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14.01.2005 um 20:29 Uhr #23664phegenbartTeilnehmer
Hallo Herr Golenhofen,
wirkt kolloidales Silber auch um Karies zu verhindern oder einzudämmen? Wie würde man es dann einsetzen: nur als Mundspülung oder oral?
Kennen Sie noch andere Mittel, die im Zusammenhang mit Zahngesundheit hilfreich sind?
Kennen Sie u.U. auch Füllstoffe, die man als “organisch” bezeichnen könnte? Heutzutage wird zwar kaum noch Amalgam verwendet aber bei den Kunststoffen oder Keramiken haben ich einfach auch nicht das Gefühl, dass das die optimale Lösung ist.
Danke für Ihre Hilfe,
Grüsse,
Petra Hegenbart17.01.2005 um 10:46 Uhr #26990dgAdministratorGuten Tag Frau Petra Hegenbart!
Karies hängt mit der gesamten Mundflora zusammen. Hier hilft eine zuckerfreie Lebensweise viel mehr!
Für die Zahngesundheit empfehle ich regelmäßiges Ölziehen:
Jeden morgen 1 EL hochwertiges kaltgepresstes Öl in den Mund nehmen und 5-15 Minuten durch die Zähne ziehen bzw. im Mund spülen und kauen.
Dann ausspucken und die Zähne gründlich putzen.Kunststoffe für die Zähne läst man sich am besten bei einem ganzheitlichen Zahnarzt oder Therapeuten austesten. Sie finden
Adressen unter Links auf unserer Homepage.Mit freundlichen Grüßen
Dominik Golenhofen
17.01.2005 um 15:24 Uhr #26991phegenbartTeilnehmerHallo Herr Golenhofen!
Danke für Ihre rasche Antwort. Sie verblüfft mich jedoch etwas – Karies ist eindeutig eine Infektionskrankheit, die von Bakterien verursacht wird. Das was Sie schreiben klingt immer noch wie das Ammenmärchen, das einem als Kind erzählt wird. Da waren die “Bösen” wir, die natürlich einfach zuviel Zucker gegessen hatten und die Zähne nicht richtig putzten …
Karies und Zucker hängen zwar in gewisser Weise zusammen aber nicht in dieser ursächlichen Art, der anscheinend viele Leute immer noch Glauben schenken. Vergleichbar wäre, wenn man sagen würde, kalte Füsse verursachen eine Erkältung. Auch hier ist es so, dass kalte Füsse auf ein schwaches Immunsystem hinweisen können und dann hat es auch eine Erkältung leicht.
Wenn die Mundflora derart aus dem Gleichgewicht ist, dass die Karies-verursachenden Bakterien nicht mehr eingedämmt werden können, dann müsste man stündlich seine Zähne putzen und würde selbst wenn man sich von Wasser und Brot ernährt, Karies bekommen.
Also soviel dazu.
“Eine kohlenhydrat-, vor allem zuckerreiche Nahrung alleine löst jedoch keine Karies aus. Erst die Kariesbakterien machen das Ganze gefährlich. Diese Mikroorganismen wandeln leicht vergärende Kohlenhydrate wie Zucker oder auch Feinmehl in organische Säuren, z. B. Milchsäuren, um. Diese Säuren greifen den Zahn an. Sie lösen wichtige Mineralien wie Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz heraus und bewirken somit eine Demineralisierung und Aufweichung der Zahnhartsubstanz. ”Unter diesem Aspekt möchte ich meine Frage nochmals stellen: wie setzt man kolloidales Silber bei einer schon vorliegenden Infektionskrankheit am besten ein? Ausserdem fiel mir jetzt noch auf, dass Sie ja auch kolloidale Mineralien anbieten. Können die denn bei der Mineralisierung der Zähne helfen?
Nochmals herzlichen Danke!
Petra Hegenbart19.01.2005 um 21:32 Uhr #26992dgAdministratorHallo!
Leider muß ich Ihnen widersprechen. Denn Karies ist sicher keine reine Infektionskrankheit!
Als ganzheitlicher Therapeut sieht man die Dinge etwas anders. Schulmedizinisch geben Ihnen sicher die meisten Ärzte recht. Jedoch sind die Bakterien, die Karies verursachen, nur die Folge des falschen Mundmilieus. Das ist wie im Schwimmbad. Haben sie ein gesundes Hautmilieu, dann bekommen sie auch keinen Fußpilz und manche kriegen den Pilz schon fast vom hinsehen. Deshalb gilt auch hier:
Sanieren Sie ihren Darm, denn die Mundflora ist immer mit dem Darm gekoppelt.Mit der allg. Entmineralisierung haben sie recht. Unsere kolloidalen Mineralien sind hier von unschätzbarem Wert. Sie können Sie natürlich länger im Mundbehalten und die Mineralien lagern sich dann gleich in den Zahnschmelz ein. Dies wirkt hervorragend, wie mir schon mehrfach bestätigt wurde. Allerdings sind unsere Mineralien nicht farblos, weshalb die Zähne dann leider etwas dunkler werden. Um dies zu vermeiden, empfehle ich immer lieber die Mineralien schnell zu trinken und dann über den mineralreicheren Speichel die Zähne zu verbessern. Insgesamt sind sie mit den Mineralien aber auf dem richtigen Weg. Die Anwendungsmöglichkeiten überlasse ich Ihnen.
Dominik Golenhofen
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