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1.07.2012 um 14:22 Uhr #26201calimeroTeilnehmer
Sehr geehrter Herr Golenhofen,
Ich bin 24 Jahre alt und bemerkte seit Beginn der Pubertät (mit ca 15 Jahren) das meine Haut Anfangs nur an den Knöcheln und Waden zu schuppen begann. Später mit zunehmendem Alter breitete sich diese Merkwürdigkeit immer weiter nach oben aus und es entstanden Rötungen an den Oberschenkelinnenseiten, Schultern, Gesäß und vor allem an den Unterarminnenseiten. Nachdem ich bei gefühlten 20 Ärzten war konnte mir keine Diagnose gestellt werden, es wurde mal vielleicht ein mögliches Ekzem oder eine Allergie erwähnt, beweisen konnten es die Ärzte jedoch selbst für sich nie und somit waren es immer Vermutungen. Eines Tages ging ich zu einem Heilpraktiker der sich der Dunkelfeldmikroskopie widmete und diagnostizierte folgendes mit folgender Legende, ich zitiere aus dem Befund . Um sicher zu stellen, dass der Befund richtig war suchte ich einen weiteren Heilpraktiker auf und erzählte ihm von ersten Befund nichts. Durch irgendeine für mich komische Methode sagte er gleich “Du hast schwierigkeiten mit der Leberentgiftung” und ich bestätigte dies mit dem ersten Bericht. Zeitgleich mit dem oben beschriebenen Leiden der Haut bekam ich auch eine Akne bei der sich kleine Knötchen vor allem im Schläfen, Hals -und Wangenbereich bildeten. Mit ca. 17 Jahren begann ich mit einer Isotretinoin-Therapie, nam eine zeitlang auch Skid, was aber alles nach Absetzen keine Nachhaltigkeit zeigte. 2010 im Frühjahr ging ich zu einem weiteren Hautarzt der mir von meinem Internisten empfohlen wurde der mir zeitgleich einen Candida-Pilz in der Stuhlprobe nachwies. Der Hautarzt entnahm mir eine Hautbiopsie bezüglich meines Hautleidens an Beinen, Gesäß, Schultern und den Armen und schickte sie ins Labor. Nach 3 Wochen stand das Ergebnis fest – “mycosis fungoides, niedrig-malignes Non-hodkin-Lymphom, sprich Krebs”. Ich bekam eine sog. PUVA-Therapie verordnet bei der die Haut starkem UV-A licht ausgesetzt wird, dass die Krebszellen töten soll. Nach Absetzen dieser Therapie kamen auch die Symptome wieder. Ich versuchte eine Parallele zwischen meiner Akne, dem Candida-Befund, der Meinung zweiter unabhängiger Meinungen über meine blockierte Leberentgiftungskapazität zweier Heilpraktiker und meines Krebses zu suchen. Ich habe angenommen das meine Akne durch eine Zinkunterversorgung seitens meiner Hauterkrankung sein könnte, da meine Haut schuppte und dieses Symptom sich zu 80% auf dem gesamten Körper manifestierte. Mit zunehmender Zinkeinnahme von z.B Zink-chelat-50mg wurde die Haut etwas reiner, ein verschwinden der Akne war jedoch noch nicht zu verzeichnen. Vor wenigen Tagen fing ich an Vitamin b5 (2x 500mg) und L-Cystein (2-3x 500mg) zu einzunehmen. Meine Haut wurde besser, ich bemerkte ein rasches Verschwinden der Akne, jedoch stufte ich die Entzündungen der neu-entstandenen Akne höher ein als die, die sich zurückbildete und so setzte ich das Vitamin B5 ab. Zur Meiner Krebssituation wollte ich noch was sagen. Ich nehme seit ca. 4 Wochen bittere Aprikosenkerne ein, fing mit 5 Stück pro Tag an und Steigerte jeweils um 2 Kerne pro tag. Bin nun bei 80 Kernen pro tag angelangt und es manifestiert sich eine Remission auf Meiner Haut die ich seit beginn meiner Krebserkrankung nie hatte.
Herr Golenhofen, es tut mir Leid wenn ich Sie jetzt mit viel Textmaterial überschüttet habe, würde mich jedoch sehr freuen wenn Sie sich aus den Informationen das raussuche, was für eine Aknebehandlung aus Ihrer erfahrung raus, am sinnvollsten wäre. Erwähnen möchte ich noch das ich sehr oft unter Blähungen leide die nicht stinkend sind und nicht selten einen ganzen Tag andauern können. Da bei mir eine Candidose sicher fest steht würde ich sagen, das bei mir das angehen des Dreiecks (Candida, Darm, Leber) am sinnvolslten wäre um die Akne zu beseitigen. Ich spiele mit dem Gedanken Grejpfruitkernextrakt, Granatapfelextrakt und Orgeanoöl zur beseitigung des Candida zu benutzen. Jedoch würde ich mich über weitere Tipps freuen die sich auf Ihre professionele Erfahrung stützen.
4.07.2012 um 7:41 Uhr #40670calimeroTeilnehmerSehr geehrter Herr Golenhofen,
meinem Schreiben möchte ich ein interessantes Merkmal meiner Akne hinzufügen und zwar habe ich gemerkt, dass meine Gesichtsakne eine bestimmte Symmetrie aufweist; wenn ein Pickel, Knötchen ect. z.B unterm rechten Ohr auftritt, dann auch am linken usw.. wäre das auf die Demodex-Milben zurückzuführen ?
Wenn einer Erfahrungen hat, dann bitte ich natürlich auch unsere Forum-User um Antwort, vielen Dank!!!
20.02.2014 um 15:56 Uhr #43889tinkiTeilnehmerHallo Calimero,
wie sieht es heute aus bei ihnen ,mit der Mycosis Fungoides.
Leider haben sie keinen Bericht mehr verfasst ,seid sie die Wildaprikosenkerne einnehmen.
Haben diese dazu geführt die Mycosis Fungoides zu zerstören?Liebe Grüße
Tinki -
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