PH-Wert weiterhin am morgen basisch

Hallo Newbury,

Schatz, das dauert länger. Wenn Du morgens sauren Urin hast bedeutet dass, dass die ganzen Gifte und Säuren, die Dein Körper eigentlich über Nacht ausscheiden sollte, sich in Deinem Körpfer wieder einlagern. Es ist ein Stau/Blockaden die man langsam lösen muss. So in etwa wenn in einem Bach ein Baumstamm umfällt. Dann sammelt sich zusätzlich noch lauter kleines Geäst dazu und schon kann das Wasser kaum noch fliessen.

Deine Aufgabe ist es ganz behutsam den Stau aufzulösen, dass wieder alles zum Fliessen kommt. Das kann etwas dauern. Wichtig ist aber, dass Du schon hier die richtige Richtung gehst. 😀

Du musst hier richtig reingehen. Pianto so viel und oft es geht. PM so viel und so of es geht. Ganz wichtig: welches Wasser trinkst Du? Unbedingt nur mineralarmes Wasser. Wenn Du hier ratlos bist kannst Du auch destilliertes Wasser nehmen (ja, das, was man auch für das Bügeleisen nimmt). Aber unbedingt auf das Wasser aufpassen. Du musst richtig Durst haben danach. Dann hast Du das richtige Wasser. Und trinke so viel es geht. Drei bis 5 Liter am Tag. Trink so viel es geht. Damit spülst Du schön die Niere durch und die ersten Ablagerungen können schon ausgeschwemmt werden.

Auch das Basenbad so oft und so viel wie möglich machen. Wenn keine ganzköper-Bäder gehen, dann Fussbäder so oft es geht. Eine Stunde am Tag wenn das machbar ist.

Den Erfolg sieht man dann Stückweise immer so nach 6-8 Wochen merkt man, dass man ein Stück weiter ist. Wichtig ist hier immer weitermachen, weitermachen, weitermachen.

Und wenn das alles läuft, dann überlegst Du wo Deine Blockaden liegen könnten:
– Zähne? – Wurzelbehandelte Zähne etc.?
– Viele Amalgamfüllungen gehabt?
– andere wissentliche Schwermetallherde?
– verschleppter Virus?
– grosse Narben?
– …?

Ach, aus der IIIer Kur rauszukommen kann dauern. Aber der Kampf lohnt sich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wichtig ist, dass Du die Richtung schon geändert hast. Du musst nur ein bisschen vorwärts gehen und nicht locker lassen. Du schaffst das 8)

Liebe Grüße

iras

Guten Tag Newbury,

wie sind denn die Dosierungen? Wieviel Pianto und Probiotische Mikroorganismen nehmen Sie? 6TL Pianto täglich, und 100 ml PM abends? Wie lange nehmen Sie schon die 6 TL Pianto?

Nehmen Sie immer soviel Pianto, dass der Stuhl breeig ist?

Zur Ernährung. Warum denken Sie, dass man bei einer veganen Ernährung nicht nach Schwächen suchen sollte? Bisher hatte ich einen Veganer, der kein Darmproblem hatte. Ansonsten waren die morgendlichen pH-Werte immer zu basisch, bzw. meist auch im Dünndarm zu basisch.

Wenn Sie Ihre Nahrung schlecht verdauen ist es egal ob vegan oder nicht. Schlecht verdaut ist schlecht verdaut.

Wenn der morgendliche pH-Wert nicht sinkt, schauen wir uns nochmal Ihre Ernährung an. Danach sehen wir, was sich tut.

Bevor wir an Schwermetalle denken, gibt es noch eine Maßnahme.

Haben Sie Blähungen? Welche Probleme haben Sie generell?

Gruß
G.Schmitz

Hallo Conny77,

leider habe ich fast ausschließlich nur Veganer, für die diese Ernährungsform nicht ideal ist.

Dies macht sich dann eben in einem hohen pH-Wert im Dünndarm bemerkbar. Dieser führt zu einer schlechten Verdauung, vielen hochtoxischen Gasen und schließlich zu Pilzen.

