Leberreinigung – mit ungewünschtem Verlauf

Hallo Shoshana,

zu den Rizolen:
Ja, ein Therapeuth ist gerade bei Omega sehr empfehlenswert! Eine pauschale Dosierung halte ich nicht für möglich, da jeder völlig verschieden reagieren kann – je nach Belastung. Wirkungen zeigen sich wie immer in der Entgiftung oft erst nach einigen Tagen. Es ist kein Spassmittel…
Vielleicht hast Du ja jemanden, der Dir die Dosierung austestet. Auf jeden Fall muss man langsam beginnen.
Rizol Zeta würde ich parallel dazu nehmen, beide ergänzen sich bestens! (Wasserbasis/Ölbasis)

Dosierung nur so hoch, dass es keine Nebenwirkungen durch die anfallenden Gifte gibt. Zw. den Mahlzeiten viel trinken! pH-Wert beobachten.
Ein Therapeut kann Dich da bestens führen.

Alles Gute! – Till

Hallo,

vielen Dank nochmal für die Tips. Ich habe sie erst kürzlich gelesen, da ich meine Passwort versemmelt hatte und auch keine Benachrichtigung über die Beiträge erhielt.

Vielleicht sollte ich mit dem Rizol wirklich pausieren. Bin gerade bei 2×6′ angelangt.

Seit 1 Woche ist mir ständig schwindelig und ich bin müde, mein Blutdruck ist gesunken, konsequent auf 100/80 und niedriger, Herzschlag auch sehr langsam (ist sonst eher zu hoch gewesen). Dies ist sehr unangenehm, manchmal beängstigend für mich. Einmal bin ich sogar am Schreibtisch “umgekippt”, im Sitzen.
Zudem habe ich weitere 2 Kilo abgenommen und bin nun an der Grenze meines Wohlbefindens angelangt. (Laut Ihrem BMI-Rechner aber locker im Normalbereich bei BMI 21.) Ich habe viel Hunger und werde von dem Gemüse nicht richtig satt. Deshalb esse ich zwischendurch immer wieder mal Dinkelbrot.
Was kann ich tun, um nicht ständig hungrig zu sein?

Ich habe das Problem, dass ich kaum Durst verspüre (war noch nie so) und mich stets zum Trinken zwingen muss. Komme auf 2 Liter am Tag.
Bleibe am Ball und versuche, mehr zu trinken.

Viele Grüße,

Shosha

Hallo Shoshana,

Herr Golenhofen schrieb ja schon alles.
Aus meiner Sicht ist Deine Leber überfordert!
Ja, lass die Rizole weg! Sie lösen u.U., was die Leber nicht schafft zu verarbeiten!
“Müdigkeit ist der Schmerz der Leber.”

An Deiner Stelle würde ich immer wieder über Einläufe den Dickdarm von den alten Abfallprodukten befreien. Schon mal Kaffee-Einläufe gemacht?

Das Trinken ist reines Training. Wenn Du es eine Weile konsequent durchhältst, läuft es von allein. Mind. 3-4 Liter gutes Wasser sollten es in der Entgiftungsphase sein!

Ob bei Dir Darmreinigung (koll. Mineralien) oder Pilz-Kur (Pianto) besser sind, kann ich nicht einschätzen. Beides ist m.E. möglich.

Auf jeden Fall auch Kohlehydrate drosseln (Getreide).
Satt werden: (Lein-)Öl für die Leber, Eiweiss.
Avocado, Mandeln, Nüsse haben gutes Fett!

Ab in die Spur! 😀 – Till

Also ich würde es einige Wochen weglassen. Oder nur in wirklich kleinen Mengen. Ist doch alles in der Pilz-Diät beschrieben! Öl+Eiweiss dafür neben dem vielen gedünsteten Gemüse!
Auch bas. Einläufe löschen diesen “Fehl-Appetit”! Gerade abends. Und ein Glas mit Pianto.
Frischer Kopf! – Till

…die “Übersäuerung” durch die angesprochenen Eiweissprodukte ist minimal, verglichen mit ihrem Nutzen in der kraftraubenden Entgiftung. Nur Schwein konsequent meiden. Bei Käse auch nicht die deftigen Sorten, sondern eher den mageren wg. des höheren Eiweissgehaltes und der geringeren Verschleimung.
Hüttenkäse, Magerquark, wenn keine Kuhmilchallergie —> Budwig-Frühstück!
Ansonsten Schaf/Ziege/Büffel. + Gemüüüüüüüse!!!!! 😉
Till

Liebe Forenmitglieder,

da bin ich schon wieder, mit einem Bericht über mein erstes Rohkost (Möhre- Gurke-Radischen)-Leinöl-Frühstück.

