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17.03.2007 um 7:09 Uhr #23918lukasTeilnehmer
Hallo Herr Golenhofen,
ich habe eine Frage zu Ihrem Produkt “Kolloidale Mineralien”:
Sie werben ja damit, dass es sich bei diesem Produkt wegen der unberührten Herkunft um eine ausgewogene Mischung von Mineralien mit einem hohen Anteil seltener Spurenelemente wie Bismut, Brom, Gallium, Germanium, Molybdän, Selen, Thallium usw. handelt, und dass insgesamt mehr als 70 verschiedene Elemente nachgewiesen sind.
Bei all diesen nachgewiesenen Elementen kann es sich aber doch nicht ausschließlich um unbedenkliche oder gar gesundheitsfördernde Elemente handeln – oder?
Brom z.B. ist doch bereits giftig…
Thallium gilt als sehr giftig:
Im menschlichen Organismus wirken Thallium und seine Verbindungen stark giftig und fruchtschädigend. Wenige Milligramm des Elements oder einer Thalliumverbindung führen zu schweren Vergiftungen, die sich in Übelkeit, Brechreiz, Bauchkrämpfen, Durchfall, Nierenschäden und Haarausfall äußern können. Die langfristige Einnahme an geringen Konzentrationen verursacht chronische Vergiftungen.
http://www.seilnacht.com/Lexikon/81Thalli.htmetc. etc.
Natürlich ist letztendlich auch immer noch die vorliegende Form und auch Verbindung eines Elementes von Bedeutung. Aber wirklich unbedenklich dürften diese z.T. schwer giftigen Elemente doch auch in kolloidaler Form nicht sein. Vermutlich sind einige der Elemente in dieser Form sogar ganz besonders giftig für den Menschen, da sie in genau dieser Form ja so besonders leicht vom Organismus aufgenommen werden.
Und hier soll eine monatelange regelmäßige Einnahme ernsthaft gut tun?Was meinen Sie dazu?
Grüße
Lukas18.03.2007 um 17:36 Uhr #27865dgAdministratorHallo Lukas!
Ihre Frage finde ich sehr gut und Sie sind nicht der erste Mensch der mich dieses fragt.
Als erstes sind diese “nicht erforschten” Elemente nur in extrem geringer Menge enthalten.
Als zweites ist jeder Stoff abhängig von seiner Dosis giftig.
Als drittes spielt die Form in der ein Element vorliegt absolut eine übergeordnete Rolle.
Als viertes möchte ich Ihnen mitteilen, dass auch wenn Sie eine Orange untersuchen sie nahezu alle diese 70 natürlichen Elemente finden werden. In einer Tomate konnten über 100 000 verschiedene Verbindungen nachgewiesen werden.
Ich bin der Meinung, dass die Natur oft eine sehr gesunde Mischung von Mineralien herstellt, auch wenn unsere “Wissenschaftler” dann beweisen, dass diese sehr giftig sein sollen und wir uns besser von raffinierten und syntetischen Produkten ernähren sollen.
Für mich ist aber der Grund, warum ich diese kolloidalen Mineralien empfehle die Wirkung, die ich jeden Tag in meiner Heilpraxis und auch bei unseren Kunden sehen kann. Ich verstehe auch nicht immer das warum aber die Effekt, kann man einfach nicht wegdiskutieren.
Viele Grüße
Dominik Golenhofen
19.03.2007 um 23:38 Uhr #27875lukasTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich teile Ihre Meinung, dass Dinge nicht immer ganz geklärt sein müssen oder auch können, um sie dennoch anhand von Effekten oder Wirkung (ggf. als positiv) zu beurteilen.
Evtl. mag das bei diesen kolloidalen Mineralien ebenso sein.
Einige Dinge betrachte ich dagegen aus einer etwas anderen Sicht.
Als erstes sind diese “nicht erforschten” Elemente nur in extrem geringer Menge enthalten.
Als zweites ist jeder Stoff abhängig von seiner Dosis giftig.
Als drittes spielt die Form in der ein Element vorliegt absolut eine übergeordnete Rolle.
Als viertes möchte ich Ihnen mitteilen, dass auch wenn Sie eine Orange untersuchen sie nahezu alle diese 70 natürlichen Elemente finden werden. In einer Tomate konnten über 100 000 verschiedene Verbindungen nachgewiesen werden.
