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  • #38385
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo till,

    ich würde gerne deine Geschichte lesen. Gibst du mir bitte einen Thread? Ich habe bezügl. meiner Probleme (Blähungen) mit Fr. Schmitz gesprochen. Sie hat mir den Hinweis gegeben, dass du eine Leidensgeschichte mit ähnlichem Hintergrund hast wie bei mir. Ich würde dich gerne um Rat bitten, da ich einen Erfolg erreichen will. Ich habe mit der Darmreinigung angefangen, und sie hat mich für eine Weile von den Giften befreit. Jetzt bin ich in der 16. Woche der Anti-Candida-Pilzkur und ich habe den Verdacht, dass ich immer noch Darm- und vielmehr Leberprobleme habe. Jetzt stecke ich in der Zweckmühle: Darmreinigung oder Leberreinigung?

    Ich freue mich auf deine Rückmeldung.

    LG

    #38421
    till
    Teilnehmer

    Hallo Xenia,

    jaja, jetzt hast Du mich aufgestöbert… 😉
    Einen “lesbaren” Thread zu meiner Geschichte gibt es (noch) nicht.

    Deine Geschichte kenne ich jetzt nicht so genau:
    Klingt neben den Darmproblemen auch sehr nach Leber. Womit BEIDE – also LR und DR – sinnvoll wären. Läßt sich ja alles kombinieren. Zur Kontrolle der DR empfiehlt sich dann der Provokationstest (hierzu wurde schon einiges von DG geschrieben).

    Falls Du genauere Hilfe brauchst, müsstest Du mir schon Details verraten (oder einen Link geben). Z.B. pH-Werte, chron. Vorerkrankungen, Blockaden, Schwermetalle usw. Aber Du bist ja schon ein Weilchen dabei und kennst den Weg…

    Konsequent dranbleiben, es wird immer besser! 🙂

    Alles Gute! – Till

    #38423
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Till :-),
    es freut mich sehr, dass du vorbei geschaut hast!!!

    Wie geht es dir denn? Bist du gesund? Ist dein Körper jetzt völlig frei von den Parasiten?

    Also, ich versuche es kurz zu fassen. Alle meine Magen-Darm-Probleme haben angefangen, nachdem ich Hepatitis (Typ A oder B) im Jahre 1999 bekommen habe. Zuerst hatte ich Luft im Bauch, dann kam Heuschnupfen dazu, dann Verstopfungen und Pickel. Ich habe mich damals mit Strohblüme und Einläufen behandelt, eine Diät gehalten und jeden Morgen einen Joghurt gegessen. Einige Jahre konnte ich mit diesen leichten Beschwerden, die nur ab und zu auftraten, leben. Dann kamen aber Jahre, wo ich viel lernen musste und daher viel Stress hatte und unregelmäßige Mahlzeiten. Die Untersuchungen haben ergeben, dass ich Magenschleimhautentzündung und Fructoseintolleranz hatte. Die Antibiotika Therapie, die ich im Jahre 2008 nach der Verordnung meines Hausarztes gemacht habe, hat meine Lage erschwert. Ich hatte öfters Brennen im Magen, Magenschmerzen beim Essen und konnte keine tier. Eiweiße vertragen.

    Bevor ich Agenki kennen gelernt habe, habe ich folgendes ausprobiert:
    1. Basische Diät
    2. Schüßler Salze
    3. Schwermetallausleitung mit Beifuß (Herbst 2010).

