- Dieses Thema hat 24 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 9 Monate von sharkara aktualisiert.
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30.05.2009 um 10:38 Uhr #32378patriciusTeilnehmer
Joah hauptsache es hat geholfen. Also ich kenn Kinesiologie so, dass man seinen Arm ausstreckt und dann Fragen gestellt werden. Je nachdem ob der Arm oben bleibt (beim runterdrücken) oder absackt heißt das ja oder nein. Das halte ich für Unsinn, hat mir nie geholfen.
Als ich vergiftet war, war ich bei einem Arzt der eine Austestmethode aus Amerika angewandt hat. Ich erinnere mich an einen Behandlungstag an dem ich starke Bauchschmerzen hatte. Er war in der Lage (ohne dass ich ihm was gesagt habe) das auszutesten. Ich wurde dann gefragt “Wieso haben Sie so starke Bauchschmerzen?” Das hat mich extrem beeindruckt – ich weiß aber leider nicht mehr was das war.
Er war auch der einzige Arzt, der diagnostizieren konnte dass ich vergiftet war von einem Schwermetall – wozu andere Allgemeinmediziner nicht in der Lage waren. Diese unterstellten einem nach erfolglosen Diagnoseversuchen, dass man es sich einbilden würde…Ich bin davon überzeugt dass es Behandlungsmethoden und Produkte auf dem Markt gibt, die was nützen – aber überall wo viel Geld gemacht wird und pseudo-physikalische Erklärungen die Wirksamkeit zeigen sollen, sollte man vorsichtig sein.
Zu den Wasseradern: FALLS Wasseradern etwas abstrahlen sollten (das tun sie soweit ich weiß nicht), warum sollten sie nur radial nach oben an die Erdoberfläche abstrahlen? – das ergibt überhaupt keinen Sinn für mich. Wenn man Wasseradern messen könnte (Sie also Strahlung abgeben in irgendeiner Form), könnte ihr Verlauf nur mit hohem Messaufwand und mathematischer Auswertung bestimmt werden. Diese Wünschelruten/Pendel etc. beruhen alle auf dem Carpenter-Effekt. Die bloße Vorstellung einer Bewegung führt zu Muskelreaktionen…
Mal ein anderes Thema: Was hälst du von Keramikimplantaten anstatt toten Zähnen (verkront). Was ist da das kleinere Übel?
Frohes Pfingsten! 🙂
30.05.2009 um 10:58 Uhr #32379tillTeilnehmerIn der Kinesiologie werden die Fragen nicht laut gestellt – sonst kommt ja schnell Unfug raus!
Ja, es gibt eine Reihe Tester, die es nicht gut beherrschen!
Kinesiologie kenne ich mit verschiedenen Verfahren: Arm runterdrücken, Arm-Längentest, Beinmuskel. (Das läuft alles auf das gleiche Prinzip hinaus.) Auf den cleanen Tester kommt es an!Wieso vertraust Du dem Arzt und seiner unwissenschaftlichen Untersuchung? Der kann Dir doch sonstwas erzählen. 😉
Hast Du schon mal mit einer Metallrute eine Wasserader aufgespürt?
Wenn Du mal *diese* Kraft in den Stäben gemerkt hast, kratzt Du Dich am Kopf als Physiker…Was hälst du von Keramikimplantaten anstatt toten Zähnen (verkront).
Keramikimplantate kenn ich nicht persönlich. Implantate halt ich aber grundsätzlich nicht für sooo günstig, da hier wieder ein “toter” Stoff ständig mit dem Körper in Verbindung steht – und das im sensiblen Kieferbereich! “Dauerakupunkturnadel”
(Zu toten Zähnen sag ich jetzt mal nix…)Das muss man denke ich aber immer individuell klären! Auch muss ja erstmal der Kiefer ausheilen und genügend Substanz da sein.
Es gibt auch herausnehmbare Lösungen! Oder halt die klassische aufgeklebte Brückenlösung, falls die Nachbarzähne schon schadhaft sind.
Hier ein Link zu Keramik (Zirkondioxid): http://www.arlom.de/implantologie-ar.html (siehe PDF!)Till
30.05.2009 um 11:32 Uhr #32380patriciusTeilnehmerAh, danke für die Informationen zu den Zähnen, schau ich mir mal an.