1.:
a)
Es ist nicht so, dass die angesprochenen Elemente nicht erforscht wären. Gerade durch ihre Erforschung ist ja auch ihre grundsätzliche Giftigkeit bekannt.
b)
Ich erkenne den Sinn nicht, sich giftige Substanzen über längere Zeiträume hinweg bewusst und gewollt regelmäßig einzuverleiben. Auch geringe Mengen können sich hierbei im Organismus akkumulieren.2.:
Das ist klar. Maßhalten ist in jeder Hinsicht angesagt. Aber es gibt eben auch Elemente, die einfach rein gar nichts im menschlichen Organismus verloren haben, nicht einmal in geringsten Spuren: Quecksilber z.B., Cadmium, Blei etc.3.:
Das sehe ich ebenso. Daher habe ich auch darauf aufmerksam gemacht, dass Giftstoffe in kolloidaler Form ganz besonders gut vom menschlichen Organismus aufgenommen werden können. Ebenso wie die „guten“ Mineralstoffe ja auch, weshalb man hier ja gerade die kolloidale Form anderen Darreichungsformen oder Verbindungen vorzieht.4.:
Das ist mir bekannt.
Heutzutage sind Giftstoffe auch in den gesündesten Lebensmitteln vorzufinden.
Was die Elemente angeht: wenn diese ohnehin in jedem natürlichen Nahrungsmittel in Gänze enthalten sind, dann stellt sich natürlich weiter die Frage: weshalb ein teures Zusatzprodukt schlucken? Die Elemente, von denen wir – wenn überhaupt – nur ganz geringe Spuren benötigen, dürften dann bereits in ausreichender Menge (und ebenfalls in kolloidaler Form) in der täglichen Nahrung enthalten sein und ein Mehr davon dürfte umso mehr im Verdacht stehen, sich schädlich auszuwirken. Elemente, die grundsätzlich einmal ungiftig sind und vom Organismus ganz besonders reichlich benötigt werden, könnten dann immer noch – nach vorherigen Laborkontrollen – gezielt ergänzt werden.Ich bin der Meinung, dass die Natur oft eine sehr gesunde Mischung von Mineralien herstellt, auch wenn unsere “Wissenschaftler” dann beweisen, dass diese sehr giftig sein sollen und wir uns besser von raffinierten und syntetischen Produkten ernähren sollen.
Es ist sicher berechtigt, einige Elemente, Metalle, Schwermetalle als giftig oder extrem giftig für den Menschen zu nennen.
Das hat nichts mit den Thesen der sogenannten (!) „Wissenschaftlern“ zu tun, die aufgrund finanzieller und wirtschaftlicher Interessen künstliche Produkte als den natürlichen vorzuziehen propagieren. Das sind zwei völlig verschiedene Sachverhalte, die nichts miteinander zu tun haben.Es sollte auch bedacht werden, dass der Mensch mit teils extrem giftigen Elementen erst in nennenswerter Menge in Berührung kam, als er anfing, die Erde „aufzubuddeln“, da diese sich tief im Innere der Erde befinden und vor Beginn der Industrialisierung keine Berührungspunkte in diesem Ausmaße bestanden. Möglich, dass solche giftigen Elemente in Spuren aus tiefen Quellen auch damals schon in die menschliche Nahrung gelangten. Heutzutage sind wir alle aber längst überflutet von diesen giftigen Substanzen und sicher nicht auf eine weitere Aufnahme angewiesen.
Für mich ist aber der Grund, warum ich diese kolloidalen Mineralien empfehle die Wirkung, die ich jeden Tag in meiner Heilpraxis und auch bei unseren Kunden sehen kann. Ich verstehe auch nicht immer das warum aber die Effekt, kann man einfach nicht wegdiskutieren.
Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Die Wirkungen, die Sie in Ihrer Praxis erleben, kenne ich nicht. Mir ist dagegen aufgefallen, dass hier im Forum mehrfach Personen über Reaktionen nach Einnahme der kolloidalen Mineralien geschrieben haben, die nicht zwingend als Heilreaktionen gelten müssen sondern ebenso als Vergiftungssymptome gewertet werden könnten.
