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3.12.2008 um 8:06 Uhr #30980annetteTeilnehmer
Hallo Katzengold,
also ich will dir einfach mal die Erfahrung meiner allerersten LR beschreiben.Nachdem ich das Ölgemisch getrunken hatte legte ich mich sofort hin, es gluggerte und rumpelte, ab und zu spürte ich auch ein sanftes ziehen. Ich schlief ein und kurz nach Mitternacht wachte ich auf. Mir war hundeelend (ich schreibe dir das so wie es war, damit wenn es bei dir so ähnlich wird, du keine Angst zu haben brauchst, wobei es bei dir ja auch ganz anders werden kann), richtig kotzübel.
Ich ging auf die Toilette und zwischen den Beinen hatte ich einen Eimer weil es hinten und vorne losging. Dabei brannte mein ganzer Körper, ich war sehr schwach und hatte Kreislaufprobleme.Danach ging ich wieder ins Bett und wachte immer mal wieder wegen Übelkeit auf. Es wurde aber nicht wieder so schlimm wie um Mitternacht.
Am nächsten morgen fühlte ich mich etwas “klapperig”, es wurde dann aber von Stunde zu Stunde besser. Der Druck im Oberbauch, Sodbrennen, Übelkeit, uvm. waren verschwunden und den Tag drauf fühlte ich mich richtig gut.
Wie gesagt, es kann sein das die Nacht kein Spaziergang wird, aber als MCS Kranker ist man doch einiges gewöhnt und meine Erfahrungen mit Mitbetroffenen ist, dass diese unheimlich viel aushalten können/müssen.
Mittlerweile habe ich 8 LR gemacht und gebe dir folgenden Tipp mit.
1. Wenn du das Ölgemisch getrunken hast, lege dich etwas erhöht hin, die ganze NAcht. Somit kann das Öl nicht so leicht die Speiseröhre hochgedrückt werden und die Übelkeit verringert sich.
2. Koche dir vor dem Ölgemisch einen Pfefferminztee und stelle ihn neben dein Bett. Wenn die Übelkeit nachts kommt, trinke einen Schluck, meisten wird es dann besser. Oder nehme einige Tropfen Olbas zu dir, wirkt oft Wunder.
3. Am nächsten Tag ebenfalls Pfefferminztee trinken, dass ist immer das erste was ich zu mir nehme.So, ich glaube ich habe alles wichtige geschrieben.
Keine Angst Katzengold, DU hast MCS, was soll dich da noch abschrecken.
Liebe Grüße
Annette3.12.2008 um 8:24 Uhr #30981katzengoldTeilnehmerVielen Dank für die ausführliche Antwort Annette.
Ja, du hast Recht. Mit MCS hat man soviele Symptome durch, dass einen fast nichts mehr schocken kann. Aber ich dachte schon oft, dass es ja nicht mehr schlimmer kommen kann – und es ging doch noch etwas weiter bergab, deshalb meine große Vorsicht.
Wenn die Schmerzen bis zum WE weiter bestehen bleiben, dann habe ich ohnehin nicht mehr viele Möglichkeiten. Auch das Schwächegefühl, dass du beschrieben hast, ist sehr stark vorhanden und nimmt weiter zu.
Ich werde berichten…
Bis dahin alles Gute!
LG
Katzengold6.12.2008 um 17:07 Uhr #30988dgAdministratorDann viel Glück bei der Reinigung…
Dominik Golenhofen
10.12.2008 um 12:44 Uhr #31010katzengoldTeilnehmerHallo,
wie versprochen möchte ich von meinen Erlebnissen mit der Leberreinigung berichten und muss auch mal wieder ein paar Fragen loswerden.
Erstmal zur Vorgeschichte. Letzte Woche verschlechterte sich mein Zustand, ich hatte schlimme Schmerzen im Oberbauch und ein starkes Schwächegefühl, das von Tag zu Tag zunahm. Mir geht es auf Grund der Vergiftung und MCS ohnehin nicht sonderlich gut, aber das war noch viel ärger. Totale Verzweifelung war angesagt.