    Als Folge habe ich in einem halben Jahr fast 6 Kilo abgenommen. Den rasanten Gewichtsverlust bin ich nach 3-4 Wochen Behandlung mit Beifuß erlitten (4 Kilo). Aber ich glaube, dass die Diät auch eine Rolle gespielt hat. Im Dezember 2010 bin ich auf Agenki gestoßen und habe eine Darmreinigung gemacht (Januar bis April 2011). Mein Stuhl war 2 Monate schwarz. Ich habe alle 2 Wochen Nebenwirkungen gehabt, aber dank meines starken Willens habe ich sie überstanden. Als Folge hatte ich kein Brennen im Magen mehr und konnte wieder tier. Eiweiße in kleinen Mengen (40-100 gr. p.T.) vertragen. Allerdings wurden diese Probleme durch die anderen ersetzt: Luft im Bauch, Blähungen, Rohkostunverträglichkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen. Früher hatte ich aber sehr selten Blähungen und konnte alles roh essen. Seit April d.J. mache ich die Anti-Candida-Pilz-Kur. Die ersten 2 Wochen vergingen beschwerdenfrei, dann aber kamen wieder die Blähungen. Jetzt bin ich in der Stabillisierungsphase I und ich habe immer noch stinkigen Stuhl und ab und zu Blähungen, was laut der Anleitung nicht in Ordnung ist. Irgendwann kam ich auf die Idee, meine Leber zu unterstützen und daher habe ich angefangen Löwenzahntee (aus den Blättern) zu trinken. Die Blähungen haben sich wesentlich verstärkt und blieben aus, als ich den Tee nicht getrunken habe. Und 2 Mal ist mir was ganz komisches passiert: ich hatte plötzlich viel Luft im Bauch und furchtbare Schmerzen und Geräusche im Dünn- oder Dickdarm. Einmal ist das in der Nacht um 2.30 Uhr passiert und ich konnte es nur mit dem Basenpulver und Fußreflexzonenmassage loswerden. Es gab auch andere Zeichen, dass ich zu wenig Gallenflüssigkeit habe: unverdaute Nahrungsreste im Stuhl (was aber seit der Einnahme vom Löwenzahntee viel besser geworden ist), blasser Stuhl, Schmerzen im Leberbereich, Müdigkeit usw. Z.Z. kombiniere ich die Anti-Pilz-Kur mit der Entsäuerungskur I (Basenbäder und Basenpulver). Im Vergleich zu früher geht’s mir wesentlich besser, aber ich habe plötzlich gespürt, dass ich mehr für meinen Körper machen muss, wenn ich ganz gesund werden will. Was mich jetzt mehr stört, sind nicht die Magenbeschwerden, sondern psychische Probleme (schlechte Stimmung, Konzentrationsstörungen, Angstzustände) und Untergewicht (48,3 Kilo bei der Größe 159 cm – in dem vergangenen halben Jahr habe ich kaum was zugenommen, obwohl ich 5 Mal am Tag esse, dabei viel Leinöl verwende). Meine Ph-Werte sind momentan in Ordnung: mit dem Basenpulver (1,5 Ml pro 1,5 L Volvic) sind sie morgens im sauren Bereich (5.8-6,0) und während des Tages über 6,0. Allerdings gibt’s keine gute Dynamik.

    Jetzt ist meine Frage an dich, Till: Wie würdest du vorgehen in meiner Situation? Ich habe vor, eine Reihe von Leberreinigungen durchzuführen, bis keine Steine mehr rauskommen. Davor muss aber der Darm gereinigt werden. Reichen Einläufe oder ein paar Colon-Hydro-Therapien (ich habe gehört, 3 CHT sollen reichen). Oder soll ich unbedingt eine Parasitenkur mit Para-Rizol machen? Ich weiß nicht, ob er mir bekommt und wo ich ihn bestellen kann. Es gibt nicht viele Angebote im Internet und in der Apotheke haben sie sich damit nicht ausgekannt. Ich glaube nicht, dass mein Darm in so schlechtem Zustand ist, nachdem ich mir in den letzten 7 Monaten so viele Mühe mit der Darmreinigung und der Pilzkur gemacht habe. Ich glaube, dass ist die Leber, die mir gerade die Probleme macht, da sie so viele Gifte abbauen musste (dabei war sie schon davor angeschlagen).

    Für deine Ratschläge wäre ich dir sehr dankbar.

    Und nochmal vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und deine wertvollen Beiträge im Agenki-Forum.

    Viele Grüße

    #38454
    till
    Teilnehmer

    Hallo Xenia,

    erstmal aus meiner Sicht zu Dir, nun haben wir ja alles schön zusammen:
    Prima, dass Du diesen starken Willen hast, damit kannst Du das alles meistern 🙂

    Ich denke, dass die angeschlagene Leber während der Darmreinigung einen Teil der Gifte einlagerte. Das führt nun zu Deinen Beschwerden (Symptomverschiebung). Somit wäre Dein Plan mit den Leberreinigungen prima!

