- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 2 Monate von sabrina aktualisiert.
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4.09.2013 um 11:30 Uhr #26540meagetionameTeilnehmer
Ich hatte im vergangenem Jahr einen Unfall und danach hatte ich so starke Rückenschmerzen(Lendenwirbel), dass ich weder sitzen noch Stehen konnte. Das Röntgen hat nichts gebracht und im Krankenhaus bekam ich nur Schwerzmittel. Mein Hausarzt schickte mich zur Knochendichtemessung und die schlug ein, wie eine Bombe. Osteoporose und das im fortgeschrittenem Stadium. Ich bekam Tabletten zur wöchentlichen Einnahme (ich weiß leider den Namen nicht mehr) und nehme täglich eine Kautablette für die Knochen. Da ich mich vor Schmerzen immer noch nicht richtig bewegen kann, nehme ich noch Ibuprofen-Aktiva-Granulat 600mg. Gibt es etwas, was meinen Knochen wirklich hilft und mir die Schmerzen nimmt? Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe nun auf Sie.
4.09.2013 um 15:29 Uhr #43116kundenbetreuungAdministratorHallo Meagetioname,
wenn die Zusammenhänge klar sind, wird Ihnen klar was Sie tun können.
Messen Sie Ihre pH-Werte und rufen Sie mich bitte an.
http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/ph-wertmessung.phpWie ich sehe, haben Sie hier noch nicht viel gelesen. Dann reicht das Internet nicht aus.
Wir telefonieren.
G.Schmitz
5.09.2013 um 10:42 Uhr #43119meagetionameTeilnehmerHallo Herr/Frau G.Schmitz
Wie kommen Sie darauf, dass mein Interesse nicht ausreicht. Ich habe die Schmerzen seit 8 Monaten und bin von Arzt zu Arzt gewandert. Dann hab ich mich gefreut dieses Forum gefunden zu haben. Ich habe hier ganz viel gelesen. Wenn die Säure im Körper eine große Rolle spielt, warum messen die Ärzte dann nicht diesen Wert? Ich werde Sie anrufen5.09.2013 um 10:50 Uhr #43121kundenbetreuungAdministratorHallo Meagetioname,
nicht ihr Interesse reicht nicht aus, das Internet reicht für die Kommunikation/Ursachenforschung nicht aus.
Ich freu mich über Ihren Anruf.
G.Schmitz
11.09.2013 um 19:14 Uhr #43178sabrinaTeilnehmerHallo zusammen,
die Ausgangsfrage hat mich interessiert, deshalb habe ich ein paar Informationen zum Thema zusammengesammelt die ich gerne mit euch teilen möchte.
denn Kalzium (Ca) ist ein sehr deutliches Beispiel dafür wie intensiv die verschiedensten Abläufe im Körper letztendlich zusammenspielen.
a) Kalzium ist wichtig damit Knochen und Zähne stabil sind, für die Aktivierung verschiedener Enzyme und Hormone im Körper, für die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven, und für die Blutgerinnung.
b) Zwischen Knochen, Verdauungstrakt, und den Ausscheidungsorganen gibt es einen stetigen Kalziumaustausch, und im Blut so einen konstanten Kalziumspiegel.
Verschiedene Hormone und Vitamin D sind daran beteiligt dass hier alles im Gleichgewicht bleibt
Darm, Nieren, Knochen, die Hormone Parathormon und Calcitonin, und das Vitamin D, sie alle regeln den Kalziumhaushalt
Darm: Aufnahme und Ausscheidung von Kalzium
Knochen: Zwischenspeicher
Nieren: scheiden überschüssiges Kalzium aus/ regeln die Synthese von Vitamin D: hilft dass der Körper Kalzium aus der Nahrung (über den Darm) aufnehmen kann, sehr wichtig zum Einbau von Kalzium in die Knochenc) Personengruppen die mehr Kalzium brauchen als andere
– Jugendliche (wer in der Jugend zuwenig Kalzium erhält, hat im Alter ein überdurchschnittliches Risiko dass er an Knochenabbau und Knochenbrüchigkeit/ Osteoporose leiden wird)
– schwangere und stillende Frauen (sie versorgen im Bauch und dann durch die Muttermilch auch ihr Kind mit Kalzium mit!)
– Leistungssportler (sie verlieren Kalzium durch ihr Training)
– Patienten mit Cortison-Therapie
– Frauen in den Wechseljahren
– wer viel Alkohol trinkt
d) Worin ist Kalzium, also was hilft gegen Kalzium-Mangel und somit Osteoporose?
