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21.09.2011 um 10:31 Uhr #38875007extrafeeTeilnehmer
Nun, ich sehe anhand der Beiträge, dass bei vielen noch der Kinderwunsch besteht und daher eine Total-OP verhindert werden sollte.
Nun einmal meine Frage:
Ich bin in zwei Jahren 50ig und gehe auf die Wechseljahre zu. D.h. ob ich nun durch ein Myom eine Gebärmutterentfernung in Kauf nehmen muss spielt dann doch keine grössere Rolle mehr, oder? Denn irgendwann produziert mein Körper eh von dort keine Hormone mehr. Ich habe schon immer unter Zyklusstörungen gelitten und habe dadurch seit ich 20 Jahre alt bin Hautprobleme (Akne). Daher nehme ich die Pille auch. Wie würde sich die Entfernung auswirken. Wird die Haut besser oder schlechter? Gleich? Würd mich über eine Antwort freuen.P.S.: Mein Myom ist zur Zeit 5,2 cm im Durchmesser.
3.10.2011 um 20:59 Uhr #38945dgAdministratorHallo,
eine Gebärmutterentfernung kann sich schon dramatisch auswirkén und wenn es nicht sein muss, dann würde ich das nie machen lassen. Bei Ihnen klingt es doch so, als ob Sie sich in die Wechseljahre retten können und dann verschwinden die Myome von selber, wegen des veränderten Hormonsituation.
Da bei der Entfernung normalerweise die Eierstöcke erhalten bleiben, verändern sich die Hormone nur teilweise, so dass es sein kann, das die Hormonprobleme nach der Entferung noch größer werden ode aber auch kleiner.
Bezüglioch der Haut kommen dann aber auch noch di eFaktoren Darm und Hautparasiten ins Spiel, so dass man hier keine Aussage treffen kann. Ich kann nur sagen, dass man auch ohne eine Gemärmutterentfernung Acne gut heilen kann. Im Forum können Sie dazu ja einiges lesen….
Dominik Golenhofen
5.10.2011 um 8:57 Uhr #38954007extrafeeTeilnehmerVielen Dank für Ihre Rückinfo. Ich bin und bleibe wohl ein minderschwerer Fall. Mit 18 wurde mir, durch eine faustgrosse Demoidzyste, mit 18 Jahren schon ein Eierstock entfernt. Ich denke dadurch sind schon die Hautprobleme entstanden. D.h. ich hätte nur noch einen Eierstock übrig und ob der überhaupt noch funktioniert. Hmmm…. schwierig, innerlich habe ich mich mit weiteren Hormonbehandlungen, ob Total-OP oder Erhaltende-OP. bereits abgefunden.
Und zum Thema Hautproblem. Wenn man an die knapp 30 Jahren sich nur noch damit beschäftigt und kein Arzt und ich meine wirklich keiner (ich zähle mal so 10 Stück) in der Lage ist mein Problem in den Griff zu bekommen, dann muss man sich irgendwann überlegen damit zurecht zu kommen und sich so annehmen wie man ist.
Ich werd mir das Forum mit dem Thema trotzdem mal anschauen. Vielleicht lerne ich noch etwas hinzu oder finde etwas was ich noch nicht kenne.
Danke nochmals…23.10.2011 um 9:43 Uhr #39049dgAdministratorHallo,
ich hatte ja selber viele Jahre probleme und irgendwann kommt man wirklich so weit, dass man diese Dinge an nimmt. Ob das gut ist? Ich war froh, dass ich mich dann durch einen Anstoß von außen, doch nicht damit abgefunden habe und dann das Glück hatte eine Lösung zu finden. Nicht jeder findet die richtige Therapie und dann gibt man eben auf.
Ihnen alles Gute
Dominik Golenhofen
15.11.2011 um 21:45 Uhr #39201emmapeelTeilnehmerHallo,
ich habe nicht nur ein, sondern recht viele Myome, das grösste hat 8,4 cm, zwei andere sind auch recht gross, die anderen eher kleiner. Empfohlen wurde die Entfernung der Gebärmutter mit Gebärmutterhals. Beides ginge wohl minimalinvasiv. Keine schönen Aussichten, bis vor wenigen Wochen hatte ich noch gehofft, dass eine OP organerhaltend durchgeführt werden könnte. Ein MRT hat jedoch deutlich gezeigt, dass Anzahl und Größe der Myome nur die Entfernung der Gebärmutter zulassen. Nun steht noch die Entscheidung aus, ob mit oder ohne Hals. Hat irgendjemand von euch Erfahrungen oder kann mir einen Rat geben?
DANKE und LG4.12.2011 um 19:24 Uhr #39290dgAdministratorHallo,
in der alternativen Heilkunde wird immer empfohlen den Gebärmutterhals zu lassen. Die genauen Gründe habe ich schon wieder vergessen, waren mir früher mal plausibel. Bei den Ärzten gibt es 2 Lager, die einen für, die anderen dagegen. Was besser ist, ich weis es nicht….würde aber selber dem Rat der Heilkunde folgen.
