- Dieses Thema hat 8 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 3 Monate von littlegirl aktualisiert.
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27.01.2010 um 15:56 Uhr #25067gandalfTeilnehmer
hallo an alle hier im forum,
ich wäre sehr froh, wenn mir jemand möglichst schnell ein wenig auskunft geben könnte – es gibt ja viele hier, die einläufe machen.
ich habe nun stunden damit verbacht, hier mit der suche alles rauszufinden, und habe immer noch viele fragen.
mein problem ist, ich habe null ahnung wie man das macht, und mit welchem gerät! 😳frage 1:
ich war eben in der apotheke, zum fragen: es gibt a) so nen beutel mit nem schlauch dran, irrigator genannt, den man erhöht plazieren muss, und von wo die flüssigkeit dann hineinläuft von selber.
b) gibts so ein kleines ding mit ner birnenförmigen pumpe dran.welches ist das richtige??? und falls es a) ist, da gibt es verschiede beutelgrössen. soll ich 1 liter oder 2 liter nehmen oder mehr oder weniger?
frage 2:
wenn ich dann das richtige gekauft habe – WAS genau tue ich da rein?
leitungswasser (das ist bei uns nicht so doll, sehr verkalkt, hat PH 7- 8 )? oder ist besser, osmosewasser (aber das ist ja nicht basisch sondern sauer)? abgekochtes wasser?
was für eine temperatur?
was für zusätze?
stimmt es dass kaffee-einläufe die leber entlasten?frage 3:
wenn das richtige zeug dann im darm ist, muss man das da drin einwirken lassen, und wenn ja wie lange, oder kommt das gleich wieder raus?frage 4:
was versteht man unter einem tiefen einlauf?frage 5:
was ist denn der unterschied zur colon-hydro-therapie?–> ich war gestern zum 1.x in der colon-hydro-therapie, und es ist einfach fast unglaublich wie wahnsinnig viel besser es mir seither geht!!! ich konnte das 1. mal seit monaten wieder durchschlafen, wachte ausgeruht auf, und habe viel weniger nackenverspannungen!!! auch psychsich fühle ich mich viel ausgeglichener! deshalb möchte ich jetzt unbedingt selber einläufe machen, und habe es auch so eilig, eine antwort zu bekommen, da ich jetzt den unterschied merke was die giftstoffe im darm so ausmachen!!!
also danke im voraus an alle, die mir schnell eine antwort geben können!
viele grüsse
gandalf27.01.2010 um 17:12 Uhr #34121almaTeilnehmerHallo Nicole,
ich komme sehr gut klar mit dem Einlaufgerät von Dr. Jentschura. Herr Golenhofen hatte dieses auch schon mal empfohlen, soll also keine “Schleichwerbung” sein. In dieses Einlaufgerät passen zwei Liter Wasser. Der kleine “Ballon”, von dem Du sprichst, ist nur ein Klistier. Das kannst Du vergessen, weil Du damit keinen gescheiten Einlauf hinbekommst. Auch würde ich von einem Plastebeutel abraten, denn das ist viel zu umständlich. Besser ist ein fester Behälter (so wie beim Jentschura-Gerät, das Gerät kostet übrigens so um die 20,- Euro).