Am Freitag Abend habe ich dann die Leberreinigung durchgeführt, aber nur mit einem 3/4 der Ölmenge. Meine Angst vor einem Zusammenbruch war einfach zu schlimm.
Nach dem Trinken der Mischung habe ich keine Übelkeit oder sonstige negative Auswirkungen gespürt. Nur mein Herz hat sehr schnell geschlagen, das kann allerdings auch durch die Aufregung verursacht gewesen sein. Ich bemerkte ab und an ein leichtes Ziehen in der Lebergegend und war etwas unruhig.
Am nächsten Morgen habe ich auch ca. 50 von diesen grünen Gebilden in der Toilettenschüssel gefunden, sie waren allerdings nicht hart.
Das Schwächegefühl war komplett verschwunden, das Druckgefühl im Oberbauch ist zwar noch da, aber nicht mehr so stark.
Der einzige Nachteil an der ganzen Sache ist, dass ich durch das Bittersalz noch 2 Tage später an Durchfall gelitten habe und mein Darm etwas beleidigt war.
Ich muss sagen, dass ich schon ziemlich erleichtert über diesen Verlauf bin. Es tut mir leid, Herr Golenhofen, dass ich mich nicht 100%ig an Ihre Ratschläge gehalten habe, aber ich wusste mir leider keinen anderen Rat mehr.
Da ich nun jedenfalls gemerkt habe, dass mit meiner Leber einiges im Argen liegt und meine Entgiftung dadurch ziemlich ins Stocken gerät, möchte ich mich zunächst ein wenig der Unterstützung der Entgiftungsorgane widmen. Ich dachte an weitere Leberreinigungen mit einer reduzierten Dosis.
Zur Unterstützung der Niere trinke ich verschiedene Kräutermischungen und merke, dass mir das gut tut.Falls ich nach dem Jahreswechsel das Gefühl habe, dass meine Leber ein Fortsetzen der Entgiftung vertragen könnte, würde ich dann gerne wieder mit den Mineralien beginnen.
Klingt das in Ordnung?
Wäre es empfehlenswert während der Mineralienpause mit Pianto zu beginnen?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Katzengold14.12.2008 um 17:03 Uhr #31029dgAdministratorHallo,
als erstes möchte ich Ihnensagen, dass Sie sich für nichts zu entschuldigen brauchen. Ich weis, dass eine Entgiftung bei MCS die Hölle ist und ich hoffe, dass wir langsam vorwärts kommen werden. Sie müssen spüren, was Sie ertragen können und ich kann Ihnen höchstens mit Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich würde Ihnen die nächte Reinigung erst in einem Monat empfehlen. Sie haben sehr viele Gifte in den Umlauf gebracht und sollten nicht gleich noch mehr lösen.
Ich würde auf jedenfall die Enzyme weiter nehmen und wenn Sie wollen dürfen Sie dann auch mit 1-2 x täglich einen 1/2 TL Pianto versuchen. bitte nichtsteigern, sonst haben wir wieder die selber Problematik….
Alles Gute
Dominik Golenhofen
PS: Super, dass sie die Leberreinigung vertragen haben!
27.01.2009 um 7:55 Uhr #31255katzengoldTeilnehmerHallo,
nun ist mein letzter Beitrag schon wieder eine ganze Weile her und ich melde mich zurück mit neuen Fragen.
Aber zuerst ein kurzer Zwischenstand.
Leider ging es mir in den vergangenen Wochen nicht so gut. Ich habe vor Weihnachten ein neues Möbelstück angeschafft und darauf sehr heftig reagiert. Nach einer Nacht in dem Raum hatte ich Atemwegsprobleme, brennenden Urin, Muskelzuckungen und starke Schmerzen im ganzen Körper. Auch jetzt nach Entfernen des Objektes reagiere ich in meinem Wohnumfeld noch sehr stark, trotz täglichen Lüftens und ständiger Reinigung… Wir tippen auf einen toxischen Staub. Auf Grund dieser Situation bin ich vor allem über die Weihnachtsfeiertage sehr verzweifelt und mein gesundheitlicher Zustand hat sich massiv verschlechtert.
Die Therapie habe ich deshalb kurzzeitig unterbrochen, aber zu Jahresbeginn wieder aufgenommen.
