Heilungsweg vor Jahren eingeschlagen!

Hallo Herr Golenhofen,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Gerne beantworte ich Ihnen die Unklarheiten bzw. Fragen, die sie gestellt haben.

Die Migräne trat erstmalig mit 11 Jahren auf. Ich habe leider nicht darauf geachtet, ob sie im unmittelbaren Zusammenhang mit der Menstruation steht. Fakt ist allerdings, dass die Einnahme eines Antikonzeptiva gar nicht ging. Seitdem ich 22 Jahre alt bin nehme ich daher keine Pille mehr und verhüte nur natürlich.
Seit knapp drei Jahren fällt mir auf, dass sie verstärkt nach sportlicher Betätigung auftritt. Was noch wichtig wäre zu erwähnen, dass ich Anfang diesen Jahres ein Kind bekommen habe. Seit dieser Zeit ist die Migräne, die dvor nur tw. nach Sport auftrat wieder da. Seit meine Tochter zwei Monate alt ist, ist die Migräne so hartnäckig geworden, dass sie jeden zweiten Tag auftrat. Zeitgleich fielen die Haare aus.
Anschließend pendelte es sich so bei 1x alle zwei- drei Wochen ein, nur jetzt mit dem Abstillen und einsetzen der 1. Menstruation wurde es wieder schlimmer.
Es ist im Moment ganz klar eine Hormonelle Sache – aber nicht nur – denke ich. Interessant ist, dass die Migräne recht harmlos ist seit der Entbindung. Zeitweise tritt nur die Aura für eine halbe Stunde auf und die Kopfschmerzen sind nur leicht. Seit ich aber den Gemüsesaft konsumiere, Basenbäder mache und wieder mit Sport angefangen habe, wird die Migräne doch um einiges schlimmer – vor allem die Kopfschmerzen. Waren sie vorher auf einer Skala mit 2 einzustufen, liegen sie jetzt gut bei 7.

Wie bewerten Sie den Sachverhalt?

Heute habe ich mit der Einnahme der Citrate ( Basenpulver Dr. Jacobs) begonnen. Mal sehen, wie sie mir so bekommen.

Diesen Mobilisationstest habe ich vor ein paar Jahren mit DMPS gemacht. Das Labor bestätigte die Entgiftung von Schwermetallen – allerdings wurde ich darauf hingewiesen, dass bei mir wohl eine Leberschwäche vorliegt. Diese Leberschwäche wurde eben von besagtem Henning Müller-Burzler bestätigt. In meiner Leber muss sich chronisch der EBV eingenistet haben nach der akuten Infektion mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Seit dieser Ansteckung und mit Beginn einer kleinen Diät
(19 Jahre war ich damals) bestehen meine o.g. Beschwerden durchweg
(mein derzeitiges Alter ist 36).

Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben. Das Basenbad mache ich so knapp 2x die Woche. Rauchen tue ich seit Jahren nicht mehr, Alkohol trinke ich vielleicht so zweimal im Jahr. Ernährung ist recht ausgewogen, wobei Zucker und Fleisch schon noch konsumiert wird.

Viele Grüße
Radiesle

Hallo Hr. Golenhofen,

vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich freue mich über Ihre Unterstützung.

Zuerst möchte ich kurz von meinen bisherigen Erlebnissen berichten.

Das Basenpulver nehme ich jetzt gut zwei Wochen. Die ph-Wert Messungen habe ich zeitgleich weiter durchgeführt. Die Werte sind mit knapp einem ML Basenpulver ideal: Morgens 5,2 – ab Vormittag stark basisch mit über 7,4 ( die Streifen von Alkala bewerten nur bis 7,4). Gegen Abend sackt es ggf. mal bis 6,4 ab. Heute war der Wert morgens bei 6,2 – soll ich dann das Pulver trotzdem nehmen? Ich habe es jetzt erstmal weggelassen.

Trotz der positiven Reaktion muss ich leider auch mitteilen, dass ich Ende der letzten Woche mit starker Nackenverspannung und Druck im Kopf aufgewacht bin. Nach zweimaliger Einnahme des Pulvers bekam ich diese Verspannungen relativ schnell in den Griff. Gestern morgen folgte ein noch etwas heftigerer Schub. Mein Ohr dröhnte kurz, anschließend bekam ich für ca. maximal zwei Minuten starke Kopfschmerzen mit anschließendem Magen-Darmgrummeln. Das Ende war schlechte Laune und kurz Durchfall! Danach war alles wieder verschwunden bis auf die gedämpfte Stimmung. Mittags bekam ich nochmal kurz Schwindel mit etwas Kopfschmerzen und leichten Angstzuständen (war eigentlich auch weg). Seit Beginn der Einnahme des Basenpulvers von Dr.Jacobs habe ich übrigens stinkende Blähungen für ca. ne Stunde pro Tag. Was halten Sie von den ganzen Reaktionen? Alles normal? Können Sie sich die einzelnen Reaktionen erklären? Warum treten jetzt Blähungen auf, die hatte ich nie – ich kann übrigens alles essen. Dank Hr. Müller-Burzler habe ich wieder eine gute Verdauungskraft!