Es sollte möglichst gutes Wasser sein, das Du verwendest und natürlich keine Kalkbrühe. Das Wasser kann mit etwas basischem Badesalz versetzt werden (hier aus dem Shop oder auch von Jentschura). Ebenfalls kann man basischen Tee kochen und als Einlaufflüssigkeit verwenden. Damit kommen viele gut zurecht. Das musst Du ausprobieren… Vorsicht auch, dass das Wasser bzw. der Tee nicht zu heiß ist. In der Regel sollte das Wasser lauwarm sein (Körpertemperatur). Allerdings hat es wohl auch unterschiedliche Effekte, ob man lauwarmes oder kaltes Wasser nimmt. Hierzu kann ich aber nichts Genaues sagen. Es steht irgendwo im Forum…
Mit Kaffeeeinläufen kenne ich mich nicht aus. Sie entlasten aber auf jeden Fall die Leber. Im Forum steht dazu schon sehr viel. Es gibt eine Suchfunktion! Ich erinnere mich dunkel, dass Till hier im Forum ausgiebige und gute Beschreibungen geliefert hat. Aber eines kann ich schonmal sagen: Du kippst Dir natürlich keinen Kaffee oder Espresso im Sinn des Getränks hinein! Sondern Du kochst direkt die rohen (?) Bohnen aus und machst daraus eine Art Sud! Aber es steht wirklich schon vieles dazu im Forum…
Die Einlaufflüssigkeit sollte natürlich eine Weile gehalten werden. Am Anfang muss man aber erstmal den richtigen Dreh finden, da man es nicht gewohnt ist und es schwer fällt, das Wasser zu halten. Das Wasser sollte auf jeden Fall 15 Minuten drinnen bleiben, aber viele lassen es glaube ich auch viel länger drin, was wohl auch gut ist. Eben je nach dem, wie lange man es schafft…
Ein “tiefer Einlauf” ist glaube ich ein Einlauf, bei dem man den Schlauch möglichst weit (“tief”) einführt. Es gibt verschiedene Schlauchlängen. Aber als Anfänger würde ich es nicht gleich übertreiben…
Es ist ja erfreulich, dass die Colon-Hydro-Sache bei Dir so anschlug. Zu Hause bekommst Du es natürlich nicht ganz so gut hin, denn bei der Colon-Hydro “rauschen” ca. 10 Liter durch den Darm und bei einem selbstgemachten Einlauf sind es in der Regel nur ein bis zwei Liter… je nach dem, wieviel Du verwendest. Mit der Colon-Hydro erreichst Du Regionen, an die Du zu Hause nicht ran kommst… deshalb kostet der “Spaß” ja auch mehr…
Meistens fängt man zu Hause erstmal mit einem Liter an und das ist dann steigerbar. Zur genauen Verfahrensweise solltest Du aber auch nochmal die Suchfunktion quälen. Bei dem Jentschura-Gerät ist auch eine genaue Gebrauchsanweisung dabei, bei der eigentlich keine Fragen mehr offen bleiben.
Auf jeden Fall ist es nicht kompliziert, Einläufe zu machen. Man muss sich einfach nur ranwagen.
Soviel von meiner Seite. Viel Erfolg und viele Grüße, Alma
27.01.2010 um 20:04 Uhr #34122gandalfTeilnehmerliebe alma,
vielen herzlichen dank!!! das hilft mir sehr weiter!über den kaffe-einlauf habe ich mit der suche schon was gefunden.
dann werde ich mir mal so ein jentschura-einlaufgerät versuchen zu besorgen…
6.02.2010 um 16:45 Uhr #34183dgAdministratorHallo,
die Sache mit dem Einlauf ist wirklich viel einfacher, als man denkt. Ich empfehle ca. 1 Liter mit destiliertem oder Osmose-Wasser zu verwenden. In dieses saubere Wasser gibt man dann 1 Tl basisches Badesalz (z.B. in unserem Shop), so dass es ein basischer Einlauf wird.
Kaffee-Einläufe sollte man nur in Zusammenhang mit Saftkuren oder anderen Massnahmen zeitweise durchführen, aber nicht überlängere Zeit. Der basische Einlauf kann auch mehrmals täglich über Wochen gemacht werden.
Bei einer Colonhydrotherapie laufen übrigens 100-200 Liter Wasser in und aus dem Darm. Nichts desto trotz ist ein täglicher Einlauf, auch wegen der Einwirkzeit, nicht so viel schlechter. Der Vorteil des Einlaufs liegt in der täglichen Anwendung und in den Kosten!
Viel Erfolg!
Dominik Golenhofen
9.08.2010 um 12:29 Uhr #36096wflorianTeilnehmerHallo,
die Sache mit dem Einlauf ist wirklich viel einfacher, als man denkt. Ich empfehle ca. 1 Liter mit destiliertem oder Osmose-Wasser zu verwenden. In dieses saubere Wasser gibt man dann 1 Tl basisches Badesalz (z.B. in unserem Shop), so dass es ein basischer Einlauf wird.
Viel Erfolg!
Dominik Golenhofen
Hallo Herr Golenhofen.
