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15.07.2012 um 10:42 Uhr #26213himmelTeilnehmer
Sehr geehrter Herr Golenhofen,
es geht nicht um mich, sondern um meine Mutter mit 76 Jahren. Sie hat inzwischen eine Arztodysee hinter sich und nun von der Orthopädin wegen der Osteoperose Alendron – beta N3 verschrieben bekommen. So ganz glücklich ist nicht über die Tablettenlösung. Wie sind Ihre Erfahrungen ? Was würden Sie empfehlen?
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
Viele Grüße
Himmel
16.07.2012 um 8:45 Uhr #40753kundenbetreuungAdministratorGuten Tag Himmel,
die Antwort von Herrn Golenhofen kann ein wenig dauern, je nach Praxisbetrieb.
Die Erfahrung von Agenki:
Der hormonelle Zustand (Energiemanagement) und Veränderungen im Mineralstoffhaushalt ist gerade bei Frauen ab den Wechseljahren eine mögliche Ursache für das Entstehen einer Osteoporose. Dazu kommt im Alter das Nachlassen der Nierenfunktion, wodurch weniger Säuren ausgeschieden werden. Somit ist es sicher sinnvoll, die Ausscheidung der Nieren zu unterstützen.Es gibt hier 3 Gruppen.
1 Die einen haben die Diagnose erst sehr kurz und handeln von Anfang an eigenverantwortlich. Sie messen die Übersäuerung mit dem einfachen Urintest, entsäuern und remineralisieren, um den Wasser- und Mineralstoffhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Als erstes steht fast ausnahmslos eine Entgleisungs der Stufe 3, also eine geringe Ausscheidungsleistung der Nieren. Mit Pianto Gold Extra haben wir hier gute Erfahrungen gemacht und nutzen das sehr oft und sehr erfolgreich.2 Die anderen haben die Diagnose auch noch nicht so lange, nehmen die bekannten Bisphosphonate und wollen unterstützend was unternehmen, da die Bisphosponate sich ungünstig auf die Darmschleimhäute und die Nierenfunktion auswirken kann. Hier werden dann zu den Bisposphonaten Pianto und Probiotika (Darmflor Pro) genommen.
3 Die dritte Gruppe, die erfolglos über Jahre, bzw. im einem gesundheitlichen schlechten Zustand sind. Wie alle, erst mal mit der pH-Messung den Mineralshaushalt kontrollieren und entsäuern. Das kann über einen sehr langen Zeitraum gehen. Dann folgen individuell nach den Ursachen weitere Maßnahmen, bis hin zur Schwermetallausleitung (wenn Schwermetallbelastung vorhanden).
Generell können Sie immer dann gute Erfolge erzielen, wenn Sie die Ursachen kennen und beseitigen, sofern Sie die Zeit dazu noch haben. Was irreperabel ist, bleibt irreperabel – man kann hier keine Heilung erreichen, aber vielen Fällen Lebensqualität.
Falls eine Urinmessung für Ihre Mutter zu aufwendig ist, Sie aber was machen will, sind Sie mit Pianto und evtl. Probiotika gut beraten.
Entscheiden muss Ihre Mutter, was Sie tun will.
Vielleicht melden sich Betroffene selbst mit Ihren Erfahrungen.
Liebe Grüße
G.Schmitz -
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