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9.11.2013 um 4:09 Uhr #26577eisprinzessinTeilnehmer
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier, habe mich gerade eben angemeldet. Ich bin ziemlich verzweifelt, da ich seit einigen Monaten starke Hautprobleme habe. Angefangen hat es mit Ekzemen an den Unterschenkeln. Zuvor hatte ich nie sonderlich empfindliche Haut. Als Kind hatte ich eine “Sonnenallergie”, die verschwand aber einfach irgendwann, ansonsten war meine Haut immer top. Und plötzlich war da dieser trockene, schuppige, juckende Hautausschlag.
Ich ging zum Hautarzt und bekam Cortisonsalbe. Anfänglich Besserung, dann der zweite Schub. Wieder ab zum Hautarzt. Verdacht auf Neurodermitis. Psychisch bedingt. Okay, zu der Zeit ging es mir nicht gut, ich war frisch getrennt. Also behandelt wie Neurodermitis. Keine Veränderung. Stattdessen kamen nun Probleme an den Händen hinzu. Kleine, wassergefüllte Bläschen mit extremen Juckreiz (sieht aus wie Dyshidrosis).Da ich mir berufsbedingt ständig die Hände desinfizieren muss, dachte ich zunächst, dass es davon kommt. Als ich aber in einem 3 Wochen dauernden Urlaub einen richtig heftigen Schub bekam, verwarf ich die Theorie wieder. Ich testete rum mit Salben, versuchte zu erkennen, wann ich neue Pickelchen und Bläschen bekam, erkannte aber kein Muster. Weiterhin kratzte ich mich kaputt…
Dann las ich im Internet von der Darmcandidose. Mein Immunsystem ist geschwächt, da ich keine Milz mehr habe. Ich habe auch hin und wieder Verstopfung, habe das aber immer auf meine schlechte Ernährung geschoben und den beruflichen Stress sowie die Gene (Mutter hat auch ab und an Probleme damit). Dazu die Schlafstörungen und Schlappheits-Phasen… auch die hatte ich immer mit meinem stressigen Beruf im Schichtdienst erklärt. Zu guter letzt habe ich nun Juckreiz im Vaginal-Anal-Bereich. Irgendwie klang das alles sehr nach Darmcandidose. Ich ging also zum Arzt und ließ mir Blut abnehmen (auf IgA, etc) und musste eine Stuhlprobe einschicken. Die Ergebnisse bekomme ich erst nächste Woche. Für wie hoch halten Sie die Wahrscheinlichkeit?
Ich habe mich vorab etwas informiert und bin dabei auf diese Seite gestoßen. Jetzt bin ich hin und hergerissen. WENN ich es habe, dann weiß ich ja, was ich tun kann. Tatsächlich erkenne ich nun einen Zusammenhang zwischen hohem Zuckerkonsum und dem Ausschlag. Aber wie soll ich es schaffen, wochenlang meine Ernährung umzustellen? Ich bin nicht so gewissenhaft, ich lebe eher ungesund und habe (entschuldigt, aber es ist die Wahrheit) keinen Bock auf alles zu verzichten. 😕 Wie soll ich das durchhalten? Wenn ich spätabends nach Hause komme von einem stressigen Tag, bin ich so müde und will mich nicht mehr in die Küche stellen. Und wo soll ich meine Energie herholen? In einem stressigen Dienst bin ich froh, dass ich nicht unterzuckere, weil ich Cola trinke – zum Essen bleibt oftmals keine Zeit. Dann muss ich mich wohl für die gesamte Zeit krankschreiben lassen?Ich habe Angst, meinen Job dadurch zu verlieren. Und wo bleibt die Lebensqualität, wenn man auf nahezu alles leckere verzichten muss?
Versteht mich nicht falsch, ich bin wirklich verzweifelt, was meine Haut betrifft und leide da sehr drunter. Aber gibt es denn keine andere Möglichkeit?
Liebe Grüße und danke im Vorraus!
9.11.2013 um 9:11 Uhr #43462conny77TeilnehmerHallo Eisprinzessin,
wenn eine Ernährungsumstellung Dir als nicht machbar erscheint, dann fang einfach mit kleinen Schritten an. Überleg Dir etwas, was Du ohne viel Aufwand verbessern kannst und zieh das durch. Hier im Forum sind auch viele Tipps dazu zu finden. Dann dauert es halt länger, aber solange Du Dich in die richtige Richtung bewegst, kommst Du auch ans Ziel.
In diesen Thread http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3344 hat Frau Schmitz (Kundenbetreuung) sehr nett Tipps zur Ernährung gegeben. Vielleicht hilft das Dir weiter.
Viele Grüße
Conny
11.11.2013 um 11:26 Uhr #43466kundenbetreuungAdministratorHallo Eisprinzessin,
wie Conny77 schon gesagt hat, finden Sie unter dem Link Informationen zur Ernährung.
Frau Schmitz ist bei uns für die Beratungen zuständig. Sie ist diese Woche nicht im Haus.
Sie wird Ihnen gerne auf Ihre Fragen antworten, wenn Sie nächste Woche wieder da ist.
Bis dahin können Sie auch schon mal eine 3-Tages PH-Wertmessung durchführen. Diese ist sehr hilfreich für die Beratung.
Ihre pH-Werte können Sie gerne ins Forum stellen oder Sie geben uns die Werte telefonisch bzw. per E-Mail durch.
Gerne senden wir Ihnen auch ein kostenloses Infopaket mit allen wichtigen Informationen zu.
Setzen Sie sich bitte hierfür telefonsich unter 0711 93 27 8660 oder per E-Mail: info@agenki.de mit uns in Verbindung.
Mit freundlichen Grüßen
T. Stoffel
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