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  • #31678
    dg
    Administrator

    Hallo Micha,

    ja, beim Gesunden wäre und ist der Urin nach dem Baden viel basischer, oft sogar 8,0 und mehr.

    Bei Ihnen kommt durch die Entsäuerung der Haut und die Remineralisierung des Körpers endlich die Niere in Gang, so dass der Körper die Säuren ausscheiden kann. Wir erleben die auch bei Citraten die man trinkt, dass Menschen blockierte Werte von ca. pH 7 haben und dann nach dem Trinken von Basen plötzlich nur pH 5,5. Sogar bei Baseninfusionen tritt dieser Effekt auf.

    Somit ist das Baden für Sie extrem wichtig und heilsam!!!

    Dominik Golenhofen

    #31694
    micha1
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    danke… ja gut, dann werde ich die Vollbäder halt doch wieder etwas intensivieren müssen.

    Wenn ich Citrate einnehme, wird mein Urin allerdings normalerweise als Reaktion basisch. Auch nach Baseninfusion. Aber es hält halt nicht an. Trotz sehr basischer Ernährung seit Jahren.
    Aber eigentlich steht das dann ja im Widerspruch dazu, dass der Urin nach dem Bad so extrem sauer wird…

    Mit der Niere hatte ich schon arge Probleme. Ein Nephrologe meinte vor ein paar Jahren, es würde wohl auf Dialyse hinauslaufen, und erst, wenn es soweit ist, könne oder dürfe er mir auf Kosten der ges. Krankenkasse “helfen”… ich habe es aber nicht so weit kommen lassen und mich dann halt selber behandelt. Meine Nierenwerte scheinen inzwischen ok. zu sein. Aber wie die Niere bzgl. Säuren arbeitet? Was weiß ich…
    Das Ganze ist einfach eine neverending story… 😥

    Viele Grüße
    Micha

    #31696
    micha1
    Teilnehmer

    Ich muss das noch ganz deutlich sagen: also ich habe keine blockierten pH-Werte im basischen Bereich. Im Gegenteil. Wenn ich nicht ständig Citrate nehme oder Baseninfusionen mache, dann habe ich – trotz basischer Ernährung – immer sehr saure pH-Werte. Da kann ich machen, was ich will. Und was ich gemacht habe, hätte schon ganze Völker entsäuern können… aber mein Körper widersetzt sich standhaft… Schicksal ist das wohl…

    #31710
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ist ein kleiner Widerspruch bzw. zeigt, dass bei Ihnen die Bäder besser wirken.

    Wenn Sie wirklich nahe an der Dialyse waren, dann wird die Heilung sicher Jahre dauern, so dass Sie nicht ungeduldigt werden dürfen. Sie haben ja quasi das Unmögliche geschafft – was wollen Sie noch mehr?

    Ich denke nicht das es Schicksal ist. Es gibt nur 2 Möglichkeiten:
    1. Sie scheiden immer noch alte Schlacken sprich Säuren aus.
    2. Sie haben etwas in sich, dass Säuren produziert. Gibt es hier noch irgendein Problem evtl. im Darm oder so???

    Dominik Golenhofen

    #31729
    micha1
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen

    Wenn Sie wirklich nahe an der Dialyse waren, dann wird die Heilung sicher Jahre dauern, so dass Sie nicht ungeduldigt werden dürfen. Sie haben ja quasi das Unmögliche geschafft – was wollen Sie noch mehr?

    Ich bin ja nicht ungeduldig. Aber ich finde, es wird langsam mal Zeit für MEHR Besserung. Die schlimmsten Nierenzeiten sind jetzt 5-6 Jahre her. Durch diverse Chelatanwendungen habe ich sie wohl retten können. Andere Schäden im Körper scheinen irreversibel und sind sehr belastend in diverser Hinsicht.
    Ich möchte endlich einmal einen Tag ohne Schmerzen erleben dürfen. Oder überhaupt mal leben…

    Ich denke nicht das es Schicksal ist. Es gibt nur 2 Möglichkeiten:
    1. Sie scheiden immer noch alte Schlacken sprich Säuren aus.
    2. Sie haben etwas in sich, dass Säuren produziert. Gibt es hier noch irgendein Problem evtl. im Darm oder so???

    Aber woher sollen denn all diese alten Schlacken und Säuren stammen? Ich kenne niemanden, der so gesund und ohne irgendein schädliches Laster gelebt hat wie ich.
    Aber ich scheide immer noch sehr hohe Mengen an Schwermetallen aus. Nach all den Jahren. Vor kurzem habe ich gerade mal wieder DMPS und DMSA beides zusammen intravenös gespritzt und hatte folgende zu hohe Werte im Urin:

    (alle Urinwerte in µg / g Krea.)

