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26.04.2009 um 12:31 Uhr #32070dgAdministrator
Hallo Gabriele,
wenn die pH-Werte während des Tages mit Pianto hoch sind ist dies wunderbar, denn der Körper hat schon so viele Mineralien, dass er es sich sogar leisten kann, einige davon auszuscheiden. Morgens ist der Wert vermutlich noch niedirig, denn der Körper scheidet über Nacht immer noch kräftig alte Säuren aus.
Zum Kaffe habe ich keine Idee, die Frage ist, ob die snicht zu fall ist.
Dominik Golenhofen
26.04.2009 um 12:41 Uhr #32071dgAdministratorHallo Katzengold,
1. Bei Ihrem sehr starken Krankheitsbild würd ich nicht mit dem KM beginnen. Es ist ganz toll, dass Sie die PM und das Pianto vertragen und so geht Ihr Zustand sicher schon in die richtige Richtung und Sie vertragen es sogar!!! Ich würde vielleicht veruchen die PM ganz langsam zu erhöhen. Dies wäre der nächste Schritt! vielleicht alle 2 Wochen um 3x10ml erhöhen?
2. Pianto und die kolloidalen Mineralien lassen sich nicht vergleichen. Die KM haben z.B. extrem viel Schwefel. Es kommt auch immer darauf an, welche Gifte im Körper sind und dies wissen wir ja nicht (Pestizide, Schwermetalle, Holzschutzmittel, Konservierungsstoffe,…). Somit würde ich bei Pinato bleiben, denn wenn der Körper remineraliesirt entgiftet er bis zu einem Punkt auch.
3. Ich glaube sowieso nicht, dass jedes Unterzuckerungsgefühl ein wirklicher Unterzucker ist und somit bestätigt sich meine Meinung bei Ihnen. Für mich ist es ein Vitalstoffmangel und ich empfehle immer 1 TL Pianto zu nehmen und 10 min später ist der Hunger in der Regel weg. Auch bei Drogensüchtigen gibt es diese Entzugserscheinungen und wenn dann 10-20 mal täglich 1 TL zugeführt wird, kommen diese Menschen sehr gut über die Krise hinweg.
Alles Gute
Dominik Golenhofen
28.04.2009 um 11:07 Uhr #32099katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Momentan komme ich mit den Mikroorganismen und dem Pianto auch sehr gut klar, so dass ich auf diesem Wege weitermachen werde und eben sehen muss, wie weit ich komme.
Momentan geht es mir so gut, dass ich sogar schon wieder sportlich aktiv werden konnte.
Zwischenzeitlich hatten sich dann aber doch noch einige Fragen ergeben.
Ich bin bei einer HP in Behandlung, die hauptsächlich mittels Bioresonanz und Vega-Test arbeitet.
Demnach habe ich zahlreiche Unverträglichkeiten, z.B. auch auf Lebensmittel, von denen ich es nicht angenommen hatte. (Hülsenfrüchte, diverse Fleischsorten etc.)
Diese sollen nun ebenfalls durch Bioresonanz ausgeleitet werden.1.) Arbeiten Sie ebenfalls auf diese Weise? Und wenn ja, welche Erfahrung haben Sie mit der Ausleitung von Unverträglichkeiten gemacht, speziell Erfolgsquote?
Während des Tests in der letzten Woche wurde ebenfalls die Belastung mit Schwermetallen, Chemikalien und anderen Schadstoffen gesprüft. Ergebnis war keine nennenswerte Vergiftung mit diesen Substanzen. Meine Chemikaliensensivität soll durch die Dysbiose und Verpilzung des Darms bzw. die daraus entstehenden Toxine entstanden sein.
2.) Ist eine solche Diagnose Ihrer Meinung nach möglich?
Momentan nehme ich die PM von agenki ein und steigere die Dosis kontinuierlich. Jetzt las ich hier im Forum an mehreren Stellen, dass die Mikroorganismen aus diesem Produkt hauptsächlich das Milieu im Darm verändern und auch bei der Entgiftung bzw. der Entsäuerung helfen. Auf lange Sicht möchte ich ja auch eine neue “gute” Flora ansiedeln.
3.) Ist es aus Ihrer Sicht hierfür notwenig ein zusätzliches Produkt einzunehmen? Wenn ja welche und hier speziell Dünn- oder Dickdarm?
Vor einigen Monaten hatte ich eine Stuhlprobe in das Labor nach Herborn geschickt. Demnach ist meine Dickdarmflora i.O., meine Dünndarmflora allerdings stark geschädigt. Vor allem Lactobazillen sind stark vermindert.
