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5.12.2010 um 20:02 Uhr #36799caTeilnehmer
Hallo,
einen Termin bei einem “moderneren” Endokrinol. habe ich jetzt. Soll ich die Algen jeden Tag essen ? Meinen Sie spezielle Algen, oder die üblichen aus dem Asialaden od. Bioladen ? Ich esse auch jeden Tag Wildlachs, wo ja eigentlich auch Jod drin ist ?
Ich möchte Ihnen noch kurz meine derzeitige Situation schildern, weil ich nicht weiß ,ob es unter diesen Umständen sinnvoll ist, mit der Darmreinigung zu beginnen und vielleicht der Erfolg verhindert wird.
Ich mache nach wie vor die Anti-Pilz-Diät. In meiner Wohnung habe ich nun leider seit August durch einen Wasserschaden (nicht durch mich verursacht) ein Schimmel-Problem im Bad. Dies begann mit unangenehmem ,modrigen Geruch und dann auch sichtbarem Schimmel in den Wändenrillen. Dieser wurde “behandelt” und Trocknungsgeräte aufgestellt. Eine Woche danach trat der Geruch wieder auf, aber ohne sichtbare Stellen. Da es mir zu der Zeit noch schlechter ging (vor Pilz-Diät) konnte ich das Bad nicht mal kurz betreten ohne Beschwerden zu bekommen (Schnupfen, juckende Augen…). Jetzt wo es mir ein bißchen besser geht, kann ich das Bad kurz betreten ohne Beschwerden, um auf Toilette zu gehen. Ansonsten hab ich die Tür immer geschlossen und waschen und Zähneputzen mache ich in der Küche. Kann ich trotzdem schon mit der Darmreinigung anfangen (werde mir eine neue Wohnung suchen) unter diesen Umständen oder denken Sie, das wäre nicht effektiv genug ?
Mit freundlichen Grüßen, caro
26.12.2010 um 18:30 Uhr #36869dgAdministratorHallo,
prima! Hoffen wir das der neue Kollege besser Bescheid weis. Sie sollten ihn schon auf die Grenzwerte ansprechen, wenn er dies nicht von sich aus erwähnt.
Bei den Algen dachte ich wie schon geschrieben an die KELP ALGEN, denn nur diese haben extrem viel Jod. Hier dann die doppelte Tagesdosis jeden Tag einnehmen.
Ich schlage auch einen Umzug vor. So einen Schimmel kann man nie sicher ganz besiegen, sodass dies die beste Lösung ist. Sie sind kurz entschlossen – gratuliere!!! Nicht alle Menschen gehen so konsequent vor. Wenn so handeln, dann werden Sie schnell gesund werden.
Sie können ruhig schon mit der Darmreinigung schon beginnen. Auf die Hormone wird sich dies nicht so schnell auswirken und je gesünder Sie sind, um so besser werden Sie die Schimmelbelastung um Bad vertragen.
Grüße
Dominik Golenhofen
26.12.2010 um 19:39 Uhr #36882caTeilnehmerHallo,
danke für Ihre Antwort.
Ich habe noch ein anderes Problem, was mich sehr beunruhigt.
Ich habe schon seit längerer Zeit immer wieder Nierenstechen/-ziehen (auch schon länger vor Pilz-Diät). Hatte ich früher immer sehr stark, wenn ich Sachen gegessen habe, die ich nicht vertrage. Seit ich das gute Wasser trinke ist es besser geworden, vor allem die Schmerzen im rechten Fuß und der Hand sind verschwunden (wo ich vermute, dass dies durch die Nieren kam, denn trat immer zusammen mit dem Nierendruck auf: Wassereinlagerungen ?)
