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  • #25722
    tally
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    als erstes möchte ich sagen, dass ich wirklich froh bin,diese Ihre Seite gefunden zu haben. Man hat wirklich das Gefühl, mit seinen Problemen nicht alleine da zu stehen und endlich gibt es einen Weg, die Sache systematisch anzugehen. Vor allem den Leitfaden finde ich sehr interessant und hilfreich.

    Nun zu meiner Person:

    Ich bin w, 25 Jahre und bei mir wurden vor 2 Jahren Darmpilze nachgewiesen, wobei ich die Vermutung wegen der Symptome (Müdigkeit, Blähungen, Juckreiz usw.) schon früher hatte und auch fast dauerhaft mit Vaginalpilz zu tun hatte, da ist ja schon klar, dass die Pilze auch im Darm sind. Auch habe ich häufig Antibiotika eingenommen wegen ständiger Blasenentzündungen, also kein Wunder, dass die Probleme kamen.
    Als Kleinkind habe ich leider auch Antibiotika bekommen (in leichter Dosierung über einen längeren Zeitraum), auch wegen einer Blasengeschichte. Daher meine Vermutung, dass das Ganze damit schon anfing.
    Ich habe mir, nachdem der Darmpilz festgestellt wurde, Nystatin verschreiben lassen (wusste es leider nicht besser) und die Symptome kamen zurück. Zucker habe ich fast gänzlich vermieden und generell mehr auf meine Ernährung geachtet.

    Mit einer richtigen Ernährungsumstellung habe ich vor ca. 1 Monat begonnen.

    Da ich die Pilzproblematik ja nun schon länger mit mir herumschleppe (ebenso wie dauerhafte Verstopfung), bin ich der Überzeugung, dass die Ursache in meinem Darmmilieu liegt und denke, dass die Vorgehensweise: erst Darmreinigung,dann Anti-pilz-kur die richtige ist.
    Über eine Entsäuerungskur denke ich auch nach, allerdings tendiere ich dazu, diese nach Darmreinigung und Anti-Pilz-Kur hinten dran zu hängen.

    Kann ich das so machen, ist die Reihenfolge so okay?

    Nun habe ich zu der Vorgehensweise noch einige Fragen:

    1) Durch die jahrelange Verstopfung habe ich Hämorrhoiden 1. Grades. In einem anderen Beitrag schrieben Sie, dass man aufpassen sollte wegen der Einläufe. Ich habe Angst, dass es dadurch schlimmer wird.
    Empfehlen Sie die Einläufe dennoch oder sollte ich sie erst einmal weglassen?

    2) Ich habe starken Eisenmangel. (Natürlich auch ein Zeichen für einen nicht richtig funktionierenden Darm, da die Nährstoffe ja nicht richtig aufgenommen werden.)
    Kann ich die Eisentabletten neben den Produkten weiterhin nehmen?

    Ansonsten bin ich motiviert die ganze Sache endlich richtig anzugehen und durchzuhalten (bin mir natürlich bewusst, dass es nicht von jetzt auf gleich klappt, sondern langfristig gesehen werden muss) und hoffe, dass es vielen anderen genauso geht. Wir schaffen das! 🙂

    Viele Grüße
    Tally

    #38010
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Ihre Reihenfolge ist OK. Aber ich würde dann doch zumindest 2 Wochen nach beginn der Pilzkur noch etwas parallel mit der Entsäuerung beginnen. Sie können dann einfach aktuell während der Pilzkur die pH-Werte noch mal messen und sehen, wieviel die Übersäuerung schon besser ist und was wirklich in dem Moment erforderlich ist.

    1. Wenn die Hämorrhoiden nicht akut bluten, können Sie ruhig Einläufe machen. Sollte aber das ganze Einlaufwasser immer total rot raus kommen, dann würde ich dies leiber mal lassen und evtl. später mal machen.

    2. Die koll. Min. haben extrem viel Eisen, so dass Sie kein weiteres Eisen in der Zeit brauchen. Evtl. können Sie während der Antipilzkur 1/4 Eisentablette nehmen oder einfach noch 50 ml der koll. weiter nehmen, um das Eisen aufzubauen. Ich habe bei Eisenmangel und koll. Min. sehr gute Erfahrungen gemacht.

    – Entschuldigen Sie die späte Antwort….

    Alles Gute!

    Dominik Golenhofen

    #38549
    tally
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Antwort, bisher ist alles okay und ich hatte keine weiteren Fragen bzw. konnte Sie über das Forum beantwortet finden 🙂

    Vor allem die Einläufe waren viel einfacher als gedacht und haben ohne Probleme geklappt!

    Eine Frage hätte ich aber jetzt doch noch:
    Momentan nehme ich gegen den eisenmangel noch die KM, aber hätte gerne eine Alternative.
    Ich meine mich zu erinnern, mal gelesen zu haben, man sollte nicht irgendein eisenmittel nehmen, da das Eisen in manchen präparaten für den körper weniger gut verfügbar ist. Ein Problem sind auch die verdauungsprobleme (verstopfung) bei den normalen eisentabletten aus der apotheke.

    Gibt es ein Eisenpräparat, das Sie empfehlen können?

    Liebe Grüße
    Tally

    #38670
    dg
    Administrator

    Hallo,

    wenn Sie selber frischen Saft aus Spinat und roter Beete pressen, ist das eine gute Alternative. Es gibt aber auch Kräuterblut mit Eisen in den Geschäften, was ganz gut wirkt. Natürlich nicht so gut wie die anderen Sachen.
    Ich habe auch PatientenInnen, die sobald der Ferritin Wert auf 70 gestiegen ist, eingfach täglich einmal 30ml koll. Minerlalien weiter nehmen. Dann reicht eine Gallone für mehrere Monate und der Preis ist geringer als bei allen anderen Präparaten.

    Dominik Golenhofen

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