Aber natürlich ist hier der Fall der, dass Sie hier in der Anwendung dieses Produkts über Erfahrungswerte verfügen, über die ich nicht verfüge. Und wie oben bereits angemerkt: Vielleicht handelt es sich hier ja um so eine Sache, die zwar irgendwie unerklärlich oder gar paradox ist, aber eben tatsächlich positiv wirkt. Zumindest bei einigen der Anwendern. Zu wünschen wäre es ja.
Viele Grüße
Lukas21.03.2007 um 17:58 Uhr #27876thomasg2TeilnehmerHallo,
ich finde diesen Thread sehr interessant.
Zu der Übelkeit bei Einnahme der kolloidalen Mineralien kann ich sagen, dass ich die leichte Übelkeit auch hatte.
Eine Interpretationsmöglichkeit ist, dass die Übelkeit eine Vergiftungserscheinung sein könnte.
Bevor ich die Mineralien eingenommen habe, habe ich an manchen Tagen frischen Rote Bete Saft getrunken.
Dabei hatten meine Frau und ich beide eine leichte Übelkeit, die wir uns nicht erklären konnten.
In dem Buch über frische Säfte von Norman Walker, das ich erst später gelesen habe (ein Agenki-Literaturtip), wird auf die stark reinigende Wirkung von Rote Bete Saft hingewiesen, die auch dort angesprochen wird:
“Wenn man diesen Saft allein in größeren Mengen als einem Weinglas auf einmal trinkt, kann er eine so starke Reinigungswirkung haben, dass möglicherweise ein wenig Schwindel- oder Übelkeitsgefühle entstehen.”
Walker empfiehlt dann, diesen Saft mit Karotte zu mischen.Kurz, die anfängliche Übelkeit mit den kolloidalen Mineralien war für damit gut nachvollziehbar.
Bei Kohlsaft oder Rettichsaft habe ich ähnliche Symptome beim ersten Trinken gehabt.
Mittlerweile (5 Woche Darmreinigung) sind 50 ml schon gut verträglich, bei ein- oder zweimaligem Aufstoßen.
27.03.2007 um 11:50 Uhr #27882dgAdministratorHallo!
Schön dass wir uns in der Grundmeinung übereinstimmen.
Nun noch einige Anmerkung:
Ich denke nicht, dass man von erforscht reden kann, nur weil ein paar Wechselbeziehungen bekannt sind. Ich glaube, dass wir weit weniger als 10% der Wirkungen kennen.
Die Interpretation von “Heilreaktionen” oder Vergiftungsreaktionen ist in der Tat schwierig. Gerade bei (entfernt) hat man ja oft extreme Konzentrationen von Giften (Schwermetallen) enthalten, so dass die Unverträglichkeit sich dann auch zeigt. Interessanter Weise wird die Verträglichkeit aber bei giftigen Produkten über die Einnahmezeit nicht besser. Bei den Koll. Mineralien zeigt sich diese “Unverträglichkeit” nur zu Anfang, auch die Verfärbungen des Stuhlgangs werden über die Einnahmezeit weniger. Dies ist dann mit der subjektiven Verbesserung des Patienten auch ein “Beweis” für die außergewöhnlich Wirkung.
Hallo Thomas!
Es freut mich zu hören, dass Sie die Wirkung nachvollziehen können. Ihr Vergleich mit der Reaktion bei Gemüsen ist sehr gut, da ich diesen auch voll bestätigen kann.
Weiter alles Gute!
Dominik Golenhofen
28.03.2007 um 4:18 Uhr #27886lukasTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
Ihr Vergleich mit der Reaktion bei Gemüsen ist sehr gut, da ich diesen auch voll bestätigen kann.
damit bestätigen Sie also auch, dass das recht teure Produkt “Kolloidale Mineralien” überflüssig ist für jeden, der sich ausgewogen und gesund ernährt mit einem ordentlichen täglichen Anteil an Bio-Gemüse…
Weiter oben hatte ich ja bereits geschrieben:
“Was die Elemente angeht: wenn diese ohnehin in jedem natürlichen Nahrungsmittel in Gänze enthalten sind, dann stellt sich natürlich weiter die Frage: weshalb ein teures Zusatzprodukt schlucken? Die Elemente, von denen wir – wenn überhaupt – nur ganz geringe Spuren benötigen, dürften dann bereits in ausreichender Menge (und ebenfalls in kolloidaler Form) in der täglichen Nahrung enthalten sein und ein Mehr davon dürfte umso mehr im Verdacht stehen, sich schädlich auszuwirken.”Ich denke nicht, dass man von erforscht reden kann, nur weil ein paar Wechselbeziehungen bekannt sind. Ich glaube, dass wir weit weniger als 10% der Wirkungen kennen.