    Arsen: 182,4 (< 78,0)

    Kupfer: 4.224 (< 1.700)

    Nickel: 9,41 (< 2,5)

    Palladium: 0,88 (sollte eigentlich gar nicht nachweisbar sein)

    Zink: 22.529 (> 2.000)

    Quecksilber: 149,4 (< 50)

    Methyl-Quecksilber: 82,37 (< 1)

    Ich habe wirklich schon sehr, sehr viel unternommen. Und jeder, der nur einen Bruchteil dessen macht, wird gesund. Und nur ich bleibe ewig schwer krank.
    Und was soll das sein, wenn nicht Schicksal?

    Viele Grüße
    Micha

    #31732
    fee
    Teilnehmer

    Hallo Micha,

    aus meiner Sicht ist das kein Schicksal, auch wenn es für dich im Moment so aussieht. Eine Veränderung und Verbesserung ist immer möglich, also gib bitte nicht auf – niemals ! Irgendetwas wird es geben, das dich weiterbringt.
    Fussbadewanne: Ich verwende übrigens eine Sprudelbadewanne, auch auf die Gefahr hin, dass die Düsen verstopfen. Auf Nachfrage bei Medisana wurde mir gesagt, dass das Basenpulver vorher aufgelöst werden soll, um eine Verstopfung zu vermeiden.

    Fee

    #31734
    anneka
    Teilnehmer

    Hallo Micha,
    unser Leben besteht in meinen Augen aus zwei Faktoren: unserem Schicksal und unserem Umgang mit selbigem. Natürlich ist deine Krankheitssituation in gewisser Weise Schicksal, wenn man es als Schicksal bezeichnen will, daß du offensichtlich mit einer Konstitution ausgestattet bist, die alles mögliche an Schwermetallen hortet (manch ein Zeitgenosse hat die gleiche Belastung und scheidet viel davon wieder aus, bzw. kann einfach irgendwie damit leben. es kriegt ja auch nicht jeder Raucher einen Lungenkrebs…) Aber wie wir mit unserer Lebenssituation umgehen, das haben wir in der Hand und das ist dann kein Schicksal mehr… ich kann gut verstehen, daß es dir bis zum Anschlag reicht, ich bin oft genug in der gleichen Situation und da hat man dann einfach keine Kraft mehr für das alles.
    Mir hilft dann, wenn ich einen relativ guten Tag oder auch nur ein paar Stunden lang einfach alles Denken an meinen Zustand versuche beiseite zu schieben und mich vollkommen anderen Dingen widme – es muß dann etwas sein, was mich sehr in Anspruch nimmt und etwas Aktives (also kein Film reinziehen), etwas Schöpferisches. Die Gefahr ist ja auch, daß das Denken allmählich nur noch um die Krankheitssymptome kreist und man anfängt, jeden kleinen Sticher überzubewerten.
    Was ich eigentlich sagen will, ist, man braucht auch und besonders als chronisch Kranker eine Kraftquelle, etwas, wo man auftanken kann auf seelischem Gebiet und dann kann man diesen anderen Stress mit dem schlechten Befinden besser ertragen und motiviert weiterarbeiten an der Gesundung.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute,
    Anneka

    #31739
    till
    Teilnehmer

    Danke, liebe Anneka…! 😉

    Lieber Micha,

    diese Sätze von Dir nur mal rausgegriffen:
    – Aber ich kann es halt nun mal leider auch nicht ändern. So ist es bei mir eben.
    – Und nur ich bleibe ewig schwer krank.

    Diese beiden Sätze darf es bei einem gesund-werdenden Menschen nicht geben!
    Damit B-L-O-C-K-I-E-R-S-T Du Dich selbst, Du manifestierst den Zustand!

    Ich vermute, Du befindest Dich in einem für die Genesung sehr ungünstigen Umfeld! Menschen, Arbeitsumfeld… Das können auch entfernt lebende Personen sein, mit denen Du in Kontakt stehst. Schlechte Denkmuster (Erziehung).
    Erkenne es. Befrei Dich davon. Lerne Neues kennen.
    Dann wirds.
    DU und nur DU kannst den ersten Schritt tun.
    Keine Medizin kann uns wirklich gesund werden lassen, so lange Blockaden vorliegen!

