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12.01.2009 um 2:34 Uhr #24505fehlbesiedelungTeilnehmer
Hallo,
die Überschrift wählte ich bewusst, um bei Suchfunktions-Nutzern eine Unterstützung bei der Headlinesuche zu bieten.
Nun zur Sache. Vorne weg möchte ich mitteilen, dass ich nicht gezielt auf andere Präparate hinweise, aus welchen möglichen Gründen auch immer, sondern, wenn, dann rein der Info halber.
Ich habe nun fast das halbe 🙂 Forum gelesen und lese hier wieder einen völlig anderen Behandlungsansatz, mit dem ich aber massivste Schwierigkeiten habe (in der Umsetzung).
Und zwar, vor kurzem habe ich die Information erlangt, dass der Weg der Vermeidung, den fast alle Intoleranz-Geschädigten erst einmal gehen, dazu führt, dass man immer weniger verträgt. An der tatsächlichen Ursache jedoch, nur wenige aktiv arbeiten.
Ich verstehe sehr wohl, dass es extrem wichtig ist, dass der Darm gereinigt, entschlackt und fit gemacht werden muss, aber dies als tatsächliche Ursache für LI, FI, HI und GI fest zu nageln, dem kann ich nicht folgen. Auch einer pauschalen Reduzierung auf “falsche Darmbakterien” und Candida kann ich nicht folgen.
Folgen deshalb nicht, weil von mir selbst und in anderen Fällen weiß, dass Behandlungen dieser “bösen” Bakterien nicht zum Erfolg führten. Natürlich kann man Candida und den Darm auf natürlicher Weise entschlacken und behandeln, aber ist das alleine der Grund dafür, dass Im Dünndarm unzureichend Enzyme arbeiten?
Nehmen wir Zucker, wenn Zucker im Dünndarm nicht aufgespalten wird, gelangt er in den Dickdarm, wodurch es dann zu Blähungen führt. Heisst es also, dass eine Darmsanierung den Dünndarm reinigt und diese Reinigung dann die Aufspaltung des Zuckers wieder ermöglicht? Ich dachte die zur Aufspaltung notwendigen Stoffe kommen aus Drüsen und Co und nicht von der Darmwand?
Da das Thema Darmsanierung bei mir auch ansteht und ich aktuell eine andere leichtere Version probiere, stiess ich auf Propolis von den Imkern. Das soll ein Stoff sein, der antibiotisch wirkt ohne die Guten im Darm zu zerstören, auch Candida soll damit elimierbar sein.
Was spricht dagegen?
Und was spricht eher für kollidiale Mineralien?
—————–
Anderer Aspekt
Wenn ich die Ernährungs- und Diätempfehlungen lese, dann könnte ich das so nicht umsetzen, denn jede Zunahme von Fructose/Lactose/Gluten oder Histamin-reichen Lebensmitteln würde extreme Verschlechterungen bewirken, die ich nicht akzeptieren könnte. Mit Memme hat das wenig zu tun. Ich kann alleine beruflich die Herzstolperer, die Blähungen und die angeschwollene Nasenschleimhaut nicht in Kauf nehmen.
Ich schreibe jetzt einmal meine Story und Frage den Herrn des Hauses:
Was tun?
über 10 Jahre erzählte man mir, ich hätte einen Reizdarm, würde nur keine Nüsse und Bananen vertragen. Das war auch glaubhaft, weil es schubweise erfolgte und die meiste Zeit Ruhe wieder einkehrte.
Das meine Ernährung eine desaströse Ernährung war, predigte man mir schon seit “Geburt” an, jedoch kann die innere Abneigung gegen Vollkorn und Apfelsaft und ähnliches nicht so falsch gewesen sein. Vollkorn enthält mitunter Spuren von Nickel, auf die ich mit einer Kontaktallergie reagiere. Gut für mich, denn so hielt es mich stets ab, billige Uhren und Ringe zu tragen 😉 Obst enthält viel Fructose, also scheine ich schon sehr frühzeitig hier eine Intoleranz gehabt zu haben, die mir so früher nie aufgefallen war, außer eben keine Äpfel wegen anschliessendem Durchfall nicht zu mögen.
Um ein Gesamtbild zu schaffen, bis zur Volljährigkeit habe ich mich stets gesund durch das Elternhaus ernährt, danach übermäßig Alkohol, Fastfood, wenig Balaststoffe, viel Junkfood, extrem viel Süßigkeiten und ausschliesslich Zuckerwasser wie Cola und Fanta, etc konsumiert, weitere 10 Jahre später stellte sich von heute auf morgen eine zunehmende Essenseinschränkung ein und zwar auf alles was bläht, wie Kohl, Sauerkraut, Rotkohl, Blumenkohl, aber auch Nüsse, Bananen, etc.
