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28.05.2014 um 14:12 Uhr #26746markuskTeilnehmer
Hallo Hr. Golenhofen,
hallo liebes Agenki-Team,ich hätte da eine krumme Frage.
Angenommen eine chronisch kranke Person ist chronisch mit Schwermetallen vergiftet, selbstverständlich auch entsprechend stark übersäuert.
Besteht denn die Möglichkeit, dass man die Übersäuerung großteils wegbekommt (durch sehr lange, sehr konsequente stark basenüberschüssige Ernährung) … wobei die chronische Schwermetallbelastung aber noch größtenteils besteht, weil der Körper die Schwermetalle alleine mit der konsequentesten Nahrung nicht hinaus bringt, die Säuren aber schon?
Halten Sie so etwas für denkbar? Oder zumindest in Teilen für denkbar?
Rein theoretisch nachgedacht müsste es ja möglich sein, dass man großteils frei von Säuren ist, aber dennoch viele Schwermetalle im Umlauf sind (u.a. Quecksilber), welche rein durch die langzeitige Rohkost-Ernährung nicht verschwinden oder eben nur sehr, sehr langsam.
Sprich: Wenn das Entsäuern 10x so schnell abläuft, wie das Entgiften von Schwermetallen, dann müsste diese Konstellation doch denkbar sein, nicht?
Gruß
Markus K2.06.2014 um 14:04 Uhr #44476kundenbetreuungAdministratorHallo MarkusK,
danke für Ihre Überlegungen.
Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch kann man mit Ernährung entsäuern und entgiften. Es dauert eben sehr lange. Die meisten sind nicht bereit über Jahre an sich zu arbeiten.
Ich sehe hier, dass es möglich sein kann, allein mit der Ernährung Gesundheit zu erreichen.
Es gibt wirklich ein paar wenige (1 von 200), die es allein über die Ernährung schaffen. Bei den meisten reicht die Ernährung alleine nicht aus. Sicher auch weil die wenigsten die richtigen Maßnahmen ergreifen. Heute findet man so viel Unnützes über Ernährung, sodass es schwer ist die richtigen Informationen herauszufiltern.Unser Bestreben liegt darin Kuren anzubieten, die bei vielen Menschen in angemessener Zeit Erfolge erzielen. Dies schließt nicht aus, dass es ein paar wenige allein über die Ernährung funktioniert, wenn die Menschen bereit sind über ein paar Jahre an sich zu arbeiten.
Sicher ist auch die Ausgangssituation entscheidend, also der Grad der Vergiftung. Welche Metalle sind im Spiel und in welcher Menge, und welche Stoffwechselvorgänge blockiert werden.
Meist haben Betroffene einen langen Leidensweg hinter sich. Nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche ist oft angegriffen. So fehlt es an Energie und Selbstvertrauen einen Weg allein über die Ernährung zu gehen.
Die Theorie würde eine Weg allein über die Ernährung sicher bei dem ein oder anderen Zulassen – vielleicht wäre dies bei allen Menschen der Fall – aber die Praxis zeigt, dass der Mensch nicht so perfekt funktioniert. Sicher sind die Psyche und das mangelnde Selbstvertrauen die Hauptursache, warum die Praxis nicht umsetzbar ist.
Man ist solange überzeugt und sicher auf seinem Weg, bis der erste Schmerz kommt. Dann fängt man doch an zu zweifeln, und schon hat dieser Weg keine Aussicht auf Erfolg mehr. Angst ist eben der schlechteste Berater.
Schön, für denjenigen, der die Ausnahme ist. Für die Mehrheit ist es leider nicht machbar.
Eben weil der Mensch ist wie er ist. Ist er krank hat er eben die wenigste Energie, das wenig Selbstvertrauen für einen eigenverantwortlichen Weg. Ängste verführen, man ist anfällig für Marketingaussagen – etc…….
Aber wie gesagt, Ausnahmen gibt es – auch wenn Sie sehr selten sind.
G.Schmitz
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