Was die “Erforschung” von Stoffen angeht:
Zu 100 % wird ein Stoff sicherlich nie mit all seinen Eigenschaften, Auswirkungen etc. erforscht sein – noch werden können. Daher sollten bzw. müssen natürlich auch weniger als 100 %, im Extremfall auch nur 10 % oder noch weniger ausreichend sein, wenn diese Erforschungsanteile eine starke Schädlichkeit, Giftigkeit usw. eines Stoffes beweisen.Ein Beispiel:
Ein vernünftiger Mensch wird bei heutigem Wissensstand nie dafür plädieren, weiterhin Quecksilber, Cadmium etc. als Zahnfüllungen in menschliche Köpfe zu implantieren, weil diese Stoffe längst als schwerste (Nerven- und Nieren)Gifte erforscht sind. Mit Sicherheit aber wird niemand behaupten können, dass diese Gifte bis ins letzte Detail erforscht sind. Aber ist das dann wirklich noch notwendig, oder sollte nicht jeder aus dem bereits bekannten Anteil der Erforschung dieser Stoffe die logischen Konsequenzen ziehen?Viele Grüße
Lukas1.04.2007 um 21:22 Uhr #27895thomasg2TeilnehmerHallo Lukas,
aus der Antwort abzuleiten, dass Herr Golenhofen damit bestätigt, die kolloidalen Mineralien seien überflüssig, ist doch etwas weit hergeholt.
Die Aussage ist lediglich, dass es bei beiden Mitteln (Koll. Min. und Gemüsesaft) Reinigungsreaktionen gibt. Genauso könnten Sie sagen, dass man keine Seife braucht, weil es doch Bürsten gibt.Was die enthaltenen Elemente betrifft, bei denen sie darauf hinweisen, dass es sich doch um Schwermetalle handelt, so ist doch zu sagen, dass es hier um Spurenelemente geht.
Sicherlich wäre es interessant, hier einmal 100 ml der Mineralien mit der Schwermetalldosis in einem Lachsbrötchen oder deutschem Gemüse, das neben einer Autobahn wächst, zu vergleichen.Die Aussage, die Elemente seien noch wenig erforscht, bezieht sich ja nach meinem Verständnis eher auf die Wirkung als Spurenelement oder in Wechselwirkung mit anderen Elementen.
In dieser nahezu homöopathischen Wirkung muss dann letztlich jeder selbst abwägen, ob er ein bestimmtes Nahrungs- oder Heilmittel einnimmt.
2.04.2007 um 4:54 Uhr #27896lukasTeilnehmerHallo Thomas,
aus der Antwort abzuleiten, dass Herr Golenhofen damit bestätigt, die kolloidalen Mineralien seien überflüssig, ist doch etwas weit hergeholt.
da haben Sie offensichtlich nur die Hälfte von dem gelesen (oder verstanden), was ich geschrieben habe.
Es steht nicht da, dass (kolloidale) Mineralien (genauer: Mineralstoffe) überflüssig wären. Die braucht schließlich jeder Mensch zum Leben. Was da steht – und prinzipiell auch von Herrn Golenhofen so bestätigt wurde – ist, dass diese kolloidale Mineralien in z.B. Gemüsesäften (wie in jeder biologischen Nahrung) ohnehin enthalten sind, weshalb ja auch bereits schon nur mit Gemüsesäften ebenfalls die entsprechenden, dem Verkaufsprodukt vergleichbaren, Wirkungen hervorzurufen sind.Die Aussage ist lediglich, dass es bei beiden Mitteln (Koll. Min. und Gemüsesaft) Reinigungsreaktionen gibt.
Das ist korrekt. Lediglich das Wörtchen “lediglich” ist hier unpassend.
