Krank seit 15 Jahren – hier Hilfe in Sicht??

Sehr geehrter Herr Golenhofen,

durch Zufall bin ich auf diese Seite gelandet. Ich bin sehr begeistert über Ihre Methoden und hoffe, hier vielleicht auch Hilfe zu finden.

Ich bin 45 Jahre jung, weiblich und schon seit ca. 15 Jahren krank. Angefangen hat alles 1995, nachdem ich die 9. Augenoperation (wegen Netzhautablösung) hinter mich gebracht habe, aber nach allen Vollnarkosen nicht entgiftet habe (damals wusste ich noch nichts davon). Gleich nach der letzten OP 1995 fühlte ich mich sehr mies, hatte geschwollene Lymphknoten, leichtes Fieber und vieles mehr. Damals wurde ich ins Krankenhaus überwiesen und mir wurde letztendlich der Blinddarm entfernt. Viel später erfuhr ich dann von einer bekannten Krankenschwester, dass der Blinddarm gar nichts hatte. Ich fühlte mich danach auch alles andere als gesund und so begann auch mein Leidensweg. Ein Arzt, bei dem ich damals neu war, stellte anhand einer Blutuntersuchung Antikörper des Pfeifferschen Drüsenfieber (EBV) fest. Also denke ich mal, dass ich damals, als der Blinddarm entfernt wurde, dieses Fieber akut hatte. Nach und nach stellten sich immer weitere Beschwerden ein. Blasen- und Nierenentzündungen, Bindehautentzünden, Entzündungen sämtlicher Schleimhäute, Morbus Crohn, Rücken- und Muskelbeschwerden, absolute Schwäche. Teilweise war ich nicht mehr in der Lage morgens aufzustehen und den Alltag zu meistern. Ich musste meine Arbeit aufgeben und war auf Hilfe angewiesen.
Dann fand ich vor einigen Jahren einen Heilpraktiker, der mit der Elektroakupunktur nach Voll arbeitet und mit deren Hilfe vieles herausfand, was in meinem Körper nicht stimmt. Zuerst wurden meine Zähne saniert, d. h. es wurden sämtliche Amalgamfüllungen entfernt und das Quecksilber homöopathisch ausgeleitet. Allerdings ging es mir nur kurzzeitig etwas besser. Dann ging es an die Behandlung sämtlicher Organe, die inzwischen dank der vielen homöopathischen Komplexmittel, die ich immer noch einnehme einigermaßen stabil sind.
Schulmedizinisch wurde nicht viel getan. Es wurden immer nur die Symptome behandeln. In der Anfangszeit meiner Krankheitsgeschichte nahm ich auch sehr viel Antibiotika ein, was ich dann aber in der Zeit meiner Behandlung durch den Heilpraktiker immer ablehnte. Mein Blutbefund zeigt eine verminderte Lymphozytenbildung. Weiterhin sind die NK- und T-Zellen im Keller. Dies wurde immer wieder mit immunstimulierenden Mitteln behandelt, wobei ich zugeben muss, dass es mir dadurch sehr schlecht ging und es auch nichts gebracht hat.
Der Heilpraktiker stellt anhand EAV immer wieder eine starke Virenbelastung fest. Egal ob Grippeviren, Coxsackie, Herpesviren und viele mehr, die sind immer in meinem Körper vorhanden und schwächen mein Immunsystem. Mit homöopathischen Grippemitteln, wie Engystol, Metavirulent, Cistus erreiche ich eine kurzzeitige Besserung, doch die hält meist nur einige Tage bis Wochen an, bevor der nächste Virus mich aus dem Gefecht setzt. Irgendwie befinde ich mich in einen Kreislauf, aus dem ich gern ausbrechen möchte, nur wie??
Ich bin dermaßen geschwächt, fühle mich schlapp und habe manchmal gar keinen Spaß mehr am Leben, denn die Krankheit ist ein einziger Kampf. Ich muss sehr oft heulen, da alles über meine Kraft geht. Viele Menschen können das nicht verstehen. Auf die psychische Schiene habe ich mich noch nicht abschieben lassen, denn mein Kopf funktioniert noch gut. Vom Kopf her möchte ich noch so viel erreichen, doch mein Körper ist zu schwach dafür. Vielleicht ist ja ihre Herangehensweise eine Möglichkeit, dass es mir doch noch einmal etwas besser geht. Ich würde mich so darüber freuen.
Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass meine Leberwerte immer sehr niedrig sind. Laut Schulmedizin ist das ja sehr gut, doch ich habe gehört, dass das ein Zeichen ist, dass der Körper nicht mehr richtig entgiftet. Ich nehme schon seit Jahren Mariendistel, doch scheinbar bringt mir das nicht viel. Weiterhin habe ich ständig Eisenmangel. Eisentabletten vertrage ich sehr schlecht, da ich auch oft Magenbeschwerden habe. Helicobacter wurde schon mit Brokkolieextrakt behandelt, kommt aber auch immer wieder. Für die Lymphe nehme ich schon seit Jahre Lymphdiaral-Basistropfen, ansonsten unterstütze ich alle Organe mit homöopathischen Kompexmitteln. Weiterhin besteht eine Unterfunktion der Schilddrüse, die mit Schilddrüsenhormonen behandelt wird und gut eingestellt ist.
Der Heilpraktiker hat mir vor einigen Jahren auch schon ein Basenmittel verordnet, welches ich überhaupt nicht vertragen habe. Ich bekam starke Schmerzen in den Gelenken (Füße) und konnte kaum laufen. Nach Absetzen des Mittels waren die Beschwerden wieder weg. Damals untersuchte ich meinen Urin auch mit den Teststreifen und stellte fest, dass ich zu basisch bin. Ich schließe daraus, dass mein Körper nicht mehr in der Lage ist zu entgiften. Ich werde mir in den nächsten Tagen Teststreifen besorgen und 3 Tage lang den Wert messen und hier posten.
Zu erwähnen wäre noch, dass ich an einer Laktoseintoleranz leide sowie eine Weizenunverträglichkeit habe. Obwohl ich auf diese Nahrungsmittel verzichte, macht mir der Darm immer noch Beschwerden. Die Bauchspeicheldrüse untersütze ich mit Pankreasenzymen, da sie auch immer wieder Probleme macht.
Ich habe schon viel pobiert, egal ob Mistel- und Thymustherapien, chinesische Heilpilze, orthomolekulare Therapie, Bioresonanztherapie und vieles mehr, doch der Erfolg war meist nur von kurzer Dauer.

Ich danke Ihnen fürs Lesen. Vielleicht ist ja Ihre dargestellte Herangehensweise eine Möglichkeit meinem Leben wieder etwas Aufschwung zu geben. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Viele Grüße
spreestern