- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 7 Monate von dg aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
31.03.2011 um 6:14 Uhr #25661sascha33Teilnehmer
Der erste Monat der Kur III ist rum. Ich habe Pianto ca. 4×1 TL, tägl. 100 ml PM abends genommen und zusätzlich jeden Tag ca. 75 min. fuß- oder vollgebadet.
1) Warum bin ich nach dem Pianto (1 TL) fast immer müde und häufiger auch ist mir mal übel, v.a. wenn ich es zwischen den Mahlzeiten nehme?
(wenn man eine gewisse Menge erreichen will, muss man es ja auch mal solo nehmen)2) Wenn ich die PM zum Abendessen nehme, werden die Mikroorganismen dann nicht durch die Magensäure zerstört?
3) Ich habe seit etwa zwei Wochen morgens häufig ein Drücken bzw. leicht schmerzendes Ziehen in der Nierengegend und komme seit etwa 2 Wochen auch so schwer aus dem Bett. Könnte das etwas mit der Kur zu tun haben?
Danke für die Unterstützung und viele Grüße
10.04.2011 um 21:02 Uhr #37669dgAdministratorHallo,
1) Warum Sie müde sind, verstehe ich nicht. Die Übelkeit kommt einfach von der Entgiftung über die Magenschleimhaut. Der Körper scheidet vermehrt Gifte aus und dann will man die übers erbrechen ausscheiden. Hier hilft nur immer was dazu essen und nur so viel nehmen wie man verträgt. Dann dauert halt die Kur etwas länger….
2). Man nimmt die PM vor der Nahrungsaufnahme und die PM haben schon selbst einen pH-Wert von ca. 3,5. Der Magen hat 1-3 und so überleben doch sehr viele.
3). Es kann sein, dass auch die Nieren mehr gefordert werden. Wir wollen doch schließlich entgiften, oder? Also viel gutes reines Wasser trinken!
Die Müdigkeit am Morgen kommt vermutlich von der Leber. Die Leber arbeitet über Nacht verstärkt und so ist man weniger erholt. Nach der Kur wird sich dies geben und Sie werden um so erholter aufstehen und energiereich den Tag beginnen. Also wieder die Entgiftung, wie bei der Niere und die Übelkeit. Also eine Bitte von mir: NICHT übertreiben!!!Dominik Golenhofen
11.04.2011 um 6:38 Uhr #37670sascha33TeilnehmerHallo Herr Golenhofen, vielen Dank für die Antwort, das erscheint mir sehr einleuchtend.
Denn: seit Freitag hatte ich in Punkto Mineralstoffzufuhr noch AFA-Algen dazu genommen. Und zwar etwa 2 TL pro Tag. 1 TL entsprach 12 Presslingen. So kam ich mit Pianto auf 6 TL pro Tag (meine “Zielzone”).
Mit den Algen hatte ich in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht (bedeutend wacher, körperlich fitter). Außerdem hatte ich mir für die Nieren noch Solidago bestellt und dies ebenfalls am Samstag begonnen.
Wahrscheinlich habe ich es damit insgesamt übertrieben. Denn am Samstag Abend ging es schon los mit Halsschmerzen und gestern Sonntag hatte ich erstaunlich starke körperliche Symptome einer Grippe. D.h. heißen Kopf, starke Kopfschmerzen, Nase lief ständig, und Gliederschmerzen bis dorthinaus. Fühlte mich aber psychisch blendend und konnte über die ganze Sache erstaunt schmunzeln.
Der PH war auch am Samstag und am Sonntag extrem niedrig. Ich vermute also, dass ich hier selbst für eine ordentliche Erstverschlimmerung gesorgt habe. Es war am Samstag trotz Sonne sehr kalt und windig aber von jetzt auf gleich eine Infektion mit Grippeviren? Zumal die Beschwerden nach einer ordentlichen Portion Gemüse mittags deutlich besser wurden.