Ich habe aber diesen Nierendruck immer noch bzw. spüre meine Nieren immer. Mal als Beispiel: musste neulich ein anderes Wasser trinken und das Stechen trat wieder verstärkt auf und zusammen mit oben genannten Schmerzen, auch von den Algen, die ich gekauft habe (Bio/Wakame) kriege ich verstärkt Schmerzen.Ich muss dazu sagen, dass ich als kleines Kind längere Zeit Tabletten nehmen musste wegen meiner Nieren ,angeblich wegen einer angeborenen Fehlbildung: Doppelniere; ich sollte auch operiert werden,
ich hatte zu der Zeit auch immer wiederkehrende Blasenentzündungen wo auch die Nieren die Ursache gewesen sein sollen; meine Mutter hat später gesagt, die Ärzte hätten sich doch geirrt und ich hätte gar keine Doppelniere ? Ich musste dann noch jahrelang (bis ich zehn Jahre alt war) Urinproben abgeben, wo wohl auch nie etwas auffällig war, musste auch keine Tabletten mehr nehmen (wo ich aber bis heute auch nicht weiß, was das gewesen ist)Ist nun wieder ein langer Text geworden…
Was würden Sie mir bezüglich meiner Nieren raten ?
Muss ich mir Sorgen machen ? Soll ich zum Arzt gehen ? (ungern…)
Wenn man jetzt ganz simpel annimmt, dass meine Nieren “angegriffen” sind, wäre die Darmreinigung dann für mich ungefährlich ?Danke im Voraus
31.12.2010 um 19:17 Uhr #36941dgAdministratorHallo,
da Sie so lange mit den Nieren gelebt haben und die Blutwerte gut sind, sollten Sie sich keine Sorgen machen. Es ist natürlich möglich, dass Sie verstckten Nirengriess haben. Dieser Griess löst sich bei einer richtigen Entsäuerung auf, so dass sich dies von selber erledigt. Citrate werden ja auch von der Schulmedizin zur Auflösung von Nierensteinen und Nierengriess eingesetzt. Somit würde ich an Ihrer Stelle auf jedenfall ganz sorgfältig entsäuern.
Ein 2. Grund könnte eine Schwermetallablagerung in der Niere sein. Auch diese Ablagerung können Schmerzen verursachen.
In beiden Fällen können Ihre Beschwerden, so wie beschrieben auftreten. Die verstärkung der Schmerzen ist in der Regel ein Zeichen, dass Sie die Nieren stärker belasten. Da wir bei der Darmreinigung auch viel entgiften belastet dies die Nieren und es könnte sein, dass Sie die Niere wieder vestärkt spüren. Sie müssen dann einfach viel gutes reines Wasser trinken.
Insgesamt wird sich die Reinigung aber positiv auf die Niere auswirken, denn egal ob es die Übersäuerung oder die Vergiftung ist. In beiden Fällen sollte die Darmreinigung helfen. Nur wenn Sie es übertreiben, werden Sie dies vermutlich schlecht vertragen.Grüße
Dominik Golenhofen
27.01.2011 um 12:38 Uhr #37119caTeilnehmerHallo,
danke für Ihre Antwort.
Ich habe noch eine Frage bzgl. des Säure-Basen-Zustands während Durchführung der Darmreinigung:
1. Muss ich einmal komplett die Ph-Werte messen, bevor ich mit der Darmreinigung beginne ? (hatte schonmal gemessen; war morgens so ca um 5,9 und den Tag über sauer 5-, 6-Bereich)
2. Muss ich zum Messen auf jeden Fall die Kelp-Tabletten absetzen, wenn ich sonst nichts anderes nehme ? (oder geht es auch so ?)
3. Habe ich das richtig verstanden, dass nur die Entgleisungsstufe 3 gegen eine Darmreinigung sprechen würde ? (oder auch nicht unbedingt ?)
4. Muss man während der Darmreinigung auch immer die Ph-Werte messen und wenn ja, wie oft ? Dann aber ohne etwas abzusetzen ?
5. Ist das richtig, dass bei, unter 4. genannten Fall, zu sauren Werten dann Basenpulver eingenommen werden sollte ? Wenn ja, wie wäre dann die Dosierung; wie oft und welche Menge ?
6. Muss ich mir überhaupt diese Gedanken über die Ph-Werte machen ? Oder nicht mal in dem Fall, dass mein Säure-Basen-Haushalt nicht stimmt ?
Umso mehr ich in diesem Forum lese, umso unsicherer werde ich leider; vorher war alles viel klarer…:(
Mit freundlichen Grüßen
5.02.2011 um 16:52 Uhr #37187dgAdministratorHallo,
nein, Sie müssen nicht unbedingt vor der Darmreinigung messen. Sie können dies auch nach der Reinigung tun. Wenn Sie aber während der Reinigung messen, dann muss man berücksichtigen, dass durch die Darmreinigung verstärkt Säuren ausgeschieden werden und so tiefere Werte gemessen werden.
