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  • #45778
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo, liebe Gundi-Tochter,

    voll lieb und süß, wie du schreibst. Vielen Dank dafür. Hab mich sehr gefreut 😀

    Also, mein Durchhaltevermögen ist ungebremst. Und ironischerweise hab ich es wohl sogar meiner Celulite zu verdanken und dem difusen Unbehagen, das mich dazu brachte, meine Gesundheit mehr und mehr selbst in die Hand zu nehmen. Ich war damals Anfang 30 und mein damaliger Mann kam auf die blöde Idee, einen Schlafzimmerschrank mit beleuchteten Spiegel zu kaufen und ich hab darin voller Entsetzen erstmals das Drama meiner Celulite gesehen. 🙄
    Und so blöd und eitel wie ich nunmal war, wollte ich herausfinden, wie das sein kann, wo ich doch so schlank bin und einfach nicht zunehme, obwohl ich es wollte und alles mögliche in mich hineingestopft habe. Aber bereits Anfang/Mitte 20 hatte ich schon mit blöden Blähungen zu tun Und vielleicht kennst du das Lied von Olli Schulz “Bettmensch”. So einer war und bin ich bis heute…halb Mensch und halb Bett…. 😀 …iich glaube echt, dass ich mein halbes Leben verschlafen habe.
    Mitte 20 begannen Allergien…da hab ich mir noch nichts dabei gedacht…da war es noch modern, alles auf die Psyche zu schieben und ich las Siegmund Freud…hat nichts gebracht…den Penisneid konnte ich bei mir nicht entdecken…eher den Busenneid 😀
    …naja…lange Rede,, kurzer Sinn.
    Und glaub nicht, dass man es leichter hat, wenn man sehr schlank ist. Von Bewunderung seiner Mitmenschen …keine Spur…im Gegenteil. Ständig musste ich mich irgendwie rechtfertigen und immer diese blöden Sprüche, dass man doch mal mehr essen sollte. Und von besonders bösartigen Zeitgenossen kamen echt garstige Sätze, die mich sehr verletzt haben. 😥 (na, deine Mama kennt das vielleicht?) Deshalb wollte ich ja immer zunehmen…aber ich wollte es ohne Celulite und eben nicht auf amerikanische Art.
    Auch bei Männern hat man nicht unbedingt bessere Chancen (und schon gar nicht, wenn man ständig einschläft 😉
    Also Selbstbewustsein ist im Grunde alles. Und mit dem Körper zufrieden sein, den man hat. Insoweit kann man den Psychologen schon Recht geben.
    Aber, wenn man merkt, dass mit einem irgendetwas nicht stimmt und bei den Experten keine Hilfe bekommt, dann finde ich es sehr sinnvoll, seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
    …ein langer Weg…Angekommen bin ich hier. (sehr dankbar).

    Ich denke, zur Reglulierung des eigenen gesunden Gewichts gibt es nichts Besseres als kohlenhydratarme, mineralstoffreiche Kost…also im Grunde die Anti-Pilz-Diät 😀
    Finde es echt toll, dass ihr die Kuren beide gemeinsam macht. 😀 und wünsche euch dabei viel Erfolg und gute Gesundheit (Wachheit, Klarheit, Energie, …das ist ja überhaupt nicht selbstverständlich…ein gesundes Bindegewebe natürlich auch) und viel wichtiger als paar Kilo mehr oder weniger auf der Waage.
    Ach und deine Haut wird so schlecht nicht sein. Und was die Hosen angeht…also für mich waren enge Jeans eine willkommene Entdeckung, um aus den Schlabberhosen rauszukommen. 😀 Ich liebe sie bis heute und ich bin Anfang 50. 🙂 und lasse sie mir nicht ausreden…am Liebsten oben eng und an den Beinen leicht ausgestellt..hihi. Nur am Bauch sollten sie nicht drücken und mich einengen…

    Die ganze Anti-Pilz-Kur?…ach, ich weiß noch nicht so genau. Entscheide das Monat für Monat, so wie es mir geht.