Milch, Weissbrot, Schokolade, Karotten, Mais, Ananas, Tomaten und vor allem Käse, Fanta, jegliches Fleisch, jede Sorte Weißbrot/Schwarzbrot
vertrug ich aber weiterhin, bis auf die wiederkehrenden “Aussetzer” wenn man doch einmal ein Essen mit Nüssen oder ähnlichem erwischte.Wegen eines Antibiotikas gegen Blutvergiftung vor 3 Jahren, tauchten 3 Tage nach Einnahme des ABs heftige Blähungen auf. Erst lag der Verdacht nahe auf Blinddarm, aber diagnostiziert wurden heftige Blähungen im Darm. Zeitgleich, das war das interessante, schwoll die eine Seite der Nasenschleimhaut merkbar an, woraus dann sich eine leichte Sinusitis entwickelte. Einen Zusammenhang zwischen Nase und Darm stellte aber niemand her.
Das maximal vorstellbare Programm von CT, MRT, Edoskopien und das Verschreiben aller denkbaren Medikamente wurde dann abgespult.
Vom Anti-Histamin bis zum Anti-Blähungsmittel wurde konsumiert, was aber keine Erfolge vorwies. Also wurde kurzum die “böse” Schleimhaut weg gebrannt, um die Sinusitis in den Griff zu kriegen, die durch die freiere Belüftung auch rasch verschwand, das Anschwellen nach Heilung aber blieb.
Weil aber auch nach Monate langer Mutaflor-Kuren, die nichts außer 20% erhöhte Frequenz und bleierne Müdigkeit hervorrufte, Erfolge brachte, wurde eine Rundumschlag an Diagnosen durchgeführt.
Tumormarker in allen Varianten, Blutzuckerwerte, Bauchspeicheldrüsenwerte und was man im Zusammenhang mit Diabetes noch alles nettes testen kann, große Blutwerte im 2 Wochentakt, Stuhluntersuchungen im 2 Monatstakt, Darm-/Magenspiegelungen, Prick-/Scratch-Tests, um nur einen Bruchteil davon zu benennen.
Also alles untersucht, jedoch immer ohne nennenswerte Ergebnisse.
Stuhluntersuchungen zeigten Candida-negativ, trotzdem eine Nystatin-Kur durchgezogen, ohne Erfolg. Die Lacobazillos waren viel zu wenig, Fäulnisbakterien minimal erhöht.
Da Mutaflor unerträglich wegen extremer Müdigkeit war, wurde dieses abgesetzt und Symbiolact Comp in Klinikpackungen verspeist. Anfangs keine Änderungen, Blähungen nach wie vor unverändert.
Symbiolact ist sehr gut verträglich und schien dann leicht unterstützend zu wirken, eben dahingehend, dass es die Blähungen um 30% verringert, dass heisst ohne Symbiolact sind die Blähungen so derb, dass die Rhytmusstörungen extrem zunehmen und im Unterbauch die Luft so akut existiert, dass man jedesmal meint, man hätte eine Blinddarmentzündung.
Nimmt man Symbiolact, reduzieren sich die Rhytmusstörungen etwas und die Luft ist nicht ganz so schlimm im Unterbauch.
Nur zur Info, dass Symbiolact nehme ich 2x täglich seit nun mehr als 2 Jahren, die oft prophezeite Wirkung ist zumindest in meinem Fall nicht gegeben.
Wegen der Rhytmusstörungen wurde mein Herz von oben bis unten untersucht, in allen Variationen, ein fast nicht erkennbarer Rechtsschenkelblock, aber sowas von unmerklich, dass der Arzt diesen als nicht ausgeprägt und nicht bedenkenswert einstuft. Bei mir erhöht sich bei 200Watt Belastung die Frequenz merklich, was ich laut Arzt aus der Kindheit vermutlich mitgenommen habe, denn die Ergebnisse von den Kurven und Blutdruck und Frequenz gleichen eher denen eines 16 – 20 Jährigen.
Interessant ist auch, dass wenn ich eine konstante Eliminationsdiät konsumiere aus Kartoffeln, Reis und Lammfleisch, dass die wirklich unangenehmen Stolperer sich bis auf 0 reduzieren, außer ich bewege mich 1-2 Wochen wirklich kaum aktiv (Sport), dann beschwert sich die Pumpe wegen mangelnder Beanspruchung oder ich in Erregungszustände gerate, dann stolpert die gute Pumpe unangenehm.
Der Stuhl selbst ist nicht fetthaltig, sondern immer sehr weich und erfolgt alle 3-4 Tage nur. Früher war das fester und jeden Tag.
Wieder wurden alle denkbaren Werte im Blut analysiert, alle ohne Befund, keine Mangelerscheinungen, nichts.
Erst im vierten Stuhlbefund wurde leichte Abwehr wegen Gluten gefunden, eine weitere Blutuntersuchung und eine Dünndarmbiopsie schlossen Sprue aus. Trotzdem verschlechterte sich die Verträglichkeit der Lebensmittel.
