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20.09.2010 um 16:47 Uhr #36371liselotteTeilnehmer
Hallo!
Ist Para-Rizol auch gegen Lamblien einsetzbar? Ist nicht ganz so einfach diese Vieher loszuwerden…
Gruß!25.09.2010 um 18:25 Uhr #36392dgAdministratorHallo,
ich denke, dass es gegen alle Parasiten wirkt, weil es das Milieu ändert. Das Problem bei den Lambien ist, dass hier schon die Diagnose fraglich ist. Oft erfolgt die Diagnose über fragwürdige Verfahren, so dass ich nur selten an die Diagnosen glaube. Wenn dann gar keine Lambien vorliegen, dann kann natürlich auch das Präparat nicht helfen….
Dominik Golenhofen
25.09.2010 um 19:41 Uhr #36404liselotteTeilnehmerHallo!
Danke für die Antwort. Und wenn wir schon dabei sind: ist etwas dran, dass sich Parasiten an bestimmte Kräuter, die sie eigentlich nicht mögen, gewöhnen können?Bei mir sind Lamblien mikroskopisch festgestellt worden. Ich war bei einem alten, erfahrenen Laboranten. Eigentlich dachte ich, ich müsste irgend einen Pilz in der Speiseröhre/Speiseorganen haben, aber als er mich ausfragte, meinte er nur er würde auf Helicobacter und Lamblien testen. Er hat Recht behalten. Auf Parasiten wäre ich nie und nimmer gekommen.
Im Moment habe ich, was die Diagnostik angeht eher das umgekehrte Problem im Nachweis: ich habe es, also ist es äußerst unwahrscheinlich, dass meine Familie es nicht hat – laut des Laboranten. Aber nach der jetzt schon zweiten Stuhluntersuchung lautet das Urteil – negativ. Ich bin mittlerweile nach einer 10tägigen Metronidazolkur, meine Katze hat etwas anderes bekommen. Ich bereue es sehr im Urlaub nicht gleich meine Familie gecheckt zu haben…
Nach intensiver Recherche zum Thema bin ich u.a. darauf gestoßen, dass mein Sohn, bei dem vor 2,5 Jahren Fructose- und Lactoseintoleranz diagnostiziert wurden, sehr gut zu diesem Thema passen würde. Eine meiner größten Befürchtungen dabei ist die Tatsache, dass ich womöglich schon in der Schwangerschaft Lamblien hatte…
Ich hatte neulichst zum Thema auf einem anderen Forum geschrieben:
http://www.symptome.ch/vbboard/bakterien-viren-parasiten/77753-lamblien.html – dort beschreibe ich, was mein Verdacht ist, nämlich Intoleranzen im Zuge von verklebten Dünndarm durch Parasiten. Auch die anderen Tatsachen, wie Hyperaktivität, Sehschwäche (obwohl in der Familie ansonsten nicht vorhanden) könnten damit erklärt werden. Die Brille hat mein Sohn quasi zeitgleich mit der Diagnose der Intoleranzen bekommen.Mein größtes Problem technisch: ohne einen positiven Befund auf Lamblien, will keiner der Ärzte sich mit mir austauschen, geschweige denn rumexperimentieren. Ich will jetzt irgendwie eindeutig feststellen können, ob er die hat oder nicht und weiß einfach nicht wie!
Haben Sie paar Anregungen zum Thema? Am Dienstag habe ich mir einen Termin im IFI – Institut geben lassen (Institut für Interdisziplinäre Medizin), da ich auf den ersten Blick den Eindruck hatte, dass die Thematik dort nicht als völlig exotisch aufgekommen ist.
Besten Dank und schönen Abend!
25.09.2010 um 19:52 Uhr #36406dgAdministratorHallo,
wenn es die klassischen Untersucungen nicht zeigen, dann kann ich Ihnen bei der Sache auch nicht helfen. Genau hier haben wir alle (Patienten und Therapeuten) ja unser Problem. Welche Diagnose ist wirklich zuverlässig? Negativ bedeutet nur, dass etwas nicht gefunden wurde, aber nicht, das es nicht da ist.
Dominik Golenhofen
25.09.2010 um 20:39 Uhr #36409liselotteTeilnehmerWelche Diagnose ist wirklich zuverlässig? Negativ bedeutet nur, dass etwas nicht gefunden wurde, aber nicht, das es nicht da ist.