Ich stehe derzeitig bei 3×20 ml KM. Parallel nehme ich 2-3 tgl. 50 ml von den Darmbakterien. Die Dosis der KM konnte ich kurzzeitig auch weiter steigern, habe jedoch schnell bemerkt, dass die Ausscheidungsorgane an ihre Grenzen geraten und bin dann wieder zurück auf diese Erhaltungsdosis.
Die Pilz-Diät halte ich weiterhin ein und nehme auch viel Leinöl zu mir.Außerdem habe bislang 3 Leberreinigungen durchgeführt. Bis auf Übelkeit während der Nacht sowie etwas Schwäche am nächsten Tag hatte ich keine Nebenwirkungen oder Probleme.
Und nun zu meinen Fragen:
Seit Beginn meiner Krankheit leide ich unter einer chronischen Gastritis, die sich vor allem während der Entgiftung verstärkt. Die Gastritis ist durch Magenspiegelungen nachgewiesen, der Heliobacter konnte allerdings nicht gefunden werden.
Insbesondere, wenn die Entgiftungskapazität stark ausgelastet ist, bekomme ich einen sehr starken Druck im Oberbauch, manchmal auch ein Brennen. Zunächst dachte ich, es handelt sich um die Leber/Galle, allerdings konzentriert sich das Ganze auf den mittigen Bereich und strahlt nach links und rechts. Nach den Mahlzeiten wird es eher besser um sich später wieder zu verschlimmern. Die Leberreinigungen brachten komischerweise etwas Erleichterung.1. Vor zwei Wochen hatte ich einen Ultraschall vom Bauchraum. Für den Leber/Gallbereich war dieser ohne Befund, zeigte jedoch eine verdickte Magenwand. Vielleicht haben Sie (Herr Golenhofen) eine Idee, wie diese Gastritis verursacht sein könnte und wie ich dem begegnen kann.
2. Wäre mittlerweile die Einnahme eines Basenmittels angebracht? Oder ist das dann zuviel des Guten? Was halten Sie eigentlich von kolloidalen Basenmitteln (Osiba)?
3. Des Weiteren hat sich in meinem letzten Blutbild ein erniedrigter Eisen- und B12 Spiegel gezeigt. Frau Schmitz erklärte mir am Telefon, dass die KM hauptsächlich zur Entgiftung und weniger zum Auffüllen der Mineralienspeicher geeignet sind. Deshalb nun meine Frage, wäre es sinnvoll ggf. die KM im Wechsel mit Pianto einzunehmen, z.B. Wechsel immer nach 3 Tagen, um den Körper wieder etwas aufzubauen?
4. Insbesondere während starker Entgiftungsschübe habe ich an mir selbst Stimmungsschwankungen und depressive Episoden beobachtet. Von einem Moment auf den anderen muss ich dann anfangen zu weinen und kann nicht mehr aufhören. Danach geht es meistens etwas besser. Kennen Sie dies aus Ihrer Praxis und worauf ist es zurückzuführen? Ist dies auch ein Anzeichen für Überlastung und ich sollte die KM noch mehr drosseln oder muss ich hier einfach durch?
Vielen Dank schonmal für das Lesen meines langen Textes an alle. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar und freue mich über Antworten.
Dann möchte ich noch schreiben, dass ich trotz einiger Rückschläge in der letzten Zeit von der Therapie überzeugt bin und diese weiterführen werde. Ich spüre, dass die KM etwas in meinem Körper bewegen.Liebe Grüße
Katzengold30.01.2009 um 9:14 Uhr #31264gabrieleTeilnehmerHallo Katzengold,
ich lesen mit viel Interesse und Anteilnahme deine Berichte. Habe ebenfalls seit 8 Jahren MCS. Meine Muskelzuckungen und Muskerlschmerzen habe ich mit viel Vitamin C täglich wegbekommen.
Gruss gabriele
30.01.2009 um 11:15 Uhr #31265katzengoldTeilnehmerHallo Gabriele,
danke für deine Antwort. Seitdem ich mich mit dem Thema beschäftigen muss, merke ich erst, wieviele Chemikaliensensible es überhaupt gibt. Das war mir vorher gar nicht bewusst. Jedenfalls denke ich schon, dass wir durch einen Erfahrungsaustausch nur profitieren können.
