- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 1 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 8 Monate von kundenbetreuung aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
19.04.2014 um 6:41 Uhr #26700l-jar-iiTeilnehmer
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt, Mutter von 2 Kleinkindern. Ich habe seit der Geburt meiner Tochter (nun 2 Jahre alt) Probleme mit der Verdauung (sprich DUrchfall, Verstopfung, geblähten Bauch). Nach einem 6-wöchigen Praktikum in einem Kindergarten ging es mit relativ schlecht und hatte starke Übelkeit, Durchfall und einen bitteren Geschmack im Mund. Laut Arzt war dies ein Magen-Darm Infekt. Nach einer Woche war es dann einigermaßen in Ordnung und ich dachte es wäre vorbei. 2 WOchen später kam das Ganze wesentlich stärker, nur ohne Übelkeit, aber mit Krämpfen.
Ich ging zum Arzt und der überwies mich zum Gastroenterologen. Dort bekam ich eine Darm- und Magenspiegelung.
Mein Dickdarm und der Übergang zum Dünndarm ist nun entzündet. Mein Magen ist ok. Sie wissen leider nicht was ich nun habe, weil die Symptome und die Gewebeproben zu allem passen könnten. Nun werden meine Stuhlproben untersucht um Licht in das Ganze zu bekommen. Aber es mürbt an einem und ich glaube nicht das es eine Krankheit wie Morbus Crohn ist. Vielleicht hat jemand soetwas ähnliches durchgemacht und Erfolg mit alternativen Medikamenten Erfolg gehabt?23.04.2014 um 8:48 Uhr #44149kundenbetreuungAdministratorHallo l.jar.ii,
Frau Schmitz ist diese Woche nicht im Büro.
Um die Zeit zu überbrücken, können Sie schon eine pH-Wertmessung durchführen. Diese sind die Basis für die Beratung.
Gerne können wir Ihnen auch kostenloses Infomaterial zukommen lassen, damit Sie sich vorab schon mal informieren können. Bitte setzen Sie sich hierfür per E-Mail mit uns in Verbindung: info@agenki.de
Mit freundlichen Grüßen
T. Stoffel
29.04.2014 um 10:24 Uhr #44191kundenbetreuungAdministratorHallo l.jar.ii,
messen Sie als erstes Ihre pH-Werte.
Bei Entzündungen sollten Sie generell nicht entgiften. Das Gewebe ist schon sehr sauer und entzündet. Sie können der Entzündung entgegenwirken mit Enzymen und Darmbakterien. Parallel alle Nahrungsmittel meiden, die die Darmschleimhäute reizen. Bsp. Alle Mehlprodukte, Zucker, Milchprodukte. Essen Sie selber gemachte Fleischsuppen, gerne über mehrere Wochen. Hat sich der Darm erholt können Sie entsäuern und die Darmschleimhäute reinigen, um dann wieder ein gutes Darmmilieu aufzubauen.
Nach Geburten sieht man öfters Darmprobleme, oft aufgrund einer Östrogendominanz. Hat man Ihre Geschlechts und Stresshormone schon mal untersucht? Und die Schilddrüse? Hormone steuern unsere Energie. Ist dies fehlgesteuert, kann der Körper unter Stress geraten und Stress übersäuert und führt zu Entzündungen. Wenden Sie sich hier an einen erfahrenen Hormonspezialisten.
Die Ernährung ist das A und O:
keine Milchprodukte
keine glutenhaltigen Mehlprodukte (besser Hirse oder Kartoffeln)
Zucker reduzieren, auch Süßigkeiten und Kuchen
kein Fastfood oder Fertignahrung
keine Nahrungsmittel mit Konservierungsstoffen oder Aromen und Farbstoffen
keine Rohkost
kein VollkornBesser:
viel gekochtes Gemüse und gute Omega 3 haltige Öle (die Basis zur Bildung der Hormone).
Selber gekochte Fleischsuppen, können Sie stündlich essen/trinken.
Alles was nicht blähtHier ein Beispiel:
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3158&highlight=ern%E4hrungstippEnzyme und Darmbakterien, solange bis die Entzündung abgeklungen ist. Danach langsam anfangen den Darm zu entgiften – die Priorität liegt auf langsam. Nach Entzündungen kann man meistens nicht die Kuren machen, sondern muss langsam anfangen.
Solange die Entzündung besteht sollten Sie nicht schwer heben, die körperliche Belastung gering halten. Schonen Sie sich und vermeiden Sie Stress.
Wie sieht es mit Stress aus?
G.Schmitz
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.