4.) Sind solche Auswertungen aussagekräftig und man kann demzufolge Darmpräparate auswählen?
Dann ist mir beim Nachdenken über meine Krankheitsgeschichte und mögliche Ursachen noch eine frühere Toxoplasmose eingefallen. Diese hatte ich selbst gar nicht bemerkt, sondern es wurde mir bei der Auswertung eines Blutbildes mitgeteilt. Schulmedizinisch sei diese allerdings überwunden und nicht mehr aktiv.
5.) Könnte auch dies für meine Beschwerden verantwortlich sein? Was wären mögliche Behandlungsmethoden? Ebenfalls Entgiftung und Entsäuerung? Oder wäre ein Versuch mit Para-Rizol angezeigt?
Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus und noch einen schönen Tag.
LG
Katzengold2.05.2009 um 17:56 Uhr #32134dgAdministratorHallo Katzengold,
gratuliere zum Sport!
1. Ausleiten ist ein komischer Ausdruck. Ich therapiere nur die zentralen Allergien, denn der Rest verschwindet von selber, wenn das Millieu stimmt und der Darm gesund ist.
2. kann ich schwer beurteilen, aber das der Darm das wichtigste Organ ist, glaube ich auch. Deshalb arbeiten wir ja auch hier im Forum viel am Darm.
3. Die Bakterien kommen teils von selber und teils sollte man ein zusätzliches Präparat einnehmen. Wir werden hier auch ein optimales Produkt in Kürze anbieten, ist gerade in der Registrierung.
4. Ja, durchaus geben solche Darmflorabestimmungen wichtige Hinweise, wobei man eben nur das sieht was hinten rauskommt, weshalb die Aussage für den Dünndarm nur sehr begrenzt richtig ist. Die Bakterien die im Dünndarm leben, leben nicht im Dickdarm und können so auch nicht richtig bestimmt werden. Deshalb finde ich Ihre Aussage sehr bedenklich!
5. Später bin ich 100% auch für Rizol, doch jetzt würde ich nicht die alten Erreger mobilisieren, wo Ihr Sytem diese nicht wirklich vernichten kann.
Grüße
Dominik Golenhofen
9.06.2009 um 11:49 Uhr #32513katzengoldTeilnehmerHallo zusammen,
nun sind schon wieder einige Wochen ins Land gegangen und ich möchte über meinen aktuellen Gesundheitszustand berichten sowie einige Fragen loswerden, die sich zwischenzeitlich ergeben haben.
Ich nehme nun seit fast 3 Monaten täglich Pianto und Mikroorganismen. Damit komme ich gut zurecht. Teilweise litt ich seit Einnahmebeginn unter starken Kopfschmerzen, die ich auf die Entgiftung schiebe. Deshalb nehme ich zusätzlich Chlorella-Presslinge, die ich super vertrage.
Alle 2 Monate führe ich eine Leberreinigung durch, wenn ich mich stabil genug dafür fühle.Die MCS-Symptomatik ist momentan erträglich und ich bin der Meinung, dass die Sensivität, wenn auch langsam, doch rückläufig ist. Das ist sicherlich nicht nur auf die Mittel, sondern auch auf die Meidung von Schadstoffen und die gesunde Lebensweise zurückzuführen.
Anfang Mai bemerkte ich, dass sich mein Zustand während der letzten Monate zwar stabilisiert hatte, aber ich konnte keine wirklichen Fortschritte mehr erreichen. Auch der Versuch mit kolloidalen Mineralien wieder einzusteigen ging mächtig in die Hose. Es ist so als ob irgendwas die Entgiftung blockiert.
Darüber hinaus konnte ich feststellen, dass sich meine Beschwerden zyklisch verändern, d.h. sich ca. im Verlauf eines Monats verbessern um sich dann wieder zu verschlechtern.Ich habe an vielen Stellen gelesen, dass dies ein Hinweis auf verschiedene Erreger, z.B. Borrelien sein kann. Ein Standardtest auf Borreliose war bei mir negativ, doch man findet häufig den Hinweis, dass dies nichts zu heißen hat, besonders bei schwachem Immunsystem.
Deshalb plane ich nun einen LTT Test durchzuführen und bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Nächste Woche will ich deshalb zum Hausarzt und habe mir bereits geeignete Labore rausgesucht.
Vorsorglich hatte ich schon vor einigen Wochen Para-Rizol bestellt und angetestet. Leider muss ich sagen, dass ich mit dem Präparat nicht zurecht komme. Vom Magen-Darm-Trakt her war die Verträglichkeit gut, allerdings hatte ich das Gefühl, als ob sich meine Beschwerden nur verlagern. Mein allgemeines Krankheitsgefühl und die Muskelschmerzen waren zwar besser, dafür hatte ich ziemlich heftige Beschwerden in den Gelenken verbunden mit lauten Knackgeräuschen.
