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  • #25005
    diana-g
    Teilnehmer

    sehr geehrter herr golenhofen,

    ich habe seit juli eine nasennebenhöhlenentzündung. diese ist mal mehr oder weniger stark in ihren symtomen. ich habe bereits alles handelsübliche ausprobiert.
    vor ca. 7 wochen hatte ich dann eine siebbein – op inkl. polypen entfernung. unmittelbar nach der op hatte ich eine super entzündung mit stinkenase. im moment ist es so das ich cortison nasenspray bekomme um die entzündung einigermaßen im griff zu behalten.
    auf empfehlung nehme ich nun ölkomposit nelke und chlorella ein, sowie zink und ein ayuvedisches präparat namens septellin und euphorbium nasentropfen irgentwie schlägt aber nichts recht an. ich fühle mich nach wie vor schlapp, wie bei einer beginnenden erkältung mit druck auf den ohren, nase fast dicht.
    meine heilpraktikerin ist mit mir und ihrem latein am ende.
    ich auch, ich bin grad mal 29 und komm einfach nicht mehr recht auf die beine. haben sie noch einen bahnbrechenden rat?

    viele grüße

    diana

    #33827
    dg
    Administrator

    Hallo Diana,

    eine bahnbrechende Idee habe nicht gerade einfach so!

    Generell ist die Nasenschleimhaut auch ein Entgiftungsorgan! Somit kann eine chronische Entzündung mit der Überlastung der Entgiftungsorgane zusammenhängen.

    Wie ist der Darm??? (wichtigstes Entgiftungsorgan) Blähungen, Stuhlgeng….???

    Dann kommt die Lunge (gehört wir die Nasenschleimhaut und der Darm zum Metallelement)- Probleme ?

    Die Leber ???

    Die Niere ??? trinken Sie genügend?

    Gibt es sonst ein lokales Problem mit den Zähnen (Weisheitszähne, tote Zähne…)???

    Welche Vorgeschichte haben Sie OPs???

    Irgend etwas muss den Körper daran hindern, dass das Immunsystem sich erholt, um das lokale Problem zu beseitigen. Schreiben Sie doch mal alles, was Ihnen einfällt, dann sehen wir weiter…

    Dominik Golenhofen

    #33851
    diana-g
    Teilnehmer

    Zu meiner Vorgeschichte:

    1. Op- Blinddarm so vor ca. 10 Jahren
    2. Dann die 2. Op ebenfalls Nasennebenhöhlen und Polypenentfernung vor knapp 5 Jahren.

    Aktuell habe ich eine alte Wurzelfüllung im Unterkiefer, seit märz hab ich im rechten oberkiefer zwei wurzelbehandelte zähne. war auch aktuell beim zahnarzt zähne sind ok.

    ansonsten habe ich lange zeit geraucht. was ich mir jetzt versuche zu verkneifen.
    meine verdauung ist so lala, eher schwerfällig. habe aber keine blähung.
    Ich trinke genug, dass heißt wasser.

    wein vertrage ich zur zeit garnicht. hab neulich was getrunken weil ich geburtstag hatte und am nächsten tag gings mir dann so richtig schlecht (übelkeit und kopfschmerzen).
    psychisch gehts mir im moment auch richtig schlecht, durch diese ständigen entzündungen und die angst meine nase könnte sich wieder zusetzen und ich bekomme polypen.

    bis dann

    diana

    #33882
    dg
    Administrator

    Hallo Diana,

    wenn Sie schreiben, dass die Zähen OK sind, dann ist das ein schlechter Witz. 2 Tote Zähne im Oberkiefer die vielleicht 1mm vielleicht auch 5 mm von den Nasennebenhölen entfernt sind oder im schlachtesten Fall sogar hineinragen…….sind nie OK. Hier fault was und dort entzündet sich was und kein Zahnarzt der Welt, kann Ihnen sagen, das dies OK ist. Sie waren dann sicher noch nicht mal bei einem Spezialisten.

    Mein Rat: Gehen Sie zu einem Spezialisten!!! Wo leben Sie? Vielleicht kenne ich zufällig jemanden…..

    2. Da es sich um ein Rezediv handelt, würde ich zum Meiden der Kuhmilchprodukte raten!

    Nach dem Entfernen der Zähne und der Diät werden wir weiter sehen.

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #33901
    diana-g
    Teilnehmer

    ich wohne in sachsen-anhalt. brandenburg und niedersachsen liegt nahe.

    wenn die zähne sind, müssen die dann unbedingt raus? gibt es da keine andere alternative?

    #33918
    nairolfxii
    Teilnehmer

    Hallo, das mit den Zähnen ist echt immer ne blöde Sache. Habe auch Sinu (im Forum “chronische Sinusitis” schon was geschrieben. Vielleicht beide Fäden zusammenfassen?). Habe mir entgegen dem Rat meiner Zahnärztin einen wurzelbehandelten Zahn ziehen lassen. Die Sinu ging leider nicht weg, aber ich hatte auch Trigeminusneuralgie. Die ganze linke Gesichtshälfte schmerzte unentwegt. War nach dem Ziehen wie weggezaubert. Das dumme ist, daß man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob´s hilft, aber´n toter Zahn, gammelt halt. Es entsteht Mercaptan (Leichengift). Gesunde, fitte, stecken das in Maßen auch mal weg, wir hingegen wohl eher nicht. Habe jetzt ne Brücke an der Stelle, und bin ganz zufrieden. Also, ich würd´s wohl machen, und dann immer gut Zahnpflege betreiben. Wenn Du´s tun lässt, wünsche ich Dir keine Kavernendurchgäge zu den Nebenhöhlen. Die müssen dann mit Zahnfleischlappen gekittet werden – extrem unangenehme Wunde.
    Alles Gute

    #33930
    dg
    Administrator

    Hallo,

    leider kenne ich niemanden in Ihrer Region.

    Ja, tote Zähne müssen raus. Wenn die Wurzelspitze sehr nahe an der Nasennebenhöhle liegt, kann es sein, dass selbst das ziehen nicht ausreicht. Oft hat sich eine Fistel gebildet und so besteht quasi eine Verbindung von Wurzelspitze mit der Nasennebenhöhle. Nach dem Ziehen können in der Fistel Gifte und Bakterien sich einnisten und so weiter Probleme machen. Deshalb muss hier ein Spezialist rann und nicht einfach nur ziehen!!!!
    Der normale Zahnarztz hat Angst vor den Nasennebenhöhlen und wird sich nie an eine solche Sanierung rann trauen. Er hält immer einen Sicherheitsabstand zu den Nasennebenhöhlen……ein echter Mist…..

    Somit kann selbst bei Nairo noch ein Problem von den Zähnen ausgehen.

    Dominik Golenhofen

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