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20.02.2010 um 16:01 Uhr #25106woertherseeTeilnehmer
Hallo Herr Golenhofen, hallo liebe Gesundheitsfreunde! 🙂
Seit meinem 16./17. Lebensjahr leide ich unter einem sog. “erblich bedingten” Haarausfall. D.h. es bildeten sich Geheimratsecken, außerdem eine Tonsur am Hinterkopf.
Das ganze fing mit 16/17 an und erreichte mit 20 seinen Höhepunkt.
Als ich 15/16/17 war, da litt ich extrem unter Kopfhautschuppen! Diese waren sehr extrem. Ich wusch auch meine Haare damals nicht jeden Tag und schon gar nicht mit Anti-Schuppen-Schampoo, muss ich gestehen.
Mich haben die Schuppen auch damals nicht so sehr gestört.
Im Gegenteil, es hat mir sogar Spass gemacht da jeden Tag dran rum zu pulen.. Die Schuppen waren nicht trocken, sondern fettig.
Manchmal pulte ich solange bis es blutig wurde.
Damals habe ich natürlich nicht im Traum daran gedacht, dass dadurch Haarausfall entstehen könnte..Heute denke ich mir: Könnten die Schuppen von damals die Ursache für meinen Haarausfall gewesen sein?
Am Hinterkopf habe ich kaum noch Haare. Meine Geheimratsecken hingegen sind eher unauffällig.
Gott sei Dank kann ich auch die Glatze im Tonsurbereich einigermaßen kaschieren..Ich frage mich natürlich nach den Ursachen.
Laut Schulmedizin ist das Hormon “Dehydrotestosteron (DHT)”, ein Abbauprodukt des Testosterons daran Schuld. Dieses Hormon kommt bei jedem Menschen vor. Es wird sowohl im Blut, als auch auf der Kopfhaut selbst produziert. Nur bei Menschen mit anlagebedingtem Haarausfall reagiert dieses DHT überempfindlich auf die Haarfollikel und so schrumpft der Follikel bis er ganz ausfällt.
So die Theorie der Schulmedizin…Und was sagt die Natur- und Alternativmedizin?…
Ich habe das Buch “Gesundheit durch Entschlackung”gelesen und dort wird auf das Thema “erbliche bedingter Haarausfall” sehr detailiert eingegangen.
Laut dem Autor ist Haarausfall also nichts anderes als eine Deineralisierung des Haarbodens.
Im Haarboden werden Mineralien gespeichert. Werden nun aber mit der Nahrung zu wenig Minerlien aufgenommen und neigt der Körper zu einer Übersäuerung aufgrund falscher Ernährung, so werden die Speicher im Haarboden entleert und die Haare fallen aus…
Das klingt zwar alles ganz aufschlussreich, aber warum fallen dann gerade die Haare im Tonsurbereich und Geheimratsecken aus und nicht auf dem gesamten Kopf, wie ja bei einer Chemotherapie auch?
Ist das nicht merkwürdig?Herr Golenhofen hat auf dem Bild auch eine etwas “hohe Stirn”, obwohl ich doch denke, dass er sicher viele kolloidale Mineralien zu sich nimmt und sich auch basisch ernährt.
Also muss der Haarausfall doch andere Ursachen haben als das Säuren-Basen-Problem?Was könnte die Ursache sein? Vielleicht Haarbalg- (Demodex)-Milben?
Ich bin jetzt fast 26 und meine Haare sind die letzten 6 Jahre nicht schlimmer geworden.
Ich nehme jeden Tag kolloidale Mineralien (seit 6 Jahren schon), außerdem viele Vitamine, Antioxidantien u.s.w.
das ist natürlich laut Schulmedizin sehr ungewöhnlich. Denn Alopezien, die bereits mit 16/17 beginnen, sind sehr agressiv und breiten sich schnell aus. Will heißen: Normalerweise müsste ich schon längst eine Vollglatze haben.. Also ist da doch was dran mit den Mineralien?Danke
und gruss
Christian 🙂20.02.2010 um 20:10 Uhr #34331abriTeilnehmer😯 Haarausfall mit 26 Jahren. Vielleicht sollte man doch mal den Kaffeekonsum reduzieren 🙄 …… 💡
Ich bin 29 Jahre und habe super dicke lange Haare, sie gehen mir bis zum Knie. Aber ich trinke auch keinen Kaffee. 😀
20.02.2010 um 21:58 Uhr #34333woertherseeTeilnehmerNicht mit 26, sondern mit 16!!
Und schieb mal nicht alles auf den Kaffee, andere trinken auch Literweise Kaffee und haben dichte Haare.. Außerdem ist der Ausfall seit 6 Jahren bei mir schon gestoppt!Ein Verwandter von mir, bei dem ists ganz schlimm. Der hatte schon mit 25 ne Vollglatze.. Ist das nicht schlimm?
22.02.2010 um 11:25 Uhr #34356anonymousTeilnehmer…
22.02.2010 um 16:48 Uhr #34359woertherseeTeilnehmerWer bei einer androgenetischen Alopezie ZINK empfiehlt, der hat von androgenetischem Haarausfall keine Ahnung…
Sorry, trotzdem danke für den Tipp..PS: Ich nehme seit 6 Jahren hohe Zink-Dosen.. Und nicht nur Zink, sondern auch alle anderen Spurenelemente, Vitamine, Mineralien, Antioxidantien…
1.03.2010 um 20:01 Uhr #34407dgAdministratorHallo Christian,
für mich gibt es mehrer Faktoren die auf den Haarausfall einwirken. Ganz sicher sind auch die Hormone beteiligt, so wie dies in der Medizin bekannt ist (also ein ersticken der Haarwurzeln). Ganz sicher ist ein Mineral- und auch Zinkmangel ein Faktor. Auch Stress usw……hat einen Einfluss.
Somit muss jeder selber erkennen, wo die eigenen Ursachen liegen und ob diese behandelbar sind. Ich bin sicher, dass es Fälle gibt, wo die erbliche Komponente zu stark ist, so dass keine Entsäuerung ausreichen würde…..
Die Milben halte ich in diesem Zusammenhang für keinen Grund.
Dominik Golenhofen
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