Dominik Golenhofen
11.03.2012 um 19:42 Uhr #39920fantyTeilnehmerHallo,
bin 40 Jahre alt. Bei mir wurde die Gebärmutter vor 9 Monaten entfernt aufgrund eines Myoms Durchmesser 6 cm. Ich kam mit einem Harnverhalt als Notfall in die Klinik. Der Frauenarzt sagte, meine GM sei mit Myomen durchzogen, wie ein Kartoffelsack. Bekam die GM per Bauchschnitt entfernt, alles gutartig. Durch den Harnverhalt hatte ich Angst. Wollte GM eigentlich behalten. Bericht PAthologie war dann ein intramurales Myom Größe Durchmesser 6cm und ein Myom Durchmesser 1cm. Ich bin immer noch so geschockt darüber, dass der Arzt mich angelogen hat. Es waren nur zwei Myome, die hätten doch sicher organerhaltend operiert werden können oder? Die GM war jedoch 800gr. schwer. Der HArnverhalt wurde ja wahrscheinlich durch das größere Myom ausgelöst. War die GM-Entfernung wirklich nötig? Was erwarten mich für FOlgen? ICh bereue es so sehr. Mir wurde zudem dabei in die BLase geschnitten, es entstand BLasen-SCheiden-Fistel wurde nochmal operiert. Seitdem sind 3 Monate vergangen, habe häufigen Harndrang. Was kann helfen?Gruß,
Fanty21.03.2012 um 23:38 Uhr #39970fantyTeilnehmerhallo,
schade, dass ich keine Antwort erhalte. Ich bin enttäuscht.Fanty
14.04.2012 um 20:14 Uhr #40126dgAdministratorHallo Fanty,
ob nun eine andere OP möglich gewesen wäre ist egal, denn es ist für Sie zu spät. Sie können den Arzt verklagen, doch ob Sie gewinnen können und was es Ihnen bringen kann???
Ich würde lieber in die Zukunft schauen. Warum kam es zu dem Myom? Die Ursache wurde sicher nicht beseitigt und so sollten Sie diese jetzt beseitigen, bevor es evtl. noch zu weiteren Folgen kommen kann.
Der Harndrang könne eine Folge der OP sein. Vielleicht könnte Sie mal eine Narbenentstörung versuchen. Teils hilft auch die Zeit….
Dominik Golenhofen
22.04.2012 um 13:24 Uhr #40169antarktisTeilnehmerLiebe an Myomen-Leidende,
nachdem ich (47) hier zufällig auf diesen Beitrag stiess und mich leicht aufregte, über all die vielen OPs, die Ihr hier über Euch ergehen lasst, möchte ich einige Worte des Mutes loswerden:1) ein Myom ist gutartig und entartet fast nie. Ein Drittel der Frauen haben Myome, je älter, desto wahrscheinlicher
2) Viele Myome machen keine Beschwerden, wenn dem so ist, lasst sie in Ruhe. Nur bei hormonabhängigen Myomen und bei Kinderwunsch müsstet Ihr minimal invasiv operieren, nur wenn das nicht geht, braucht man einen Bauchschnitt.
3) Myome kann man sehr wohl ohne Operation loswerden oder verkleinern, zumindest ist das bei mir der Fall gewesen
Beispiel a) ich hatte ein Myom mit 32 und hatte dies wegen Kinderwunsch und Hormonabhängigkeit entfernen lassen. Da viele Myome “wieder kommen”, hatte ich schwups ein neues. Nach einer 10-tägigen Vipassana Meditation (www.vipassana.org, gibt es überall auf der Welt, kostet auch nur eine Spende oder nix, wenn Ihr nichts habt) war das Lipom weg und ich hätte Kinder kriegen können, so sich denn der richtige Mann gefunden hätte (leider nicht;-()
Beispiel b) letztes Jahr hatte ich ein Myom ca. 7cm gross. Ich habe keinerlei Beschwerden, wenn man davon absieht, dass ich einmal nachts auf Toilette muss (drückt gegen die Blase), was mich nicht gross stört. Nun habe ich abgenommen und 5 Leberreinigungen nach Moritz durchgeführt und das Myom ist auf 4cm geschrumpft.
Natürlich geht das vielleicht nicht bei jedem, aber es KANN gehen! Lasst Euch nicht so chnell operieren und wenn ein Arzt sagt es MUESSE raus per Bauchschnitt, dann ist es entweder blöd gelegen (z.B. mit der Gebärmutter Vorderwand verwachsen) oder der Arzt ist Dekaden hinter seiner Zeit. Eine operierte Gebärmutter ist keine gesunde Gebärmutter mehr und versucht den Bauchschnitt zu vermeiden, wenn es geht. Die machen das sehr schön durch den Bauchnabel und man sieht nichts, sonst seht Ihr halt aus wie nach einem Kaiserschnitt.
Drücke Euch die Daumen und habt keine Angst!
Ganz liebe Grüsse!20.05.2012 um 19:55 Uhr #40361dgAdministratorGuten Tag,
es freut mich zu hören, dass Sie Erfolg haben. Andererseits haben Sie nun schon wieder ein Myom, also die Ursachen noch immer nich beseitig. Für mich wäre schon nach der 1. OP gewesen, die Ursache zu behandeln, dann bräuchte man jetzt nicht an einer Verkleinerung arbeiten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der totalen Verleinerung und würde mich freuen, wenn sie in ein paar Monaten mal schreiben, wie groß es ist und wie Sie es dann ganz besiegt haben. Daraus können wir dann alle lernen.
Das es beim Abnehmen kleiner wird ist oft so, aber danach wächst es dann leider auch wieder sehr schnell….
Grüße
Dominik Golenhofen
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