Ja, genau das ist das Problem. Deshalb ging ich auch zum ersten Kinderarzt/Gastrologen meines Sohnes (er kennt ihn seit der Geburt, weiß um die ‘Bauchproblematik’ bescheid, bis zu seinem 4. Lebensjahr) um mich diesbezüglich auszutauschen. Ziemlich schnell musste ich feststellen, dass seinerseits das Gespräch beendet ist ohne Laborbefund. Nach meinem Betteln, nur mal anzunehmen, mein Sohn könnte die Lamblien haben, räumte er zwar ein, dass der Kleine dann ‘chronische Lambliose’ haben müsste, aber selbst dann hat er das Gespräch einfach beendet (!!!). Ich war am Ende. Aber immerhin hatte ich einen neuen Begriff ‘chronische Lambliose’, doch ich kann damit nichts anfangen. Wo ist der Unterschied zwischen ‘Lamblienbefall’ und ‘chronischer Lambliose’???
Und wie erklären Sie sich die Tatsache, dass im Leben meines Sohnes einiges an rumgestoche-experimenten gelaufen ist und jetzt auf meinen ausdrücklichen Wunsch danach, es so strikt abgelehnt wird?
Was ist Ihre Meinung dazu ob ich einen begründeten Verdachtsmoment habe:
– Lebensmittelintoleranzen => wie schon weiter oben angedeutet durch den Befall selbst. Das Andocksystem der Lamblien stört die Darmzotten an der Aufnahme sowie Zersetzung der Zucker
– Hyperaktivität => s.o. verminderte Aufnahme von Magnesium
– Schlafstörungen / Angstzustände => vermidnerte Aufnahme von Vitamin B
– Sehschwäche – verminderte Aufnahme von Vitamin K
– extreme Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis => u.a. verminderte EisenaufnahmeKann man nicht per Gastroskopie sowas eindeutig belegen? Kommt man irgendwie in das Gedärme rein um einfach mal nachzuschauen?
Oder ist das irre und wir sollten uns alle ganzheitlich 2-4x/Jahr entwurmen, wie wir das mit unseren Haustieren machen? Sind sie vielleicht wie manch anderer der Meinung, es soll Pflichtentwurmung geben ähnlich der Pflichtimpfung?
Beste Grüße!
29.09.2010 um 18:24 Uhr #36426liselotteTeilnehmer… ist hier jemand?….
4.10.2010 um 16:51 Uhr #36464dgAdministratorHallo,
wie immer, kommen Sie auch der Reihe nach dran:
chronische Lambiose bedeutet nur, dass man den Befall laengere Zeit hat. Sonst ist es das Gleiche. Natuerlich ist ein chronischer Befall kaum zu diagnostizieren, aber dies wissen Sie ja schon. Bei akuten Befall ist dies leichter, weil hier mengenmaesig so viele Lambien da sind, dass man diese finden kann.
Leider sind nicht alle Symptome auf eine Ursache zurueck zufuehren. Sie muessen sich an die multifaktoriellen Geschehen anfreunden. Und wenn es Parasiten im Koerper gibt, dann ist das Milieu schuld und nicht der Parasit. Somit muss man das Milieu aendern und dann verschwinden die Parasiten. Dies ist genau das gleiche wie bei den Pilzen. Die Befunde sind negativ, aber wir haben die Pilze in uns. wer das Milieu aendert, der wird die Pilze los oder hat zumindest eine Chance…
Fuer mich waere eine regelmaessige Wurmkur eine gute Idee. Aber noch wichitger ist das richtige Milieu. Wer dann beim gesunden Milieu eine Wurmkur macht, der hat dann auch langfristig Erfolg!
Somit wurde ich am Milieu arbeiten….
Dominik Golenhofen
4.10.2010 um 18:59 Uhr #36468liselotteTeilnehmerGuten Abend!
Vielen Dank für die Antwort! Und bitte entschuldigen Sie meine Ungeduld! Das ist mein erster logischer Ansatz in unserer Familie seit 9 Jahren und erklärt Einiges und über Vieles habe ich hier noch gar nicht geschrieben, weil ich erst meinen Sohn “retten” wollte…. und dann fiel mir das Warten noch schwerer… Ich hoffe, Sie machen da mal ein Auge zu, wenn’s nicht ganz fein rüber kam…. danke.