Ihre Werte waren wohl immer sauer, also Störung 1.2. Kelp-Algen sollten nichts drastisches verändern, so dass Sie diese ruhig während der Messung weiter nehmen können.
3. Stufe 1 und 2 passen in jedem Fall zur Darmreinigung. Stufe 3 sollte abgewägt werden. Meine Erfahrung ist, dass bei einer Störung 3 teilweise die Darmreinigung einfach nicht gut vertragen wird, weil der Körper in seiner Ausscheidung blockiert ist. Dann macht man erst die Entsäuerungskur III und schließt dann die Darmreinigung an. Hier kann jeder selber versuchen, welchen Weg er gehen will.
4. Nein. Nur wenn man das Gefühl hat, dass es es sehr viele Säure im Körper ist, dann kann man messen. Sollten sich dann wirklich tagsüber nur Werte von unter 6,0 zeigen, dann kann man noch zusätzlich baische Citrate (Basenpulver siehe Shop) hinzunehmen. Hier erfolgt die Messung ohne das Absetzen, denn man will ja die Auswirkung der Darmreinigung messen.
5. Menge: 1- 2 Messlöffel bzw. so viel, dass man tagsüber auf 7,0 kommt.
6. Ich finde, man kann ruhig einfach mal die Darmreinigung beginnen ohne gleich all schwarzen Scenarien durchzudenken. Sollte es zu Problemen kommen, kann man immer noch messen.
Andere Menschen wollen vor Beginn einfach alles wissen und dann klärt man erst alles ab und beginnt dann. Hier gibt es unterschiedliche Wünsche und unterschiedliche Menschen….Sie müssen icht alles lesen. Lesen Sie so viel, wie Sie brauchen…
Dominik Golenhofen
23.09.2011 um 19:36 Uhr #38892caTeilnehmerHallo,
danke für Ihre letzte Antwort.
Im Moment suche ich nun dringend eine neue Wohnung wg. des Schimmels, habe aber große Angst vom Regen in die Traufe zu kommen.
Auch wegen der immer noch vorhandenen Chemikalienunverträglichkeit. (ist besser geworden seit Pilzkur; jetzt von der Stärke her ungefähr “mittel”)Meine Frage:
Haben Sie vielleicht ein paar Tipps, worauf man als Laie bei einer Wohnungsbesichtigung achten kann (oder wonach fragen) bezüglich Schimmel und anderer Gifte (PVC, Laminat ? oder doch eher nicht so schlimm?)
Worauf muss man speziell achten, um eine “Schimmelwohnung” zu erkennen ? Gibt es auch spezielle Wohnungsypen, die anfälliger sind ?
Z.B. eher Neu- oder Altbauten ? Ich habe gelesen, dass in Neubauten auch oft Schimmel auftritt ?Sind ostdeutsche Plattenbauten ok ? Habe gelesen, dass früher im Osten viel Asbest verbaut wurde.
Bin etwas ratlos. Woran kann man sich halten ? Freue mich über jeden Ratschlag.
Mit freundlichen Grüßen
24.09.2011 um 6:07 Uhr #38893isaTeilnehmerHallo Ca,
also beim Wohnungssuchen bin ich Experte. Ich habe in den letzen 20 Jahren mehr als 10 mal Wohnungen gesucht, weil ich es wegen Nachbarlärm nicht ausgehalten habe. Und jedesmal war es schrecklicher. Jetzt trau ich mich gar nicht mehr suchen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der Wohnungsbesichtigung überhaupt keinen Sinn hat zu fragen, da die Leute einen kaltlächelnd anlügen. Aber wenn Du jemanden mitnimmst, der sehr geruchsempfindlich ist, der merkt sofort, ob die Wohnung schimmlig oder anderswie belastet ist, und der hat mehr Ruhe sich genau nach den Beschaffenheiten umzusehen. Oder Du spürst bei der Wohnungsbesichtigung genau in Dich hinein, dann merkst Du auch sofort, dass mit der Wohnung etwas nicht stimmt. Ich habe immer, wenn ich etwas Unangenehmes gemerkt habe, oder ein unangenehmes Gefühl gehabt habe gedacht, dass ich mir das nur einbilde. Hinterher hat sich herausgestellt, dass etwas faul war. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück beim Wohnungssuchen.