    Buchtipp: Das Gesetz der Resonanz.
    Es gibt unzählige weitere Werke.
    (Nur im guten Buchladen ansehen, das spart … 😉 )

    Auf die Plätze. Fertig. LOS! 🙂
    Till

    #31750
    dg
    Administrator

    Hallo Micha,

    die Mobilisationstest zeigen sehr gut an, was im Körper abgelagert ist. Wenn man mehr DMSA und DMPS spritz, dann kommt logischerweise mehr raus. Deshalb gehört immer zu der gegebenen Menge der richtige Referenzwert. Bei Ihnen ist der Test “künstlich” verfälscht, um bei den Patienten höher Werte anzuzeigen, als sie wirklich vorliegen! Die ist von Ihrem Labor “nicht nett”.

    Ich erkenne dies an Kupfer und Zink. Es kann nicht beides erhöht sein!!! Bei so hohen Zinkwerten wäre ein Kupferwert von max. tausend normal, sprich Sie müssen alle Ergebnisse durch 4 teilen:
    Arsen 45 < 78 OK
    Nickel 2,3 < 2,5 OK
    Palladium 0,22 (sehr wenig)
    Zink 5500 > 2000 sehr gut
    Hg 37,5 < 50 OK
    Methyl Hg 20 > 1 ist immer noch stark erhöht, wenn der Grenzwert hier nicht zu extrem gewählt wurde.

    Was will ich Ihnen damit sagen: Sie sind nicht mehr so über alle Maßen mit Schwermetallen belastet, so dass Sie sicher diese kleinen Reste auch noch loswerden.

    Bitte beschreiben Sie doch mal, was Sie alles für die Schwermetalle gemacht haben (genau die Mengen der eingenommen und infudierten Stoffe).

    Ich bin ganz sicher, Sie können gesund werden!!!

    Dominik Golenhofen

    #31756
    micha1
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    ich denke nicht, dass das so richtig ist, wie Sie das machen mit dem durch vier Teilen. Und vom Labor wurde auch nichts verfälscht. Die Referenzwerte vom Labor waren bereits die für den Urin nach DMPS-Anwendung. Gut, ich hab diesmal noch 200 mg DMSA dazu gespritzt, aber ich habe auch schon häufig nur eine Ampulle DMPS gespritzt, und da waren die Werte ähnlich hoch. Und die Ref.-werte sind ja extra “geeicht” auf eine Ampulle DMPS (oder bei schwereren Leuten entsprechend auf zwei Ampullen).
    Zink und Kupfer können sehr wohl beide gleichzeitig erhöht sein. Ist bei mir schon immer so und auch bei verschiedenen Laboren in vielen Untersuchungen bestätigt. Das Zink rührt wohl daher, da ich viel Zink einnehme und gelegentlich auch spritze (hatte nach DMPS auch schon Werte über 60.000 bei gleichzeitig stark überhöhtem Kupfer… aber auch ohne Chelatbildner scheide ich massig Zink über den Urin aus). Problem ist, dass es im Serum dann ganz ok. ist, es aber nicht in die Zelle gelangt, wo es eigentlich hin müsste (immer sehr starker Zink-Mangel intrazellulär). Und Kupfer… also da war ich ja wegen Verdachts auf M. Wilson bereits in einer entsprechenden Ambulanz gelandet. Leider war der Assistenzarzt dort völlig unfähig…
    Also jedenfalls kann man deshalb sicher nicht einfach hingehen, und alle Werte durch vier teilen, nur weil bei hohem Zinkwert ein Kupferwert von angeblich max. 1000 normal wäre. Dass bei mir nichts normal ist, das ist ja gerade das große Problem. Wäre es bei mir wie auch bei Anderen, dann hätte ich ja auch längst die Besserungen erzielt, die Andere (bei nur einem Bruchteil an Behandlung) haben…

    Zu Ihrer Frage:
    Also ich habe in den letzten sechs Jahren so etwa 70 Ampullen DMPS, DMSA und EDTA gespritzt bzw. infundiert (am meisten DMSA). Mehrere hundert Kapseln DMSA und ein paar Dutzend Kapseln DMPS eingenommen und auch noch einige Male EDTA rektal angewandt. Dazu unzählige Alpha-Liponsäure-Infusionen und tgl. ALA oral.
    Dazu natürlich noch Kieferknochenfräserei (Knochenbiopsie ergab auch starke Hg-Vergiftung), Darm-, Leber- und Nierenreinigungen, Rizinusöl-, Kohleanwendungen und ähnliche Verfahren mehr zur Ausleitung und vermutlich noch das Eine oder Andere, an das ich gerade gar nicht denke.
    Also das war jetzt natürlich nur die Behandlung wegen der Schwermetalle. Da noch einige andere Erkrankungen und “Zustände” vorliegen, kommen natürlich auch noch andere Behandlungen dazu.