Sie haben Recht mit der optimalen Diät – ohne sie wird langfristig nichts gehen. Nach der Wurmkur übrigens empfiehlt eine Ärztin eine sog. Sensibilisierungsimpfung – wissen Sie zufällig irgend etwas darüber? Was ist da drin? Sie begründet die Anwendung mit den verwechselstofften Überresten der Parasiten, die hoch allergen sein sollten-?
Nach so einer Ganzheitskur ist m.E. der Aufbau des Immunsystems von größter Wichtigkeit, die entsprechende Diät, wie Sie schon sagten sowie ergänzende, regelmäßige Einnahme bestimmter Kräuter, die auf Dauer ungünstige Verhältnisse für Invasoren schaffen.
Geht mein Plan grob gesehen in die richtige Richtung?Ach so, eines muss ich noch fragen. Wäre also ein “Reinschauen” in den Zwölfingerdarm um chronische Lambiose diagnostizieren zu wollen auch nicht 100%ig sicher? Gibt es überhaupt eine 100%ige Diagnostikmöglichkeit, nur dass man sie nicht anwendet z.B. aus Verhältnismäßigkeitsgründen?
Vielen Dank noch mal und viele Grüße!
14.10.2010 um 15:23 Uhr #36506dgAdministratorHallo,
den Begriff “Sensibilisierungsimpfung” kenne ich nicht. Eine richtig eImpung kann es nicht sein und so weis ich auch nicht was damit gemeint ist. Warum Fragen Sie nicht nach???
80% des Immunsystemes liegen im Darm und so hat man bei einem gesunden Darm auch ein gesundes Immunsystem. Hier braucht man dann nicht mehr viel zu machen.
Eine 100% negative Diagnose gibt es nicht. Nur wenn man was findet, kann man sicher sein. Ich halte auch vom reinschauen nichts, denn es ändert an der Therapie nichts. Man muss ohnehin das Milieu ändern …
Dominik Golenhofen
20.06.2011 um 5:26 Uhr #38077anonymousTeilnehmer…
6.07.2011 um 20:18 Uhr #38136dgAdministratorHallo,
ich kenne Herrn Baklayan persönlich (ein sehr geschätzter Kollege), da er die gleiche Ausbildung genossen hat wie ich und wir uns so auch immer wieder mal auf Kongressen sehen. Ich war eine zeitlang seine Ansprechadresse in Stuttgart für die Clark-Therapie. Das Buch würde er so heute nicht mehr schreiben. Wir waren damals alle in einem Parasiten-Wahn, weil dies ganz neu war und die Antwort auf alle unsere Fragen schien. Leider hat sich das als eine Luftblase entpuppt. Heute wissen wir das die Parasiten eine Folge eines falschen Milieus sind, genauso wie dies für die Pilze gilt. ändert man das Milieu so verschwinden die Parasiten wie von selber. Insofern brauchen wir keute in der Praxis keine Parasitenkuren mehr, Ausnahmen gibt es natürlich immer….
Grüße
Dominik Golenhofen
7.07.2011 um 11:22 Uhr #38145anonymousTeilnehmer…
16.07.2011 um 20:31 Uhr #38256dgAdministratorHallo,
die lUftblase hat sich einfach so entpupopt, dass wir als Therapueten eben gemerkt haben, dass es keine tolen Verbesserungen unter der Parasitenkur gab und so gibt es heute kaum noch jemand, der so arbeitet. Alle die ich kennen, haben sich von dem von Ihnen beschriebenen Schméma abgewand.
Rizol verwend ich natürlich auch, was aber nicht mit der Clark-Therapie verglichen werden sollte, denn hier geht es um das Ozon und eine oxidation des Körpers, was Clark nicht beschrieben wird, also ganz was anderes.
Das Weizen und Gerstengars pulver ist halt wieder sehr stark als Allergie zu sehen und wird so kaum vertragen. Wenn es Ihnen gut tut, habe ich nichts dagegen, aber ich empfehle es eigentlich nie.
Dominik Golenhofen
7.08.2011 um 13:41 Uhr #38497danTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
Sie machen einen sehr guten Job in diesem Forum!