Liebe Grüße
Isa24.09.2011 um 12:27 Uhr #38898caTeilnehmerHallo,
meine Frage soll nicht wieder nach oben gehen etc. ,deshalb ist es doch ungünstig zu antworten, bevor Hr. Golenhofen geantwortet hat.
danke (bitte unterlassen)
24.09.2011 um 12:31 Uhr #38899caTeilnehmer(Nochmal meine Frage. Und einfach so stehen lassen bitte…)
Hallo,
danke für Ihre letzte Antwort.
Im Moment suche ich nun dringend eine neue Wohnung wg. des Schimmels, habe aber große Angst vom Regen in die Traufe zu kommen.
Auch wegen der immer noch vorhandenen Chemikalienunverträglichkeit. (ist besser geworden seit Pilzkur; jetzt von der Stärke her ungefähr “mittel”)Meine Frage:
Haben Sie vielleicht ein paar Tipps, worauf man als Laie bei einer Wohnungsbesichtigung achten kann (oder wonach fragen) bezüglich Schimmel und anderer Gifte (PVC, Laminat ? oder doch eher nicht so schlimm?)
Worauf muss man speziell achten, um eine “Schimmelwohnung” zu erkennen ? Gibt es auch spezielle Wohnungsypen, die anfälliger sind ?
Z.B. eher Neu- oder Altbauten ? Ich habe gelesen, dass in Neubauten auch oft Schimmel auftritt ?Sind ostdeutsche Plattenbauten ok ? Habe gelesen, dass früher im Osten viel Asbest verbaut wurde.
Bin etwas ratlos. Woran kann man sich halten ? Freue mich über jeden Ratschlag.
Mit freundlichen Grüßen
16.10.2011 um 16:24 Uhr #38999dgAdministratorHallo,
kann ich Ihnen nicht wirklich helfen. Wenn die Wohnung neu gestrichen ist, kann man die Belastungen nicht mehr sehen. Wenn dann noch im Sommer gut gelüftet ist, kann man es kaum riechen, denn in dem Moment ist kein Schimmel mehr da, aber der kann dann halt bald wieder kommen.
Ich würde die Adresse vom Vormieter verlangen und den anrufen und fragen. Der sollte nicht lügen…..und lieber nicht neu gestrichene Wohnungen kaufen, denn dann sieht man alles….
Man streicht dann beim Einzug selber und lässt es dem nächstem beim Auszug wie vorgefunden…
Dominik Golenhofen
2.11.2011 um 18:12 Uhr #39141caTeilnehmerHallo,
danke für Ihre Antwort. Es ist aber schlimm, dass die Wohnungssuche so zur Glückssache wird. Kann ich mir mit meinen Problemen gar nicht leisten und habe deshalb Angst davor.
Ich möchte gern berichten ,wir es mir in den letzten Monaten ergangen ist: Ich nehme seit ca. Juni Ihre Produkte, und zwar 300 ml PM und Pianto 3 x 1/4 TL pro Tag. Die Pilzdiät mache ich schon länger (allerdings habe ich zu spät gemerkt, dass ich auch auf alle Nüsse allergisch reagiere; hatte sich enorm verbessert ab dem Moment, wo ich sie wegließ)
Davor hatte ich schon die KM und die Papaya-T. genommen; es gab leichte Verbesserungen, aber da ich falsch gegessen habe (Nüsse !), weiß ich nicht, ob die KM sonst besser geholfen hätten.
Ich habe dann einen Wechsel auf die PM versucht und die haben enorm viel bei mir in Gang gesetzt: Nach ca 4-5 Wochen habe ich zum ersten Mal seit Jahren wieder eine richtige Monatsblutung gehabt !
Über den längeren Zeitraum ist es jetzt sehr wechselhaft gewesen: wieder sehr schlimm, dann wieder besser; es gab Tage, da habe ich schon etwas zugenommen, dann wieder Tage mit schlimmen Entzündungsreaktionen und wieder Abnehmen. Die MCS-Symptome habe ich, solange mir das Pianto nicht ausgeht, soweit im Griff, dass es aushaltbar ist.