Trotzdem begann ich komplett auf glutenfrei umzustellen, mit kaum veränderter Sachlage. Dann zusätzlich komplett lactosefrei und dann fructosefrei. Dann wurde es zusehends besser und fast blähungsfrei.
Zu glauben man dreht den Spieß um und testet es aus ob es genügt FI/LI aber Gluten oder in welcher Variation auch immer, habe ich hinter mir, ohne veränderte Ergebnisse. Die Luft war da, der Stuhl weich, die Pumpe stolperte.
Seit 6 Monaten esse ich nur noch Mais, Kartoffeln, Reis, Lammfleisch und Mineralwasser und bin fast beschwerdefrei.
Während meiner Eliminationsdiät fing ich an Sojamilch hinzu zufügen und vertrug es, dann versuchte ich Reissirup und das Schärmehr zum Kuchenbacken sowie Florasoft Margerine und Olivenöl zum Braten und vertrug es. Jetzt aber vertrage ich die Sojamilch gar nicht mehr und der “Kuchen” wird so langsam zum Problem.
Das heißt, es wird immer enger und enger und jetzt muss Schluss damit sein.
Darum las ich das halbe Internet wegen DDFB (Dünndarmfehlbesiedelung), natürlich mit vielen Pro´s und Contra´s und stiess heute auf die Aussagen von Joachim, was mich dazu verleitete meinen Fall hier einzustellen.
Hier nun mein Gedankengang und die Bitte nach Aufklärung.
Von mir aus stimmt die Aussage, dass langjährige Mangel/Fehlernährung Ursache für spätere Verdauungen und Problematiken sind. Das Menschen auf gewisse Lebensmittel allergisch reagieren, kann aber keine Folge ausschliesslich sein. Auch unterschreibe ich, dass man entweder etwas verträgt und durch eine unbekannte Ursache dann eine Fehlreaktion erfolgt oder man verträgt etwas nicht, dann aber von Geburt an oder seit einer Organverschlechterung.
In meinem Fall ist sicherlich einiges entstanden weil ich im Übermaß Süßigkeiten, Zuckerwasser und ähnliches konsumierte ohne dabei auch nur 1 Gramm zuzunehmen
Aber, dass alle richtigen Verdauungsprobleme ausgerechnet nach einem starken Antibiotikakonsum erfolgten ist so einfach nicht von der Hand zu weisen, weil so ist es nunmal erfolgt. Das Mutaflor sowas von müde macht und sogar die Herzfrequenz erhöht ebenso.
Noch vielmehr zum Nachdenken regte die Tatsache an, dass während der Eliminationsdiät die Schleimhautschwellen beinahe sofort zurück ging. Hätte das mir jemand vorher gesagt hätte ich mir a) die Behandlung und b) die “Folgeschäden” ersparen können.
Ich weiss inzwischen, dass wenn ich die Eliminationsdiät befolge keine Beschwerden habe. Fasten kommt für mich gesundheitlich nicht in Frage, weil ich in Folge der 2-3 Jahre derart abgenommen habe, dass ich ein Mindestmaß essen muss, um nicht wirklich umzukippen. Früh den Kuchen, dann ein warmes Essen, abends ein Kuchen zwischen drin 2L Wasser ist die Mindestmenge die ich benötige um fit auf den Beinen zu sein. Der Kuchen dient inzwischen dazu, dass ich keinen Heisshunger auf Süßigkeiten bekomme, die ich früher in Mega-Mengen konsumierte, ich wurde ja schliesslich nicht dicker und es war regelrecht ein Serotonin-Flash, den ich nach nun über 10 Jahre langer Alkoholabstinenz und beruflichen Stress stets willkommen hiess 😉 Der Kuchen besteht aus Reissirup zum Süßen, glutenfreiem Backpulver aus Rais/Mais, glutenfreiem Backmehl aus Reis/Mais und Eiern. Ein Lebensmittel, dass ich für unterwegs immer sehr gut mitnehmen kann, damit ich nicht unterversorgt bin, denn jemand wie ich, findet nicht mal eben eine Chipstüte oder Sandwich, dass keine Beschwerden hervorruft.
Wenn sich aber nun die Verschlechterung weiter ausbreitet, wer weiß, was wann ich das Olivenöl nicht mehr vertrage oder gar das Fleisch oder die Kartoffeln oder den Reis? Das ist was mir Sorgen macht.
Ich reagiere sogar auf die Konservierungsmittel wie Diphosphat was ich unfassbar übel finde, denn so kann ich auf Reisen fast nichts spontan konsumieren.
Was an Untersuchungen bitte soll denn noch erfolgen? Mir fällt keine mehr ein, um tatsächlich den Herd des Problems zu finden?
Wäre es Gluten, müsste es mir besser gehen, ich esse es sehr lange nicht mehr.