Es kam mir so vor, als wären meine “Mitbewohner” einfach an einen Ort in meinem Körper gezogen, wo das Para-Rizol sie nicht erreichen kann.Nun zu meinen aktuellen Fragen an Herrn Golenhofen:
1. Sollte der LTT-Test positiv ausfallen, was wären die besten Schritte? Ich lese hier im Forum oft, dass eine Entgiftung, Entsäuerung und der Aufbau des Immunsystems häufig ausreicht, um die Erreger zu vertreiben. Allerdings musste ich bei mir feststellen, dass die möglichen Erreger doch eine erheblich Blockade im Entgiftungsprozess darstellen und ich mich so in einem Teufelskreis befinde. Ich versuche nun schon seit ca. 2 Jahren zu entgiften und mein Milieu zu sanieren.
2. Wäre eine IPT auch bei MCS-Erkrankung eine denkbare Möglichkeit?
Wenn ja, haben Sie Empfehlungen für Therapeuten in Deutschland an die man sich wenden könnte? Gerne auch per PN, falls die Nennung von Namen hier nicht möglich ist.3. Kennen Sie die Therapie von Infektionskrankheiten (insbesondere Borreliose) mit chinesischen Kräutern nach Dr. Zhang (TCM) und können mir hierzu ihre Meinung mitteilen?
Wie immer im Voraus bereits vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße
Katzengold20.06.2009 um 9:04 Uhr #32595dgAdministratorHallo,
selbstverständlich ist die lebensführung das wichtigste und nicht die “Mittel”, weshalb Sie nur so gesund werden können und weiter sehr strikt leben müssen!!! Die Mittel sind Hilfe zur Selbsthilfe!
Ja, der LTT Test ist für mich auch der Beste, man muß ihn dann auch richtig interpretieren….
Zu 1: Warten wir erstmal auf das Ergebnis, denn hiervon ist es abhängig was wir tun werden.
Zu 2: Ja, kommt auf jedenfall in Frage. Ich kenne ein paar und were Ihnen dann jemanden empfehlen (per e-mail).
Zu 3: Habe ich keine Erfahrung. Ich teste gerade auch in der Praxis ein Kräuterpräparat, was schon einigen geholfen hat, kann aber noch keine Ergebnisse berichten. In ein paar Monaten weis ich mehr.
Grüße
Dominik Golenhofen
6.07.2009 um 16:15 Uhr #32731katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
die Ergebnisse meines LTT sind jetzt da und es ist so, wie ich vermutet habe.
Borrelien-LTT
Wildtyp Mischantigen 2,36 Referenz < 2,00
DBPA rec. 1,58 < 2,00
vlsE Antigen rec. 1,80 < 2,00Ehrlichien-LTT
HGE Wildtyp Antigen 3,92 < 2,00
Laut Laborbefund handelt es sich um einen Restbefund bei kaum noch aktiver latenter Borrelien Infektion. Allerdings zeigt sich eine aktive Ehrlichien-Infektion, die borreliose-ähnlich verlaufen kann.
Therapievorschlag des Labors sind 200 – 300 mg Doxy tgl. über mindestens 4 Wochen.
Meine Ärztin ist mit dem Befund total überfordert. Von einem LTT sowie Ehrlichien hat sie noch nie etwas gehört und mich jetzt erstmal weiter verwiesen.
1. Kennen Sie sich mit Ehrlichien bzw. Präparaten zur Behandlung aus und könnten mir diese nennen? Rizol spricht bei mir leider nicht so gut an.
2. Würden Sie mir noch weitere Untersuchungen auf mögliche Co-Infekte empfehlen? Da gibt es ja so einige, z.b. Bartonellen, Babesien…
3. Wäre eine IPT auch in diesem Fall Ihrer Meinung nach angebracht bzw. das Optimalste? Ich spreche das vor allem auf Grund der hohen Kosten nochmals an. Falls ja, bitte Adresse eines guten Arztes per e-mail.
4. Ich nehme jetzt wieder die KM. Es geht dadurch etwas schlechter, ist aber noch auszuhalten. Nach Einnahme der Mineralien bemerke ich, wie sich die Beschwerden durch die Infektion (Muskelschmerzen, Gelenkbeschwerden etc.) verstärken. Ich nehme mal an, dass das die Gifte der Erreger und die Erreger selbst sind, die aus der Zelle kommen?
