Ansicht von 3 Beiträgen – 1 bis 3 (von insgesamt 3)
  • Autor
    Beiträge
  • #26411
    darmpatient
    Teilnehmer

    Hallo Lesergemeinde

    ich lebe mit Candida Albicans und mit pathogenen Keimen im Darm nun schon seit einigen Jahren und habe zu meiner Schande nichts dagegen unternommen.

    Die Beschwerden haben nun aber ein Maß erreicht, an dem ich gezwungen bin etwas zu unternehmen.

    In meinem Darm gibt es laut Stuhluntersuchung keine Lactobazillen mehr. Der Keim “enterobacter aerogenes” ist stark ausgeprägt. Auch habe ich (was mir erheblich mehr Probleme macht) sehr starken Candida im Mund/Rachenbereich und auch im Darm. Ich bin gezwungen abends vor dem Schlafengehen 3x die Zähne zu putzen und morgens sogar 4x, um all die Säure aus dem Mund zu bekommen.

    Die Frage ist jetzt, wie ich da dran gehe. Das Agenki- Behandlungkonzept verspricht Hilfe und ich bin auch davon überzeugt, dass die Produkte sehr hochwertig sind, leider aber auch sehr teuer.

    Gibt es denn nicht einen erheblich günstigeren Weg, um einen total aus dem Lot gefahrenen Darm wieder gesund zu bekommen?

    Ich hoffe auf eine zuverlässige Methode, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, um den Körper nicht zu überfordern oder durch Spointan-Vergiftungen/Spontan-Behandlungen noch mehr zu schädigen.

    Es gibt 1000 Ansätze um gegen Candida vorzugehen und auch über die Ursachen darüber gibt es einige verschiedene Ansichten und bei jedem kann es sich wieder anders verhalten, aber gibt es nicht doch ein zuverlässiges Behandlungskonzept, das auch halbwegs bezahlbar ist?

    Danke Kai

    #42075
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Kai,

    willkommen im Club 🙂 .
    Also, wenn man den Körper als unser Zuhause ansieht, dann hast du da eben jetzt ein Baustelle und die Frage ist tatsächlich, wie du damit umgehst. Dass du bisher nichts getan hast, ist nicht unbedingt schlimm. Man kann auch viel falsch machen und dann ist dies auch Zeit- und Geldverschwendung.

    Das wichtigste sind jetzt gute Informationen, die für dich schlüssig sind und auf die du dich einlassen möchtest. Die gute Nachricht, in erster Linie bist es nämlich du selbst, der das Haus wieder in Ordnung bringt. Und wie bei einer Haussanierung üblich, schaut man eben als erstes auf die Mängel und die Ursachen (also, wenn der Keller feucht ist, stimmt meist auch mit dem Dach etwas nicht).

    Du möchtest die Sanierung – wie wir alle – kostengünstig. Dann musst du genau wie bei einem Haus viel mehr selbst machen und sehen, dass du vielleicht gute günstige Naturbaustoffe verwendest (beim Haus wäre das vielleicht Lehm oder Stroh, beim Körper z.B. Wildkräuter). Je nach größe der Probleme ist es dann aber doch gut, sich vom Fachmann beraten und sich helfen und unterstützen zu lassen. Das hat dann natürlich seinen Preis und sicher findet man auch Billiganbieter, bei denen es am Ende teurer wird. Na, ich denke, du weist, worauf ich hinaus möchte. 😀

    Also, was du schonmal fast kostenlos machen kannst, ist der PH-Wert Test um zu sehen, ob und welcher Grad einer Übersäuerung bei dir vorliegt. Dann kannst du dir überlegen, ob und welche Kur für dich in Frage kommt.

    Das nächste sind die kostenlosen Ratgeber hier und das Forum, in dem auch kostengünstige Varianten ausgetauscht werden. Die Ernährung ist der erste Schritt, den du selbst gehen kannst (siehe Anti Candida-Pilz-Kur). Wenn du es ansonsten wirklich ernst meinst, und bereit bist, diesen zugegeben etwas speziellen Weg (abseits der Schulmedizin) zu gehen, dann wirst du um gewisse finanzielle Belastungen nicht herum kommen. Ist leider so.

    Bis du dich dafür entscheidest, verschaff dir einfach einen Überblick (viel lesen hier), damit du verstehst, worum es geht, und die richtige Anwendung der 1000 Ansätze für dich herausfindest.

    Liebe Grüße und viel Spaß und Erfolg bei der Haussanierung 😀

    #42100
    vitaminix
    Teilnehmer

    Hallo Darmpatient,

    es gibt hier immer ein paar Tricks das ein oder andere kostengünstig einzubauen. Das ist, wie Sharkara sagt, meist auch ein wenig aufwendiger. Aber dafür ja auch günstiger.

    Ich habe damals mit einer einzigen Flasche Pianto angefangen. Und wenn Du langsam anfängst macht das gar nix. Das wichtige ist, überhaupt anzufangen. Der Rest findet sich. Auch finanziell. Ich habe mich nach der ersten Flasche Pianto schon ein bisschen besser und stabiler gefühlt. Dadurch habe ich dann einen besseren Job bekommen und konnte mir nach und nach dann auch die ein oder andere Kur “gönnen”.

    Also anfangen ist alles. Man kann auch mit wenig anfangen. Pianto ist ein super Mittel um sehr viel bewirken zu können.

    Vielleicht dann noch mit Einläufen und Basenbädern unterstützen, dann liegst Du schon weit vorn 😉

    Guten Start,

    iras

Ansicht von 3 Beiträgen – 1 bis 3 (von insgesamt 3)
  • Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.