Ich muss da bald mal ne Lösung für finden. Der eine Zahn ist schon gute 10 Jahre tot, das kann nicht gesund sein.Joah das mit dem Arzt war so eine Sache 😀 Ich muss mal in Erfahrung bringen was der da in Amerika für ne Methode erlernt hat…
http://www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/df741252e605c6f
Das ist er.Zu der Wünschelrute nochmal: Mach dich mal über den Carpenter-Effekt schlau. Dieser erklärt diese Kraft, die du übrigends selber verursachst. So funktioniert auch Gläserrücken.
30.05.2009 um 11:57 Uhr #32381tillTeilnehmerDanke, zur Quantenmedizin schau ich mal in Ruhe. Auf Quantenphysik beruhen auch CQM und andere “unheimliche” Verfahren.
…zur Rute:
Das war definitiv nicht ICH, der die beiden Rutenteile zur Seite gehen liess!
Wir müssen bei den Ruten/Peldeln etc. unterscheiden zwischen von uns ausgelösten Kräften (ideomotorisches Prinzip) und von uns unabhängigen.
Die Metallrute (2 gebogene Stangen mit Hülsen zur reibungsarmen Arbeit) hätte man denke ich auch auf einem Wagen langschieben können mit dem gleichen Effekt. Wäre mal einen Versuch wert! Beim Currygitter etc. klappt das soweit ich weiß nicht, da ist der Mensch das Medium.Im übrigen kamen 3 Personen unabhängig voneinender, also ohne die Ergebnisse des anderen zu kennnen, auf das gleiche Ergebnis. Ein Pendler/Rutengänger/Geopathologe usw. bekommt jetzt das Gähnen, für ihn gibts spannendere Dinge 😉
Till
30.05.2009 um 12:49 Uhr #32382patriciusTeilnehmerIch glaube dass solche Rutengänger einfach Phantasie und Wirklichkeit nicht auseinanderhalten können. “Was man will, das glaubt man gern”.
Deswegen sollte man das lieber Menschen überlassen, die gelernt haben, wie man das voneinander trennt 😉
Hier findet man was zur Mechanik der Wünschelrute, sehr nett gemacht:
http://www.ta7.de/txt/mystik/myst0037.htmWie in dem Link schon erwähnt: Positive Ergebnisse (3 Personen haben unabhängig voneinder denselben Punkt gefunden) beweisen erstmal gar nichts. Es erfordert eben ein wenig Ausbildung um Phantasie und Wirklichkeit voneinander trennen zu können 🙂
Viele Menschen WOLLEN es halt einfach glauben. Wer schonmal Gläserrücken gemacht hat, weiß wovon ich rede. Das Gefühl dass der Körper unbewusst Bewegungen steuert verblüfft einen so stark (man kennt es ja so nicht), dass man glaubt eine andere Kraft hätte hier die Hände mit im Spiel. Was der Mensch sich nicht erklären kann, das ersetzt er einfach durch Lückenbüßer. Beim Gläserrücken sind es die Geister, bei den Wünschelruten die Strahlen der Wasseradern, beim Currygitter sinds die Erdstrahlen, naja und bei den Ägyptern die sich die Sonne nicht erklären konnten, wars eben der Sonnengott 😆
Besonders schön in dem Link finde ich diesen Abschnitt:Da kommt ein “Radiästhet” in die Wohnung eines bemitleidenswerten Menschen, stellt eine Störung fest und lässt das Bett um 2 Meter verrücken. Wenn dann die Leberschmerzen des Patienten plötzlich verschwinden, erfährt das ganze Dorf, dass ein guter Pendler am Werk war. Dieser “Beweis” genügt um die hartnäckigen Zweifler zu überzeugen, vor allem dann, wenn die Schmerzen nicht wiederkehren. Kommen sie aber doch, na dann handelt es sich eben um eine neue Krankheit, der Pendler hatte jedenfalls recht.
Würde dir echt mal empfehlen den Link oben zu lesen – lass dich da nicht in die Irre führen bitte.
Aber das mit dem Wagen ist eine sehr gute Idee. Das wäre zB ein wirkliches Experiment. Aber auch hier muss man wieder die nötigen Kenntnisse besitzen um äußere Einflusse ausschließen zu können. Wir können das ja gerne mal an besagter Stelle probieren wenn du möchtest. Ich werd dich vom Gegenteil überzeugen 🙂
30.05.2009 um 13:07 Uhr #32383tillTeilnehmer…dieses Thema können wir hier für beide nicht zufriedenstellend lösen, drum hör ich jetzt hier auf. (Als “Skeptiker” bin ich seit vielen Jahren mit der Materie befasst – und muss niemanden überzeugen. Ich frag mich nur, warum Du mich im Vorab schon vom Gegenteil überzeugen willst. Klingt nicht sehr unvoreingenommen 😉 )
Ich kann (im Anderen) nur das sehen, was in mir ist.