    …und was den PM Geschmack und Geruch angeht…einfach machen…

    Ganz liebe Grüße

    #45779
    sharkara
    Teilnehmer

    Liebe Gundi,

    echt große Klasse, deine Tochter. 😀
    Und sorry, dass ich dir in den Rücken gefallen bin, wegen der engen Jeans. 😳 Aber sie machen halt wirklich eine gute Figur, besonders, wenn man schlank ist. Manchmal können wir auch von unseren Kindern lernen. 😉
    Auch ist mir nochmal sehr bewusst geworden, dass man nicht warten sollte, bis man krank ist oder sich die ersten Zipperleins einstellen, sondern ein gesundes Leben am allerbesten in der Kindheit und Jugend erlernt. Da ist deine Tochter (durch dein dein gutes Beispiel) ja echt schon weit. :). Und wie viele Menschen wundern sich schon gar nicht mehr,, dass es ihnen geht, wie es ihnen geht und nehmen Müdigkeit, Krankheiten, vorschnelle Alterung als gegeben hin. Hm….
    Ein Schulfach Gesunde Ernährung/gesundes Leben…sowas wäre doch toll.
    Stabilisierungsphase ab März…das hört sich nicht schlecht an und weiter entgiften mit DMSA. Das wäre bei mir nach knapp drei Monaten. Das müsste gehen. Danke für den Tipp. wir halten uns auf dem Laufenden.

    Liebe Grüße an dich und die Gundi-Tochter
    😀

    #45780
    gundi
    Teilnehmer

    Hey Sharkara,

    ich soll dir schöne Grüße sagen und danke für die Fürsprache bezüglich der engen Hosen. Mir bist du übrigens nicht in den Rücken gefallen, hab das schon öfters von den Kindern gehört (das ich gerne Schlabberhosen trage … mein Wohlfühlfaktor 😉 )

    Ich denke, zur Reglulierung des eigenen gesunden Gewichts gibt es nichts Besseres als kohlenhydratarme, mineralstoffreiche Kost…also im Grunde die Anti-Pilz-Diät

    … wie wahr, dieser Satz! Wenn das nur die Anderen wüssten.

    Die Kinder heute lernen leider immer noch die typischen Ernährungspyramiden, mit Kohlenhydraten als grösstem Posten. Auch die Medizinstudenten bekommen leider nichts anderes vermittelt.
    Manchmal tun mir die Leute leid, wo man weiß, die sind chronisch krank oder leiden unter Adipositas aber sie stehen beim Bäcker in der Schlange und decken sich mit Brot und süßem Backwerk ein.

    Na gut, wir lassen uns jedenfalls nicht beirren und machen an anderer Stelle weiter – auch wenn es manchmal ganz schön schwierig ist.
    Das wird schon…

    liebe Grüße

    #45807
    kundenbetreuung
    Administrator

    Hallo,

    die Masse an guten Darmbakterien haben einen großen Einfluss auf unser Gewicht. Damit sich die guten Darmbakterien ausreichend ansiedeln, benötigen Sie eben bestimmte Bedingungen – die man mit der entsprechenden Ernährung schaffen kann.

    Ein gute besiedelter Darm- eine gute Darmflora im richtigen pH-Milieu – ist eine gesunde Form sein Gewicht zu regulieren.

    G.Schmitz

    #45855
    klausikl
    Teilnehmer

    auch von mir ein herzliches Danke.
    Ich habe derzeit eine Freundin, der ich dieses Forum ans Herz legen werde

    #45857
    vampirella
    Teilnehmer

    Hallo,

    Ich habe das gleiche Problem.