– kalziumreiches Gemüse: gründes Gemüse wie Fenchel, Brokkoli, Lauch, Grünkohl, Meerettich, auch Petersilienwurzel und Süßkartoffel
– Obst wie Brombeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, getrocknete Feigen
– gewisse Grünpflanzen und Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Kresse, Löwenzahn, Melisse, Bohnenkraut, Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum, Majoran, Salbei, Kerbel, Brennnesselsaft
– Hülsenfrüchte wie Linsen und weiße Bohnen, Oliven
– Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Sesamkörner (haben sehr sehr viel Kalzium!), Mandeln, Mohn, Haferflocken, Sojamehl, Vollkornprodukte
– Fisch (Salzheringe, Ölsardinen), Eier
– kalziumreiches Mineralwasser
e) Kalzium hilft nicht nur gegen Osteoporose, sondern wirkt auch Durchfall, Bluthochdruck, und Herzrhythmusstörungen entgegen.
f) Erhält der Körper zu wenig Kalzium (Calcium), so greift er als Notlösung darauf zurück, den Knochen Kalzium zu entnehmen!
g) Kalziummangel (Hypokalzämie) kann bewirken: Muskelkrämpfe (v.a. n Händen und Füßen), Sensibilitätsstörungen, depressive Verstimmungen (weil das Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Elektrolyten im Körper gestört wird, so dass Muskeln und Nerven über-erregt werden)
Kalziummangel kann verschiedene Ursachen haben:
manche sagen Kalziummangel es sei eine erbliche Veranlagung, oder der Körper könne schlecht Kalzium aus der Nahrungaufnehmen, oder bekomme zuwenig Kalzium durch die Nahrung/ verliere Kalzium (wegen ungesunder Ernährung/ Mangelernährung z.B. durch Bulimie/ Magersucht), oder habe einen erhöhten Bedarf an Kalzium.Kalziummangel schon im Kindesalter kann die Zahnentwicklung stören und sogar Minderwuchs bewirken.
g) Wer viel Alkohol und Kaffee trinkt fördert die Ausscheidung von Kalzium über die Nieren ❗
Auch Nikotin, Fett, Zucker, zu viel Salz führen zu einer vermehrten Ausscheidung von Kalzium.
h) Durch gesunde und ausgewogene Ernährung lässt sich in vielen Fällen Kalziummangel vorbeugen (alles in Maßen, denn wer zuviel Kalzium zu sich nimmt kann ene Hyperkalzämie, also Überdosierung, auslösen!).
Sesamkörner sind sehr schmackhaft, Brokkoli soll wenig pestizid-belastet sein, Kresse ist äußerst erfrischend und dekorativ …
Schön, wenn Gesundheit so gut schmeckt!
Danke Meagetioname dass wir durch deine Frage soviel lernen durften,
und gute Besserung für dich und alle anderen an Osteoporose und sonstigem Betroffenen!
12.09.2013 um 9:54 Uhr #43181kundenbetreuungAdministratorHallo,
bei Osteoporose sind die vielen guten Ernährungstipps eben nicht die Lösung – da das Problem in der mangelnden Resorbtion liegt, aufgrund eines kranken Darmes.
Die Betroffenen glauben, dass allein die Ernährung Schuld ist, dass die Ernährung ausreicht, suchen nicht weiter nach den Ursachen und kommen so in einen Kreislauf von Erkrankungen. Vor lauter schlechtem Gewissen, dass Sie ja selber Schuld sind, weil Sie sich nicht gut genug erklären, vertrauen Sie sich kaum mehr jemanden an – so folgen viele Erkrankungen. (Entfernte Mandeln, Blinddarm, Gallenblase, Schilddrüse und Herzprobleme …)
Die Ernährung ist wichtig und die Basis – aber nicht immer die alleinige Endlösung.
Es gibt hier keine pauschale Lösung. Entsäuern, Entgiften, gesunder Darmaufbau ist hier einfach nicht individuell genug. Sie Erfahrung zeigt, dass das Internet alleine nicht reicht. Im Gespräch lässt sich viel rausarbeiten.
Osteoporose ist einer der vielen Erkrankungen, wo es viele Infos im Netz gibt – am Ende stehen die Betroffenen doch allein mit Ihren Sorgen da. Nicht für alle sind die Infos hilfreich, nicht alle fühlen sich dadurch gut versorgt.
Wir geht es uns, wenn wir ein Problem haben, womit anscheinend alle anderen gut zurecht kommen – aber man selber schafft es nicht? Ist doch echt frustend. Ich will hier nicht auch noch mit guten Tipps kommen – bin aber gerne bereit für eine Lösung – im Gespräch.