Wie reagiere ich am Besten in dieser Phase?

Soll ich das Basenpulver weiternehmen? Und wenn ja, in welcher Dosierung genau? Ist der 1 ML zwingend erforderlich?

Entschuldigung für diese vielen Fragen!!!!

Sie erwähnten die Yamswurzel. Wo kann ich dieses Präparat genau erhalten?

Bezüglich des DMPS-Testes, den ich ungefähr in 2002 durchführen ließ, probiere ich mich mit meinem Arzt in Verbindung zu setzten. Vielleicht hat er noch die Ergebnisse.
Aber die Belastung ist fakt. Mein Orthopäde fragte mich damals, als er mich am Rücken geröngt hatte, ob ich rauche. Ich muss sehr entgeistert geguckt haben, weil ich zu diesem Zeitpunkt erst 22 Jahre alt war. Er zeigte mir das Röntgenbild und deutete auf die Schleimbeutel, die voll mit Ablagerungen waren. Voll peinlich! Wie gut, dass ich schon seit Jahren nicht mehr rauche.

Also, ich überlasse es Ihnen, womit wir anfangen. Von Selen weiß ich, dass ich immer einen recht klaren Kopf davon bekam. Ich würde sehr gerne die Entgiftung der Schwermetalle angehen. Was meinen Sie, kann man damit beginnen?

Remineralisiert das Basenpulver von Dr. Jacobs eigentlich auch oder werden nur die Säuren neutralisiert?

Viele Grüße und vorab schonmal vielen Dank für Ihre Hilfe!!

Radiesle

PS: Ziemlich schnell wurde der Haarausfall gestoppt. Er ist bereits jetzt völlig verschwunden!

Nachtrag am 03.12.2010:

Die Ergebnisse liegen mir jetzt vor. Ich schreibe die Werte einfach mal so, wie sie auf den Zetteln stehen.

Test von 10/2002:
Urin 1
Kreatinin 1.11 g/l

Zink 476 µg/l
=429 µg/g Krea.

Urin 2
Kreatinin 0.27 g/l

Kupfer 250 µg/l
=926 µg/g Krea.

Zinn 1.5 µg/l
=5.6 µg/g Krea.

Quecksilber 3.0 µg/l
= 11.1 µg/g Krea.

Der Urin wurde 24 h gesammelt!

Hallo Hr. Golenhofen,

vielen Dank für Ihre Ausführungen. Das hilft ungemein.

Ich befolge Ihre Anweisungen und nehme tgl. ca. 1 – 1 1/2 ML von Ihrem Basenpulver und nehme so zweimal pro Woche ein Basenbad. Ich schrieb Ihnen ja bereits, dass der Haarausfall verschwunden ist und auch die Migräne hat sich verabschiedet. Vielleicht hängt es jetzt auch damit zusammen, dass sich der Hormonhaushalt wieder eingespielt hat, aber ich vermute schon, dass ich viel Ihrem Präparat zu verdanken habe.

Zwei Dinge haben mich beim Lesen einiger Threads allerdings etwas überrascht. Zum einen kommt Sport während einer Entsäuerungskurs bei Ihnen nicht so gut weg. Zumindest nicht Leistungssport, weil er zu stark übersäuert. Wie sieht es mit moderatem Training in Form von 30 Minuten crossen aus? Könnte das eventl. auch zu viel sein?

Das zweite wäre das Gemüsekonzentrat. Habe ich sie richtig verstanden, dass bei dem Konsum der Gemüsesäfte auch enorm Säuren gelöst werden können?

Bei beiden Aktivitäten fiel mir eine gesteigerte Unruhe und Aggressivität auf, die bei lediglicher Einnahme des Basenpulvers völlig fehlen.
Was meinen Sie, sollte ich lieber die beiden Proceduren vorübergehend einstellen? Verstärkt treten auch wieder diese fiesen Blähungen auf 😀

Viel Dank für Ihre Antwort.

Radiesle

Hallo Herr Golenhofen,

nach einiger Zeit wollte ich mich mal kurz melden mit einer Frage.

Ich habe mal Messungen vorgenommen, nachdem ich kein Pulver mehr genommen habe:

24.02.2011

6:50 5,5
9:50 6,8
11:30 5,5
12:15 5,2
15:30 5,5
17:00 6,8

…. den fand ich gar nicht so schlecht den Tag….

aber dann der heutige Tag durchweg nur 5,2 oder 5,5 bis heute Mittag – ab 15.00/16.00 Uhr 7,0

Ich nehme derzeit keine Gemüsesäfte und kein Basenpulver zu mir, fühle mich aber sehr fit. Das benebelte Gefühl und die gedrückte Stimmung sind weg. Auch der Darm läuft wie geschmiert.
Wie ist das möglich?