Im Moment geht es mir wieder recht schlecht. Ich habe verstärkt wieder die starken Entzündungen nach dem Essen, wobei bei mir in der Richtung ja auch noch nie Diagnosen gestellt wurden. Ich glaube, es ist Morbus Crohn ?
Es äußert sich so: Schon beim Essen beginnt der Rachen und Hals zu brennen, dies steigert sich dann. Bei der nächsten Mahlzeit wird es noch schlimmer, bis es am ganzen Körper schmerzt und brennt. Manche Stellen röten sich auch stark und jucken, speziell Finger, Handgelenke, Schultern.
Ich hatte zuerst als Ursache auch (Psycho)Stress als Auslöser vermutet, da ich seit einigen Wochen zur Weiterbildung gehe, dort nicht mehr in Ruhe essen kann, sondern in einem “stressigen” Umfeld. Ich bin innerlich immer sehr aufgeregt und habe Ängste.
Ich hatte mir ganz gut ein Ess-System ausgetüftelt, mit Sachen, die ich ganz gut vetrug und wo es schon Tage gab, wo es mir bis auf Winde, Allergien(Blähungen ? könnten Sie einmal erklären, was Sie eigentlich genau unter Blähungen verstehen ? Dass es mit Schmerzen verbunden ist ? Dann hätte ich keine Blähungen mehr) und dass ich kein Gramm zunahm und permanent grünen Stuhlgang hatte, schon bedeutend besser ging.
1. Könnten Sie mir sagen, was sie von meinem Speiseplan halten ?
Beispiel von 1 Tag:500 g Brokkoli
100 g Hirseflocken
200 g Hähnchenbrustfilet
die vorgeschriebene Menge ÖlLeider habe ich auch bei Gemüse teilweise starke Unverträglichkeitsreaktionen, so dass ich immer nur drei bestimmte Gemüse essen kann: Brokkoli, Fenchel, grüne Bohnen
Ich habe zwischendurch auch Anderes probiert, aber es ging immer schief: Wenn ich es so erstmal vertrug, hab ich dann wieder Blähungen bekommen.2. Seitdem ich die Schule besuche, koche ich das Essen immer abends vor: Gemüse, Getreide, Fleisch. Ich denke nun, dass es daran liegt, dass ich das Essen nicht mehr frisch esse. Vielleicht bildet sich ,vor allem im Fleisch, zu viel Histamin ? Ich koche halt für den gesamten nächsten Tag das ganze Essen vor, so dass ich auch abends für diesen Tag (Abendessen) dann nicht mehr koche.
Kann das sein ? Ich habe das Gefühl, das ist der Auslöser.
Vielleicht auch der Plastikbehälter, in den ich das Éssen tue, um es mitzunehmen ?3. Die Papaya-T. habe ich verscucht, dazuzunehmen, aber sie helfen dann nur manchmal ganz sporadisch bzw. habe ich auf längere Sicht das Gefühl ,dass es sich eher wieder verschlimmert.
Mein Gefühl ist, dass nur die PM plus Pianto besser bei mir wirken. (Ich habe auch nicht mehr, wie früher, eine leicht bis stark verstopfte Nase nach dem Essen; hat ja vielleicht auch an einem Enzymmangel gelegen ?)4. Was bedeutet der permanent ziemlich grüne Stuhlgang (ohne Papaya-T.) ?
5. Ich bin jetzt nochmal bei einem Schilddrüsenspezialisten gewesen, die Ergebnisse der Blutuntersuchung sind noch nicht da. Allein auf der Basis der alten Werte ,die ich ihm vorgelegt habe (Hormone in der Norm, TSH-Wert: 4,5 und 3,4), meinen geschilderten Beschwerden und der Tatsache des Knotens in meiner Schilddrüse meinte er, dass man behandeln sollte und die Schilddrüse “gut” einstellen sollte. Auf meine Nachfrage hin, sagte er, dass ein TSH-Wert um 1 bzw. leicht darunter allein schon wegen des Knotens und generell “gut” wäre.
Der Arzt ,bei dem ich davor war, sagte, dass es noch keinen Sinn macht, den Knoten zu untersuchen, da er noch recht klein ist.
Der jetzige Arzt möchte aber vor der eventuellen Behandlung die Funktion des Knotens abklären: dafür soll ich jetzt im Dezember ins Krankenhaus und mir soll etwas gespritzt werden. (Davor habe ich auch schon Angst wg. meinen ganzen Allergien und Chemikalienunverträglichk.)Was halten Sie davon ?