Das Vitamin C werde ich im Hinterkopf behalten. Es wird ja oft bei MCS empfohlen. Im Moment ist es nur so, dass ich bei den ganzen Empfehlungen und Listen der Umweltmediziner unsicher bin, was genau und wieviel davon ich jetzt wirklich brauche. Eine finanzielle Frage ist es leider auch.
Deswegen versuche ich mich im Moment mit einigen wenigen Präparaten durchzuboxen, deren Wirkung ich dann auch genau nachvollziehen kann.
Machst du eine spezielle Therapie oder eine Entgiftung? Viele raten bei MCS ja auch von Entgiftung ab, um den Körper nicht noch weiter zu strapazieren.
Würde mich freuen von dir zu hören.
Viele Grüße
Katzengold31.01.2009 um 8:22 Uhr #31270gabrieleTeilnehmerHallo Katzengold,
ich habe in den letzten Jahren immer wieder mal einen anderen Heilpraktiker ausprobiert mit wieder einer anderen Methode. Hat alles nicht so richtig geholfen. Das einzigen, was bis jetzt die Symtome ganz gut beseitigt hat, aber leider nicht die Ursache, ist ein Arzt hier bei uns, der die Biofeld-Methode macht, und dann Salzmischungen verschreibt. Bei ihm lasse ich meine sämtlichen Nahrungsmittel, Klamotten und was es sonst noch so gibt testen.
Dieser Arzt hat eine Ehefrau und eine Tochter, die auch MCS haben und so gut wie wieder fit sind( gehen arbeiten, fahren in den Urlaub……..) Das geht bei mir alles nicht mehr. Aber diese beiden nehmen überhaupt keine Gifte mehr zu sich, weil naturlich bis auf die Socken hin alles getestet wird. Und dieser Artz testet sehr gut!
Ich bin mittlerweile überzeugt, das Vermeidung an erster Stelle stehen sollte und am meisten bringt.Ich hätte noch eine Menge zu berichten, muss aber eine Pause machen,weil ich auch die Strahlung des Computers nicht lange vertrage.
Gruss Gabriele
6.02.2009 um 21:48 Uhr #31323dgAdministratorHallo,
zu Ihren Fragen:
1. Gastritis ist immer mit der Übersäuerung verbunden und wenn Sie entgiften wird sich dieses Problem von selber legen.
2. Kolloidale Basenmittel kenne ich sehr gut und habe diese auch ausprobiert. Das Problem ist, dass es nicht möglich ist so viele Mineralien wie enthalten kolloidal zu lösen, weshalb hier nur ein Bruchteil kolloidal ist. Auserdem werden syntetische anorgansiche Mineralien verwendet, so dass es wieder keinen wirklichen intrazellulären Effekt gibt. Vergleicht man die kolloidalen Basenmittel mit Natron, so ist dies natürlich besser, nimmt man aber natürlich kolloidalen Mineralien so ist dies kein Vergleich.
3. Die kolloidalen Mineralien sind für den Eisenbedarf ausreichend, für B12 allerdings nicht. Wenn es hier einen Mangel gibt rate ich zu Spritzen, so dass der Körper diese gleich zu Verfügung hat und nicht erst resorbieren muss.
4. Selbst ich “als Gesunder” hat depressionen, wo ich stark entgiftet habe, somit ist dies natürlich nur die Entgiftung! Leider müssen Sie hier durch….
Bleiben Sie bei den KM und steigern Sie nicht zu schnell. Evtl. ab und zu einen halben TL Pianto könnte ich mir vorstellen.
Übrigens stimme ich Gabriele voll zu. Alles was ich vermeide, brauche ich später nicht zu entgiften, weswegen mann unbedingt die Zufuhr von Toxinen auf ein Minimum reduzieren sollte, damit die Bilanz dann wirklich langsam aus der Misere herausführt.
