Ansicht von 4 Beiträgen – 1 bis 4 (von insgesamt 4)
  • Autor
    Beiträge
  • #25647
    pistenreiter
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen!

    In Ihrem “Leitfaden – So fange ich an” schreiben Sie:

    “Die häufigsten Hinweise auf Candida-Pilze sind: Verlangen nach Süßem, häufige Kopfschmerzen, starke Müdigkeit, Blähungen, aufgeblähter Bauch und ganz besonders die verminderte Immunabwehr, welche sehr häufig in Allergien mündet.”

    Ich selbst leide immer wieder unter Depressionen, Antriebsarmut und Müdigkeit/Mattigkeit sowie Konzentratiomnsproblemen. Körperlich bin ich recht fit, treibe viel Sport, aber der Kopf ist stets müde und schwer. Nase ist immer leicht am Laufen, immer wieder leichter (Reiz-)Husten, auch außerhalb von handfesten Erkältungen. Von den Symptomen her geht es also in die von Ihnen beschriebene Richtung.

    Gibt es neben den Symptomen noch andere Indikatoren? Kann man z.B. über eine Analyse des Stuhls ableiten, ob eine solche Kur angebracht ist?

    Danke vorab + Viele Grüße

    #37613
    dg
    Administrator

    Hallo,

    eine Stuhlanalyse fällt fast immer negativ aus, selbst wenn es sehr starke Pilzbelastungen im Körper gibt. Wenn der Enddarm nicht überbevölkert ist, dann ist immer alles negativ.

    Mein Rat: Beginnen Sie mit der Diät und der Pilzkur. In 2 Monaten werden Sie wissen, wieviel besser Sie isch fühlen. Dass ist der beste und auch einzige Beweis für die Pilze. Was haben Sie denn zu verlieren….Sie können im schlimmsten Fall nichts bemerken und vielleicht ein paar Kilo verlieren….

    Dominik Golenhofen

    #37620
    pistenreiter
    Teilnehmer

    Hallo!

    Besten Dank für die Einschätzung. Wie würden Sie an meiner Stelle vorgehen? Sollte ich zuerst eine ph-Messung durchführen? Meine Hauptprobleme sind (in Reihenfolge der gefühlten Beeinträchtigung; das erste am Schlimmsten):

    Müdigkeit/Mattigkeit, Konzentrationsschwäche (aber: körperlich topfit; fühlt sich an, als verliefe eine Grenze zwischen Kopf und restlichem Körper)

    Depressionen (nicht stark schwankend, aber immer latent bis leicht ausgeprägt, oft gedrückte Stimmung)

    Häufig verkrampfter Rücken/Nacken, öfters Blockaden BWS (wird gelegentlich von Physiotherapeut mobilisiert, wenn Facettengelenke “klemmen”)

    Blähungen (z.T schelchtrichend, z.T. ohne Geruch, un abhängig von Einnahmezeiten von Mahlzeiten)

    Knirschen nachts (Schiene zumindest zum Zahnschutz vorhanden)

    Danke für ein Feedback.

    #37665
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Ihre Symptome passen auf jeden Fall zum Darmpilz. Alleine schon die Blähungen beweisen ja die Problem im Darm. Da der Rest auch passt, würde ich es in jedem Fall an Ihrer Stelle versuchen.

    Da Pilze oft mit einer Übersäuerung einher gehen, sollte man die Übersäuerung immer mit einbeziehen. Aber bitte nicht die Pilzgeschichte jetzt auf die Bank schieben und dann nur entsäuern. Sie können SOFORT mit der Pilzkur beginnen und dann messen Sie die Übersäuerung und können dann parallel noch entsäuern. So würde ich beginnen.

    Dominik Golenhofen

Ansicht von 4 Beiträgen – 1 bis 4 (von insgesamt 4)
  • Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.