    #65783
    sharkara
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,
    ich möchte die günstige Gelegenheit nutzen und über meine Erfahrungen, Fortschritte und Hindernisse berichten.
    Leider gehöre ich aufgrund hoher Schwermetallbelastung zu denen, die mit den Kuren nur sehr schleppend voran kommen. Allein mit der Zahnsanierung befinde ich mich jetzt im 9. Jahr und habe mir, als ich sie begann, nicht vorstellen können, was einem dabei so alles passieren kann. Es würde Bücher füllen, die Bestsellern wie Krieg und Frieden oder den Irrfahrten des Odysseus um nichts nachstehen. Ihrer allgemeinen Empfehlung bei zu wenig eigenem Kieferknochen auf Implantate besser zu verzichten, wollte ich damals nicht folgen. Es wäre rückblickend besser gewesen, hätte ich es getan. Bis auf ein Implantat sind nun alle wieder draußen. Allein dies hat mich viele anstrengende Jahre gekostet. Auch mit toten Zähnen dachte ich, kann das ja so schlimm nicht sein, nachdem vier tote Zähne ohne irgendeine spürbare Veränderungen gezogen waren. Aber wie Recht habe ich ihnen innerlich gegeben, als der letzte tote gezogene Zahn mich gefühlt fast in die ewigen Jagdgründe befördert hat. Von Ziehen kann keine Rede sein; Stück für Stück musste er aus dem Kiefer herausgeholt werden. Danach hatte ich einen offenen Durchbruch zur Kieferhöhle, den mein ZA unorthodoxer Weise offen ließ und aus der ich mir ganze acht Monate lang täglich Eiter über Nase heraus spülte. Fast gleichzeitig konnte ich einen Arm nicht mehr bewegen und hatte eine Woche akute, heftigste Schmerzen. Bis das Schultergelenk die alte Beweglichkeit wieder hatte, dauerte es ebenso gefühlt ein dreiviertel bis ein Jahr. Der Geruch war auch über sehr lange Zeit komplett weg. Heute bin ich meinem Zahnarzt dankbar für sein Vorgehen. Er meinte sinngemäß…es dauert, so lange es dauert und der Körper habe jetzt über den Eiter und die offene Kieferhöhle endlich ein Ventil, die alten Belastungen loszuwerden.
    Ebenso dankbar war ich, dass ich seinerzeit mit den Agenki Kuren III und I über vier Jahre schon so gute Vorarbeit geleistet hatte. Wer weiß schon, ob ich diese Giftflut sonst überlebt hätte. Inzwischen bin ich mit fast sieben Jahren hochdosiertem Pianto (6x1TL) am Start; ebenso drei Langzeitversuchen (über je ein Jahr) mit PM, Unmengen an basischen Citraten (Pianto und PM haben gefühlt immer extrem viele Stoffwechselgifte aus den Zellen ins Bindegewebe verschoben und ließen die PH-Werte wieder krass sauer werden). Unzählige basische Bäder erlebe ich über die ganzen Jahre als große Entlastung und Genussübung zugleich.
    Zur Schwermetallentgiftung. Habe ich vor dem Schwermetalltest 2014 noch 35700 mg DMSA, 35700 mg Alphaliponsäure über die Cutler-Methode einnehmen können so waren es nach dem Schwermetalltest mit sehr hohen Blei und Quecksilberwerten, nochmal an 22 Cutler Wochenenden: gesamt DMSA in mg 46.200 u. ebenso viel ALA 46.200 mg. Von Unmengen anderer Mittel und Wege mal abgesehen. Danach ging so gut wie nichts mehr. Inzwischen erlebe ich mich in allem hypersensibel. DMSA vertrage ich gefühlt nicht mehr (zuerst brennt es im Kopf, dann zieht es im Nacken und Rückenmark…dann brennen die Nieren. Aber die schlimmsten Symptome sind immer Herzbeschwerden bis hin zu Atemnot bei gleichzeitiger Schwäche, als würde ein böser Zauberer sämtliche Lebensenergie aus dem Körper saugen. Ich wollte nicht mehr und hab die Finger von der ganzen Entgifterei gelassen. Einzig Na-Ca-Edta als Zäfchen geht noch. Mit Pianto, PM und den Citraten habe ich dagegen wertvolle Werkzeuge in den Händen, die mich bewusst in einem zwar längeren, dafür aber sicheren Weg unterstützen. Damit kann ich spielen, dabei begleitet mich das Wissen um die Kuren. Allein dafür bin ich Ihnen unendlich dankbar.
    KM habe ich leider oral nie vertragen…zu heftig waren die Reaktionen, selbst auf sehr geringe Mengen. Inzwischen habe ich einen Weg für mich gefunden und nehme es transdermal als Einreibung in Verbindung mit Magnesiumöl, das ich mir selbst herstelle. In eine 100 ml Flasche mixe ich auf 50 bis 75 ml Magnesiumöl, den Rest also 25 bis 50 % KM dazu. Fertig. Mit dieser Mischung habe ich phasenweise regelrechte Energieschübe und bildhafte, fast real wirkende Traumerinnerungen, die ich zuvor nie kannte.