Danke für die hilfreiche Information.Ich bin 27 Jahre alt, mänlich, 180cm groß, 61kg und seit mehr als 15 Jahren leide unter Müdigkeit, Blässe im Gesicht, Konzentrationsschwäche, Passivität und seit paar Jahre (2-4) habe ich ein leichtes Taubheitsgefühl überwiegend auf der linken Kopfseite (auf der Haut), das in Abhändigkeit von meiner Müdigkeit zunimmt oder abnimmt. Auf jeden Fall ist ein Zusammenhang dazwischen. Bei extremer Müdigkeit ertreckt sich die Taubheit fast auf den ganzen Kopf und wenn mir gut geht (was selten ist) verschwindet, aber nicht komplet. Als Teenager war ich sehr schlank (heute immer noch), kaum Wachstum, späte Pubertät.
Es wurde eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt:
Blutspiegel,dabei Zucker wurde intensiv untersucht, weil ich mich besonders schlecht fühle nachdem ich Süßigkeiten esse, CT, Leberwerte, Stuhluntersuchungen etc. – alles OK, außer dem zu hohen Eisenwerte im Blut, die ständig schwanken. Mein Arzt is momentan Ahnungslos und hat für mich einen neuen Termin beim Neurologe ausgemacht, wo ich schon 3-4 mal war und er nichts feststellen konnte.Ich mit meinem mehr oder weniger gesundem Verstand versuche meinem Arzt zu erklären, dass trotz negativen Stuhluntersuchungen die Wahrscheinlichkeit dass ich Parasiten im Darm habe relativ hoch ist:
1- Zunahme der Blässe und Müdigkeit durch Zuckerzufuhr
2- Der Eisenwert steigt wenn im Körper Fremdkörper z.B Viren vorhanden sind.
Ob bei den Parasiten auch der Fall ist, weiß ich nicht, eine Vermutung.
3- Taubheitsgefühl aufgrund der Vitaminenmangel z.B B12.Vor 2 Wochen habe ich mit dem Entgiftung-Programm ParaGone angefangen und überraschender Weise hat meine Müdigkeit sofort nachgelassen , ich bin zwar blass im Gesicht aber ich kann mich besser konzentrieren.
Das Taubheitsgefühl ist immer noch da. Auch mein Stuhl ist ziemlich dunkel geworden, wahrscheinlich durch die Ballaststoffen,Probiotika und die Enzyme, welche dieses Programm als Zusatz zu Parasiten-Reinigungsprogramm beinhaltet. Nun mache ich dieses Programm weiter, aber ist etwas teuer und ich weiss nicht ob es wirklich das richtige ist. Ich will die Viecher loswerden, bis jeztz habe ich nichts gesehen.Was halten Sie von dem Programm ParaGone, haben Sie damit schon Erfahrungen gemacht?
Was würden Sie in meinem Fall empfehlen? soll ich mit dem ParaGone weitermachen, weil ich die Wurmkur mit Para-Rizol anfangen will, scheint mir effektiver zu sein.
Und in welcher Reihenfolge, erst die Darmreinigung mit Kolloidale Mineralien und dann Para-Rizol Kur oder sofort mit Para-Rizol anfangen?Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
P.S. das gute an diese Geschichte ist, dass ich ungefähr 7-8 Jahre junger aussehe als ich bin . Diese Viecher sind ein gutes Anti-aging 🙂
20.08.2011 um 12:49 Uhr #38580dgAdministratorHallo,
ich frage mich, ob Sie wirklich Würmer haben?
Der hohe Eisenwert legt eine chronische Entzündung dar, also eher andere Erreger (Viren oder Bakterien).
Ein Vitamin B Mangel ist gut möglich.
Ich beginne nie mit einer Parasitenkur! Ich beginne immer bei der Umstellung des Milieus, denn dann verschwinden die Dinger von selber. Insofern denken wir momentan etwas anders als Sie.
Ich würde zuerst mal die Übersäuerung messen. Dann teilen Sie mit bitte den Ferritinwert mit und auch TSH, FT3 und FT4. Damit wir nichts übersehen.
Wie ist Ihr Zahnstatus? Amalgam gehabt, falls ja wieviele Füllungen?Dann eine gesunde Ernährung! Was essen Sie momentan?
Wie ist die Verdauung und der Stuhlgang, Blähungen…???
Wir das oben geklärt haben, dann kann ich Ihnen was raten, ohne dies nicht wirklich…..
Dominik Golenhofen
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