Wie kann ich diesen Zustand nutzen um die Bakterien zu töten bzw. zu schwächen? Ich habe das Gefühl, dass ich allein durch den Versuch der Milieusanierung nicht zum Ziel komme, da sich die Biester von ganz allein ein für sie gutes Umfeld schaffen.Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
MfG
Katzengold6.07.2009 um 17:23 Uhr #32732tillTeilnehmerHallo Katzengold,
es gibt neben den Rizol-Ölmischungen das noch stärkere Rizol Omega. Pure Chemie + Wasser. Oxidiert alle sauren Strukturen: Entzündungen, Viren, Bakterien, Pilze. Überall. Anderer Oxidationsvorgang als bei den Ölmischungen. Infos bei Hr. Jenner.
Gutes Gelingen! – Till
19.07.2009 um 20:36 Uhr #32862dgAdministratorHallo Katzengold,
das glaube ich Ihnen gerne, dass Ihre Ärztin überfordert war. Ich würde zu einer IPT raten, denn auch die Borreliose ist noch intrazellulär aktiv. Dies bedeutet der Wert von über 2. 2,36 ist hierfür ausreichend, also haben Sie 2 Probleme und eine reine normale Antibiotikatherapie wird leider nicht reichen.
Von MMS rate ich sehr ab. Deshalb habe ich auch alle Beiträge dazu gelöscht, denn dies ist ein noch schlimmeres Mittel als die Antibiotika. Ich habe nur schlechte Erfahrung von MMS gehört, so dass ich nicht an ein Wunder glaube. Außerdem ist dies wieder die klassische Medizin, die gegen den Körper arbeitet und nicht den Körper entgiftet oder entsäuert, sodass sich das Milieu nicht ändert.
Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort.
Dominik Golenhofen
20.07.2009 um 8:05 Uhr #32868katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
vielen Dank für die Antwort.
Ich bin derzeit dabei, mich weiter über die IPT zu informieren und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Arzt nennen könnten, der Ihrer Meinung nach diesbezüglich empfehlenswert wäre.
Von meiner Ärztin wurde ich bezüglich des LTT-Befundes zu einem “Spezialisten” überwiesen. Dieser hat mir ganz klar gesagt, dass er vom LTT nichts hält und eigene Tests angeordnet. Diese waren negativ und er sieht keinen weiteren Handlungsbedarf.
Ein LTT ist seiner Meinung nach nicht aussagekräftig und nur kostenintensiv für den Patienten. Von der Schulmedizin werde ich trotz aller meiner Beschwerden also wieder nicht ernst genommen. Leider…
Aber ich lass nicht locker und deshalb hier meine neuen Fragen:
1. Kann der Arzt, der die IPT anwendet auch anhand meines LTT-Tests die Behandlung vornehmen oder ist hier eine eindeutige schulmedizinische Diagnose/Überweisung notwendig? (z.B. wegen Rezeptpflicht des Antibiotikas)
2. Falls vorhanden, bitte den Kontakt eines diesbezüglich erfahrenen Arztes per mail.
3. Derzeit nehme ich wieder die KM (ca. 3 Wochen). Ich kann dabei bis auf 3×100 ml hochdosieren ohne dass sich der Stuhl stark verändert. Sollte ich dies weiterführen bzw. noch höher dosieren? Ich merke, dass die Borrelien durch Einnahme der KM aktiver werden.
Die MCS zeigt derzeit keine Veränderung.
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
MfG
Katzengold20.07.2009 um 9:10 Uhr #32869butterfly-08Teilnehmerpasst jetzt überhaupt! nicht zum thema, aber ich wollte an dieser Stelle sagen, dass ich sehr froh bin die meinung von Herrn Golenhofen bez. MMS gehört zu haben!
Meine Hausärztin hat mir das nämlich empfohlen und hat es bei meinem letzten Besuch nur vergessen – was der einzige Grund ist weswegen ich es noch nicht genommen habe.
Jetzt werde ich es nicht erst kaufen….28.07.2009 um 13:57 Uhr #32956dgAdministratorSehr geehrte Katzengold,
Ärzte empfehle ich nur über e-mail. Ich werde Ihne hier die Adressen zu kommen lassen.
1. Ein LTT Test ist in der Regel als Grundlage ausreichend, aber oft wollen die Therapeuten noch andere Werte des Blutbildes, Schwermetalle oder ähnliches Wissen bevor sie beginnen. Dies führt auch oft zu hohen Kosten, die aber nicht zu umgenhen sind. Es soll ja ganzheitlich therapiert werden.