Genauso könnten Sie sagen, dass man keine Seife braucht, weil es doch Bürsten gibt.
Diese Aussage dagegen ist von Ihnen sehr weit hergeholt – und geht ehrlich gesagt völlig am Thema vorbei.
Was die enthaltenen Elemente betrifft, bei denen sie darauf hinweisen, dass es sich doch um Schwermetalle handelt, so ist doch zu sagen, dass es hier um Spurenelemente geht.
Da werfen Sie verschiedene Begriffe wahllos durcheinander. Empfehle, erst einmal die einfachsten Schritte in Richtung Biologie, Biophysik und Chemie zu unternehmen.
Sicherlich wäre es interessant, hier einmal 100 ml der Mineralien mit der Schwermetalldosis in einem Lachsbrötchen oder deutschem Gemüse, das neben einer Autobahn wächst, zu vergleichen.
Die Aufnahme giftiger Schwermetalle in den Körper ist zu vermeiden, wo immer möglich. Das sollte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein. Selbstverständlich sollten Sie kein Cadmium-belastetes Gemüse vom Autobahnrand vertilgen. Stellt sich die Frage, warum Sie das durch Verzehr von Bio-Gemüse eingesparte Cadmium sich dann aber freiwillig in flüssiger Form einverleiben und dafür auch noch teuer bezahlen mögen… irgendwie unlogisch, nicht wahr?!
Die Aussage, die Elemente seien noch wenig erforscht, bezieht sich ja nach meinem Verständnis eher auf die Wirkung als Spurenelement oder in Wechselwirkung mit anderen Elementen.
Ja, das mag dann an Ihrem – auf diesem Gebiet – mangelnden Verständnis liegen. Auch hier dann noch einmal meine obige Empfehlung.
In dieser nahezu homöopathischen Wirkung muss dann letztlich jeder selbst abwägen, ob er ein bestimmtes Nahrungs- oder Heilmittel einnimmt.
Da haben Sie natürlich Recht. In dieser Hinsicht ist jeder für sich und sein Leben selbst verantwortlich.
Grüße
Lukas8.05.2007 um 19:56 Uhr #27975musicussTeilnehmerHallo, Herr Golenhofen!
Ich bin durch das Lesen dieser Beiträge sehr unsicher geworden, was die kolloidalen Mineralien betrifft. Da ich schon genug unter Schwermetallen leide, ist das hier natürlich ein wenig kontraproduktiv. Was ist denn jetzt richtig??? Ich vermisse eine klare Antwort von Ihnen, die auch zumindest den schon erforschten Bereichen Rechnung trägt. Konsumiere ich mit den Koll. Min. tatsächlich giftige Metalle? Und warum sollten die nicht ihre Wirkung tun??
Und dazu die Frage: ist die Entgiftung auch mit Gemüsesäften möglich??
(bitte beantworten Sie aber nicht hauptsächlich die zweite Frage sondern besonders die erste)Immer noch um Gesundheit ringend
Herzl. Grüße musicuss14.05.2007 um 14:37 Uhr #27992dgAdministratorHallo!
Ich kann mir denken, dass manche Leser dieser Beitag etwas verunsichert. Aber jeder hat seine eigene Meinung.
Ich trinke selber regelmäßig die koll. Mineralien, um immer wieder zu entgiften und meinen Körper zu remineralisieren! Ich bin von den Mineralien überzeugt! Sonst würde ich sie auch nicht allen meinen Patienten empfehlen!
Gemüsesäfte muß man selber pressen, so dass sie frisch sind! gleich trinken, damit sie nicht oxidieren! Außerdem müssen die Gemüse hochwertig sein (biologisch) und man sollte diverse Sorten mischen, auch Salat, Basilkum,…
Unter diesen voraussetzungen kann man sehr gut den Körper remineralisieren und dann setzt automatisch eine Entgiftung ein. Ich empfehle oft Gemüsekonzentrate, da bei diesen die Zucker schon entzogen sind, aber die sonstigen Mineralien und Enzyme super zugeführt werden können.Alles Gute
Dominik Golenhofen
1.06.2008 um 14:51 Uhr #29848maliaTeilnehmerHi
Ich ueberlege mir eine Darmreinigung durchzufuehren und bin nun auf diesen interessanten Thread gestossen.