Wären Fructose, Soja, Lactose, Milcheiweiß, usw die Ursachen, müsste es mir besser gehen, denn ich vertrage es noch immer nicht.
Ich hatte mal die Anwandlung 2 Wochen Eliminationsdiät und dann einen Tag lang zusätzlich eines der oben genannten wieder aufzunehmen, aber Pustekuchen, es rächte sich 2-3 Tage lang mit Blähungen, Durchfall, Rhytmusstörungen/Stolpern (was ich auf die Blähungen zurückführe).
Was zur Hölle bleibt einem noch, wenn man nun der These folgen will, dass die Vermeidung es noch schlimmer macht. Ich würde das fast unterschreiben, denn ich merkte ja, dass ich von Monat zu Monat immer weniger vertrage.
Wenn FI oder LI oder HI oder GI oder welche I´s noch gibt Folgeerscheinungen von was auch immer sind, dann sage ich ok, dann ist das so, irgendwo muss man ja beginnen mit der “Heilung”.
Wenn also die Ursache nicht gefunden aber die Folgeerscheinungen immer eklatanter werden und von mir aus es Enzyme oder sonst was sind, müssen sich entsprechende Organe doch diagnostisch outen, aber meine Befunde sind top!
Meine Fragen sind:
1) Soll ich jetzt erst testen, ob Enzyme als Supplement konsumiert die Lage verbessern? Wenn ja, welche und in welcher Konzetration ohne dass das jeweilige Organ die Produkt einstellt, weil die Aufgabe durch Suppliment entzogen wird? Enzyme also für sämtliche I´s ?
2) Wenn sich eine Verbesserung einstellt, wie findet man heraus, was man tun muss, damit jeweiliges Organ wieder beginnt sauber zu produzieren?
3) Wie sieht genau die Ernährung aus während der Darmsanierung. Diese Frage richtet sich in die Richtung, dass ich vermeiden will, dass extreme Blähungen nicht wieder die sehr unangenehmen Arhytmien wieder hervorrufen können, wenn ich während der Sanierung zu forsch oder unüberlegt mich ernähre.
Einen Arzt fragen? Welch heere Vorstellung Ich habe fast alle durch nach unzähligen tausenden von Euros.
Ich schreibe euch einmal den letzten Befund hier hinein, der doch einiges aussagt:
[b:43c02e8586]Diagnosen:[/b:43c02e8586]
1) Chronisch rezidivierende gastrointestinale Beschwerden mit Meteorismus DD Zöllakie
2) z.A. Typ I Allergie auf Aromalt, Haselnüsse, Hirse
3) z.A. Typ I Allergie auf Milchprotein DD Lactose-IntoleranzAtopie-Eigenanamnese: Keine Thinokonjunktivitis allergica, kein Asthma, keine atopisches Ekzeme. Anamnestisch Typ IV Allergie gegen Nickel
Grunderkrankungen: Keine
Dauermedikation: Keine
Allerlogische Untersuchungsbefunde:
Pricktest auf Backhilfsstoffe, Gewürze, Öle, Milchprodukte, Nutritive, Mehle, Konservierungsmittel, Inhalativa.
1-fach positive Reaktion nach 40 min: Aromalt/Malt, Haselnüsse, Hirse
2-fach positive Reaktion nach 40 min: Sonnenblumenöl
4-fach positive Reaktion Histaminkontrolle, netative NaCI-KontrolleDiaminooxidase: 13 U/ml (Norm >10 U/ml)
Zöliakidiagnostik: IgA 3,05g/l (normwertig)
Gluten: IgA 3,60 mgA/l (Norm < 3,0)
Gluten: IgG 5,49 mgA/l (normwertigEndomysium Antikörper: negativ
Beurteilung: Minimale Erhöhung des Gluten IgA, möglicherweise unspezifisch
CAP FEIA Befund:
Gesamt IgE 49,4 kU/l (Referenzbereich 0-100 kU/l)
Alpha-Lactalbumin 0,01 kU/l CAP Klasse 0
Beta-Lactoglubulin 0,00 kU/l CAP Klasse 0
Lasein 0,00 kU/l CAP Klasse 0
Milcheinweiß 0,02 kU/l CAP Klasse 0
Tryptase 5,09 µg/l (Referenzbereich 0 – 11,4µg/l)Epikrise:
Im Zusammenschau der allergologischen und anamnestischen Befunde bestehen chronisch-rezidivierende gastroinstestinale Beschwerden mit Meteorismus. Eine Zöliakie konnte serologisch ausgeschlossen werden. Von den schwach positiven Reaktionen im Pricktest auf Aromalt, Haselnüsse und Hirse stufen wir lediglich die Reaktion auf Haselnüsse und Sonnenblumenöl auf anamnestisch berichteten Blähungen nach Verzehr als relevant ein. Aromalt/aromatisierten oder Fertigprodukte sowie Hirse werden nicht verzehrt. Auf Milchprodukte konnten in der allergologischen Testung keine positiven Reaktionen befundet werden, serologisch zeigen sich ebenfalls kein Anhalt auf eine Typ I Allergie auf Milch und Milchprodukte, obwohl Patient schwere Beschwerden wie das Anschwellen der Nasenschleimhaut und Durchfall nach Verzehr von Milch oder Käse angibt.