3. ich denke, dass 300ml pro Tag ausreichen und würde dies lieber über mehrere Wochen machen und nicht noch höher gehen.
Alles Gute
Dominik Golenhofen
28.09.2009 um 11:54 Uhr #33300katzengoldTeilnehmerLieber Herr Golenhofen, liebes Forum,
nach 2 Monaten Pause möchte ich nun wieder einen Zwischenstand abgeben und ein paar Fragen stellen.
Ich habe mich vor einiger Zeit für die IPT entschieden und diese auch begonnen.
Vor Beginn der Therapie wurde ein Schwermetalltest durchgeführt, i.V. mittels DMSA. Dieser ergab erhöhte Werte für diverse Schwermetalle, besonderns auffallend war Blei.
Parallel erhalte ich nun Chelatinfusionen mit EDTA und DMSA. Diese vertrage ich sehr gut, was auf Grund meiner MCS eine Sorge meinerseits war.Doch nun zur IPT: Drei Therapiesitzungen habe ich bereits absolviert. Zunächst hatte ich etwas “Bammel” vor der anstehenden Unterzuckerung. Durch die professionelle und ruhige Art des Arztes hat sich dies aber schnell gegeben.
Leider spüre ich noch keine Verbesserung meiner Beschwerden. Mir wurde allerdings versichert, dass sich dies bei chronischen Infektionen auch erst nach der vierten oder mehr IPTs ergeben kann.
Auf der einen Seite bin ich nun also erleichtert, dass ich trotz der MCS und diverser Unverträglichkeiten keine Nebenwirkungen durch die Therapie habe und alles gut vertrage. Auf der anderen Seite bin ich natürlich unsicher, weil es noch keine Anzeichen einer Verbesserung gibt.
Deshalb meine Fragen an Herrn Golenhofen: Wie ist hier die Erfahrung bei Ihren Patienten? Ab wann kann mit einer Verbesserung gerechnet werden und ab wievielen Sitzungen ohne Erfolg kann man davon ausgehen, dass die Therapie nicht anschlägt? Wieviele Durchgänge benötigen Ihre Patienten im Durchschnitt?
Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort.
MfG
Katzengold2.10.2009 um 19:00 Uhr #33313dgAdministratorHallo,
auch bei meinen Patienten kommt der Erfolg einer Verbesserung so bei der 4-5 Therapie. Chelate solten es aber in der Zeit auch so 10 Stück sein.Ganz ehrlich bin ich sehr über die ausbleibenden Reaktioen bei den Chelaten überrascht! Keine Kopfschmerzen odr sonstige Beschwerden am nächsten Tag??? Man fühlt sich doch sonst wie überfahren! Hier scheint Ihr Theapeut Sie super aufzufangen!! Ich sehe hier keinen Anlass zu Sorge und würde mit vollem Vertrauen weiter machen! Sie wird gut enden!!!
Dominik Golenhofen
7.10.2009 um 8:19 Uhr #33339katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
das einizige was ich an Nebenwirkung durch die Chelate gespürt habe, waren tatsächlich Kopfschmerzen am nächsten Tag. Ich habe dann etwas Heilerde genommen und hatte auch das Gefühl, das es hilft.
Nun nochmal eine ganz andere Frage. Bei mir besteht nun auch der Verdacht auf Chlamydien. Ich werde demnächst einen AK-Test durchführen lassen, falls dieser nichts anzeigt zur Sicherheit wohl auch noch einen LTT.
Nun meine Fragen: Wie gehen sie bei solchen Co-Infektionen vor? Ist es besser zunächst die Borrelien durch die IPT zu beseitigen und sich danach den anderen Beschwerden zu widmen oder sollten im Rahmen dieser Therapie sämtliche Infektionen angegangen werden? Das würde ja auch andere ABs bedeuten.
Ich werde meinen Therapeuten noch dazu befragen, aber da Sie bereits einige IPT-Patienten begleitet haben, wäre es interessant Ihre Meinung zu hören.
Ich glaube, dass meine Magen-Darm-Beschwerden sowie Blasen- und Unterleibsprobleme durch Chlamydien ausgelöst werden. Mein Therapeut teilt diese Meinung. Zunächst hatte ich hier nur die Borrelien im Verdacht. Aber durch die voranschreitende IPT habe ich bemerkt, dass sich einige Beschwerden (Gelenke) bessern und andere sogar etwas schlimmer werden. Deshalb habe ich die Co-Erreger im Verdacht, vor allem weil auch hier ein Zyklus zu erkennen ist.
Im Voraus bereits vielen Dank.
VG
Katzengold -
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