6. Was würden Sie mir raten, wie soll ich weitermachen ? Was soll ich machen, wenn die Entzündungen nicht weggehen ? Ich fühle mich so sehr elend, muss mich krankschreiben lassen und alles tut weh.
Danke im Voraus und Entschuldigung für den langen Roman
Mit freundlichen Grüßen, Caro
2.11.2011 um 18:17 Uhr #39142caTeilnehmerPS: Ich wiege im Moment auch wegen der Perioden starken Abnehmens nur noch 55 Kilo (1,72 cm). Ich habe auch Angst, dass es noch weiter fällt.
Nachtrag:
Mir geht es jetzt wieder etwas besser bzw. die Entzündungen sind weggegangen (treten aber immer noch ab und zu auf ,dann aber schwächer als vorher), nachdem ich nun weniger Fleisch esse.
1. Ich esse jetzt so 100-150 g Fleisch, 125 g Getreide und 500 g Gemüse am Tag. Ist das so in Ordnung ? Ich habe mir die Kohlenhydrate und Eiweiß jetzt ausgerechnet und ich habe nun immer ca. 50-55 g Eiweiß aus Fleisch, Gemüse und Getreide insgesamt; seitdem sind wie gesagt die Entzündungen sehr viel besser, Kohlenhydrate habe ich 105 g od 120 g aus Gemüse und Getreide insgesamt, das vertrage ich ganz gut. Leider vertrage ich ja sonst nichts: Nüsse geht gar nicht, Hülsenfrüchte hatte ich probiert, aber starke Blähungen bekommen und Obst auch nach wie vor nicht.
2. Bitte erklären Sie mir einmal die Sache mit dem Eiweiß genau. Sie schreiben immer nur “viel” Eiweiß. Aber was ist “viel” Eiweiß ? Haben Sie da keinen Richtwert ? Z.B. soundsoviel pro kg Körpergewicht oder mindestens …g pro Tag ? Wenn ich nach meinen eigenen Erfahrungen gehen würde, würde ich viel Eiweiß ja nun eher als schädlich betrachten, aber bei zu wenig fühlt man sich auch nicht gut.
3. Ich habe mittlerweile die neuen Schilddrüsenwerte und auch ein paar andere Werte, bitte sagen Sie mir, wie Sie diese beurteilen würden; sollte die Schilddrüse immer noch korrigiert werden (TSH ist nun etwas niedriger) ? Wie man in dem Arztbrief lesen kann, soll ich vor einer evtl. Behandlung zur Szintigraphie gehen, vorher würde er mir nichts verschreiben; der Termin wäre in zwei Wochen: Meinen Sie ,das kann ich unbesorgt machen ? Oder wird sich danach mein Zustand wieder verschlechtern durch das radioaktive “Zeug” ? Ich habe ja einen Knoten in der Schilddrüse, gibt es da konkrete Ursachen aus naturheilkundlicher Sicht ? Was halten Sie von “Thyronajod” in meinem Fall (das will der Arzt wohl verschreiben), sollte ich es damit versuchen oder lieber nach einem anderen fragen ?
Parameter Norm 26.10.11
Hb g/dl 11,2-15,7 12,80
HKT Vol% 34,1-44,9 37,80
Ery. c/pl 3,93-5,22 4,28
Leuko. c/nl 4-10 4,48
Thrombozyten c/nl 142-424 229,00
MCV fl 80-96 88,30
MCH pg 25,6-32,2 29,90
MCHC g/dl 32,2-35,5 33,90
GOT U/l 10-35 23,00
GPT U/l 10-35 17,00
TSH basal mIU/l 0,27-2,5 2,20
FT3 pg/ml 2-4,4 2,60
FT4 pg/ml 9,3-17 12,80
TPO AK IU/ml 0-34 8,70
TRAK IU/l 0-1,75 <0.30 IU/
TG ng/ml 0,3-58 8,72
TG Wiederfindung % 70-0 88,00
Calcitonin pg/ml 0-10 <2.00 pg/
Glucose nü. mg/dl 60-100 89,00
Cortisol ng/ml 0-0 90,40
Vitamin B12 pg/ml 191-663 395,00Sonographisch kam eine normal große Schilddrüse zur Darstellung. Das Echoverhalten war regelrecht. Rechts Nachweis eines inhomogenen Knotens mit Verkalkung (Volumen 0,6 ml). Die Schilddrüsenstoffwechsellage ist euthyreot. Allerdings sollte zur Knotentherapie ein TSH zwischen 0,3 und 0,8 mIU/l angestrebt werden, weshalb ich nach Durchführung der Szintigraphie eine Therapie mit Thyronajod 50 initiieren würde. In Abhängigkeit des Szintigraphiebefundes ist außerdem das weitere Vorgehen festzulegen. Calcitonin und die Schilddrüsenantikörper waren negativ.