Die meisten essen dann viel zuviel Eiweiße aus Lebensmitteln, die Sie nur schlecht verdauen, bzw. nicht vollständig. Der Rest gärt dann vor sich hin, was dann auf Dauer zu den vielfältigsten Symptomen führt.

Oft tritt diese erst nach Jahren auf, weshalb man meist keinen Zusammenhang zu seiner Ernährung sieht.

Das einsäuern des Speisebreis mit den Probiotischen Mikroorganismen reguliert dann das Milieu im Darm. Es fallen weniger Stoffwechselabfallprodukte an, die die Leber verstoffwechseln muss. Der saure pH-Wert der PM wirkt sich auch positiv auf die Nieren aus. Weshalb sich die Kombination von Pianto und PM hier bestens bewährt, sowohl für das Darmmilieu, sowie für die Ausscheidungsleistung der Nieren.

Ich kann nicht sagen, dass die vegane Ernährung schlecht ist, sicher aber, dass die Umsetzung, wie man sich dann ernährt, sicher eine Kunst ist. Die Alternativen sind nicht immer die Darmfreundlichsten.

Seit ich hier miterlebe, wie grass die gesundheitlichen Auswirkungen der veganen Ernährung sein können, kann ich nicht mehr hinter der Ernährungsform stehen. Der gesundheitliche Zustand ist teils so grass, das es sehr schmerzt. Auch wenn ich Tiere sehr liebe.

Alles Gute
G.Schmitz

Guten Tag Maja-Helene

genau die Alternative wie Sie es beschreiben meinte ich. Statt beim Fleisch auf die Qualität, die Menge und die Beilagen zu achten, wird es weggelassen, mit den Alternativen, wie Sie es schreiben. Oft kommen dann noch schwer Verdaubares (z. B. Getreide, mit harter Schale, die schwer aufzuspalten ist) – oder allergene Lebensmittel, die nicht spürbar die Darmschleimhäute reizen (z. B. Soja).

Ich kann eben nicht Lebensmittel herausheben oder generell verteufeln, weil die Ernährung individuell ist. Ich kann Ihnen lediglich sagen, bei welchen Lebensmitteln es oft Verdauungsprobleme gibt. Wir können alles was Schaden anrichten kann eingrenzen, aber keine Positivliste erstellen.

Alles was Sie gut Verdauen, wo Sie also keine Blähungen bekommen, und sich nach dem Essen nicht müde und schlapp fühlen, sondern Energie verspüren, ist gut für Sie.

Jeder muss das selbst für sich testen. Hier gibt es keine allgemein gültigen Empfehlungen.

Wenn Sie die größten körpereigenen Gifte der nicht verdauten Nahrung durch Gärung und Fäulnis, vermeiden, bilden Sie damit die Basis. Das reicht in der Regel aus.

Im zweiten Schritt kann man dann schauen, welche Lebensmittel mehr Energie liefern. Die meisten treffen die Auswahl in umgekehrter Reihenfolge, in der Hoffnung die schlechte Verdauung durch viel Vitalstoffe wett zu machen. Da werden dann Mengen verbraucht, die es gar nicht bräuchte, würde man die Vitalstoffräuber reduzieren.

Ich sehe hier, dass mehr die Reihenfolge eine Rolle spielt, bzw. dass der Erfolg/Vitalität größer ist, wenn man zuerst Gifte meidet und sich danach um die Menge der Vitalstoffe kümmert.

Eine Liste wird es von mir vorerst nicht geben. Viel wichtiger ist, dass jeder Einzelne versteht und weiß, wie er dies selbst für sich rausbekommt.

Die Basisernährung, die bei den meisten ohne Verdauungsprobleme funktioniert hat Herr Golenhofen schon oft beschrieben. Mit der Suchfunktion evtl. nach Hirse suchen. Hat man bei der Basisernährung keine Probleme nimmt man einfach immer wieder ein Lebensmittel dazu. Gibt es keine Blähungen und fühlt man sich nach dem Essen fit, kann es im Speiseplan bleiben.

Hier ist eher der Weg das Ziel – soweit die Erfahrung von meiner Seite.

Gruß
G.Schmitz