Kann es sein, dass der extrem saure Urin jetzt komplett von der Entgiftung kommt und diese so jetzt ganz gut läuft? Ich fühle mich auch nicht sauer – im Gegenteil. Ich sehe recht frisch und erholt aus. Schlafe bombig.

Viele Grüße und schon mal vielen lieben Dank für Ihre Antwort

Radiesle

Hallo Herr Golenhofen

ich wollte mich mal nach dem Jahr bei Ihnen melden und ein paar Kleinigkeiten nachfragen.

Voab: Bevor ich mit irgendetwas begonnen habe, stellte ich mir selbst die Diagnose: Entgleisungsstufe 2! Die morgentl. Werte waren zu hoch und es lag keine Dynamik vor ( immer so 6,4 – 6,8 ) .

Ich nehme jetzt das Pianto, welches ich bei Ihnen vor einiger Zeit bestellt hatte. Im Moment liegt die Dosierung bei 2-3x 1 TL, welche ich sehr gut vertrage bzw. bereitet mir diese keine großen Probleme – lediglich einen leichten Schwindel, minimale Kopfschmerzen – wenn überhaupt. Allerdings habe ich sehr oft nach faulen Eiern stinkene Blähungen seitdem ich Pianto nehme. Zu Anfang ständig – mittlerweile nach fast 3 Wochen – nur noch gelegentlich. Außerdem tritt so ca. alle zwei-drei Tage einmalig Durchfall auf. Danach fühle ich mich sehr gut, aber komisch finde ich es schon.

Jetzt meine Frage: Welche Dosierung muss es jetzt sein? Kann ich bei 1 TL bleiben oder empfinden Sie diese nach meinen Schilderungen als zu hoch?

Meine ph-Werte liegen mit Pianto bei 5,2 (morgens), 5,8 – 6,2 ( mittags) -und abends teilweise nach einer großen Mahlzeit bei bis zu 7,4. Gegen 21.00 Uhr gehen die Werte wieder in den sauren Bereich. Ich persönlich bin mit allem doch sehr zufrieden – sie auch? :-)))

Ansonsten nehme ich nichts! Ihr Basenpulver verstaubt gerade in der Ecke, da ich den Eindruck habe, dass mit Pianto alles super läuft und ich diesen Effekt nicht mit einer Überflutung des extrazellulären Raums zunichte machen möchte. Ab und an nehme ich mal einen Vitamin B Complex und Zink, wobei ich danach ein doch benebeltes Kopfgefühl bekomme.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir nochmal kurz nen Tipp geben könnten, wie ich jetzt weiter vorgehen soll.

a) Welche Dosierung des Piantos? Und sind der leichte Schwindel & die Kopfschmerzen und der phasenweise auftretende Durchfall O.K?

b) Ist Zink und Vitamin B zur Stärkung der Leber O.K. oder auch Quatsch?
Gar kontraproduktiv?

c) Muss ich das Basenpulver nehmen oder ab wann raten Sie sollte ich es wieder nehmen? Vielleicht schreiben Sie es in Form von ph-Werten?

d) Muss ich ggf. noch die kolloidalen Mineralien nehmen? Ich würde eingentlich gerne nur beim Pianto bleiben, weil es so toll läuft!

e) Woher kommt dieses komische Benommenheitsgefühl bzw. dieser “Nebel im Kopf” bei der Entgiftung? Leicht vorhanden ist er auch so ohne Entgiftungsmaßnahmen ( Darmproblematik?) aber wieso verstärkt sich das Gefühl so enorm bei Maßnahmen? Teilweise bekomme ich starke Konzentrationsprobleme. Hoffe, dass Sie sich das erklären können.

Viele Grüße an Sie und Ihre Familie und
schon mal im Voraus ganz großen Dank für die Beantwortung der nervigen Fragen & für Ihre Unterstützung

Radiesle

Nachtrag vom 29. März 2012:

Mir geht es heute leider nach langer Zeit des stetigem Aufstiegs recht schlecht. Gestern habe ich Basentee getrunken, 2x wie gehabt Pianto zu mir genommen und abends Sport gemacht mit anschl. Basenbad.

Heute morgen dann ein leckeres Basenfrühstück. Und dann ging es los. Bauchschmerzen traten auf mit anschl. Migräne und zweimaligem wässrigen Durchfall. Die ph-Werte sind auch mittlerweile mega sauer.

Ist das die normale Entgiftung oder steckt schon eine richtige Entgiftungskrise dahinter, so dass ich lieber alles einstellen sollte?

Vielen Dank!

Radiesle