Frohe Pfingsten! -Till
30.05.2009 um 13:18 Uhr #32384patriciusTeilnehmerIch muss sehr wohl Leute davon überzeugen dass es stimmt was ich behaupte.
Das ist der feine Unterschied zwischen Quacksalberei und Wissenschaft.…Ich frag mich nur, warum Du mich im Vorab schon vom Gegenteil überzeugen willst. Klingt nicht sehr unvoreingenommen ;)…
Das ist Erfahrung. Wenn man öfter mal im Labor ein Opfer seiner eigenen Phantasie/Wunschvorstellung geworden ist, dann sieht man die Dinge halt anders.
Auch von mir ein Endzitat. Hoffe die Diskussion hilft anderen ihre Unklarheiten zu diesem Thema zu beseitigen.
“Ein guter Naturwissenschaftler beginnt den Tag damit, dass er zum Fruehstueck seine Lieblingshypothese verspeist.” – Konrad Lorenz
Schönes Pfingsten
30.05.2009 um 17:17 Uhr #32385tillTeilnehmer…nochmal zu obigem Arzt und Heilpraktiker Klaus Dieter Holzrichter, welcher sein Gerät “EVA 3000” hier demonstriert:
http://www.extremnews.tv/videos/metabolic_typing_anwendung101008181008.htmKinesiologie vom Feinsten (Armlängenreflex). Das Gerät ist insofern recht ähnlich zu Skasys-System, da hier eine Frequenz in den Patienten eingebracht wird (akkustisch bzw. Spule vs. Stromfluss), das Ergebnis wird in beiden Fällen kinesiologisch ermittelt. Beim Skasys erfolgt das Abrufen der Frequenz über den Aufruf aus dem PC. Damit der Tester die Hände zum Messen frei hat, wählt er die Testung per Fußschalter.
Verwandt dazu übrigens auch der schon lange angewendete “Mikrokausaltest” (Bioresonanzanalyse):
Messen der Resonanz zu ausgewählten Testnosoden im Gerät, gemessen wird der Körperwiderstand an bestimmten Akupunkturpunkten der Hand.Till
8.02.2014 um 19:04 Uhr #43813catharinaTeilnehmerSchüler experimentieren mit Keimlingen und Mobilfunkstrahlen
An einer dänischen Schule haben fünf neugierige Schülerinnen einer 9. Klasse ein Experiment über die (Un-)schädlichkeit von Mobilfunkstrahlen gewagt und damit hohes Medieninteresse und sogar eine Auszeichnung erreicht: Und zwar mit einem einfachen Keimtest mit Kressesamen! Die entsprechenden Schalen wurden sowohl in einem strahlungsfreien Raum als auch unmittelbar neben einem Raum mit aktiven Netzwerk-Routern aufgestellt.
Das Ergebnis fiel ziemlich eindeutig aus: Die Kressesamen, die den elektromagnetischen Strahlungsquellen ausgesetzt waren, keimten nicht – die anderen sehr wohl! Das denkbar einfache Modell weckte sogleich das Interesse eines Neurowissenschaftler des schwedischen “Karolinska Instituts”, der nun unter streng wissenschaftlichen Kriterien das Experiment wiederholen möchte.
Die wissensdurstigen Schülerinnnen kommen von der “Hjallerup Skole” (www.hjallerupskole.skoleintra.dk) – ganz im Norden von Dänemark.Die Idee zum Experiment kam durch eigenen Leidensdruck: Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall trotz ausreichend Schlaf, wenn das Mobiltelefon auch in der Nacht in der Nähe des Kopfes lag. Das wollten sie doch dann genau wissen…
Spätere Messungen ergaben übrigens, dass die Strahlung eines Routers mit der von gewöhnlichen Mobiltelefonen vergleichbar ist!http://www.horizonworld.de/schueler-experimentieren-mit-keimlingen-und-mobilfunkstrahlen/
8.02.2014 um 19:23 Uhr #43815sharkaraTeilnehmer…wow…krass 😯
danke, Catharina 🙂
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