Im Laufe der Woche setzten sich dann die N.Nebenhöhlen zu und ich wurde auch immer kurzatmiger und schwächer. Do. hab ich mich dann krank gemeldet und war beim Arzt, da auch der Ingwertee keine Besserung mehr brachte. Doc hat mir dann zu Inhalation geraten und Sinupret aufgeschrieben, was ich auch genommen habe und es hat geholfen. Besserung trat innerhalb eines Tages von Do. auf Freitag ein.
Gestern Freitag mit zunehmender Besserung kristallisiert sich noch etwas anderes heraus. Nämlich dass sich die Restschmerzen um den einzigen wurzelbehandelten Zahn im Oberkiefer konzentrieren (4. Zahn links in Blickrichtung).
1) Halten Sie es für denkbar, dass ich mit den Algen einen Herd aufgelöst habe, der sich dann schön in Richtung Nebenhöhlen, Rachenraum und im ganzen Körper verteilt hat?
In dem Sinne wäre Ihre Aussage absolut zutreffend gewesen (nicht übertreiben). Um den entzündeten Bereich einzudämmen, habe ich bereits mehrfach mit Natronwasser gespült und das Salz auch direkt im Bereich des betroffenen Zahns aufgetragen. Langsame Besserung stellt sich ein. Wenn man aber bedenkt, dass ich hier das Natron ja mg-weise auftrage… ist das schon ein ordentlicher Kampf. Wenn ich mir vorstelle, was mein Körper hier an Kapazitäten opfern muss, um die Sache ruhig zu halten…
2) Zweitens wäre es wohl zutreffend, über die Entfernung des Zahns nachzudenken… . Ist zum Glück noch nicht so lange her, die Wurzelbehandlung… ca. Sommer 2010. Ich hatte damals schon gefragt “lässt man denn einen toten Zahn einfach im Oberkiefer?”. Mein Zahndoc hat mir vor der Entfernung Angst gemacht im Sinne von “es kann sein, dass sich schon innerhalb von wenigen Tagen die verbleibenden Zähne verschieben, die Lücke muss dann schnell gefüllt werden”. Und ein Implantat wäre nicht nötig. Stimmt denn das mit der Verschiebung so?
3) Ich habe mich schon umfangreich informiert, d.h. gängig scheinen wohl Titanimplantate und Keramikimplantate (Zirkon?) zu sein. Oder eine Brücke, wobei die angrenzenden Zähne noch gesund sind. Was halten Sie von Titan? Ich würde instinktiv zu Keramik tendieren… (allgemein… Metall im Kiefer??? spezieller: vibriert das nicht, wenn man mal in die Röhre muss?)
25.04.2011 um 9:47 Uhr #37756dgAdministratorHallo,
zu 1) Sie haben keine Herd ausgelöst, sonder der Herd ist hoch gegangen. Ihre Vitalität ist so gestiegen, dass der Körper einen lange Zeit bestehnden Herd selbst angegriffen hat. Die chronischen nicht spürbaren Beschwerden sind in eine akute Heilung gegangen und der Körper will den Zahn nun endlich loswerden und der soll raus eitern. Hier kann ich nur raten: Den Zahn SOFORT in der akuten Entzündung ziehen!
Ich frage mein Patienten zu Beginn immer: Wollen Sie die toten Zähne gleich ziehen, oder warten wir bis während der Therapie der Körper die Zähne selber raus werfen will.
2) 6 Monate kann man schon warten, danach können die Zähne aber schon wandern, so dass wenn man ein Implantat will, es dann auch erfolgen sollte.
3) Brücke kommt bei Ihnen nicht in Frage, ist sonst oft eine gute Lösung.
Titan ist “sicherer” in der Anwendung, ist aber ein größerer Störfaktor als Keramik. Keramik kann brechen, was sehr unangenehm ist. Hier muss jeder sich selber entscheiden. Ich habe mich für Titan bei mir selber entschieden.Dominik Golenhofen
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.