Waere es nicht moeglich eine Darmreinigung mit kolloidalen (Ur-)Mineralien durchzufuehren ohne die umstrittenen Schwermetalle (Quecksilber, Cadmium, Blei etc.) ?
Viele Gruesse
Malia2.06.2008 um 9:19 Uhr #29849nemonsterTeilnehmerHallo, Herr Golenhofen!
3 Fragen zu diesem Thema:
1. Können Sie garantieren das es keine längerfristlich schädliche Auswirkung der kolloidalen Mineralien auf den menschlichen Organismus gibt ?
2. Wie lange wird die Wirkung dieser Mineralien auf den menschlichen Organismus schon erforscht ? (Ich komme mir im Moment ein wenig vor wie eine freiwillige Versuchsperson…)
3. Die den meisten hier bestimmt schon bekannte Schwarzfärbung des
Stuhlgangs (so beschreibt es ein Freund von mir) nach Einnahme der Mineralien gibt es auch nach Einnahme von Eisenpräperaten die man bei Mangelerscheinungen des Körpers einsetzt.Harmlose Schwarzfärbungen des Stuhls können nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel (z. B. Schwarzbeeren und Spinat) bzw. nach Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Eisentabletten und Kohletabletten) auftreten.
Bei der letzten Untersuchung meines Stuhlgangs nach Einnahme der Mineralien ist mir aufgefallen das einige noch zu erkennende
Salatblätter alle schwarz gefärbt waren. Ich finde das ist ein deutliches Zeichen dafür das nicht alles was da unten rauskommt Schlacken sind sondern scheinbar auch chemische Reaktionen stattfinden zwischen den Nahrungsmitteln und den Mineralien.
Woher soll ich wissen ob das was dort unten ausgeschieden wird tatsächlich Schlacken und Gifte (Schwermetalle u.a.) aus dem Bindegewebe und Darm etc. sind oder nicht einfach nur die kolloidalen Mineralien die sich mit der von mir aufgenommenen Nahrung chemisch verbunden haben ? Mal schauen was passiert wenn ich eine Zwiebel nehme und Sie in ein Glas Wasser mit kolloidalen Mineralien lege…?!Ein bischen mulmig wird mir bei der ganzen Sache langsam schon…
Gerne auch noch andere Meinungen…
http://betterlifeshop.com/pages/wissen/wissen_seite4_fulvin.html
MfG
P.S. : Die Frage von Malia finde ich übrigens auch sehr interessant…obgleich ich denke das es nicht viel bringt einige wenige als schädlich bekannte Elemente rauszufiltern ohne zu wissen welche Wirkungen die anderen Elemente in dieser Kombination auf den menschlichen Organismus haben. Mich würde interessieren was da von dem ersten Kontakt im Mund bis zum Stuhlgang ganz genau passiert (chemische Reaktionen usw). Vielleicht hilt eine Laboranalyse weiter!
2.06.2008 um 16:59 Uhr #29852dgAdministratorHallo,
@Malia: Auf Ihre Frage möchte mehrere Erwidern:
1. Ich nehme die Präparate so, wie sie in der Natur vorkommen, so dass ich eine Raffinierung (Entfernung einzelner Elemente) ablehne. Welche Stoffe sind schädlich und welche nicht? Hierzu gibt es einen Haufen an Meinungen und bei einer Bearbeitung wird evt. alles zerstört.2. Wir untersuchen jede Lieferung, die wir bekommen im Labor, so dass wir die Inhalte bestmöglich prüfen!
In den mir vorliegenden Untersuchungen waren z. B. Quecksilber und Blei unter der Nachweisgrenze sprich kleiner 1 mikrogramm pro Liter. Somit sind hier schädliche Mengen ausgeschlossen. Ich selber habe schon soviele Liter davon getrunken, dass Sie sicher sein können, dass ich mich nicht selber vergiften will. Da ich mich ja auch mit Mobilisationstest untersucht habe und dann mit den Mineralien entgiftet habe, kann ich sagen, dass bei mir die Werte der Schwermetalle im Körper auch zurück gegangen sind.@ Nemonster:
Schön das Sie den Link zum Betterlifeshop angehängt haben. Hier werden die koll. Mineralien als nur wirksam dargestellt, wenn man Vulvinsäure einnimmt, die natürlich dann gleich dort verkauft wird. Außerdem wird als Quelle Neyways gennant über deren Multi Level Marketing ich hier lieber nichts schreiben werde. Schreiben kann man heute alles, besonders im Internet – dies gilt natürlich auch für uns! Deshalb bin ich über Skeptiker gar nicht unglücklich!!! Ich bin selber der Schlimmste, denn ich glaube garnichts, sondern nur wenn ich die Wirkung sehe, dann beginnt mein Interesse.