Dominik Golenhofen
18.02.2009 um 17:38 Uhr #31428gabrieleTeilnehmerHallo Herr Golenhofer,
nach 8 Jahren mit MCS möchte ich jetzt auch eine Entgiftung mit koloidalen Mineralien wagen.
Vorab hätte ich noch einige Fragen:
1) können Sie etwas zur durchlässigen Blut-Hirn-Schranke bei MCS sagen?
Regeneriert sich diese nach der Entgiftung wieder?
2) Ich habe Schilddrüsenunterfunktion und eine Herzklappe,die nicht ganz schliesst. Ist dies ein Hinderungsgrund für die Entgiftung?
3) Benötigt man bei jeder Entgiftung Papaya-Enzyme und Pianto? (Wegen der Bestellung)
4) Warum behindern tote Zähne die Entgiftung?Liebe Grüsse und vielen Dank für dieses tolle Forum
gabriele
25.02.2009 um 8:24 Uhr #31451katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
ich muss mich wieder mit einer sehr dringenden Frage an Sie wenden.
Nachdem mir die Entgiftung mit den KM sehr an die Substanz ging, hatte ich beschlossen eine Pause einzulegen, so dass sich mein Körper etwas regenerieren kann.
Leider verschlechtert sich mein Zustand immer weiter, obwohl ich bis auf die PM in niedriger Dosierung nichts mehr einnehme.
Das ganze äußert sich durch starke Schmerzen im Oberbauch, Ganzkörperschmerzen und Frösteln vor allem zur Leber- und Nierenzeit, Druck in der Nierengegend, allgmein schwacher Zustand.
Letzte Woche musste ich mich nach dem Essen sogar übergeben, danach ging es mir für kurze Zeit besser.Des Weiteren habe ich seit Absetzen der KM sehr hellen Stuhlgang und neige teilweise zur Verstopfung.
Ich hatte bei Agenki angerufen und Ihre Mitarbeiterin hatte mir geraten, die Mineralienspeicher mit etwas Pianto aufzubauen. Leider reagiere ich auch auf die kleinste Menge hiervon mit noch größeren Beschwerden und starken Depressionsschüben.
Ich habe nun Angst, dass ich sämtliche Gifte aus dem Gewebe in meine Entgiftungsorgane verschoben habe und diese nun nicht mehr richtig funktionieren. Wäre dies möglich? Und wie sollte ich mich in dieser Situation weiter verhalten? Jegliche Mobilisation und sei es nur durch eine Bürstenmassage der Haut führt momentan zu Symptomen.
Auch die drückenden Nieren machen mir große Sorgen.
Zur Entlastung führe ich bereits Einläufe und Basenbäder durch. Mein Darm macht leider auch immer mehr Probleme und schmerzt sehr.
Es wäre sehr freundlich, wenn Sie mir einen guten Rat geben könnten, da ich sehr verzweifelt bin und immer schwächer werde.
Im Voraus bereits vielen Dank.
MfG
Katzengold25.02.2009 um 13:19 Uhr #31452tillTeilnehmerHallo,
…gute Physiotherapie/Osteopathie, um alles wieder in den Fluss zu bekommen?
Alles Gute! – Till7.03.2009 um 20:26 Uhr #31543dgAdministratorHallo,
ich bin mir gar nicht sicher, ob die Hirnschranke bei MCS wirklich gestört ist. Ich galube hier liegen andere Probleme vor. Deshalb kann ich zur regeneration auch nichts sagen.
2) nein.
3) Zuerst sind die kolloidalen Mineralien und dann die Rechtlich zensiert … an der Reihe, so dass gerade bei MCS, wo alles besonders langsam geht, Pianto zu Beginn nicht erforderlich.
4) Tote Zähne belasten den ganzen Organismus und wenn man ohnehin auf dem letzten Loch pfeift, dann sollte man alle was entlastet unbedingt tun. Falls Sie welche haben, würde ich die gleich ziehen lassen. Könne SI eparall zur Entgiftung machen.
Dominik Golenhofen
12.03.2009 um 13:29 Uhr #31618katzengoldTeilnehmerHallo Herr Golenhofen,
vielleicht haben Sie meinen letzten Beitrag übersehen, da es mir allerdings sehr schlecht geht und ich dringend Ihren Rat benötige, schreibe ich einfach nochmal.