Gesamt IgE und Trptase sowie die Diaminooxidase (Marker der Histaminintoleranz) zeigten sich ebenfalls normalwertig.
Amalgam, 2 kleine Stellen, wurden nach Lehrbuch entfernt.
AKtuell nehme ich Betacur mit Vitamin B6 und Vitamin C plus 2 x am Tag Symbiolact und esse jeden zweiten Tag Polenta (Maisgries + Buchweizen) damit ich wenigstens ein bisschen Balaststoffe intus bekomme. Salat und Naturreis vertrage ich. Die nächsten 3 Tage teste ich nochmal Paprika, ganze Maiskörner und Succini aus. Wenn das ok ist, nehme ich das in die Ernährungsvariationen auf. Beim Fleisch bin ich vom Lamm auf Rindfleisch gewechselt. Eier und Co fallen weg, da wird mir übel drauf oder Blähungen und Co. Flohsamen nehme ich täglich, um den Darm ein wenig zum sanieren zu bekommen.
Was wäre der richtige Rat für eine Darmsanierung ohne Lactose, Fructose und Gluten? Oder reduzieren sich in diesem Forum die Ratschläge einzig auf die immer wieder benannte Vorgehensweisen [url=http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/leber-reinigung.php]Leberreinigung[/url] , [url=http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/darm-reinigung.php]Darmreinigung[/url] , [url=http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/anti-candida-pilz-diaet.php]Anti-Candida-Diät[/url] ohne Abweichungen?
Herbert
17.01.2009 um 12:51 Uhr #31182dgAdministratorSehr geehrter Herbert!
Vielen Dank für Ihren sehr langen Beitrag. Man sieht, dass Sie sich Gedanken machen und genau dies wird Ihnen helfen sich selbst zu heilen.
Ich werde einfach mal versuchen die ganzen Gedanken zu kommentieren, jedoch nicht der Reihe nach sondern, so dass Sie verstehen worauf es ankommt.
1. Ihr Gedanke, dass man durch ein weglassen immer weniger verträgt stimmt nur bei falscher vorgehensweise. Wenn man Dinge weglässt, weil man allergisch ist, so liegt die allergische Reaktion ja an der durchlässigen Darmschleimhaut. Wenn man nun Dinge weglässt, schränkt sich die Auswahl ein, was dann dazu führt, dass manche nur wenige Nahrungsmittel jeden Tag geniesen. Hier ist der Fehler!!! Man darf die verträglichen Nahrungsmittel nur in der Rotation jeden 4. Tag essen. So vermeidet man neue Allergien! – Ganz wichtiger 1. Punkt für Sie!!!
2. Nur wenn man alle Allergene 100% meidet, kann sich das Immunsystem erholen. Deshalb ist die Diät ein Zwang!
3. Gleiche gilt für die Intoleranzen. Wer die Verdauung überfordert, der bilte Gase oder unverdaute Nahrung, was zu eine Bildung von Giften führt und man sich so selbst von innern vergiftet. Die Leber zeigt sich dann immer überlastet und dies führt dann zu wieteren Problemen (wollen wir hier nicht ausführen). Deshalb ist eine Heilung ohne das meiden der Intoleranzen auch nicht möglich! – 2. ganz wichtiger Punkt für Sie.
4. Die Kohlehydrate werden bis zum 2-fachzucker von der Amylase des Speichels und des Pankreases aufgespalten. Der wichtigste letzte Schritt erfolgt ausschließlich aus den 2 Liter Säften des Dünndarms (hier sind dies natürlich auch Drüsen). Wenn die Dünndarmwände verschlackt sind, geht dies nicht und so führen die kolloidalen Mineralien wirklich zu einer Verbesserung der Zuckeraufspaltung! – Hierüber wird nur selten geschrieben.
5. In der Tat kann man über die Ursache der Fehlbesidelungen diskutieren. Eine Meinung ist, dass erst die falschen Bakterien im Darm zuerst zu einer Demineraliesierung führen und so dann die Verdauungssäfte fehlen, andere meinen, dass wir erst schlafende Drüsen bekommen, weil wir diese Drüsen mit unserer Kost unterfordern und es dann zu den Verdauungsproblemen kommt. – Für mich ist die Entstehung eigentlich “fast”egal. Für mich geht es immer um die Heilung. Meine Patienten in der Praxis wollen gesund werden und die Theorie kommt erst an zweiter Stelle.