Zu Ihren Fragen:
1. Ich sehe hier keine Gefahr, kann aber garnichts garantieren. Fragen Sie doch mal Ihren Gemüsehändler, ob er Ihnen garantieren kann, dass wenn Sie längerfristig hochkonzentriert seine Möhren essen, dass dies nicht schädlich ist? Ich bin sicher, dass Sie dies nicht schriftlich bekommen, außer er ist ein Idot.
2. Kolloidale Verbindungen werden schon 30-50 Jahre erforscht, doch werden hier immer irgendwelche künstlichen Dinge getestet. Leider ist es bei natürlichen Dingen nicht möglich die Komplexheit der Dinge zu erfassen. Ich wünschte mir auch, dass wir mehr wüßten, aber leider ist dies nicht der Fall. Ein Versuchskaninchen sind Sie aber sicher nicht, denn die Mineralien haben schon tausende von Menschen eingenommen und dies stehts zur Unterstützung bzw. Heilung des Körpers. Schädliche Wirkungen oder Auswirkungen sind mir in keinem einzigen Fall bekannt!
3. Zu der Färbung möchte ich folgendes sagen. Ich sehe dies als Hilfestellung für die Dosierung und Einnahme. Bei Eisenpräparaten z.B. wird der Stuhlgang bei gleichbleibender Dosis nicht wieder hell und dies dann sogar mehrfach, wenn man die Dosis steigert. Hier handelt es sich definitiv, um eine Wirkung, die von den Mineralien in Gang gesetzt wird. Nehme ich die Mineralien z.B. 3 Monate nicht, so kommt es bei der Wiedereinnahme nicht merh zu den Verfärbungen, den die Schlacken wurden schon bei der ersten Einnahme entfernt. Wartet man paar Jahre, kann dies aber wieder auftreten, wenn auch aus meinen Erfahrungen in viel geringerem Maße.
Meine Empfehlung beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und derer anderer Therapeuten, die ich sehr schätze. Wenn Sie Angst haben oder sich schon im Vorfeld umwohl fühlen, so rate ich Ihnen von einer Einnahme ab. Dies ist sicher ein Zeichen, dass Sie dies nicht nehmen sollten. Wir sollten unseren Instinkten vertrauen!!!
Dominik Golenhofen
2.06.2008 um 22:12 Uhr #29859nemonsterTeilnehmerHallo,
Danke für die (trotz meiner etwas kritischen Fragen) freundliche Antwort.
Nein eigentlich habe ich weniger Angst die Mineralien zu mir zu nehmen.
Die Beiträge verunsichern ein wenig.
Aber die sind sicher auch von Menschen geschrieben worden, die bis jetzt noch keine Erfahrungen mit den Kol.Min. gesammelt haben.
Wenn das was da unten rauskommt Schlacken sind, ist die Wirkung der
Mineralien kolossal.
Vielleicht löst gerade dieser extreme Effekt die anfänglichen Ängste aus.
Naja ich vertraue meinem Instinkt da mal und mache weiter… (warum auch nicht, wenn noch keine gesundheitlichen Folgeschäden aufgetaucht sind!).Auf jeden Fall werde ich weiter vom gesundheitlichen Verlauf berichten…
MfG
8.06.2008 um 14:54 Uhr #29880dgAdministratorHallo,
ich weis, dass diese beiträge verunsichern, aber ich möchte diese auch nicht löschen, denn wir versuchen ein Forum zu haben, wo man diskutieren kann und da göhren auch unterschiedliche Meinungen dazu.
Ich hoffe, dass Sie bald positives berichten können.
Dominik Golenhofen
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