    Kürzlich bei einem Heilpraktiker durchgeführte Labordiagnostik brachte erhöhte Glucarsäurewerte, Pyroglutaminsäure und Hydroxy Buttersäure –werte zutage, was laut Befund auf eine hohe Schadstoffexposition schließen lässt, ebenso eine stark erhöhte Hämopyrrolausscheidung, also alles Zeichen einer Entgiftungsproblematik HPU genannt. Wie auch immer man das Kind nennen möchte; das Problem ist m.E. den Schwermetallen und einer Konstitution (Untergewicht) geschuldet, die mit Entgiftung offensichtlich überfordert ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies vielleicht sogar bei vielen Leuten aus dem Forum, die insbesondere mit KM Probleme hatten, zutrifft. Markus schrieb seinerzeit sehr ausführlich darüber.
    Für mich spielt Zeit inzwischen keine Rolle mehr. Pianto bzw. die Entsäuerungskur III ist für mich ein Weg, der immer geht. Immerhin hatte ich bei der Glutathion-S-Transferase Aktivität super Werte, was ich der langen Pianto Einnahme zuschreibe. Womit ich ebenso gute Erfahrungen mache ist fermentierter Lebertran (mit hohem Vit D und A- Anteil), Leinöl, Kokosöl, Ghee sind ebenso ständige Unterstützung. Gerne würde ich berichten, wie ich u.a. mit der Empfehlung von Pro Krypto Balance aus dem Hause Tisso klar komme. Der Bedarf an Vitalstoffen endet also im Grunde nie und dies deckt sich ja auch mit der Agenki-Philosophie.
    Beim Darm-Basis-Profil war ich positiv überrascht, einzig Enterococcus sp. und die wichtigen Bifido und Lactobaccilus waren erniedrigt. Alles andere, sogar Alpha 1 Antitrypsin war im grünen Bereich. Als Ph-Wert erfreuliche 6,5. Dies irritierte mich etwas. Denn immer, wenn ich den Stuhl mit ph-papier testete, waren die Werte eher zu basisch. Meine Frage an Sie. Kann man den Stuhl ph auch mit dem ph-papier testen bzw. wie zuverlässig sind Messungen damit? Ich hatte die Darmbakterien, aus Angst eine evtl. Dünndarmfehlbesiedlung (overgroth) noch zu verstärken, bisher überwiegend weggelassen. Könnte ich die Darmbakterien Ihrer Meinung nach jetzt hinzunehmen? In Verbindung mit weiterer PM Einnahme tendiere ich jetzt dazu. Sorry für den langen Text und danke für ihre Aufmerksamkeit. Selbst ohne Ihre Einschätzung weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, der einfach so lange dauert, wie er dauert.

    Was ich mir wünschte, wäre tatsächlich mehr Unterstützung (statt der Mehrfachbelastungen an Kosten und Aufgaben, von denen man sich so häufig überfordert und allein gelassen fühlt) sowie die gesellschaftliche Aktzeptanz realer Schwermetall- und Umweltbelastungen. In Ihrem Engagement fühle ich mich Ihnen und Agenki sehr verbunden und danke Ihnen auf das Herzlichste. Mögen Ihre Bemühungen Früchte tragen und Anerkennung finden.

    #65804
    dg
    Administrator

    Hallo,

    wenn Sie eine HPU haben, klärt das natürlich vieles. Ich nehme an Sie nehmen jetzt Zink, Mangan und B6 und ich hoffe, dass Sie es vertragen. Das sollten Sie langsam einschleichen und steigern. Dann werden viele Probleme von Selber verschwinden.
    Die Zahnodysee führe ich auf nicht so gute Zahnärzte zurück. Man darf halt nur so viel machen, wie der Mensch verträgt und wenn Sie HPU haben, dann ist das sehr wenig. Ist halt nicht immer leicht richtig einzuschätzen.

    Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe, dass es Ihnen bald wieder viel besser geht, sodass sich der lange Weg auch gelohnt hat.

    Alles Gute!

    Dominik Golenhofen

    #65807
    sharkara
    Teilnehmer

    Danke, Herr Golenhofen, (für alles, was ich von Ihnen lernen durfte)…

    ja, schon Wilhelm Busch sagte: Ausdauer wird früher oder später belohnt, meistens aber später:).
    Das verstehen lernen hört nicht auf und meist erweisen sich die schlechten Erfahrungen als die Guten
    …aber das leider auch erst später…im Rückblick. Bin zufrieden und dankbar, für alles, was schon gut ist.