Ich muß sagen, dass ich bei den Darmproblemen wir Reizdarm, Chron, Colitis… immer Darmpilze sehe und auch oft die Antibiotika im Vorfeld sehe (wie bei Ihnen). Sicher sind die Antibiotika nicht alleine Schuld, aber oft kippt hierdurch das Milieu vollends…
Ich sehe auch immer eine dramatische Übersäuerung …..
Ich sehe auch oft den Gallegries (hier kommen dann die Leberreinigungen), der natürlich ein Teil der Verdauungsstörungen ausmacht.
Wenn SIe schreiben, dass Sie unsere Diätempfehlungen nicht machen können, so stimme ich hier nicht überein. Wenn Sie wissen, was Ihen gut tut, so kann man das immer kombinieren. Wir müssen Nährstoffe zuführen, so brauchen wir Gemüse (nur gekocht). Auch Aminosäuren benötigen wir, so dass irgend welche Eiweiße brauchen. Fettsäuren bekommen wir mit den Ölen. Und nun müssen Sie nur noch rotieren und dann sind wir schon am Ziel!
Die Rhytmusstörrungen sind die Folge der Übersäuerung und des Mineralmangels. Durch die Zufuhr von Mineralien wir dies besser werden.
Zur Ihren konkreten Fragen:
Enzyme können helfen, besonders auch die Entgiftung zu unterstützen und auch die Trombosegefahr zu reduzieren. Ich rate dazu immer parallel zu den Mineralien. Dies ist aber nicht die Lösung, sondern “nur” ein Mittel während der Heilung.Wenn sich eine Verbesserung einstellt, so erweitert man mit gesunden Nahrungsmittel die Auswahl (immer nur in Rotation) und beginnt auch den Anteil der Rohkost zu erhöhen. Kriterium – keine Blähungen.
So kann man immer normaler leben und den Körper langsam remineraliesieren und aufbauen.Die Ernährung sollte oben geklärt sein oder?
Schreiben Sie doch aml Ihren Plan der Ginge hier ins Forum oder wo Ihnen was fehlt, dann kan ich versuchen dies zu ergänzen.
Mit dem Arzt gebe ich Ihnen fats Recht, doch möchte ich unseren Berufsstand hochhalten sodass es auch gute Therapeuten gibt und sich wirklich gut auskennen und Patienten aus der Krise führen….
Unsere Empfehlungen sind nie starr zu verstehen, aber ich muss ja eine Vorlage machen, die den meisten passt. Im Prinzip sollte man das immer alles individualisieren, was ich aber übers Forum nicht immer schaffe!
Alles Gute
Dominik Golenhofen
18.01.2009 um 22:56 Uhr #31215fehlbesiedelungTeilnehmerGuten Tag,
herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich merke schnell, dass es tatsächlich an der Umsetzung hängt. Da die Rotation zumindest in meinem Denkmuster noch nicht angekommen ist.
Auf der einen Seite, weiß ich wie schlecht es mir geht (also immer gemessen am Grad der Stolperer und der Blähungen/Unwohl sein) wenn ich Nahrungsmittel austeste. Aktuell verfolge ich die Schiene Nickel-haltige Lebensmittel zu vermeiden. Ich spüre fructose-haltige Lebensmittel sofort an stinkenden Blähungen, die sich frühzeitig nach 45 Minuten schon beginnen einzustellen.
Auf der anderen Seite, spüre ich meine Mangelversorgung wenn ich ausschliesslich die Eliminationsdiät mit Kartoffeln, Reis und Lamm konsumiere. Ich habe Succini schon ins tägliche Programm aufgenommen und vertrage dieses Gemüse, als auch seltsamerweise grünen Paprika alle 2 Tage. Zusätzlich konsumiere ich einen selbstgebackenen Kuchen jeden Tag, der aus glutenfreiem Schärmehl, Reissirup und wenig Eiern gemacht wird.
Versuche mehr Gemüse zu testen, scheitert oft am Nickel oder Fructose-Gehalt, wie gestern Karotten. Diese gehen überhaupt nicht.
Nun verfolge ich folgendes:
Jeden Tag 1 Löffel Flohsamen damit der Darm täglich entleert wird, anstatt 3-4 tägig wie sonst. Ich schliesse das auf eine Darmträgheit der letzten Jahre zurück, da meist Ballaststoff-arm ernährt, weil kein Vollkorn verträglich (logisch, ist ja auch Nickel vermehrt enthalten).
Dann habe ich Mineralien/Spurenelement-Supplement gekauft, dass ich ab morgen konsumieren will, um hier Defizite auszugleichen, und hoffe damit auf Elektrolyt-Supplement bei diversen Durchfällen und Reinigungsprozedere verzichten zu können.
Zusätzlich esse ich täglich Betacur als Vitamin B6 und Vitamin C Komponente und 2x täglich Symbiolact Comp.
Wenn sich durch den Ausgleich der Mineraliendefezite das Stolpern egalisiert, dann könnte ich es wagen Rizinus-Öl für eine Darmreinigung zu testen und auch einmal über Ölivenöl mit Zitronensaft nachzudenken (Leberreinigung).