Im Shop steht geschrieben, dass man auf einen einen Liter Einlauf Wasser eine Messerspitze des basischen Badesalzes geben soll. Sie schreiben nun 1 TL auf 1l Wasser – wie sollte man vorgehen bzw wie sollte man dosieren – vorallem bei akuten Darmproblemen und bei befolgen der Darmreinigung?
Vielen Dank.
20.08.2010 um 20:21 Uhr #36160dgAdministratorHallo,
beides ist möglich. Wichtig ist, dass man wenigsten eine kleine Menge reingibt, so dass das Wasser basisch ist. Der ganze TL bringt nur dann mehr, wenn man das Wasser länger im Darm behält, so dass ein größerer Teil resorbiert werden kann. Es gibt hier immer wieder unterschiedliche Angaben von Therapeuten, so dass ich nicht glaube das es hier die Wahrheit gibt.
Ich persönlich verwende eine gestrichenen TL pro Liter.
Dominik Golenhofen
10.08.2014 um 9:25 Uhr #44885vitaminixTeilnehmer..So ein schönes Thema.. 😀
Die Grundlagen sind hier sehr schön erklärt. Zu Alma’s Erklärung des tiefen Einlaufs kann ich beisteuern, dass es sich um die Wassermenge handelt, also wie “tief” das Wasser in den Darm gespült wird. Hängt also nicht mit dem einschieben der Kanüle zusammen..
Nun zu meinen Fragen an alle:
Einläufe habe ich ja schon länger gemacht. Immer wieder mal weil sie mal sein “mussten”. Im Moment mache ich sie tatsächlich weil sie mir gut tun und eine echte Entlastung sind.
Bisher hatte ich so einen Becher mit 1 Liter Fassungsvermögen. Aus meinen Experimentierdrang heraus habe ich spontan mir diesen Reise-Irrigator mit 2 Litern Fassungsvermögen zugelegt. Tatsächlich würde ich nicht mehr als 1,5 Liter hineintun. Ich habe den Einlauf dann entsprechend mit dieser Menge ausprobiert, und auch “musste” ich den ja irgendwo aufhängen. Also Türklinke, die ca. 30cm höher ist als bisher der Toilettendeckel für den Becher..
Irgendwie hat mich der Einlauf mit der neuen Konstellation nicht so viel Kraft und Nerven gekostet wie die mit dem Becher. Mich würden eure Erfahrungen interessieren, ob das an der Menge, der Höhe oder vielleicht einfach daran liegt, dass ich jetzt täglich einen Einlauf mache und der Darm vielleicht doch inzwischen “anders” auf das Vorgehen reagiert..
Wie geht es euch mit dem Einlauf generell ? Quälerei oder echte Hilfe?
Ausserdem würde es mich interessieren, ob ihr schon mit Zusätzen experimentiert habt? Geht z.B. Bittersalz? Kohle? ParaRizol? … etc ?
Was bringt ein Klyso? (“Blasebalg” am Irrigator?)
Auch habe ich mal ein paar Zäpfchen gemacht. Nur traue ich mich nicht die im Moment zu nehmen. Also Zäpfchen mit Thymian oder Minze oder Mädesüss.. Hat hier mal jemand generell experimentiert?
Danke und Grüße,
vitaminix
10.08.2014 um 12:37 Uhr #44887agnesTeilnehmerHallo, habe schon mit GKE und ParaRizol gemacht.Sehr agressiv, nie wieder.
Ich habe mir fast den Gehirn abgesch******. 😡
Jetzt mache ich klassischen mit basensalz von Agenki.
Taste mich langsam ran an Kaffeeeinlauf.
Ich habe auch 2 Liter Gerät, aber 1Liter ist meine “Rekord”,kann leider nicht lange halten 🙁
Mir ist immer kalt nach Einlauf (nehme warme Wasser)und manchmal stink die letzte Tour nach Asphalt 😕
Lg12.08.2014 um 7:19 Uhr #44897littlegirlTeilnehmerHallo an alle. Ich hatte immer meine Schwierigkeiten, das bei mir selbst zu machen, oder es war die Angst dabei, etwas falsch zu machen. Ich habe einfach meine Ärztin gefragt und die Schwestern waren sehr hilfsbereit. Gerade in der Naturheilkunde berät sie mich toll und unterstützt mich da wirklich gut. LG
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