G.schmitz
14.09.2013 um 12:13 Uhr #43188secretskyTeilnehmerZum Thema Osteoporose hätte ich auch eine Frage, die mich schon immer interessierte:
Bei vielen Krankheiten oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten hilft es ja, zu entsäuern, seine Ernährung umzustellen und den Darm aufzubauen. Bei Osteoporose hilft dies sicherlich alles, damit diese nicht weiter fortschreitet. Aber kann der bereits geschädigte Knochen dadurch auch wieder an Dichte gewinnen???
14.09.2013 um 23:32 Uhr #43192sabrinaTeilnehmerHallo
sky full of secrets, und alle anderen,
also the earth and our body is full of secrets!
Um den Schleier ein bißchen zu lüften,
teilweise ist deine Frage hier beantwortet, ja er kann
“Eine intelligent zusammengestellte vitalstoffreiche basische Ernährung in Kombination mit kraftvollen Kräuterzubereitungen, natürlichen Hilfsmitteln und regelmäßiger sportlicher Aktivität sind folglich die Grundvoraussetzungen für die Gesundheit der Knochen. Jeder kann also ….mit der Umsetzung dieser Maßnahmen ….seine Knochen wieder stark und dicht werden lassen”
(Zentrum der Gesundheit ist eine sehr aufschlussreiche Internet-Seite, der ich für viele sehr wichtige Infos sehr dankbar bin. Allerdings schießen sie in manchen Punkten etwas übers Ziel hinaus was mir missfällt, z.B. halte ich persönlich MMS für Schwachsinn. Und im hier angegebenen Link ist die Sango Meeres-Koralle etwas fraglich, über Wild Yam gibt es sehr verschiedene Meinungen, richtig ist aber auf jeden Fall das: )
zum Knochenaufbau zählt nicht allein was man an Kalzium zu sich nimmt, sondern z.B. auch in welchem Verhältnis zum Magnesium man es einnimmt, ob man dem Körper Silizium, Vitamin D und K und Kolloidales Silber zuführt, ob man sich bewegt, ob man sich basisch ernährt. Die Internetseite erklärt das alles ganz genau.
Weil der Körper ein sehr komplexes System ist, indem ein Wirkstoff auf der Wirkung vom anderen aufbaut.
Frau Schmitz hat natürlich ganz richtig gesagt, einer der Faktoren ist auch, wie gut der Darm überhaupt Kalzium aufnehmen kann (von Person zu Person aufgrund seiner Gesundheitslage verschieden).
All dieses Wissen ist in die Produkte von Agenki eingeflossen, wie ich sehe (Pianto, Kolloidales Silber usw.), die zweifelhaften Produkte bietet Agenki überhaupt nicht an.
Deswegen bin ich so gern hier im Forum, obwohl ich selber eigentlich Gott sei Dank bisher recht gesund bin. Ich bekomme viele Fragen von kranken Menschen wie sie ihre Gesundheit verbessern können, und dazu lerne ich hier sehr viel so dass man wenigstens sagen kann, befassen Sie sich auch mit basischer Ernährung und versuchen Sie das dann umzusetzen. Essen Sie keine Fertigprodukte und Schweinefleisch. Schränken Sie Nikotin, Kaffee, Alkohol ein (ich lasse diese Sachen z.B. komplett weg). Nehmen Sie Zucker/ Süße aus Obst aus nach ihren Mitteln bestmöglichem Anbau, statt aus anderen Quellen, zu sich usw. Alles eben was hier immer so gut erläutert wird.
Brokkoli, Schnittlauch, Petersilie, Hirse, Weizen- oder Gerstengras (zur Not auch als Pulver), Mönchspfeffer, Trauben-Silberkerze, Angelica Sinensis, Rotklee (zur Not auch als Pulver) sind eine Hilfe, und
“Kolloidales Silber reinigt den Körper nicht nur von schädlichen Bakterien, Viren und Pilzen (und zwar ohne negative Nebenwirkungen), sondern fördert gleichzeitig die Regeneration von Knochen, Gewebe und Nervenzellen”
Die beste Hilfe ist natürlich wenn eine ernsthaft kranke Person sich an die Agenki-Angestellten und Herr Golenhofen wendet, weil sie helfen können Störfelder aufzuspüren so dass gezielt auf die persönliche Situation der einzelnen Person eingegangen werden kann, mit einem genau passenden Ausleitungs- und Gesundungs-Programm, und man die hilfreichsten Mittel erhält und eine Anleitung über die zeitliche Einnahme usw.
Die basische Ernährung ist also ein Baustein der notwendigen Bausteine dafür dass die Knochen wieder dichter werden können. Das eine muss mit dem anderen kombiniert werden, und zwar so dass der Körper von innen heraus wieder die Fähikgeit erlangt starke, gesunde Knochen aufzubauen.
Frau Schmitz oder Herr Golenhofen können das sicher noch viel besser erklären.
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