Das mit der Rotation habe ich noch nicht richtig eingeordnet, heisst das 3 Tage lang Dinge zu konsumieren die man nicht verträgt und dann einen Tag beschwerdefreie Nahrung zur Erholung oder 3 Tage Erholungsnahrung und 1 Tag Konfrontationsnahrung?
Ich weiß ja nicht einmal was alles außer Lamm, Rindfleisch, Schweinefleisch, Succini, Reis, Kartoffeln, Butter und Paprika ich vertrage. Naturreis übrigens liegt mir sehr schwer im Magen und zwickt auch bei der Verdauung merklich.
Benötige ich mehr, eine andere Reihenfolge? Liege ich total falsch?
Hinzu kommt, wenn ich wüsste ob es nur gluten und fructose oder nur Milcheiweiße und ähnliche Eiweiße sind oder welche Kombination von all dem, dann könnte man sich besser orientieren, aber ich habe wirklich 2 Jahre alles testen lassen, was sich der Mensch nur vorstellen kann. Stets waren die Werte nie besonders auffällig oder dramatisch. Mein Histamin-Blutwert ist bei 13, also über 10, ergo: offiziell kein Histaminproblem.
Einige Ärzte sprachen von psychosomatischen Ernährungsproblemen, da fiel mir aus der Kinnlade runter, nichts mehr ein.
Zuletzt hiess es: Schön, wenn Sie das Schlechte weglassen geht es Ihnen also gut? Dann lassen Sie es weg! Aber nehmen Sie Probiotisches, das wird schon wieder. Das Stolpern? Bewegen Sie sich mehr, dann ist das Herz stärker und hält dem besser Stand. Sowas hört man aus den Reihen der Schulmedizin.
Was an Ergebnissen verwertbar ist, habe ich im Eingangspost geschrieben. Sonnenblumenöl, Nickel, Aromalt/Malt, Haselnüsse, Hirse. Gerade Hirse, einer der letzten glutenfreien Getreibemöglichkeiten die auch nickelarm sind. Buchweizen und Mais fällt weg (in Vollkornvariante). Da bleibt nicht mehr viel mit Ballaststoffen die den Darm anregen und versorgen.
Natürlich kann sich das Blatt wenden, wenn der Darm endlich saniert und reguliert ist und ich evtl. wieder Gluten und Fructose vertrage. Aber dort hin muss ich ja erst einmal kommen.
Zwecks Erholung kann von meinem Darm keine Rede sein, denn ich habe bestimmt 4-6 Monate nur Eliminationsdiät konsumiert, da wurde er überhaupt nicht belastet.
Herbert
25.01.2009 um 22:49 Uhr #31246dgAdministratorHallo Herbert,
eine Rotationsdiät bedeutet, dass man nur Dinge ist die man verträgt aber auch diese “guten” Dinge eben nur jeden 4. Tag. So bilden sich als aller erstes mal keine neuen Allergien!!!
Dann kann man versuchen was man noch vertraägt und auch diese Nahrungsmittel natürlich nur jeden 3. Tag.
Bei Ihnen ist natürlich so wenig NAhrung übrig, dass dies kaum geht. Aber versuchen Sie sich so weit wie möglich diesem anzunähern.
Dominik Golenhofen
2.02.2009 um 1:11 Uhr #31294fehlbesiedelungTeilnehmerHallo,
ich habe nun versucht wenigsten alle 2 Tage eine Rotation zu etablieren aber mit noch nicht überschaubarem Erfolg.
Tag 1: Kartoffeln, Butter, Zuccini, Rind oder Lammfleisch (vertrage ich wunderbar, Blähungs- und Durchfall frei)
Tag 2: glutenfreie Nudeln, Paprika, Rind (frische Lende oder Hackfleisch aus der Lende) oder Lammfleisch (frische Lende) oder Schweinefleisch (frisches Kotlett), dies vertrage ich so la la, weil Paprika mit hohem Anteil von Fructose dabei ist, manchmal nehme ich noch lactosefreien Yogurt in Form einer Auflaufform dazu, das ist viel Magengrummeln verbunden aber i.O.
Tag 3: Kartoffeln als Baggers oder gekocht im Ganzen, Rind oder Schweinefleisch und Zuccini (entweder in die Baggers mit gewürfelt oder getrennt in Wasser gekocht). Hierbei nutze ich Olivenöl was dann immer zu Durchfall führt.
Ich bin am überlegen was ich noch austesten kann, ob ich es vertrage, denn so wie es aussieht baut sich die Verträglichkeit zusehend zurück, denn Olivenöl vertrug ich noch vor 2 Monaten.
Zur Info: Als Supplements nehme ich direkt morgens vor dem Essen 1x Vitamin C + Zink.