Danke für Ihre Mühe,
mit freundlichen Grüßen, Caro
4.12.2011 um 17:05 Uhr #39272dgAdministratorHallo,
eine gute Monatsblutung nach Jahren ist doch ein toller Schritt in Richtung Gesundheit! Bravo!!!
Bei Pinato nehmen Sie ja noch relativ wenig (3 x 1/4 TL), wäre es möglich zu steigern?
Stress ist leider ein schlechter Begleitung bei einer Gesundung, aber eben nicht immer ganz zu vermeiden. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich dies negativ auswirken kann.
1. Bei dieser Kombi haben Sie alles was Sie brauchen. Kann ich nur loben, wobei natürlich eine Vielfalt schön wäre, aber die Allergien erlauben es wohl nicht.
2. Vorkochen sehe ich nicht als Problem.
4. Grüner Stuhlgang kann am Brokkoli liegen und wenn Sie dann ausreichend Galle haben, muss das nicht schlimm sein. Wenn die Verdauung besser wäre, würde evtl. die Farbe des Brokkoli verschwinden, aber ich denke nicht, dass dies ein Grund zur Sorge sein sollte.
5. Ich bin auch der Ansicht, dass Sie unbedingt die Schilddrüse verbessern müssen, denn so ein hoher TSH Wert ist krankhaft. Ich würde behandeln ohne die Untersuchung mit Kontrastmitteln, aber wenn er das will, dann müssen Sie es wohl machen.
6. Ich würde Pianto steigern und vielleicht wegen der Entzündung etwas afrikanischen Weihrauch einnehmen.
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1. OK, wenn es Ihnen so besser geht, dann ist die Eiweißmenge so auch noch OK. Bitte aber wirklich viel Öl nehmen! Wieviel Öl pro Tag nehmen Sie?
2. 1g pro kg Körpergewicht ist ein Richtwert, wobei eben ein dünner Mensch mehr benötigt z.B. 1,5g /kg und ein Übergewichtiger nur 0,5g /kg. Aus diesem Grunde gebe ich hier keine klaren Werte an, weil diese eben individuell schwanken. Bei Ihnen also eher mehr nehmen…wenn es denn geht.
3. Mit der Therapie bin ich nicht einverstanden, weil Sei T4 bekommen sollen, aber eher T3 brauchen. Ich würde entweder zu reinem T3 raten oder zu einer Kombi aus T4 und T3 wie z.B. Prothyrid. Dann aber auch kein Jod, sondern einfach Selen und Zink für die Schilddrüse.
Rest der Blutwerte soweit im Rahmen, evtl. Leukos zu niedrig, vermutlich wegen der Schwermetallbelastung.
Dominik Golenhofen
7.01.2012 um 19:57 Uhr #39461caTeilnehmerHallo,
danke für Ihre Antwort.
1. Ich nehme bis zu 125 ml Öl am Tag. Ist das zuviel ? Im Moment habe ich leider nur Leinöl zur Verfügung, esse also 100 ml Leinöl am Tag ohne andere Fette. Ist das ungesund, wg. z.B. zuwenig Linolsäure ? (da ich nur das Öl von der Ölm. Ditzingen vertrage und wg. Lieferungsverzögerung. hab ich im Moment nur noch das Leinöl) Ich habe seit einigen Tagen wieder stärkere Blähungen, vielleicht kommt es davon ?
