79,
im Gegensatz zum Antibiotika töten man mit den Rizolen keine guten Darmbakterien ab. Rizole sind an Rizinusöl gebundener Sauerstoff. Pilze mögen keine Sauerstoff, gute Bakterien allerdings schon. Also ein ganz anderes Prinzip als bei Antibiotika.
Hier finden Sie unter der Rubrik 5 (Anwendung und Dosierung) eine Sammlung zu den Rizolen und Ihrer Anwendung, bzw. was man beachten/wissen sollte.
G.Schmitz
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