    Eine kleine Frage noch. Haben Sie Erfahrungen speziell mit der Gabe von Molybdän bei Schwefelunverträglichkeit? Ich versuche schon lange zu verstehen, warum einige die KM locker vertragen und davon profitieren und andere von der Last der gelösten Toxine komplett lahm gelegt werden.
    Klar, die Masse der schnell gelösten und dann zirkulierenden Toxine (Schwermetalle) ist sicher eine Erklärung. An leacky gut habe ich auch gedacht…wurde bei mir aber jetzt ausgeschlossen…kann man das ausschließen?
    Im Symptome.ch Forum habe ich nun gelesen, dass Klinghardt Schwefelunverträglichkeit mit der Gabe von Molybdän behandelt und damit wohl gute Erfolge hat. Mein Heilpraktiker, darauf angesprochen, meinte, dass er sich das gut vorstellen kann, da Molybdän am Abbau von Schwefelverbindungen beteiligt ist.
    Ich mache jetzt den Selbstversuch und schleiche zu Pro Krypto Balance von Tisso und N-Acetyl-L-Cystein, (das mir bisher…mal vorsichtig gesagt…erstaunlich gut bekommt) auch Molybdän ein. Würde gerne im Forum über meine Erfahrungen berichten, so es das Forum dann noch gibt.
    Also für mich und sicher auch für viele andere wäre es sicher sowas wie ein Meilenstein, wenn man die zur Entgiftung so notwendigen Schwefelverbindungen körperlich wieder tolerieren und die allzu nötige Entgiftung weiterführen könnte (zumal DMSA und selbst Alphaliponsäure nicht mehr gehen). Bei HPU wird übrigens auch von Alphaliponsäure abgeraten.

    Zu Agenki speziell. Also die Kolloidalen Mineralien sind doch ein Hauptbestandteil der Agenki-Kuren und für mich immer der Geheimtipp schlechthin gewesen. Am Wert der besonderen Mischung aus Mineralien und seltenen Spurenelementen, die in der normalen Ernährung ja leider nicht mehr vorkommen habe ich nie gezweifelt, auch wenn ich sie leider bisher nicht verwenden konnte. Der Wegfall von KM wäre meines Erachtens eine mittlere Tragödie für alle, die sich an der Darmreinigungskur auch weiterhin orientieren wollen oder für die, die es einfach nur in die Ernährung einbauen möchten. Klar könnte man noch auf das Rocky Mountain Produkt zurückgreifen, aber dagegen ist KM selbst nach der Preiserhöhung noch erschwinglich.
    Auch wenn es gesellschaftlich noch tabuisiert ist…die Vergiftungen werden ja nicht weniger und gute Nährstoffe (die der Entgiftung dienen) immer kostbarer. KM, Pianto und die effektiven Mikroorganismen (die im Tisso-Vergleich ebenso um vieles kostengünstiger sind) sind für mich in diesem Zusammenhang immer wertvolle Begleiter und mehr als nur ein Produkt gewesen. Auf dieses Stammangebot von Agenki hoffe ich als Kundin auch weiterhin.

    Das Forum…auch, wenn Sie und Frau Schmitz keine Heilaussagen mehr machen dürfen, sollte vielleicht versuchsweise für etwas länger (1/2 bis ein Jahr) erstmal geöffnet bleiben. Das wäre mein Wunsch an den Weihnachtsmann:). Es wäre doch spannend, was sich so ganz ohne Exptertenrat in Eigenregie (in Sachen Gesundheit) entwickeln könnte. Es wäre ein Weg zu mehr Selbstermächtigung und Vertrauen zu sich selbst und dem eigenen Körper. Auch dies könnte ein Zeichen setzen im Hinblick darauf, dass Menschen sich ein anderes und wirkliches Gesundheitssystem wünschen und genug haben von der gewinnorientierten Krankheitsverwaltung.

    Ich wünsche allen einen schönen 2. Advent und eine schöne besinnliche, auf Wesentliches reduzierte, gesunde Zeit.

    #65885
    dg
    Administrator

    Guten Tag,
    die Einnahme von Molybdän ist ein gute Idee. Ich weiß, dass Menschen die den Schwefel in Wein nicht vertragen, diesen nach der Einnahme von Schwefel dann vertragen.