Ich esse jetzt wieder 200 g Fleisch pro Tag, die Entzündungen in Speiseröhre/Rachen ? sind besser geworden. Allerdings habe ich stattdessen jetzt eine extreme Erkältung/Grippe. Übrigens wurde das auch im Blut nachgewiesen mit der Entzündung : BSG (Entzündung) Norm: 0-20 24 am 15.12.2011
Wg. des Abnehmens etc. esse ich im Moment: 500 g Gemüse, 200 g Fleisch, 125 g Getreide (glutenfrei) und bis zu 125 ml Öl.
Ist das so O.K. ? Oder zuviele Kohlenhydrate ? Es sind aus Gemüse und Getreide pro Tag ca. 100-110 g Kohlenhydrate.2. Die ganze Schildrüsenuntersuchung und -behandlung war ein Desaster, zwar wurde mir kein Kontrastmittel gespritzt, aber radioaktives Technetium, wovon ich zuerst nichts gemerkt habe, aber nach etwa 25 Min. gings los mit Schmerzen, Kopfschmerzen etc. Ich habe dann auch mit ca 1 1/2 Wochen Verspätung meine Tage bekommen.
Hier der gekürzte Befund aus dem Krankenhaus, wo auch nochmal Blutwerte bestimmt wurden:Bei Frau… zeigt sich eine normal große Schilddrüse (6,5 und 4,5 ml) mit Knoten links, die im Szintigramm weitgehend unauffällig zur Darstellung kommen. Laborchemisch findet sich eine euthyreote Stoffwechsellage, wobei der basale TSH-Wert im oberen Referenzbereich liegt.
19.12.2011
TSH 3,18 mU/l 0,27-4,20
freies T3 2,53 ng/l 2,30-4,20
freies T4 10,74 ng/l 10,0-16,0
Anti-TPO-AK 4 kU/l <35
Anti-TSH-Rez.-AK <0,30 U/l <1,76Bei dieser Befundkonstellation erscheint nach Ausschluss einer Autoimmunthyreopthie die Einnahme von Thyronajod 50 Mikrogr. sinnvoll. Die Stoffwechsellage sollte acht Wochen nach Einnahmebeginn erneut geprüft und die Dosis ggf. weiter angepasst werden, mit dem Ziel ,den basalen TSH-Wert um 1 mU/l einzustellen, um die Wachstumstendenz des größeren Knotens zu unterbinden.
Vier Tage vorher war ich wegen der Entzündungen bzw. des starken Krankheitsgefühls ja beim Arzt gewesen, wo mir auch Blut abgenommen wurde, einige Sachen waren nicht in Ordnung, TSH war auch nochmal dabei, komischerweise war er da 1,970 ? Ich glaube, ich habe starke Hormonschwankungen.
BSG (Entzündung) 0-20 24+
HDL mg/dl gutes Chol 40-0 65p+
Erys T/l rote Zellen 4,3-5,7 4,1p-
Hämatokr. %/Zellantei 39-50 38p-
Ferritin ng/ml/Eisen 33-266 13-Bin ich richtig krank ? Ich fühl mich jedenfalls meistens so. Trotzdem sich Beschwerden schon gebessert haben.
3. Als ich wieder beim Endokrinologen war ,hat dieser mir erstmal L-Thyrox HEXAL 25 verschrieben. Ich habe ihn auf T3 angesprochen bzw. gesagt, dass ja mein T3 sehr niedrig war, aber er meinte, dass nur wenige Menschen T3 brauchen würden und das auch nach hinten losgehen kann und er deshalb erst reines T4 gibt.
Gut , ich habe dann eine Tablette auf nüchternen Magen genommen und total allergisch darauf reagiert, nach relativ kurzer Zeit fing meine Nase schon an zu laufen. Im Laufe des Tages steigerte es sich dann wie üblich mit den bekannten Beschwerden (“Brennen”, wie Fieber, Schmerzen etc.) und mir ging es zwei Tage lang sehr schlecht und konnte nur liegen und vor mich hindämmern. An den Zusatzstoffen kann es eigentlich nicht gelegen haben, das waren nur vier und relativ o.k., keine Eiweiße etc. (?) Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter, das heißt dann ja wohl, dass ich, was die Schilddrüse angeht, nicht behandelt werden kann ?Danke für Ihre Mühe und kompetenten Antworten. Würde sonst gar nicht mehr daran glauben, dass man nicht krank sein muss.
Mit freundlichen Grüßen, Caro
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