    Hier empfinde ich vorerst die ganz normale Agenki-Reinigung als ausreichend. (Später läßt sich das noch steigern.)
    Colon-Hydro davor und danach ist zumindest zu Beginn optimal!

    Da die pH-Werte etwas stagnieren, würde ich parallel wie in der Entsäuerungskur 2 arbeiten (intrazelluläre Übersäuerung).

    Im allgemeinen ist bei zu vielen Toxinen im Darm med. Kohle hilfreich (max. 1x/Woche). Diese nach etwa 1 Stunde mit Bittersalz durchschieben. Das hilft bei Deinen beschriebenen Symptomen sicher gut. (Über die Suchfunktion findet man schon einige Beiträge nebst PZN.) Ja, die Toxine aus der Leber können durchaus zum “Entgleiten des klaren Denkens” führen 😉

    Rizol würde ich erst später hinzu nehmen. Das würde jetzt zu viele Toxine lösen.

    Kaffee-Einläufe regen grundsätzlich Leber, Nieren und Darm stark an. Aber wenn überhaupt, würde ich sie in der ersten Zeit nur einige Stunden vor einer CHT oder in Verbindung mit Kohle machen. Ansonsten trifft Dich die Toxinflut zu hart.

    Hör einfach weiter auf Deinen Bauch! Das Gefühl wird ja mit der Zeit immer treffender.

    *

    Seit Herbst bin ich persönlich an zwei Themen dran:
    Blei-Entgiftung sowie Erreger (welche genau, kann ich momentan noch nicht genau sagen, vmtl. einige Virenstämme)
    Hierzu schreib ich mal gesondert. Hepatitis ist mir jedenfalls auch gut bekannt.
    Jedenfalls gehts mir trotz intensiver Entgiftung schon wieder recht gut. In guten Phasen ist es zum Jubeln! 🙂

    Dir bestes Gelingen weiterhin,
    alles Gute! – Till

    PS: Vielleicht hast Du ja zum Weiterschreiben schon einen eigenen passenden Beitrag.

    #38460
    till
    Teilnehmer

    …nur noch ein Nachtrag:
    Vitamin C verstärkt deutlich den Zellstoffwechsel (Entgiftung);
    ist also anzuraten bei den Themen Leberentgiftung, kM und intrazelluläre Übersäuerung

    #38535
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo an alle Reinigungswilligen,

    ja, jetzt habe ich einen passenden Beitrag.

    Letzte Woche habe ich die Agenki-Moritz-Malahov-Till Variante der Leberreinigung ausprobiert. Ich bin total begeistert! Ich habe unzählige Mengen von Gallensteinen ausgeschieden, 700 Steine mindestens. Ein großer Teil davon wurde bei der Colon-Hydro am 2. Tag nach der Reinigung ausgeschieden. Diese Reinigung ist sehr wirkungsvoll, aber Vorsicht: die Vorbereitung ist dabei das A und O, und sie soll mehr als eine Gemüsediät sein. Am liebsten lest ihr zuerst das Buch von Andreas Moritz ” Die wundersame leber- und gallenblasenreinigung” und auch die Beiträge von Till und anderen Usern unter:

    http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=1241

    Wenn ihr das nicht tut, kann es zu Komplikationen kommen!!!!!!!

    In 2 Wochen mache ich die nächste Reinigung. Bin ganz gespannt und sehr hoffnungsvoll.

    Liebe Grüße

    P.S.: vor der Leberreinigung habe ich 3,5 Monate eine Darmreinigung und 4 Monate Anti-Candida-Pilz-Kur gemacht, um meinen Darm wieder in Ordnung zu bringen. Die Dauer ist aber sehr individuell. Man soll einfach auf eigenen Körper hören!

    #38601
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ich bin von dem Buch von Moritz nicht begeistert, denn es wird dort so ungefähr jedem immer sofrt die Lebereinigung empfohlen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass dies nicht richtig ist.

    Für mich ist das wieder so einen Wunderbuch. Es gibt nur ein Problem und dann werden alle gesund.

    Dominik Golenhofen

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