    Viele Grüße
    Micha

    #31757
    micha1
    Teilnehmer

    Hallo,

    danke Allen für die guten Wünsche. Wünsche Euch natürlich auch alles Gute.

    Aber ich glaube, da kam jetzt Manches ein bisschen falsch rüber.

    Ich will jetzt nicht auf allzu viel hier öffentlich eingehen. Aber wenn ich von Schicksal schreibe, dann hat das schon seine guten Gründe.

    Was mein Umfeld angeht, muss ich sagen, dass da seit etwa eineinhalb Jahrzehnten so gut wie keine realen Menschen mehr vorkommen – na ja, außer halt die ganzen Gutachter, Anwälte, Richter etc., aber denen kann man sich ja nun mal nicht entledigen.

    Arbeitsumfeld habe ich auch keines, da ich als Krüppel schon lange nichts mehr machen kann. Was nicht heißt, dass ich zu wenig zu tun hätte. Bin eigentlich rund um die Uhr beschäftigt, um diese öde Dasein weiter zu verlängern (wozu eigentlich?). Und in diesem Zustand dauert ja auch alles immer viel länger als normal oder ist gleich ganz unmöglich… ein Wohnungsputz z.B. wurde schon vor langer Zeit zum nicht mehr zu bewerkstelligen Problem. Und dann sitzt man halt im Dreck…

    Wenn man fast keinen Schritt mehr raus in die Welt machen und sich so gut wie nicht bewegen kann, fällt es schwer, Neues kennen zu lernen. Was mir bleibt ist, mich per PC und Internet zu informieren etc. Und das mache ich sowieso, sonst gäbe es mich ja schon lange nicht mehr.

    Das Ganze hat mit Denkmuster herzlich wenig zu tun. Eher mit Genetik, Vergiftung und Folgen. Und mit der Realität.
    Und ich habe längst nicht nur den ersten Schritt selber getan, sondern ich habe mir sozusagen das Gehen selber beigebracht. Und seit dem “renne” ich – und alles in Eigenregie.

    Das soll mal genügen als kleiner Einblick in mein “Leben”.

    Das heißt… das Eine noch: Blockiert habe ich mich noch nie selber. Aber seit Jahren werde ich blockiert und torpediert. Von Ämtern, Gerichten, Versicherungen usw.
    Und auch da bin ich im ewigen einsamen Kampf. Um die Wohnung, um das bisschen Grundsicherung, ums nackte Überleben und um das letzte bisschen Menschenwürde.
    Wer es nicht selber erlebt hat, hat sowieso keine Vorstellung, was hier in diesem sog. “Rechts”staat abgeht.

    … ich schreibe nicht umsonst von Schicksal.

    Viele Grüße
    Micha

    #31814
    coldfire
    Teilnehmer

    Was schmerzt denn? Gelenke, Arme, Beine?

    #31821
    micha1
    Teilnehmer

    Was schmerzt denn? Gelenke, Arme, Beine?

    Ja, und noch viel mehr.

    #31822
    coldfire
    Teilnehmer

    Schon mal an Bakterien, Viren, Pilze (EBV, Spyrochäten, …) gedacht?

    Nachdem das Quecksilber weg ist, nehmen die körperlichen Symptome oft noch zu, da Quecksilber und die Bakterien/Viren eine Symbiose eingegangen sind. Ohne Quecksilber können die sich hemmungslos entfalten und sind auch resistent gegen die Körperabwehr da sie ja von dem Quecksilber (antibiotische Wirkung) in Schach gehalten wurden und dadurch resistent wurden.

    Ist bei mir auch das Problem nachdem ich ausgeleitet habe. Ist noch alles viel schlimmer als vorher. Antibiotika helfen da übrigens nicht.

    #31823
    micha1
    Teilnehmer

    Schon mal an Bakterien, Viren, Pilze (EBV, Spyrochäten, …) gedacht?

    Ja, auch an all das Ungeziefer habe ich gedacht. Und habe diesbezüglich natürlich auch genügend Belastungen. Nur kann man dagegen ja eh nichts machen. Mir zumindest haben Rizolöle, Ozonbehandlungen, Parasitenkuren etc. nie geholfen. ABs natürlich auch nicht.

    Die Problematik und Folgen einer Quecksilbervergiftung / -ausleitung sind mir wohl bewusst. Ich muss mich ja schon seit vielen Jahren intensiv mit der Thematik auseinandersetzen.

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