Nach 20 Minuten 1x Symbiolact comp, dann weitere 20 Minuten später esse ich meinen selbst gebackenen Kuchen aus glutenfreiem Mehl (Maisbasis), glutenfreiem Backpulver, Butter, Eiern.
Zum Frühstück Flohsamenschalen mit 400ml Wasser
Vormittag Magnesium (syntethisches, da ich Magnsium aus tierischem Eiweiß nicht vertrage)
Mittagessen mit Flohsamenschalen mit Betacur (Vitamin B6 + Vitamin C)
Nachmittags Magnesium
20 Minuten vor dem Abendessen 1x Symbiolact comp.
Abendessen mit Flohsamenschalen
Vor dem Schlafen gehen Mikromineralien Essenz
Ich frage mich warum ich zunehmend kein tierisches Einweiß mehr vertrage und wie ich das verhindern kann.
Das Olivenöl reinigt ja schon, die Flohsamen auch….
Herbert
6.02.2009 um 21:58 Uhr #31325dgAdministratorHallo,
es ist schwer Ihr Vorgehen zu kommentieren, denn das was Sie einnehmen, lehne ich eher ab, weil ich keine gute Erfahrung damit gemacht habe.
z.B. die Flohsamen halte ich für Mist. Was soll das bringen. Wo sind hier die so wichtigen Nährstoffen??? Vitamin C syntetisch??? Magnesium syntetisch??? Vitamin B6 syntetisch??? Gebackener Kuchen??? Ich sehe hier ehrlich nichts gesundes………wo soll das hinführen außer, dass es allergiefrei für Sie ist. Bitte nur als Denkanstoß nehmen und nicht als Besserwisser von meiner Seite. Ihre Lage ist nicht einfach!
Wie ist z.B. Kürbis oder Kastanien??? Qinoa oder Amaranth oder Buchweizen???
Dominik Golenhofen
18.09.2009 um 20:11 Uhr #33244ilsaTeilnehmerLieber Herr Golenhofen,
die Flohsamen sollen im Darm aufquellen und so den dortigen alten Stuhl bzw. Ablagerungen herauslösen und mit hinausschwemmen. Sind diese nach Ihrer Erfahrung nicht wirksam oder warum halten Sie sie für Mist?
Beste Grüße!
Ilsa22.09.2009 um 15:28 Uhr #33270dgAdministratorHallo,
ja ganz genau! Ich galube nicht an diese Teorien der Ablagerungen, weil dies medizinisch nicht nachvollziehbar ist.
Wenn Sie z.B. Abführmittel nehmen (sagen wir Bittersalz), dann ist der Darm danach leer und ich meine leer! Es gibt dann keine Ablagerungen mehr. Dies können Sie sich mit einer einfachen Colonoskopie ansehen.
Deshalb kann man mit den Flohsamenschalen auch nichts abreiben oder so….diese Theorie ist für mich zu 100% falsch! Ob es sonst positive Effekte gibt, wer kann dies schon sagen, aber diese übliche Erklärung ist Mist!
Dominik Golenhofen
22.09.2009 um 17:57 Uhr #33277ilsaTeilnehmerLieber Herr Golenhofen,
Ihr Standpunkt überrascht mich etwas, ich dachte, das mit den Ablagerungen im Darm sei in der Alternativmedizin Konsens. Aber man lernt ja nie aus. Hab jetzt noch mal in Ihrem Forum gesucht und folgenden Beitrag von Ihnen gefunden, was ja Ihre Haltung diesbezüglich ganz gut erklärt:
Beispiel: Sie machen eine Wasserfastenkur und führen zu Beginn ab. Ihr Darm ist leer und wenn Sie sofort eine Colonhydro machen kommt auch nichts raus (außer dem Wasser). Warten Sie 2 Tage, so scheidet der Körper Schlacken in den Darm aus. Diese flüssigen Schlacken verfestigen sich an der Darmwand und werden sehr hart. Bei einer Spülung in 2 Tagen, kommen diese Schlacken als hart oft cm große Stücke heraus. Diese werden dann als Ablagerungen interpretiert.
Dazu passt, dass ich mal von einem Versuch las, bei dem einem Hund ein Stück vom Darm beidseitig abgebunden wurde und sich in diesem Stück Darm Kot bildete. Was ich nun nicht verstehe, ist, was eine Colon Hydro Therapie nach Ihrer Meinung eigentlich hilfreich macht? Diese oben von Ihnen genannten Schlacken werden ja nach Ihrer Theorie mit dem normalen Stuhl ohnehin ausgeschieden, richtig?
Beste Grüße
Ilsa22.09.2009 um 18:20 Uhr #33278dgAdministratorHallo,
Bäder sind Entschlackungen der Haut und auch was anderes als wenn ich Dusche. Die Haut ist immer sauber, aber doch ein Unterschied oder???
Analog ist es mit der Colon-Hydro, die hierbei den Bädern entsprechen.
Dominik Golenhofen
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