    Jetzt stellt sich nur die Frage, was das in Bezug auf DMSA oder die kolloidalen Mineralien bedeutet. Wenn es direkt der Schwefel ist, der nicht vertragen wird, dann könnte das klappen. Wenn aber Schwermetalle gelöst werden und dadurch die Reaktionen auftreten, dann wird Molybdän das nicht abfangen können.

    Bitte berichten Sie von Ihren Erfolgen, damit wir alle teilhaben können.

    Gruß

    Dominik Golenhofen

    #65893
    sharkara
    Teilnehmer

    Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Golenhofen,
    ach, es wäre zu schön gewesen, aber leider haben Sie Recht. Es ist nicht so sehr der Schwefel der mir zu schaffen macht, sondern die einsetzende Entgiftung. Selbst von einem Espresso-Löffel KM, also nicht mal einem Fingerhut bekomme ich je nach Tagesform Symptome…insbesondere Kurzatmigkeit, Herz-Atembeschwerden, Motorikprobleme und psychische Beschwerden. Da bleibe ich also bei KM transdermal, Pianto und all dem anderen Kram. Kann man mit KM transdermal auch entgiften bzw. haben Sie Erfahrungen, wonach die KM irgendwann besser vertragen werden? Was macht man als ungeduldige hyperempfindliche Prinzessin auf der Erbse, wenn man mit dem Kopf durch die Wand will und es nicht funktioniert? Hm…Pause:).
    Gefühlt hat mein Körper die Nase gestrichen voll von Entgiftung. Von den HPU Mitteln hatte sich vor allem zu Beginn eine bleierne Schwere und Müdigkeit eingestellt mit nächtlichem Aufwachen zur Leberzeit. Hab gelesen, dass eine bereits vorhandene Nebennierenschwäche sich verstärken kann und man dann diese zuerst behandeln soll. Das und vor allem auch Nitro Stress aufgrund Kieferfehlstellung, Nacken und Rückenschmerzen sind ein weiteres Thema.
    Bemühe mich um acht Stunden Nachtschlaf, wozu es jetzt Zeit ist. Viel Ruhe und Zeit bekommt mir. Über Erfolge berichte ich gerne, wenn sie sich mal einstellen. Das mit den Traumerinnerungen finde ich schonmal interessant. Zu Beginn war es ganz stark und bildhaft, inzwischen unregelmäßiger. Ach und KM abends als Einreibung geht nicht…macht putz munter, genau wie Vit C (Acerola) Es bleibt spannend.
    Herzliche Grüße Sharkara

    #65904
    dg
    Administrator

    Guten Tag,
    die kolloidalen Mineralien transdermal anzuwenden geht sicher. Ich habe dass noch nicht ausprobiert, aber die HAut resorbiert Mineralien gut, kolloide Formen sicher noch besser.
    Leider habe ich kein Wundermittel, für alle die schwer entgiften. Wenn Sie eine nachgewiesene HPU haben, dann sollten Sie das Zink, Mangan und aktive Vitamin B6 unbedingt jeden Tag zuführen. Damit wird sich langsam die Ausscheidungsfähigkeit verbessern.
    Ansonsten gilt: So viel machen wie geht und nicht aufgeben. Suchen Sie sich einen Therapeuten, der Sie mit Therapien unterstütz, damit Sie nicht alles alleine machen müssen. Bioresonanz, Infusionen, Ozontherapien, Sauerstofftherapien, PapImi Therapie, Colonhydrotherapie usw….es gibt so vieles was hilft.