Nachdem es ja anfangs ganz gut geklappt hatte mit den Mineralien, kam ich irgendwann an den Punkt, dass meine Leber die Entgiftung nicht mehr mitgemacht hat. Das äußerte sich durch starke Schmerzen im Oberbauch, schlimme Erschöpfungszustände, allgemeines Krankheitsgefühl, Depressionen, nächtliches Erwachen zur Leberzeit, hellen Stuhlgang.
Durch eine Leberreinigung konnte ich kurzzeitig Besserung erreichen, aber diese war nicht von langer Dauer.
Nun weiß ich gar nicht mehr, wie ich weitermachen soll. Mein Zustand ist immer noch sehr schlecht, obwohl ich die Mineralien schon lange abgesetzt habe. Momentan geht es mir ehrlich gesagt leider viel schlechter als vor der Einnahme der Mineralien.
Ist es möglich, dass sich nun alle Gifte in der Leber befinden und diese total blockieren? Oder könnten die Mineralien dort sogar etwas beschädigt haben?Nach einem Anruf bei agenki bekam ich von Frau Schmitz den Rat, Pianto und die Mikroorganismen zuzuführen. Doch auch das funktioniert nicht. Selbst bei einer kleinen Menge Pianto bemerke ich sofort die Mobilisation und danach sofort die Leberüberlastung, z.B. durch die Oberbauchschmerzen und Stimmungsschwankungen. Auch Einläufe sowie Entgiftungsbäder können meinen Zustand nicht stabilisieren. Besonders abends geht es mir sehr schlecht.
Da ich nicht mehr weiter wusste und auch auf immer mehr Nahrungsmittel reagierte, begab ich mich vor 3 Wochen dann zu einer Ärztin, die mittels Vega-Test verträgliche und unverträgliche Nahrungsmittel herausfand. Viele der Nahrungsmittel, die ich zu mir nahm, testeten als unverträglich so z.B. sämtliche Hülsenfrüchte.
Des Weiteren fand Sie heraus, dass ich keinen Pilz mehr hätte und die Anti-Pilz-Diät generell völlig ungeeignet sei für meinen Stoffwechsel.
Sie empfahl mir nur noch warme Gerichte und vor allem Getreidebrei, u.a. auch mit gedünsteten Früchten, des weiteren Eintöpfe und gekochtes Gemüse. Auch etwas Bio-Schokolade mit Roh-Rohrzucker wären möglich.Es fiel mir nach monatelanger Pilz-Diät sehr schwer wieder Pflaumenmus etc. zu mir zu nehmen, da ich viel Angst vor einer Verschlechterung hatte.
Zu meinem Erstaunen verbesserte sich mein Zustand einige Tage nach der Ernährungsumstellung und ich war sehr überrascht. Auch mein Stuhlgang nahm wieder die normale Farbe an.
Das ganze hielt allerdings nicht lange an und nun bin ich noch verwirrter als vorher – ich habe keine Ahnung was da in meinem Körper vor sich geht und wie ich ihm nun wirklich gutes tun kann.Was ich beobachtet habe ist u.a., dass mein Befinden z.B. mit meinem Blutzuckerspiegel schwankt. Wenn ich mich z.B. einige Zeit nach der Hauptmahlzeit leicht unterzuckert fühle, dann geht es mir körperlich etwas besser.
Was könnte das nun bedeuten? Bei einer ärtlichen Untersuchung wurde schon einmal festgestellt, dass ich Zucker und Ketonkörper im Urin habe. Der Langzeitzucker war aber ok, deshalb sah die Ärztin keinen weiteren Handlungsbedarf.
Wie deuten Sie das?Vielleicht haben Sie auch noch einen guten Hinweis, wie ich meinen Körper aus dieser Krise holen kann. Meine Leber lässt momentan keinerlei Präparate zu und ich bin sehr hilflos, da ich nicht weiß, wo ich am besten ansetzen kann, um meinen Stoffwechsel zu stabilisieren.
Für einen Ratschlag wäre ich Ihnen sehr dankbar.
MfG
Katzengold -
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