Wie kann es sein, dass das Frühstück bereits 2h später beim Kaffee-Einlauf den Körper verlässt? (Mir ist furchtbar schwindelig und ich habe Herzrhythmusstörungen, deshalb machte ich den Einlauf. Geholfen hat er aber wenig heute und mir gings währenddessen auch nicht gut – Übelkeit, Schwindel, starke Krämpfe. Leichte habe ich immer dabei.)
Und zwar quasi so, wie es reingekommen ist? Sogar Ölspuren waren zu sehen….sorry die Details.
So schnell dürfte es doch niemals im Dickdarm sein, zumal ich gestern Abend eine ordentliche Portion Pilze mit Zwiebeln und Sojasauce gegessen hatte, von denen ich nichts gesehen habe …wo sind die denn abgeblieben? 🙄

Eine nachgelegte Grapefruit war 2 Stunden später auch zu Teilen “draußen”…:shock:

Kann der Körper in so kurzer Zeit überhaupt was von dem Essen verwerten?

Hm, und von satt kann auch nicht die Rede gewesen sein, trotz viel Öl und Schafskäse und Oliven drin. Lag zudem schwer im Magen.

Das Phänomen mit dem Durchfall kenne ich aber von anderen Mahlzeiten auch. Seit Jahren äh wohl eher Jahrzehnten habe ich tendenziell breiigen Stuhlgang, und irgendwie hatte ich häufig das Gefühl, dass vieles einfach “durchfällt”…unverwertet. (War schon als Kind stets “klapperdürr” und so froh, dass ich in den letzten Jahren ein paar kg mehr hatte…)
Es sei denn, ich esse Kohlenhydrate, dann bleibt es länger drin.

Kann ich irgendwelche Ballaststoffpräparate nehmen, damit der Nahrungsbrei länger drinbleibt? Oder ist das nicht im Sinne des Erfinders?

Viele Grüße,

Shosha

Okay okay, umsonst gefreut, ich habe nach 1h Suchen im Forum nun gelesen, dass das keine Steine waren, und dass ich den Erfolg der Kur nur an meinem Befinden ablesen kann.
Und da hat sich wohl erstmal keine Veränderung gezeigt.
Keine Schläge bitte! 😉

Hm….was erneut die Frage aufwirft, ob es Sinn macht bei mir, denn es ist eine furchtbare Quälerei. Seltsamerweise geht diese schon beim Nicht- Essen los. Hatte wieder Einläufe zuvor gemacht, Tees, Leberwickel etc.
Trotzdem höllische Kopfschmerzen ab mittags, später dann Nackenschmerz, eingeschlafene Arme, taubes Gefühl in den Händen, Kiefer- und Zahnschmerzen. All das verschwand erst, nachdem ich am nächsten Tag wieder gegessen habe. Also habe ich das nur im nüchternen Zustand.
Wie kann ich mir das erklären? Woher kommt das?

Ansonsten habe ich im Ausland etwas anderes festgestellt: viele meiner Beschwerden kommen von WLAN und anderen Hochfrequenzen, also eine ganz andere Richtung. Ich bin mir dessen absolut sicher. Es war beeindruckend, wie – trotz verhältnismäßig schlechter Ernährung – an strahlungsarmem Wohnort plötzlich fast alle Beschwerden, die ich in Deutschland in meiner von mehr als 20 WLANs und wer weiss wie vielen DECT-Telefonen und digitalen Fernsehempfängern verstrahlten Wohnung jahrelang hatte, ins Nichts verschwanden. Welch eine Lebensqualität!
Leider vertrieb mich dann ein neu aufgestellter Hotspot, den ich erst durch das erneute Aufkommen meiner Beschwerden bemerkte (hatte meine Antenne am PC längst deaktiviert, weil ich ja wusste, dass dort nichts strakes strahlt) – was auch wieder ein Beweis dafür war, dass ich mir das nicht einbilde.

Trotzdem werde ich die Darmreinigung weiterführen und auch meine Ernährung wieder umstellen, weil ich mir erhoffe, dass sich meine Elektrosensitivität dadurch abmildern lässt. Denn jetzt, wo ich weiß, woher meine Beschwerden kommen, kann ich in die Strahlenhölle nicht zurück und habe momentan das Probem, kein zu Hause mehr zu haben: ich finde keine Wohnung ohne WLAN, trotz wochenlanger Suche. Ich wohne bei lieben Menschen im Haushalt, strahlungsarm, und lebe aus Kisten. Kein schöner Zustand.
Ich bitte sehr um Rat und Hilfe, bin dankbar für jede Idee oder Angebote, denn die Situation ist sehr schwierig. Musste meine Arbeit und mein Studium aufgeben, bin quasi geflüchtet und lebe von Rücklagen, möchte so gerne wieder irgendwo zu Hause sein (!) und arbeiten und studieren.

Zudem habe ich noch Altlasten: eine Amalgamplombe, die unbedingt professionell entfernt werden muss. Ich habe aber gehört, dass dies erst nach der Reinigung erfolgen sollte, klingt auch logisch, denn dann ist der Körper eher in der Lage, mit dem freiwerdenden Gift umzugehen. Will dann eine Amalgamausleitung anschliessen. Werde gleich nachsehen, ob es zu dem Thema hier schon etwas gibt.

Vielen Dank schon einmal für euer Ohr, und ich freue mich über guten Rat.

Herzlich, Shosha