    Gruß
    Dominik Golenhofen

    #66902
    sharkara
    Teilnehmer

    Danke, also mir tut die transdermale Mischung aus MgCl und KM sehr gut. Das werde ich auf jeden Fall nach Zeit, Lust und Laune beibeihalten. Auch mit der oralen Einnahme von KM werde ich, bei aller Vorsicht, auch weiterhin spielerisch die Grenzen ausloten.
    Kein Wundermittel für alle, die schwer entgiften…ich glaube, da unterschätzen Sie sich. 😉
    Mit der Entsäuerungskur III haben Sie ja gerade für diese Gruppe eine Instrument geschaffen, über kurz oder lang die Entgiftungsfähigkeit zu stärken sowie ein sanfteres Entgiften zu ermöglichen. Für mich ist dieses Mittel hauptsächlich Pianto. Pianto ist der Grund, weshalb ich Agenki treu geblieben bin, über all die schweren Jahre. Und auch wenn Pianto sicher auch nicht für alle gleichermaßen das passende Mittel zu sein scheint. Mir hat es gefühlt mein Leben gerettet und ich mag nicht daran denken, was aus mir geworden wäre, ohne Entsäuerungskur III, später in Kombination mit den Citraten und anderem. Sie brauchen das Rad also nicht neu erfinden:).
    Dennoch Entgiftungsblockaden und -schwächen, die m.E. nicht selten die Kehrseite von hohen toxischen Belastungen darstellen, rechtzeitig und umfänglich zu erkennen, ist natürlich das A und O für erfolgreiches Entgiften bzw. die eigentliche Voraussetzung dafür… damit Entgiftung nicht zu mehr Vergiftung und weiterer zusätzlicher Belastung führt. Die HPU früher festgestellt, hätte mir diesbezüglich auch viel Elend und sinnlose Kämpfe erspart.
    Für alle, die in Eigenregie an ihrer Gesundheit arbeiten möchten und sich an den Agenki-Kuren orientieren, könnte es einen Quantensprung bedeuten, wenn Agenki ein tatsächlich gutes Labor als Partner finden könnte, welches zusätzlich zu einer Schwermetallbelastung auch andere Parameter (z.B. HPU, Nebennierenschwäche) testen könnte. Die Labordiagnostik ist natürlich auch nicht alles, würde aber ein weiteres Puzzleteil zur an sich schon genialen PH-Wert-Messmethode sein und diagnostisch viel mehr Empfehlungs- und Behandlungssicherheit bieten.

    “…soviel machen wie geht…nicht aufgeben”…ja viele Wege führ’n nach Rom…(probiere jetzt Mikrostromtherapie aus). Nur kämpfen mag ich nicht mehr. Die Neugier und das Interesse an Naturheilkunde sind eher gestiegen, das Wissen und die Erfahrung darum ein Wert an sich. Meine Ausbildung bei Agenki ist zu Ende. Ich habe keine wirklichen Fragen bzw. erwarte keine Antworten mehr von Agenki-Seite. An dieser Stelle einfach nur ein herzliches Dankeschön an Sie und Frau Schmitz als wertvolle Begleiter und Wegbereiter…und eine dicke Umarmung aus der Ferne.

    Über Erfolge würde ich sporadisch gerne berichten. Die Entwicklung geht weiter und starre Systeme, wie z.B. die Medikament-orientierte, nur Symptome behandelnden Schulmedizin müssen sich verändern, wenn sie in einer neuen Zeit überleben wollen. Das Leben selbst wird weiter unser größter Lehrmeister sein. Das ist schön und tröstlich.

    Zu meinen bisherigen Favoriten sind jetzt die HPU Mittel Pro Krypto Balance (tisso) und N-Acetyl-Cystein hinzugekommen. Die ersten Monate fühlte ich mich extrem müde und platt. Im Netz las ich, dass dies normal sei, wenn die Entgiftung in Fahrt kommen würde. Auch las ich, dass es eine vorhandene Nebennierenschwäche verstärken könne. Hab viel geschlafen, mir die Zeit und Ruhe genommen. Es arbeitet sehr in mir. Ich lasse es zu und beobachte. Einen großen Erfolg kann ich schon mal vermelden. Ich nehme zu:). Habe jetzt das Gewicht, dass ich junges Mädchen immer hatte…gut 42 kg. Als zierliche Frau passt es gut zu mir. Es ist ein ganz anderes Körpergefühl. Ansonsten verfahre ich weiter nach der einfachen Methode…altes, Belastendes raus und Vitalstoffe ohne Ende rein…
    Es bleibt spannend. Schönes Wochenende und herzliche Grüße

    #66906
    dg
    Administrator

    Vielen Dank für das Lob.
    Unter einem Wundermittel verstehe ich etwas anderes, aber ich stimme Ihnen vollkommen zu, das Pianto, das beste Mittel ist, was ich in meiner Praxiszeit (19Jahre) kennen lernen durfte.
    Ich würde Pianto jedem jeden Tag empfehlen. Das ist ein Grundnahrungsmittel, welches uns in der Zeit immer stärker veränderter Nahrung ein bisschen Natur zurück gibt.

    Gruß
    Dominik Golenhofen

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